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SlowHand7
vor 8 Minuten von beijing84:

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen simpel, aber grundsätzlich sehe ich das so: mein Geld, mein Risiko.

Und man muss doch sowieso schon Angaben zu den eigenen Wertpapierkenntnissen machen.

 

Das war m.E. noch nie so.

Die Bank will doch nicht daß sich ein Kunde ruiniert.

Bei der Commerzbank brauchte man schon vor sehr langer Zeit mindestens 250k liquides Vermögen um Futures handeln zu dürfen.

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B.Axelrod
vor 10 Stunden von beijing84:

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen simpel, aber grundsätzlich sehe ich das so: mein Geld, mein Risiko.

Und man muss doch sowieso schon Angaben zu den eigenen Wertpapierkenntnissen machen.

Nö- die EU verschärft immer weiter die Regeln.

Das Eine hat auch nichts mit dem Anderen zu tun.

https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massnahmen/60b_KWG_84_WpIG_und_57_GwG/Meldung_2023_10_19_deutsche_bank.html#:~:text=Erscheinung%3A19.10.2023 | Thema,von insgesamt 170.000 Euro festgesetzt.

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beijing84
vor 9 Stunden von SlowHand7:

Das war m.E. noch nie so.

Die Bank will doch nicht daß sich ein Kunde ruiniert.

Bei der Commerzbank brauchte man schon vor sehr langer Zeit mindestens 250k liquides Vermögen um Futures handeln zu dürfen.

Meiner Einschätzung nach ist es der Bank völlig egal, ob ich mich ruiniere, solange ich keine Schulden bei der Bank habe. Ich habe nicht einmal einen Kreditrahmen für Wertpapierhandel bei Consors. Was den Handel mit Futures betrifft, ich mache das nicht und dürfte es auch nicht, da ich nicht die nötigen Kenntnisse dafür habe. Daher weiß ich auch nicht, wieviel Vermögen ich dafür bräuchte.

Wie ich bei der Consors Geldwäsche betreiben soll, ist mir allerdings schleierhaft - es ist für mich eine reine Depotbank, d.h. alle Einzahlungen kommen als Überweisungen von anderen Konten und sind damit für die Bank nachvollziehbar. Ich sehe also wirklich nicht, warum ich meine kompletten Einkünfte und Vermögensverhältnisse offen legen soll. Bisher wurde ich allerdings auch noch nicht dazu aufgefordert.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 19 Minuten von beijing84:

d.h. alle Einzahlungen kommen als Überweisungen von anderen Konten und sind damit für die Bank nachvollziehbar.

Die sehen nur, das es von Konto xyz stammt- damit ist aber nicht die Herkunft geklärt.

(Einkommen, Erbschaft, Verkaufserlös....)

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Lugano

Dieses sollte ja auch die xyz Bank klären.

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B.Axelrod

Ahja- die Banken ignorieren mal eben das Bankgeheimnis (bzw., was davon noch übrig ist) und tauschen untereinander Kontoauszüge aus.

Der feuchte Traum der EU.

Nö- die schicken eine Verdachtsmeldung raus, wenn da keine plausible Erklärung vom Kontoinhaber (ggf. mit Nachweisen) kommt.

Solche Nachfragen hatte ich auch schon öfters bei Depots oder Tagesgeld-Konten.

Da schickt man entsprechende Belege und gut.

Das einzige Konto, wo ich die Eröffnung abgebrochen habe, war Interactive Brokers, die immer weitere Belege angefordert haben.

Da habe ich nach der dritten Nachfrage auf die Eröffnung verzichtet und bin über Lynx zu IB gegangen, wo meine Nachweise ausreichend waren.

 

 

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Lugano

Wer schreibt was von untereinander Kontoauszüge austauschen?

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Belgien
vor 1 Stunde von beijing84:

 

Wie ich bei der Consors Geldwäsche betreiben soll, ist mir allerdings schleierhaft - es ist für mich eine reine Depotbank, d.h. alle Einzahlungen kommen als Überweisungen von anderen Konten und sind damit für die Bank nachvollziehbar. Ich sehe also wirklich nicht, warum ich meine kompletten Einkünfte und Vermögensverhältnisse offen legen soll. Bisher wurde ich allerdings auch noch nicht dazu aufgefordert.

