Andre (KM) Dezember 11, 2007 Hallo beisammen, die selbe Idee hatte ich bereits auch schon wie manche vieleicht wissen. Nur geh ich nicht so naiv da ran Idee war 30 % der Mieteinnahmen zurückzulegen für Leerstände, reperaturen und ähnlichem. Nach langem Rechnen kam ich auf den Sinn das das du arbeitsintensiv ist und zu wenig Lohn am Ende. Daher ich bin erst 17 und würde eh noch paar jährchen dauern bis die Idee Formen annimmt, aber die Idee an sich ist gut, brauchst nur Kapital Lg Andre Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 11, 2007 Eine einzelne Eigentumswohnung ist zu teuer! Kann sein, kann auch nicht sein. Wenigstens hast Du bei einer einzelnen Eigentumswohnung - statt einer ganzen Mietshauses - kein Problem mit der Verwaltung! Nicht zu unterschätzendes Argument, finde ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asche Dezember 12, 2007 Kann sein, kann auch nicht sein. Wenigstens hast Du bei einer einzelnen Eigentumswohnung - statt einer ganzen Mietshauses - kein Problem mit der Verwaltung! Nicht zu unterschätzendes Argument, finde ich. Dafür aber Ärger mit der Eigentümerversammlung. Stichwort WEG. Viel schlimmer als der Verwaltungsaufwand. Frag' mal einen Dir bekannten RiAG, der kann ein Lied davon singen ... Daher würde ich norisk zustimmen. Den Ärger muss man abkönnen, wenn man sich einen Mietnomaden einfängt, das Haus schimmelt, die Heizung streikt, es einen Rohrbruch gibt etc pp, schlägt das auch schnell auf die Psyche -- ein Haus (eine Wohnung) ist keine Geldanlage, sondern ein (kleines) Unternehmen, um dass man sich kümmern muss. Das verwechseln manche, scheint mir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Dezember 12, 2007 ich für meinen Teil bevorzuge da nur die eigengenutzte Immobilie (EFH). Bin jetzt 31 - kann miet- und schuldenfrei wohnen. Mehr wird es nicht werden. Das Geld setze ich lieber in gute Anlageformen - aufgrund der hier schon genannten Gründe. In meinem Freundeskreis sind einige Vermieter (von Wohnungen bis zu ganzen Häusern)... einige haben keine Probleme, andere sind nur im Sackstand damit. Man muß - wie schon hier erwähnt - auch den Zeitfaktor beachten. Durch meine Praxis hätte ich für sowas auch keine Zeit. Prinzipiell würde ich aber nur durch Versteigerungen Wohneigentum erlangen. Für das Geld, bekommt man es nicht gebaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Dezember 12, 2007 Was dir vorschwebt ist ganz ordinäre unternehmerische Tätigkeit mit hohem Risiko. ?? Seit wann ist vermietung eine "unternehmerische" Tätigkeit? mal andere frage aber in etwa gleiches thema. könnte es steuerlich lukrativ sein, wenn sich vater und sohn ihre getilgten immobilien gegenseitig vermieten? Klarer Fall von Gestaltungsmissbrauch. ...4) Schuldzinsen in der Steuererklärung absetzbar. ...und nicht nur die. So quasi alles, was mit der Wohnung im Zusammenhang steht ist irgendwie absetzbar. Erhaltensaufwendungen, Nebenkosten, Kosten für WEG-Versammlung, Fahrtkosten zum Objekt, Inserate für Mietersuche und nicht zuletzt kann man die Hütte sogar abschreiben wie ein Auto oder Computer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Dezember 12, 2007 Prinzipiell würde ich aber nur durch Versteigerungen Wohneigentum erlangen. Der Aspekt würde mich wiederum reizen. Zwangsversteigerungen nehmen ja ständig zu. Naja, in den bis 100k Objekten tummeln sich zu viele. Darüber hinaus lassen sich zumindest bei uns einige Schnäppchen machen. Mein größtes Problem sehe ich aber nicht in solventen Mietern (Kaserne is vor Ort mit hoher Dienstgraddichte) sondern vor allem im Erhalt der Bude. Mir fehlen schlichtweg jegliche handwerkliche Kenntnisse. :'( Daher hat sich der Spass bisher für mich als Fass ohne Boden erledigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
starniel Dezember 12, 2007 ?? Seit wann ist vermietung eine "unternehmerische" Tätigkeit? jeder vermieter ist unternehmer! umsatzsteuergesetz regelt den bergriff in §2. (1) Unternehmer ist, wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt. Das Unternehmen umfasst die gesamte gewerbliche oder berufliche Tätigkeit des Unternehmers. Gewerblich oder beruflich ist jede nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen, auch wenn die Absicht, Gewinn zu erzielen, fehlt oder eine Personenvereinigung nur gegenüber ihren Mitgliedern tätig wird. in bezug auf die mietnomaden --> vermieter können sich auch informieren! und mietnomaden sind nicht die regel, wie es hier dargestellt wird, sondern ein Risikosatz von 2-3 %. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Master of Value Januar 20, 2008 Matze87 und Grummel haben beide Recht.Man kann so gut Vermögen aufbauen,aber wenn man keine Mieter findet oder arbeitslos wird hat man riesiges Pech gehabt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Master of Value Januar 20, 2008 Würde auch gerne ne Mietwohnung haben,aber mit 12 Jahren hab ich noch zu wenig Eigenkapital . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis Januar 20, 2008 Dieses Unterfangen kann gelingen, allerdings nicht so, wie Du (@TO) Dir das so einfach vorstellst. Dafür ist eine reichliche gründliche Recherche (des Objektes, der künftigen Vermieter, der steuerlichen Behandlung, etc) notwendig und noch vieles mehr, was sehr zeitaufwendig ist. Mein Vater macht Ähnliches, allerdings ist das nicht existensbedrohend, wenn es nicht klappt. Gruß Corwnallis aka Timo PS: Bau dir für deine TEUR 30 ein kleines Gewächshaus und kauf dir einige Bücher. Dann pflanzst du Coca-Sträuche und verscherbelst das Produkt auf dem Markt, STEUERFREI! Aber bedenke, für 200 Gramm Coca-Blätter kriegst du nur 1 Gramm Endprodukt raus. Aber wenn du 20 Kilogramm Blätter erzeugtst, kannst du schon 100 Gramm verkaufen. Sind dann schon, naja ich kenn mich nicht aus, aber so 5000 bis 10000 Euro sollten drin sein, je nach Abnehmer Struktur, Mengenrabatt etc. [ironie.off] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Master of Value Januar 30, 2008 Dieses Unterfangen kann gelingen, allerdings nicht so, wie Du (@TO) Dir das so einfach vorstellst. Dafür ist eine reichliche gründliche Recherche (des Objektes, der künftigen Vermieter, der steuerlichen Behandlung, etc) notwendig und noch vieles mehr, was sehr zeitaufwendig ist. Mein Vater macht Ähnliches, allerdings ist das nicht existensbedrohend, wenn es nicht klappt. Gruß Corwnallis aka Timo PS: Bau dir für deine TEUR 30 ein kleines Gewächshaus und kauf dir einige Bücher. Dann pflanzst du Coca-Sträuche und verscherbelst das Produkt auf dem Markt, STEUERFREI! Aber bedenke, für 200 Gramm Coca-Blätter kriegst du nur 1 Gramm Endprodukt raus. Aber wenn du 20 Kilogramm Blätter erzeugtst, kannst du schon 100 Gramm verkaufen. Sind dann schon, naja ich kenn mich nicht aus, aber so 5000 bis 10000 Euro sollten drin sein, je nach Abnehmer Struktur, Mengenrabatt etc. [ironie.off] Ne gute Sache,wenns nicht illegal wär und wo verkauft man das Zeug? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Januar 30, 2008 · bearbeitet Januar 30, 2008 von Elvis77 Ne gute Sache,wenns nicht illegal wär und wo verkauft man das Zeug? Nicht verkaufen. Selber reinziehen. Erst dadurch kommen dir die wirklich lukrativen Ideen in den Sinn. Dann gehst du ins Forum von Wallstreet Online und stellst deine neue Superidee zur Diskussion. Ehrlich. Das machen die da fast alle so. Brauch man nur lesen, dann weis man das. Oder wie glaubst du kommen z.B. drei junge Kerle auf die Idee Millionen zu scheffeln, indem sie dir pipsige Kaninchenstimmen als Klingelton auf dein Handy verkaufen? Dafür brauchts erstmal den Support einer eigenen Plantage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Januar 30, 2008 - herrlich. Die Idee von Matze ist ja grundsätzlich nicht schlecht. Nur wurden dabei viel zu viele Faktoren nicht berücksichtigt. Die angesprochene Auslastung muss passen um überhaupt Geld rein zu bekommen. Dann sollte man beachten das Eigentum nicht nur die 100.000 Kredit kostet, sondern auf die Jahrzehnte noch mal locker einen ähnlichen Betrag für Instandhaltung, Reparaturen, Renovierungen u.s.w ! Mieter haben schließlich immer was zu meckern und zu reparieren und auch die Hütte muss in 20-30 Jahren eine Runderneuerung erfahren damit man sie weiterhin vermieten oder verkaufen kann. Dann das angesprochene Problem mit Mietnormaden. Ich hab das irgendwann mal ähnlich durchdacht. Realistisch berechnet hatte ich für die Zeit des Kredit-Abzahlens keinerlei Gewinn (Auslastung um 50%), erst danach konnte man davon sprechen. Hat man natürlich das Glück die Bude immer vermietet zu haben könnte sich das lohnen, aber wer weiß das schon. Wenn man dann noch die ganze Arbeit bedenkt die solch eine Wohnung/Haus macht (Steuern, Haus Instand halten, Besichtigungen, Papierkram,Ärger mit den Mietern, .....) Da wär mir die Lebenszeit die dafür drauf geht zu schade um in 40 Jahren vielleicht 50.000 mehr zu haben, vielleicht aber auch einen haufen Schulden. Wenn man so ein Eigentum erbt, dann vielleicht-aber ich würd es wahrscheinlich trotzdem abstoßen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag