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DWS - RiesterRente Premium und der 5 euro trick

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Archimedes

Viel Hin und Her macht Taschen leer.

Tessino, dir werden im Laufe deines Lebens ständig "Berater" erzählen, dass du dein Produkt wechseln sollst.

So bekommen sie ständig neue Provisionen.

Ich würde beide Verträge in einen einzigen Riester-Banksparplan überführen und dann dabei bleiben.

Die Vertragsdauer sollte außerdem nicht maximal (67 Jahre), sondern minimal (60 Jahre) sein,

sonst musst du 100 Jahre werden um dein Geld zurück zu bekommen.

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hsi
· bearbeitet von hsi

Viel Hin und Her macht Taschen leer.

Tessino, dir werden im Laufe deines Lebens ständig "Berater" erzählen, dass du dein Produkt wechseln sollst.

So bekommen sie ständig neue Provisionen.

Ich würde beide Verträge in einen einzigen Riester-Banksparplan überführen und dann dabei bleiben.

Die Vertragsdauer sollte außerdem nicht maximal (67 Jahre), sondern minimal (60 Jahre) sein,

sonst musst du 100 Jahre werden um dein Geld zurück zu bekommen.

 

frühester beginn ist übrigens 62. LJ.

und das mit den 100 Jahren ist doch schon wieder nur pauschalisierender Mist... es sollte dann doch darum gehen, den Menschen hier zu helfen und nicht seine eigene Meinung und was man selbst tun wurde durch pauschale und wenig begründete aussagen darzustellen

 

 

edit: @ tessino

wenn du brav deine Steuererklärung machst, wirst du trotzdem durch die absetzbarkeit der Beiträge die gleiche förderquote haben, als wenn du die 4% vom brutto einzahlst. da ist die Beitragshöhe nicht so entscheidend

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Archimedes

frühester beginn ist übrigens 62. LJ.

und das mit den 100 Jahren ist doch schon wieder nur pauschalisierender Mist... es sollte dann doch darum gehen, den Menschen hier zu helfen und nicht seine eigene Meinung und was man selbst tun wurde durch pauschale und wenig begründete aussagen darzustellen

Ich bezog mich hierauf:

Nach Musterrechnungen von Dr. Klaus Jaeger, emeritierter Professor für Wirtschaftstheorie an der Freien Universität Berlin, muss ein heute 30-jähriger Mann mindestens 92 Jahre alt werden, um seine eingezahlten Beträge samt Zinsen zurückzubekommen. Tatsächlich besteht laut Statistischem Bundesamt nur eine Lebenserwartung von 78 Jahren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente

Es geht nicht um das genaue Jahr, sondern dass der Riester-Sparer im Regelfall sein Geld nicht vollständig zurück bekommen wird bevor er stirbt.

Weiterhin schien Tessino anfällig für "Beratung" zu sein, da er in der kurzen Zeit bereits zwei provisionsbehaftete Verträge abgeschlossen hat.

Da schien es mir vernünftig auf eine Alternative ohne Zillmerung hinzuweisen.

 

@Tessino du könntest überlegen mit deinem Vertrag zu DWS-Direkt zu wechseln, dann hast du in Zukunft nur noch mit DWS zu tun.

In dem Fall bleibt dein Vertrag, nur die Verwaltung ändert sich.

Es wäre sinnvoll gewesen dieses Jahr eine Sonderzahlung zu leisten, um die volle Förderung zu erreichen.

Soweit ich das Thema verfolgt habe, gibt es für 2011-2012 eine Sonderregelung, so dass man auch jetzt noch Beiträge nachzahlen kann, um die volle Förderung zu erreichen.

 

 

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TaurusX

 

Es geht nicht um das genaue Jahr, sondern dass der Riester-Sparer im Regelfall sein Geld nicht vollständig zurück bekommen wird bevor er stirbt.

 

 

Das Argument ist trotzdem keins, denn das ist das Prinzip einer Rentenversicherung,

man kann aber auch 120 werden und bekommt trotzdem seine Rente,

und dann wesentlich mehr als man eingezahlt hat.

 

Wie gesagt, Versicherung, viele tragen das Risiko , in diesem Fall die Langlebigkeit, es wird aber nur von wenigen in Anspruch genommen.

Nicht immer Verwechseln mit einer reinen Geldanlage.

 

Wer das nicht will, der sollte seine Riesterrente mit 62J kündigen , das zinslose Darlehen(Zulagen) an den Staat zurückzahlen

und mit seiner Kohle machen was er will.

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Horst Schlämmer

Ich bekomme ja 5% schon an Rückerstattungen, 40% spare ich an Steuern und dann kann ich mir nach Ablauf noch 30% auszahlen lassen. Praktisch bleiben dann ja nur noch 25% übrig. dann sollte man sich das mit der Rückzahlung vielleicht doch überlegen.

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s.troy

es ist nicht möglich 1 cent per sonderzahlung einziehen zu lassen. mindestbetrag pro sonderzahlung ist wohl auch 5 euro.

 

Ich muss das Thema nochmal hochholen, wegen einer neuen Idee, die mich nicht mehr loslässt.

Wenn ich 1000 Euro pro Jahr in die RRP einzahlen muss (um die volle Förderung zu erhalten) und der Mindestbetrag für (Sonder-)Einzahlungen 5 Euro ist, dann könnte ich doch pro Jahr 200 Sonderzahlungen tätigen?

 

Mag das jemand ausprobieren und berichten?

 

Erstes Ziel ist natürlich nicht die DWS Mitarbeiter zu ärgern, sondern darauf aufmerksam zu machen, dass wir komplizierte und vor allem unfaire Verträge (und Vertriebsstrukturen) nicht tolerieren. ;-)

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

5 euro pro monat ist keine sonderzahlung, sondern regelmässige zahlung. 1000-60= 940,  wäre also die sonderzahlung. du bringst hier gleich mehrere sachen durcheinander. die 200 ist mir absolut nicht nachvollziehbar.

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s.troy
· bearbeitet von s.troy

5 euro pro monat ist keine sonderzahlung, sondern regelmässige zahlung. 1000-60= 940, wäre also die sonderzahlung. du bringst hier gleich mehrere sachen durcheinander. die 200 ist mir absolut nicht nachvollziehbar.

 

Nein, tue ich nicht. Ich habe die 60 Euro nicht abgezogen, weil ich die regelmäßigen Beiträge nicht zahle. Der Riester-Vertrag ist beitragsfrei gestellt ("0-Euro-Trick", wenn man so will). Er wird nur durch die Einmalzahlungen gespeist, damit die Riesterförderung stattfinden kann. Siehe auch vorangegangene Posts. (Noch komplizierter wäre es, wenn man von den 1000 Euro auch noch die Prämie abzieht, deswegen hab ichs gelassen.)

 

Meine Einzahlungen in den Vertrag sind also alles Einmaleinzahlungen.

Bisher wurde hier immer impliziert, dass Einmaleinzahlungen einmal pro Jahr stattfinden dürfen. Das ist aber erfahrungsgemäß nicht so.

Deswegen der Vorschlag 200 x eine Einmaleinzahlung in Höhe des Mindesteinzahlbetrages (5 Euro) vorzunehmen um auf die 1000 Euro zu kommen, die man einzahlen müsste um die Riesterförderung zu erhalten.

 

Wenn also 4% meines sozialversicherungspflichtigen Vorjahres-Bruttoeinkommens 1825 Euro (5 Euro x 365) wären, könnte ich jeden Tag im Jahr eine Einmalzahlung vornehmen.

 

Achja... und krank ist es Verträge derartig kompliziert und teuer zu machen und fragwürdige Makler auf unbedarfte Kunden loszulassen. Also bitte in einer Antwort nicht abschweifen und meinen Verstand anzweifeln, das gehört wohl eher hierhin.

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boll

Bisher wurde hier immer impliziert, dass Einmaleinzahlungen einmal pro Jahr stattfinden dürfen. Das ist aber erfahrungsgemäß nicht so.

Deswegen der Vorschlag 200 x eine Einmaleinzahlung in Höhe des Mindesteinzahlbetrages (5 Euro) vorzunehmen um auf die 1000 Euro zu kommen, die man einzahlen müsste um die Riesterförderung zu erhalten.

 

Wenn also 4% meines sozialversicherungspflichtigen Vorjahres-Bruttoeinkommens 1825 Euro (5 Euro x 365) wären, könnte ich jeden Tag im Jahr eine Einmalzahlung vornehmen.

Ich habe die DWS RRP nicht, stelle mir aber die Frage, wie praktikabel man die mehrfachen Einmalzahlungen vornehmen lassen kann. Muss man jeden Tag anrufen, ein Fax schicken oder sich einloggen, um den Auftrag abzugeben? Gibt es eine einfache(re) Möglichkeit?

 

Nur am Rande: Die relative Förderung aus Zulage und Steuerermäßigung (=Förderquote) ist in erster Näherung konstant. Wer absolut mehr einzahlt, erhält natürlich auch mehr Förderung; ins Verhältnis gesetzt bleibt die Förderquote aber gleich.

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jm2c

Zumindest das kann ich beantworten: Nur Sonderzahlung per Telefon/Fax Auftrag möglich. Es wäre super, wenn man so einen Auftrag auch Online erteilen könnte, DWS denkt aber nicht dran. Die passende TAN-Liste zum RRP Depot ist nur Makulatur :lol: . Ich verstehe nebenbei deine Beweggründe mit den 200 x 5 Euro Sonderzahlung. Willst der DWS ihre "Unanständigkeit" so ein krankes Produkt überhaupt anzubieten, wohl austreiben, s.troy :P .

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s.troy

Es wäre super, wenn man so einen Auftrag auch Online erteilen könnte.

 

Das sag ich denen auch immer am Telefon.

 

Ich hab mal ein Fax mit zig Einmalzahlungen geschickt, wurden aber abgelehnt. Hatte zuerst überlegt es noch öfters zu versuchen, da es in kleinerem Rahmen schon funktioniert hatte.

 

Mir wurde nämlich mitgeteilt, dass Einmalzahlungen zeitnah zum Punkt des Auftrags passieren sollten und nicht regelmäßig. Unterm Strich hörte es sich aber eher nach "kein Bock die Aufträge in den Computer zu hacken" an.

 

Und genau an dem Punkt würde es den DWS-Mitarbeitern ja wiederum entgegenkommen, wenn ich die Aufträge mit meiner TAN-Liste selber "einhacken" könnte. Nur dann untergraben sie halt leider die Einnahmequelle ihres Produktes.

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TaurusX

Es wäre super, wenn man so einen Auftrag auch Online erteilen könnte.

.

 

Und genau an dem Punkt würde es den DWS-Mitarbeitern ja wiederum entgegenkommen, wenn ich die Aufträge mit meiner TAN-Liste selber "einhacken" könnte. Nur dann untergraben sie halt leider die Einnahmequelle ihres Produktes.

 

Das ist so nicht ganz richtig, denn die Kosten die da fließen gehen an die Vermittler, die DWS verdient ihr Geld mit Depotgebühr und Management-Fee.

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StarCo

Hallo ich bin neu hier im Forum, da ich per Google auf dieses Thema hier aufmerksam wurde.

 

Ich bin derzeit 23J alt Student und mir wurde im Jahre 2009 vom Finanzberater meiner Eltern die Riester Rente Premium (ungefördert) aufgeschwatz

Ich war auf der Suche nach einer Anlage für 4000€ die ich mir erarbeitet hatte, bedingung war das ich aber an das Geld komme.

 

Leider war dies mein erster "Finanzvertrag" und die ausmaße sind mir erst jetzt im Laufe der Zeit klargeworden.

 

Da eine einmalige Zahlung von 4000€nicht möglich war, habe ich die erste "jährliche Rate" auf dem Vertrag mit der maximalen Summe (2400€) ausgefüllt und im 2. Jahr dann 1600€ nachgezahlt ... seitdem ist die Sparrate auf 0 gesetzt.

 

Davon das ich 5,5% von der Jährlichen Rate * maximallaufzeit als gebühren Zahlen muss wurde mir nichts gesagt, da ja im Vertrag die Rückzahlung aller getätigten einzahlungen garantiert ist. Des weiterem wusste der Berater nichts davon, dass (wie ich inzwischen gelernt habe) später sämtliche Zusatzleistungen ebenfalls mit den 5,5% kosten "behaftet" sind..

Zudem wusste ich zu der Zeit garnix von dem 5€ "Trick"

 

Ich habe das Beratergespräch damalsim Anschluss protokolliert, jedoch keine Unterschrift des Beraters eingeholt, daher ist das ganze wohl nicht Rechtsgültig...

 

 

neben sehr viel frustration stellt sich mir auch folgende Frage:

Zu zahlende Abschlussgebühren sind bei mir 2400*48*5,5% = 6336€

Eingezahlt: 4000€ davon liegen derzeit 2100€ in Fonds Anteilen vor und 2100€ wurden für die Abschlussgebühren eingezogen

Somit habe ich noch 4236€ Gebühren zu bezahlen.

 

Ich habe jetzt im internet gesehen, dass es vermittler gibt(AVL) die hier 90% Rückzahlung anbieten und auch auf die Riester Beträge 100% Rückzahlung (so wie ich das verstanden habe)

 

Das die 2100€ weg sind ist mir klar, würde mir jedoch der Wechsel zu der AVL noch 90% der ausstehenden Gebühr (also auf die 4136€) bringen?

Was für nachteile enstehen für mich durch den Anbieterwechsel?

 

Wäre sehr froh wenn ihr mich hier einmal über diese Vermittler aufklären könntet (mit allen vor/nachteilen usw)

MFG

StarCo

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

Hallo Starco,

 

so wie ich es verstanden habe, solltest du deinen vertrag an einen vermittler übertragen, der ausgabeaufschläge zu 100% erstattet.

die regelmässige einzahlung setzt du dann bis zum ablauf von 5 jahren auf 0 und machst jährlich eine sonderzahlung . von dieser sonderzahlung solltest du dann die 5% Ausgabeaufschlag jährlich auf dein bankkonto erstattet bekommen.

nach ablauf der 5 jahre könntest du die monatliche rate wieder hoch setzen, und es dürfte dir dann keine provision mehr abgezogen werden.

da bin ich jetzt aber nicht 100% sicher. müsste aber so sein,.

alternativ könnte man den alten vertrag auch ruhen lassen und einen neuen vertrag abschliessen. ich habe aber ausgerechnet, dass dein guthaben von 2.100 bei 3% steigerung pro jahr nach ca. 22 jahren auf 4.000 sein sollte. du hast aber noch 45 jahre. also macht es keinen sinn, die garantietre summe von 4.000 im altvertrag in anspruch zu nehmen, da du die 4.000 sowieso erreichen wirst.

 

btw. ich liebäugel gerade mit einem wechsel zu moneymeets.com. die erstatten nicht nur ausgabeaufschläge, sondern auch einen teil der kickbacks. das wäre noch besser, als "nur" die ausgabeaufschläge ersetzt zu bekommen.