 

 

Ohne Zweifel kann man kann sich über diese Art der "Schnüffelei" von Banken berechtigt aufregen. Doch ändert dies nichts. Getreu dem Motto "take it or leave it" kannst Du die gewünschte Auskunft nicht geben und Dir in der Hoffnung, dass nicht jede Bank diese Auskunft von Dir will, eine andere Bank suchen. Andere Möglichkeiten hast Du nicht, denn eine Diskussion mit der Bank, die eine Vermögensauskunft von Dir will, darüber, dass sie das nichts angeht, ist fruchtlos und triggert nur - im besten Fall - die fristgerechte Kündigung nach §19 oder - im schlechtesten Fall - eine GwG-Verdachtsmeldung an die FIU.

 

Ich habe solche Vermögensauskünfte bislang der DAB Bank, Comdirect, der NIBC und Consors geben dürfen. Zahlreiche andere Banken haben dies bislang nicht von mir verlangt, allerdings hatte ich bei diesen Banken auch nur kleine Depots <500k Volumen. Ich vermute daher, dass die Aufforderung zur Vermögensauskunft ab einem bestimmten Depot- bzw. Geldvolumen ausgelöst wird. Vielleicht bilde ich mir dies aber auch nur ein und es sind andere Kriterien, die dazu führen.

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Gordon1607
vor 17 Minuten von Belgien:

Ich vermute daher, dass die Aufforderung zur Vermögensauskunft ab einem bestimmten Depot- bzw. Geldvolumen ausgelöst wird.

Bei der FNZ (ebase) sind es z.B. 100k€ in 12 Monaten. Das steht bei der Depoteröffnung irgendwo und nach der Überscheitung erhält man eine Mail mit Fristsetzung sich zu erklären.

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B.Axelrod
vor 2 Stunden von Lugano:

Wer schreibt was von untereinander Kontoauszüge austauschen?

 

vor 3 Stunden von Lugano:

Dieses sollte ja auch die xyz Bank klären.

Es wird ja nicht so sein, das Betrag X in einer Summe bei Bank xyz vom Himmel gefallen ist.

Was sollte daher anderes passieren, wenn Bank 1 der Bank2 mitteilen müsste, wie die überwiesene Summe zustande gekommen ist?

Größere Einzahlungen und eingegangene Überweisungen würde man mit Absender mitteilen - und das ist nichts anderes,

als ein Konto-Auszug. Dann müsste sich der Kontoinhaber aber immer noch erklären.

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BennyOkee
On 2/26/2024 at 11:22 AM, Belgien said:

Ich vermute daher, dass die Aufforderung zur Vermögensauskunft ab einem bestimmten Depot- bzw. Geldvolumen ausgelöst wird.

Deine Vermutung ist falsch, die Vermögensauskunft fordert Consors auch bereits bei niedrigen Beträgen.

 

Es geht dabei nicht um Geldwäsche, sondern schlicht um Profiling und Datensammeln.

 

Wenn man die Angaben nicht macht und das Banner beim Login schließt, hat das keinerlei Auswirkungen auf die Kundenbeziehung.

Bei mir sind es nun knapp 2 Jahre, seitdem ich von dem Banner genervt werde.

 

So wichtig sind die Angaben dann doch nicht, dass man den Kunden kündigen möchte. ;)

 

PS: Die ING fordert Angaben in diesem Detailgrad nicht.

 

 

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Noch_Neu_Hier

Hat schon jemand die Steuerbescheinigung 2023 im Postfach?

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Someone

Nein, ich habe noch nichts - aber es ist ja auch noch nicht Ende März, wie im Januar als Termin angekündigt.

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leoluchs

An dieser Stelle ein kleiner Erlebnisbericht zur Consorsbank.

