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buggix

Depot beim Opa gefunden

Empfohlene Beiträge

buggix

Hallo Leute,

 

Meine Großeltern sind beide über 80 und ham nicht mehr wirklich Plan was se eigetnlich tun. Allerdings sind sie jetzt irgendwie draufgekommen, dass sie noch Aktien haben.

Alle Positionen wurden 2002 eingekauft.

 

Ich war danach mit Ihnen beim Bankfuzzi und hab mir mal sagen lassen was sie haben.

Sie brauchen das Geld nicht und ich hab ihnen geraten die Aktien großteils laufen zu lassen nur habe darauf hingewiesen dass wir StopLoss Kurse setzen.

 

100 Deutsche Post --> DE0005552004 // Kurs: 23,19

100 Deutsche Telekom --> DE0005557508 // Kurs: 15,23 EUR

301 Stück E.On --> DE0007614406 // Kurs: 143,26 EUR

100 Stücl Lufthansa --> DE0008232125 // Kurs: 18,35 EUR

800 Stück Vodafone --> GB00B16GWD56 // Kurs: 2,59 EUR

 

Die Eon Aktien machen den größten Wert im Depot aus.

 

Telekom werde ich empfehlen zuverkaufen / Die Aktie macht seit Jahren nichts.

Den Rest behalten wir und ich möchten alles mit Stop Loss Kursen absichern.

Könnt ihr mir vernünftige Stopp Loss Kurse empfehlen für oben genannte Positionen?

 

Anlagehorizont bleibt weiterhin langfristig.

 

Vielen Dank für eure Hilfe

 

Gruß

buggix

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Dork
· bearbeitet von Dork

Widerspruch: Stop loss bei langfristiger Anlage vor allem bei den Blue Chips imppov.

 

Verkaufsempfehlung zur Telekom hätte ich auch gegeben. Vodafone gefällt mir auch nicht...

Mir persönlich gefällt zwar die Lufthansa nicht, aber eine Empfehlung würde ich mir in Bezug auf jenes Unternehmen nicht zutrauen...

 

Ansonsten doch ein recht ordentliches konservatives Portfolio...Telekom raus, alle anderen belassen

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Jose Mourinho
Könnt ihr mir vernünftige Stopp Loss Kurse empfehlen für oben genannte Positionen?

 

Anlagehorizont bleibt weiterhin langfristig.

 

 

Langfristanleger arbeiten nicht mit S/L.

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hugolee
Den Rest behalten wir und ich möchten alles mit Stop Loss Kursen absichern.

Könnt ihr mir vernünftige Stopp Loss Kurse empfehlen für oben genannte Positionen?

 

Anlagehorizont bleibt weiterhin langfristig.

 

 

Langfristig und STOPP LOSS passt nicht zusammen!!!

 

Schau mal in den entsprechenden Threads zu den jeweiligen Unternehmen, da wirst Du vorab schonmal viele Infos bekommen.

 

hugolee

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Zino

Der Bankberater ist zu loben, er hat jedenfalls keine Murks verkauft bzw. angekauft. Aber vielleicht waren es ja auch die Großeltern. Der Kaufzeitpunkt war auch sehr ordentlich - kommt mir nicht mit market-timing.

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Boersifant

Ein Depot aus 5 Einzelaktien stellt man sich als Hochrisikoanleger mit entsprechender Erfahrung zusammen, aber nicht als Rentner oder potentieller Erbe. Ich würde alles verkaufen und in Fonds anlegen, Asset Allocation nach Wahl.

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jogo08

Was stört so an der Telekom? Mit einer Dividendenrendite von um die 5% kann man da nicht mehr viel falsch machen, oder?

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DAX43

wenn beide über 80 sind dann sollten sie anfangen das Geld auszugeben. Johannes Heesters wurde gerade 104 Jahre alt, sind aber die wenigsten die das schaffen.

 

DAX43

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berliner
· bearbeitet von berliner

Da macht einen Wert von etwa 50.000 . Ich würde mir mal Gedanken machen, wie man das steueroptimiert auf die Erben übertragen kann:

 

Der Freibetrag beträgt für den steuerfreien Erwerb

1. des Ehegatten 307.000 Euro;

2. der/pro Kinder im Sinne der Steuerklasse I 205.000 Euro;

3. der übrigen Personen der Steuerklasse I 51.200 Euro;

4. der Personen der Steuerklasse II 10.300 Euro;

5. der Personen der Steuerklasse III 5.200 Euro.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Erbschaftsteu...reibetr.C3.A4ge

 

Ist natürlich ein unangenehmes Thema, das man nciht gerne anspricht, aber vielleicht ist es ja möglich.

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cpt_dacs

Bis auf Eon ist das Depot wirklich nicht das gelbe vom Ei. Wenn du von Aktien nichts verstehst solltest du in Fonds umschichten. Meine Meinung.

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howie153

Die Telekom würde ich momentan nicht verkaufen.

Die hat gute Chancen die Aktie!

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ChriStyle
· bearbeitet von ChriStyle
Hallo Leute,

 

Meine Großeltern sind beide über 80 und ham nicht mehr wirklich Plan was se eigetnlich tun. Allerdings sind sie jetzt irgendwie draufgekommen, dass sie noch Aktien haben.

Alle Positionen wurden 2002 eingekauft.

 

Ich war danach mit Ihnen beim Bankfuzzi und hab mir mal sagen lassen was sie haben.