 

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StarCo
· bearbeitet von StarCo

Hallo Horst, vielen dank erstmal für die schnelle Rückmeldung

 

Diese Wechsel zu anderen Anbietern gehen aber auch problemlos und es entstehen dadurch keine Nachteile bei dem Vertrag? also nicht, dass ich dann irgendwelche Leistungen nicht mehr in Anspruch nehmen kann o.ä.?

 

Was genau meinst du mit dem folgenden Absatz?

 

alternativ könnte man den alten vertrag auch ruhen lassen und einen neuen vertrag abschliessen. ich habe aber ausgerechnet, dass dein guthaben von 2.100 bei 3% steigerung pro jahr nach ca. 22 jahren auf 4.000 sein sollte. du hast aber noch 45 jahre. also macht es keinen sinn, die garantietre summe von 4.000 im altvertrag in anspruch zu nehmen, da du die 4.000 sowieso erreichen wirst.

 

Den alten Vertrag laufen zu lassen, den Anbieter wechseln und dann mit dem neuen Anbieter von den retlichen Gebühren einfach weniger zu zahlen, da die bisher angerechneten 2100€ die eingezahlten Gebühren über die Laufzeit wieder herausholen würde sich ergo das eröffnen eines neuen Vertrags nicht rentieren?

 

 

zu Moneymeets: wo genau findest du da die DWS mit diesem Produkt? Also dem Vermögenssparplan Premium? So wie ich das sehe zahlen die nur eine Rückvergütung für Fonds bei Banken direkt, keine Abschlussprovisionen bei den Verträgen und da sind auch die DWS Dachfonds / XL-Dration / DWS Rente nicht mit dabei

 

MFG

StarCo

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

Hallo,

einfach mal bei den anderen anbietern deine fragen stellen. Ich bin derzeit bei AAV (fondsvermittlung.de).. die haben mir bisher immer auf meine fragen prompt geantwortet.

ich habe auf 5 euro/monat abgeschlossen und zahle den rest per sonderzahlung.

bei aav habe ich alle ausgabeaufschläge und auch die abschlussgebühr (nach 5 jahren auf den 5euro-vertrag) immer im februar erstattet bekommen. dort bekommt man auch die depotgebühr ab einem fondsvolumen von 25.000 euro erstattet. man bekommt keine kickbacks erstattet.

bei moneymeets.com bekommt man auch prompt antwort auf seine fragen. so wie ich es verstanden habe, bekomme ich dort ,wenn ich mit meinem RRP depot dahin wechsel auch ausgabe-aufschläge plus kickbacks erstattet. die höhe kickback-erstattung hängt davon ab, ob ich mein depot für andere zugänglich mache (was kein problem für mich wäre). allerdings bekomme ich die depotgebühr dort nicht erstattet.

zu moneymeets findest zu ein paar infos in diesem thread:

 

http://www.wertpapie...riestervertrge/

 

ImperatoM hnat sein depot übertragen. ich habe mich schon per email mit moneymeets ausgetauscht, und sie haben mir im prinzip das bestätigt, was ImperatoM dort geschrieben hat. das gleiche , was er mit seinem cominvest-depot gemacht hat, geht auch mit einem depot bei der DWS.

25%-33%-66% ist die abstufung der erstattung der innenprovision (kickback) bei moneymeets. 66% bekommt man, wenn man einen "follower" findet, also jemanden vermittelt. 25% bekommt man minimal und 33%, wenn man sein depot veröffentlicht.

ich brauch noch einen follower. ich kann mich selber auch noch als follower anbieten. das klingt alles kompliziert, auf den ersten blick :-)

 

ich bin seit 5 jahren in der RRP und habe gerade meine provision auf den 5-euro vertrag erstattet bekommen (den ausgabeaufschlag auf die sonderzahlungen und die prämie, habe ich jedes jahr bekommen). ich überlege jetzt, ob ich ich meinen Vertrag von AAV zun moneymeets übertrage.

 

also meine erfahrung: frage lieber den vermittler AAV, AVL (habe ich keine Erfahrung) oder moneymeets direkt. da bekommst du bessere infos als hier im forum zu deinem spezifischen fall.

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ImperatoM

Nochmal als Rükmeldung: Die ersten Beiträgszahlungen sind geflossen und es hat alles geklappt (100% AA-Rabatt). Der erste Kickback dürfte erst im Sommer kommen (halbjährlich). Bin gespannt.

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hansetrader
· bearbeitet von hansetrader

Ein klein wenig offtopic.. Meine Frage bezieht sich zwar nicht auf die DWS RRP aber auf die Anwendung des 5 Euro Tricks. Ich wollte nicht extra einen Fred aufmachen, deshalb jetzt hier.

 

Ich bin bei der Sichtung der Informationsunterlagen zur Fondspolice der Alten Leipziger ALFondsRiester FR 50 (sollte ja hier im Forum bekannt sein) über folgende Punkte gestolpert. Denn hier heißt es unter anderem:

 

Flexible Vertragsgestaltung:

■ Zuzahlung bis zum maximalen Förderbeitrag (2.100 €) einmal pro Jahr möglich

 

und

Wenn Sie Sonderzahlungen leisten, werden davon einmalige Abschluss- und Vertriebskosten

sowie einmalige übrige Kosten erhoben. Diese betragen beispielsweise

bei einer Sonderzahlung 1 Jahr nach Versicherungsbeginn 4,00 % für Abschlussund

Vertriebskosten sowie einmalig 1,00 % für übrige Kosten. Bei einer Sonderzahlung

von 1.000,00 EUR wären das insgesamt 50,00 EUR.

 

Wenn man also den Riester wie bei dem 5 Euro Trick der RRP auf einem Sockelbetrag abschließt könnte man doch einmal pro Jahr über eine Sondereinzahlung bis zum Höchstbetrag die Zillmerung für den Großteil des Vertrages umgehen? Habe ich hier nen Denkfehler? Ist es bisher noch niemanden anderen aufgefallen, dass hier somit eine Fondspolice ohne Zillmerung möglich wäre? DIe hohen sonstigen / jährlichen Kosten und Einschränkungen durch die Produktgestaltung (3 Topf Hybrid) sind eine andere Geschichte..

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MysticX

Wenn man also den Riester wie bei dem 5 Euro Trick der RRP auf einem Sockelbetrag abschließt könnte man doch einmal pro Jahr über eine Sondereinzahlung bis zum Höchstbetrag die Zillmerung für den Großteil des Vertrages umgehen? Habe ich hier nen Denkfehler? Ist es bisher noch niemanden anderen aufgefallen, dass hier somit eine Fondspolice ohne Zillmerung möglich wäre?

 

 

Meines Wissens nach werden auch Sonderzahlungen so behandelt, dass Sie dann analog mit in die Zillmerung mit reinzählen.

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jm2c
neben sehr viel frustration stellt sich mir auch folgende Frage:

Zu zahlende Abschlussgebühren sind bei mir 2400*48*5,5% = 6336€

Eingezahlt: 4000€ davon liegen derzeit 2100€ in Fonds Anteilen vor und 2100€ wurden für die Abschlussgebühren eingezogen

Somit habe ich noch 4236€ Gebühren zu bezahlen.

 

Ich habe jetzt im internet gesehen, dass es vermittler gibt(AVL) die hier 90% Rückzahlung anbieten und auch auf die Riester Beträge 100% Rückzahlung (so wie ich das verstanden habe)

 

Das die 2100€ weg sind ist mir klar, würde mir jedoch der Wechsel zu der AVL noch 90% der ausstehenden Gebühr (also auf die 4136€) bringen?

Was für nachteile enstehen für mich durch den Anbieterwechsel?

