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buggix

Depot beim Opa gefunden

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35sebastian
Den Threadersteller trifft vermutlich der Schlag wenn er mal wieder hier reinschaut. ;)

 

Stimmt! Viele Köche...........

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chartprofi

wie schon viele sagten ist stop loss nicht das wahre, aber man könnte durch diversifizierung etwas mehr "sicherheit" ins depot bringen.

 

was ich machen würde:

 

E.ON würd ich bis auf 5.000,-- verkaufen

mit dem erlös würd ich die TELEKOM auf 5.000,-- aufstocken

 

ansonsten je 5.000,-- in deutsche börse, siemens, rwe, vw, bayer, daimler, basf und man

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Raccoon
Jetzt geht das wieder los. Nein, die Rendite entscheidet nicht, wie gut ein Depot ist. Nein, ich habe keinen Respekt vor Zockern. Nein, das hat mit dem Thema Indexing überhaupt nichts zu tun.

Du liegst trotzdem falsch, denn er hat nicht 80% in EON gesteckt, sondern diese Gewichtung hat sich erst ueber die Kursentwicklung so ergeben.

Ob man das nun so laesst oder Gewinne mitnimmt oder umschichtet ist eine andere Frage.

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BratWursT

Hallo,

 

Also ich würde das Depot im Großen und Ganzen belassen wie es ist, Eon ist ein Top Wert der Aufwärtstrend ist mustergültig. Dazu kommt, dass bei Eon ein extremer Einbruch binnen weniger Tage unwahrscheinlich ist, darum kann man die Aktie auch einfach im Auge behalten, ein Stop Loss ist imo nicht nötig. Warum verkaufen und womöglich in Titel investieren die stärker schwanken. Der Einbruch bei Eon ist schon von 2000-2003 im Vergleich zu vielen anderen deutlich geringer ausgefallen.

Die restlichen Aktien fallen im Grunde kaum ins Gewicht, daher würd ich mir auch hier Stopp Loss sparen.

Ein entscheidender Vorteil an solch einem Depot ist: es bleibt überichtlich!

 

Was man aber keinesfalls ignorieren sollte sind die Meinungen von Oma und Opa, es ist immernoch ihr Geld und wenn sie es ausgeben wollen, sollen sie das auch bitte tun dürfen!

 

Gruß

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35sebastian
wie schon viele sagten ist stop loss nicht das wahre, aber man könnte durch diversifizierung etwas mehr "sicherheit" ins depot bringen.

 

was ich machen würde:

 

E.ON würd ich bis auf 5.000,-- verkaufen

mit dem erlös würd ich die TELEKOM auf 5.000,-- aufstocken

 

ansonsten je 5.000,-- in deutsche börse, siemens, rwe, vw, bayer, daimler, basf und man

 

 

Das meinnst du doch nicht im Ernst?

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Boersifant

Als Alternative zu chartprofis Vorschlag: iShares DAX, ISIN DE0005933931

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paranoid
Als Alternative zu chartprofis Vorschlag: iShares DAX, ISIN DE0005933931

 

Tagesgeld wär aber auch OK.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Bei Geld was man eh nicht braucht ist es auf Deutsch gesagt sch*****gal wie es angelegt wird. Und "für's Alter" werden deine Großeltern ja wohl auch nicht mehr sparen, oder? Andernfalls sollten Sie die Aktien sofort verkaufen und das Geld auf einem Tagesgeldkonto oder in einem Rentenfonds (Kurzläufer) anlegen.

 

Es ist natürlich ein heikles Thema. Aber gerade hinsichtlich der kommenden Abgeltungssteuer würde es sich empfehlen, wenn deine Großeltern das "überflüssige" Geld schon zu Lebzeiten auf die mutmaßlichen Erben übertragen. Abgesehen davon sollte man sich mal überlegen, ob die "Asset-Allocation" noch passt. Aber dazu ist hier ja schon einiges gesagt worden.