Im Dezember 23 füllten wir (Tochter, Mann, Frau) ein Formular zur Erteilung einer Depotvollmacht (Gemeinschaftsdepot) aus, mit der unsere Tochter den Zugriff auf sämtliche Konten und Depots erhalten sollte.

Mitte Januar 24 erhielten wir die Nachricht, dass das Formular nicht vollständig ausgefüllt worden sei und erneut eingereicht werden müsse. Vom besagten Formular hatte ich einen Scan angefertigt und nach Durchsicht des Scans war uns nicht klar, was denn nun fehlen würde. Ich rief den Service an, und nach einigem Hin und Her sowie Rücksprache mit der Fachabteilung teilte man mir mit, dass die erste Seite des Formulars nicht vollständig eingegangen sei, weil beim Druck offenbar eine Halbzeile gefehlt hatte.

Ich schrieb der Consorsbank, dass ich die erste Seite gerne nachreichen würde, das Formular allerdings nicht noch einmal auszufüllen bereit sei, da alle Felder und notwendigen Unterschriften vorhanden waren. Das wurde abgelehnt, das Formular müsse vollständig eingereicht werden.

Erneut schrieb ich, dass das für mich keine Lösung sei und dass ich, wenn kein Einlenken erfolge, eben die Depots auflösen würde und die Bestände (mittlerer sechsstelliger Betrag) zu anderen Banken transferieren würde. Daraufhin erhielt ich eine Mail, dass "ausnahmsweise" die erste Seite des Formulars zurückgeschickt werden könne, versehen mit einer Unterschrift und dem Bezug auf "Case 12345".

Gesagt, getan - die Zeit verstrich, nichts tat sich.

Vergangene Woche erhielt ich einen Brief, in dem es hieß, dass das Formular neu ausgefüllt werden müsse.

Fazit: Das war es mit der Consorsbank, die Karawane zieht weiter zur Depotbank B, bei der schon eine Vollmacht besteht.

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DennyK

Du musstest das Original hinschicken und da ist dann die erste Seite nicht vollständig angekommen, wie kann das denn passieren?

Das Formular erneut auszufüllen sollte doch kein Problem sein, wenn du eh noch einen Scan vom ersten Formular hast und das nur noch mal eintragen und unterschreiben musst.

 

Willst wirklich wegen so einer Kleinigkeit das Depot wechseln?

Wenn du bisher zufrieden warst würde ich nur deswegen nicht wechseln. 

Und wer weiß wie du oder schlecht man die Depotvollmacht bei anderen Brokern einstellen kann.

 

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slekcin
· bearbeitet von slekcin
vor 3 Stunden von leoluchs:

Vergangene Woche erhielt ich einen Brief, in dem es hieß, dass das Formular neu ausgefüllt werden müsse.

Fazit: Das war es mit der Consorsbank, die Karawane zieht weiter zur Depotbank B, bei der schon eine Vollmacht besteht.

Viel Spaß mit dem Anfordern und abgleichen der Anschaffungsdaten. Hoffen wir Mal, dass alles korrekt übertragen wird. Das Formular einreichen wäre wohl der einfachere Weg gewesen. 

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leoluchs
vor 1 Minute von slekcin:

Das Formular einreichen wäre wohl der einfachere Weg gewesen. 

Nö - noch nie Probleme mit der ING gehabt, zumindest in diesem Bereich. 

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor 5 Minuten von slekcin:

Viel Spaß mit dem Anfordern und abgleichen der Anschaffungsdaten. 

Ich habe in den letzten Jahren schon viele Depotüberträge gehabt, darunter auch 2-3 wo die Consorsbank die abgebende Bank/Broker war.

Aber ich hatte noch nie einen Fehler bei den Anschaffungsdaten drin.

 

Ich kontrolliere die Werte immer anhand des von Portfolio Performance ermittelten Gewinns und bisher war das zum Glück bei jedem Übertrag vollkommen korrekt.

Die Consorsbank ist aber auch eine der wenigen mit bekannten Broker, welche beim ausgehenden Übertrag ein Dokument mit den übertragenden Anschaffungsdaten bereitstellt.

Bei ETFs bekommt man darin sogar die Vorabpauschale mit angezeigt. Das ist wirklich extrem vorbildlich und gut gelöst.

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leoluchs
vor einer Stunde von DennyK:

Du musstest das Original hinschicken und da ist dann die erste Seite nicht vollständig angekommen, wie kann das denn passieren?

Das Formular wurde ausgedruckt, also wird es ein Fehleinzug gewesen sein, der einen halben Satz auf einer Seite, die nicht unterschrieben werden musste, ausließ.

vor einer Stunde von DennyK:

Das Formular erneut auszufüllen sollte doch kein Problem sein, wenn du eh noch einen Scan vom ersten Formular hast und das nur noch mal eintragen und unterschreiben musst.

Wieso noch einmal ausfüllen - alles wurde korrekt ausgefüllt. Und der Service hat eine von ihm vorgeschlagene Lösung wieder gecancelt. Unterschiedliche Wohnsitze machen Unterschriften auch nicht einfacher, zumal alles richtig ausgefüllt war.

 

vor einer Stunde von DennyK:

Willst wirklich wegen so einer Kleinigkeit das Depot wechseln?

Ist aus meiner Sicht keine Kleinigkeit, sondern grottenschlechter Service.

vor einer Stunde von DennyK:

Wenn du bisher zufrieden warst würde ich nur deswegen nicht wechseln. 

Und wer weiß wie du oder schlecht man die Depotvollmacht bei anderen Brokern einstellen kann.

Der Wechselprozess ist schon eingeleitet - und bei der ING liegen die Vollmachten schon länger vor. 

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gravity
Am 11.3.2024 um 12:27 von Noch_Neu_Hier:

Hat schon jemand die Steuerbescheinigung 2023 im Postfach?

... ja

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IndexP

Heute reingeflattert.

(Dran denken: bei Consors im Postfach bis zum 31.12. "zurückblättern".)

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Noch_Neu_Hier
vor 31 Minuten von IndexP:

Heute reingeflattert

Danke und nun ist meine Steuererklärung fertig und auf dem Weg zum FA....

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Stift
· bearbeitet von Stift

Bei der Consorsbank gibt es für Neukunden eine Prämie von 200 Euro für einen Depotübertrag in Höhe von mindestens 10.000 Euro nach nur 3 Monaten Haltedauer. Neukunde ist man bereits wieder nach 6 Monaten.

Depotführung kostenlos, Handelsgebühren happig..

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bondholder
vor 3 Stunden von Stift:

Bei der Consorsbank gibt es für Neukunden eine Prämie von 200 Euro für einen Depotübertrag in Höhe von mindestens 10.000 Euro nach nur 3 Monaten Haltedauer. Neukunde ist man bereits wieder nach 6 Monaten.

Berechtigte Personen

Privatkunden, die in den letzten 6 Monaten keine Konten und/oder Depots bei der Consorsbank geführt haben.

Das Angebot gilt nicht für Minderjährige sowie für Kunden, deren Konten/Depots bei BNP Paribas Wealth Management – Private Banking betreut werden.

https://www.consorsbank.de/ev/Wertpapierhandel/Depot-Software/Depotwechsel#Konditionen

 

Ich verstehe das Angebot so, dass diese Prämie auch an Bestandskunden anderer Marken der BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland wie DAB BNP Paribas gezahlt wird, solange noch keine Kundenbeziehung zur Marke Consorsbank besteht.

 

 

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leoluchs
· bearbeitet von leoluchs
Am 11.3.2024 um 13:41 von leoluchs:

Fazit: Das war es mit der Consorsbank, die Karawane zieht weiter zur Depotbank B, bei der schon eine Vollmacht besteht.

Am 15.03. hat sich die Consorsbank für den Brief entschuldigt und die Vollmacht erteilt, ohne dass noch ein Formular ausgefüllt werden musste. Das sei, so wurde mir mitgeteilt, allerdings ein Sonderfall gewesen.

Fazit: Viel Jedöns, und et bleibt, wie et es.

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