 

Wäre sehr froh wenn ihr mich hier einmal über diese Vermittler aufklären könntet (mit allen vor/nachteilen usw)

MFG

StarCo

Vermutlich liest du gar nicht mehr mit, wenn aber doch, StarCo: Für dich macht der 5€-Trick nur begrenzt Sinn. Deine 2maligen Sonderzahlungen verursachten erstattungsfähige Vertriebskosten. Da du aber nicht über einen freien Vermittler wie etwa AVL abgeschlossen hast, ist das sowieso egal. Kohle ist weg, de facto hast du überhaupt noch keine "regelmäßigen" Beiträge gezahlt. Aber irgendwas muss "dein" Vermittler ja als regelmäßige Sparrate eingetragen haben. Genau diese regelmäßige Sparrate ist ab 61. Rate ohne weitere Kosten (Ausgabeaufschlag). Damit die Regelungen des 5€-Tricks greift, musst du aber auch die 5€ mtl. zahlen, damit die 60 Abschlusskosten-Raten laufen. So schwer ist das nicht, beim Vermittlerwechsel entstehen gewöhnlich keine Nachteile bzw. Kosten. Vermutlich hast du die RRP aber bereits komplett gekündigt, denn als Student unterliegst du gar nicht der Versicherungspflicht in der DRV (um die Zulage zu bekommen). Wenn es um 4000€ Geldanlage geht, fällt mir die RRP auch als Letztes ein... gegessen.

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hansetrader

 

 

 

Meines Wissens nach werden auch Sonderzahlungen so behandelt, dass Sie dann analog mit in die Zillmerung mit reinzählen.

 

Ja es fallen diesselben Kosten an, aber eben über die Laufzeit verteilt und nicht nur auf die ersten 5 Jahre (= Zillmerung).

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Gast240214
· bearbeitet von CarstenXYZ

Hallo zusammen,

 

ich bin kurz davor, die DWS RRP abzuschließen (mit 2100€/a). Damit komme ich auf rund 5.000€ Abschlussgebühren. Ich verstehe die Vorteile des 5€-Tricks noch nicht so ganz, deshalb folgende Fragen:

 

  • Ich zahle statt 5,5% auf die gesamte geplante Einzahlung nur 5,5% auf n*12*5€ (bei n Jahren Laufzeit). Für die Sonderzahlungen (von 60€/a auf 2100€/Jahr) zahle ich jeweils 5%. Gibt es einen weiteren Unterschied als diese 0,5%?
  • Ist der 5€-Trick auch sinnvoll als 40€- bzw. 45€-Trick möglich, wenn ich 40€ VL bekomme und hier einzahlen möchte?
  • Wenn ich bspw. zur Hälfte der angedachten Laufzeit zu einem anderen DWS-Produkt wechsle (angedacht ist Riester-Bausparen oä für Wohnungskauf), habe ich hier unterschiedlich hohe Kosten je nachdem ob ich den 5€-Trick anwende oder nicht? Mir wurde gesagt, dass auch bei anderen Verträgen Abschlusskosten existieren und ich bei einem Wechsel die alten (bezahlten) Abschlusskosten für die (nötigen) Abschlusskosten des neuen Vertrags angerechnet bekommen würde. Anders formuliert, wenn ich die Abschlusskosten der RRP nicht in den ersten fünf Jahren bezahle, sondern durch die 5%-Aufschläge auf die Sonderzahlungen jährlich während der Laufzeit, dann spare ich bei einem Produktwechsel nichts, da auch im neuen Produkt Abschlusskosten zu zahlen sind. [unabhängig von der eigentlichen Frage: wie teuer wäre so ein DWS-interner Wechsel?]
  • Wo ist der Zusammenhang zwischen dem 5€-Trick und der Vermittlung des Vertrags über Vermittler, die die Gebühren bzw. die Provision (verbotenerweise?) zurückerstatten?