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Sapine
Es ist natürlich ein heikles Thema. Aber gerade hinsichtlich der kommenden Abgeltungssteuer würde es sich empfehlen, wenn deine Großeltern das "überflüssige" Geld schon zu Lebzeiten auf die mutmaßlichen Erben übertragen. Abgesehen davon sollte man sich mal überlegen, ob die "Asset-Allocation" noch passt. Aber dazu ist hier ja schon einiges gesagt worden.

Das ist erstens nicht nötig, da beim Erbe der Anschaffungszeitpunkt bei den Erblassern massgeblich ist. Achtung: darf man bei Erbe nicht versilbern, muss übertragen werden.

Das ist zweitens nur sinnvoll, wenn der Freibetrag im Erbfall nicht ausreicht.

Es ist drittens nicht empfehlenswert, alle Vermögenswerte aus der Hand zu geben.

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buggix

Hui,

 

Erstmal vielen dank für die vielen antworten *g*, ich hab ja einen richtigen hype ausgelöst.

 

Ja ihr habt recht der Enkel hat nicht wirklich Ahnung von Aktien.

Der Opa hatte mal Ahnung, und hat in seiner aktiven Zeit viele viele gute aktien geschäfte gemacht. Allerdings hat sich das Blatt ein wenig gewendet.

Der Opa überblickt leider gar nichts mehr, liegt am alter und den folgen des alters :(. Die Großeltern wussten bis vor 5 Tagen selbst nicht, dass sie Aktien haben und waren total überrascht. Und sind auf mich zu gekommen weil sie nicht wissen was sie damit machen sollen.

 

Ich hatte gestern ein Gespräch mit einem Bankberater und meinen Großeltern und es hat sich ergeben, dass wir die e.on Aktien halbiert haben.

Das Geld ist auf das Sparbuch meiner Großeltern gegangen, ich habe ihnen angeraten dass Geld zu verleben. sie fliegen wahrscheinlich nochmal 6 Wochen nach Amerika zu Familenangehörigen.

 

Der Rest des Depots bleibt erst mal so wie er ist.

Ich denke die Aktien im Depot sind keine Riskiowerte sondern relativ stabile Unternehmen. und auch e.on wird nicht volle kanne in keller krachen.

 

Ich hoff einfach mal dass das so gut ist wie wir das nun machen.

 

Evtl. wird das Depot nochmal reduziert um eine Eigentumswohnung zu renovieren. mal schaun ;) ich berichte euch

 

grüßle chris

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Sapine

und wir dachten schon es gibt dich gar nicht mehr :D

 

Gute Entscheidung!!

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Malvolio
Das ist erstens nicht nötig, da beim Erbe der Anschaffungszeitpunkt bei den Erblassern massgeblich ist. Achtung: darf man bei Erbe nicht versilbern, muss übertragen werden.

Das ist zweitens nur sinnvoll, wenn der Freibetrag im Erbfall nicht ausreicht.

Es ist drittens nicht empfehlenswert, alle Vermögenswerte aus der Hand zu geben.

 

Erstens gilt aber wie gesagt nur, wenn ab 2009 keine Umstrukturierung vorgenommen werden und das Depot unverändert weitergeführt wird. Die Erben büßen so natürlich die Möglichkeit ein, die Asset-Allocation rechtzeitig an ihre Bedürfnisse anzupassen.

 

Zu zweitens. Hier ist ja vermutlich doch einiges an Vermögen vorhanden. Das kommt eben darauf an wer erben soll und wieviel Vermögen insgesamt vorhanden ist. Abgesehen davon gibt es ja auch noch nichtsteuerliche Gründe für soche Transaktionen. Das sollte man auch im Auge behalten.

 

Zu drittens. Das stimmt, aber das habe ich auch nicht gesagt. Aber die Großeltern scheinen finanziell ganz gut abgesichert zu sein und es sich hier um "überflüssiges" Kapital handelt. Hier muss man sich auch den Einzelfall ansehen und mit pauschalen Aussagen vorsichtig sein.

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Sapine
Hier muss man sich auch den Einzelfall ansehen und mit pauschalen Aussagen vorsichtig sein.

100 % Zustimmung! :thumbsup:

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

@buggix: erstma dickes :thumbsup: für dein opa :) hätte man damals wesentlich schlechter investiern können, die kohle...

und über so nen unverhofften aktienfund von 50 000 euro freut man sich doch immer :)

 

Das Geld ist auf das Sparbuch meiner Großeltern gegangen, ich habe ihnen angeraten dass Geld zu verleben. sie fliegen wahrscheinlich nochmal 6 Wochen nach Amerika zu Familenangehörigen.

 

bitte nicht aufs sparbuch ;p des is lausig verzinst...tuts des aufn tagesgeldkonto, z.b. bei comdirect, da gibts knappe 4%!

ansonsten würd ich nach dem motto "keep it simple" das restliche kapital einfach zu je 30% in basf und eon und zu je 10% in bayer, bhp billiton, daimler und siemens :w00t: ...beispielsweise^^

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi
Das meinnst du doch nicht im Ernst?

todernst post-40-1197224664_thumb.jpg post-40-1197224670_thumb.jpg

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ghost
· bearbeitet von ghost

:blushing: Wie so oft wurde auch hier der 3.Schritt vor den ersten Schritt gesetzt.

Zuerst solltest sich deine Großeltern klarmachen, für was sie das Geld verwenden.

- a) verleben

- B) oder als Investition für die Erben

 

Im Moment scheint mir das ein Mix zu sein.

Denn einerseits sagst du, dass das Geld nicht gebraucht wird. Anderseits machen sie nun mit dem Geld ne Reise .

 

Sollte das Geld nicht mehr benötigt werden hätte ich da einen Tipp :

Eine Anlage in Streichhölzer und ein Feuerzeug. :-

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SumSum
· bearbeitet von SumSum
Der Mann hat das Depot mit 75 angelegt oder umstrukturiert. Bis zur Jahrtausendwende haben deutsche Kleinanleger seit der Nachkriegszeit fast ausschleißlich Daxdepots mit wenigen Werten gehabt oder in Deutschlandfonds investiert.

 

Da lernt man mit 75 nicht nochmal um, wenn vermutlich deine ganze Generation, sofern sie in Aktien angelegt haben, genau solchen Daxwerten ihren Wohlstand verdanken. Französischen oder gar italienischen Unternehmen und ihren Währungen zu trauen war indiskutabel. Die Deutsche Mark war der Dreh und Angelpunkt und andere Währungen außer Franken und das Pfund nur Papier.

Wenn ich 75 bin, mag es sonstwas für neue tolle Portfoliotheorien, Produkte, Strategien, Währungsräume, Technologien oder sonstwas geben. Ich glaube ich wäre da auch etwas störrisch.

 

Ich höre da fast meinen eigenen Opa. "Dat is sicher. Licht wird immer angeknipst."

 

Das kann man so unterschreiben.

 

 

Vorbemerkung:

> "100 - Lebensalter = Aktienquote" *lol*

> Anlage nach Kostolany: "Kaufen - Vergessen - nach ein paar Jahren wieder draufgucken". Perfekt umgesetzt....

 

Im übrigen:

Gutes (zufälliges) Timing.

 

Ein paar Änderungen würde ich vornehmen.

1: E.ON ist zu gut gelaufen, teil liquidieren weil Einzelwertrisiko zu stark anstieg. Im übrigen aber ein konservativer und guter Wert. Also Teile zumindest halten

> würde mir da mal eine Versicherung billig kaufen, MüRe oder Allianz. Die sind von den Zahlen günstig, die "kennt der Opa", bieten eine gute Dividende und sind zudem defensiv.

> Alternativ "und / oder" noch einen Autohersteller, aktuell würde ich zu Daimler greifen

2: Zu den Telekoms. 2 sind zuviel. Also einen behalten:

> ich würde die Dt. Telekom halten. Why not. Kaufkurs war 15 Euro nochwas. Schlimmer kanns ja nicht mehr werden. Und 5% Dividendenrendite p. a. sind doch auch nett.

> Vodaphone würde ich abdrücken (vermutlich wurden die mal als Mannesmann gakauft)

3: Dt. Post auch OK.

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