 

 

Danke,

 

Carsten

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Minas

Hallo zusammen,

 

ich bin kurz davor, die DWS RRP abzuschließen (mit 2100€/a). Damit komme ich auf rund 5.000€ Abschlussgebühren. Ich verstehe die Vorteile des 5€-Tricks noch nicht so ganz, deshalb folgende Fragen:

 

  • Ich zahle statt 5,5€ auf die gesamte geplante Einzahlung nur 5,5% auf n*12*5€ (bei n Jahren Laufzeit). Für die Sonderzahlungen (von 60€/a auf 2100€/Jahr) zahle ich jeweils 5%. Gibt es einen weiteren Unterschied als diese 0,5%?
  • Ist der 5€-Trick auch sinnvoll als 40€- bzw. 45€-Trick möglich, wenn ich 40€ VL bekomme und hier einzahlen möchte?
  • Wenn ich bspw. zur Hälfte der angedachten Laufzeit zu einem anderen DWS-Produkt wechsle (angedacht ist Riester-Bausparen oä für Wohnungskauf), habe ich hier unterschiedlich hohe Kosten je nachdem ob ich den 5€-Trick anwende oder nicht? Mir wurde gesagt, dass auch bei anderen Verträgen Abschlusskosten existieren und ich bei einem Wechsel die alten (bezahlten) Abschlusskosten für die (nötigen) Abschlusskosten des neuen Vertrags angerechnet bekommen würde. Anders formuliert, wenn ich die Abschlusskosten der RRP nicht in den ersten fünf Jahren bezahle, sondern durch die 5%-Aufschläge auf die Sonderzahlungen jährlich während der Laufzeit, dann spare ich bei einem Produktwechsel nichts, da auch im neuen Produkt Abschlusskosten zu zahlen sind. [unabhängig von der eigentlichen Frage: wie teuer wäre so ein DWS-interner Wechsel?]
  • Wo ist der Zusammenhang zwischen dem 5€-Trick und der Vermittlung des Vertrags über Vermittler, die die Gebühren bzw. die Provision (verbotenerweise?) zurückerstatten?

 

 

Danke,

 

Carsten

Der Trick macht glaube ich nur bei Abschluss über die AVL Sinn.

Auf normale Einzahlungen bekommst du 100% Rabatt auf Abschlusskosten "nur" 91%. D.h. die Abschlusskosten mit 5€ je Monat möglichst gering halten und alles über Sonderzahlungen, auf die du 100% bekommst, einzahlen.

Die normalen DWS Kosten oder Kosten der DWS im Mantel einer Zürich Versicherung habe ich grad nicht vorliegen, aber denke da macht der 5€ Trick keinen Sinn.

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Franziskus2013

Hallo CarstenXYZ,

wie Minas schon richtig geschrieben hat, lohnt es sich überhaupt nur dann über den 5€ Trick nachzudenken, wenn man die RRP über einen Vermittler abschließt, der einen Rabatt auf die Vermittlergebühr und auf die Kosten für normale Einzahlungen gewährt. Dann allerdings kannst Du die angepeilten 5000€ Abschlussgebühren so ziemlich komplett sparen, da Du dann in der Tat nur 5,5% * Jahre * 12 * 5€ bezahlen musst. Der "Nachteil" für dich wäre, dass Du in den ersten 5 Jahren jeweils Sonderzahlungen leisten müsstest ( um auf die 2100€ zu kommen, denn du zahlst ja nur 60€ regulär ein) und in den Jahren danach jeweils auf die dann erhöhten Monatsbeträge (2100/12= 175) 5% Gebühren bezahlen musst, die der Vermittler dann im darauffolgenden Jahr zu 100% erstattet (so ist jedenfalls momentan die Lage). Das wäre für mich ein angemessener Mehraufwand für fast 5000€ Ersparnis. Die Kosten werden also bei dem 5€ Trick nicht nur über die Laufzeit anders verteilt, sondern fallen zu 95% weg.

Hoffe dir es damit etwas verständlich gemacht zu haben

Franziskus2013

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Gast240214

OK, das habe ich verstanden. Danke!

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