Sie brauchen das Geld nicht und ich hab ihnen geraten die Aktien großteils laufen zu lassen nur habe darauf hingewiesen dass wir StopLoss Kurse setzen.

 

100 Deutsche Post --> DE0005552004 // Kurs: 23,19€

100 Deutsche Telekom --> DE0005557508 // Kurs: 15,23 EUR

301 Stück E.On --> DE0007614406 // Kurs: 143,26 EUR

100 Stücl Lufthansa --> DE0008232125 // Kurs: 18,35 EUR

800 Stück Vodafone --> GB00B16GWD56 // Kurs: 2,59 EUR

 

Die Eon Aktien machen den größten Wert im Depot aus.

 

Telekom werde ich empfehlen zuverkaufen / Die Aktie macht seit Jahren nichts.

Den Rest behalten wir und ich möchten alles mit Stop Loss Kursen absichern.

Könnt ihr mir vernünftige Stopp Loss Kurse empfehlen für oben genannte Positionen?

 

Anlagehorizont bleibt weiterhin langfristig.

 

Vielen Dank für eure Hilfe

 

Gruß

buggix

 

 

Ich hab nur den ersten Satz gelesen und ohne jetzt zu persönlich/verletzend werden zu wollen, deine Grißeltern sind 80 die sollen alles verkaufen und ne Kreuzfahrt von dem Geld, machen, wenn die das noch paar Jahre laufen lassen würd ich wetten haben, sie bald gar nix mehr davon !

 

 

MFG ChriStyle

 

 

Anlage Horizont ist weiter Langfristig, der Satz war echt der Knüller :D

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Elvis77
Ein Depot aus 5 Einzelaktien stellt man sich als Hochrisikoanleger mit entsprechender Erfahrung zusammen, aber nicht als Rentner oder potentieller Erbe. Ich würde alles verkaufen und in Fonds anlegen, Asset Allocation nach Wahl.

 

Ich würde es zwar auch nicht so machen und ein paar mehr Positionen mehr hätten auch nicht geschadet, aber das passt schon.

Die Zusammenstellung ist schon sehr konservativ und mit langem Atem sehe ich darin wirklich kein Risikodepot.

Post, Kommunikation, Luftverkehr und Energie. Alles Basiswirtschaft mit den jeweils größten Anbietern besetzt. Mit sowas kann man auch kleine Depots bestücken als Langfristanleger ohne "Hochrisikoanleger" zu sein.

 

Mag ja vielleicht anders besser sein. Aber Leben kann man damit durchaus.

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Raccoon

Der Knueller sind die Kommentare die Aktien zu verkaufen und das dann mit dem Alter zu begruenden. Zitat vom OP: "Sie brauchen das Geld nicht ...."

 

Was spricht also dagegen, dass sie das Geld dort investiert lassen, so dass es sich (hoffentlich) fuer die Erben vermehrt? Waere dann IMHO auch als "langfristig" zu bezeichnen ....

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Boersifant
Ich würde es zwar auch nicht so machen und ein paar mehr Positionen mehr hätten auch nicht geschadet, aber das passt schon.

Die Zusammenstellung ist schon sehr konservativ und mit langem Atem sehe ich darin wirklich kein Risikodepot.

Post, Kommunikation, Luftverkehr und Energie. Alles Basiswirtschaft mit den jeweils größten Anbietern besetzt. Mit sowas kann man auch kleine Depots bestücken als Langfristanleger ohne "Hochrisikoanleger" zu sein.

 

Mag ja vielleicht anders besser sein. Aber Leben kann man damit durchaus.

 

Du hast aber schon gesehen, dass über 40000 Euro in EON drinstecken?

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paranoid

Die 5 Aktien 2002 (!) einzukaufen... da haben deine Großeltern aber ganz schön Gespür bewiesen! :thumbsup:

 

Und du willst jetzt irgendein sinnloses Stop-Loss setzen. :D

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Du hast aber schon gesehen, dass über 40000 Euro in EON drinstecken?

 

In der Tat. Bekenne mich schuldig. Das habe ich nicht.

Dann stimme ich dir zu. Du hast absolut recht. Da würde mir dann wohl auch als normalsterblicher Anleger mulmig werden.

Das Depot ist dadurch extrem verzerrt. :blink:

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Kamiryn
Die Eon Aktien machen den größten Wert im Depot aus.

Der ist gut :D. Ich würde sagen, das ganze Depot ist E.ON. Mittlerweise zumindest, aber auch schon (wenn auch vielleicht nicht so extrem) beim Kauf der Aktien im Jahr 2002.

 

Ich würde ehrlich gesagt, gar nichts machen - zumindest sehe ich keine Notwendigkeit, irgendeine der Aktien zu verkaufen (auch die Telekom nicht). Je nachdem, wann deine Großeltern in 2002 gekauft haben, haben sie recht ordentliche Kursgewinne erzielt (von dem Dividenden gar nicht zu reden). Das würde ich nicht durch unangebrachte Hektik kaputt machen.

 

Einziges Problem ist vielleicht, dass das Depot quasi nur aus einer Aktie besteht. Aber es gibt weiß Gott schlimmeres als 301 E.ON Aktien im Depot zu haben.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Einziges Problem ist vielleicht, dass das Depot quasi nur aus einer Aktie besteht. Aber es gibt weiß Gott schlimmeres als 301 E.ON Aktien im Depot zu haben.

 

Vergiss nicht. Wir leben in einer Zeit, in der sich sowohl in Brüssel als auch in Berlin der Kopf zerbrochen wird, wie man die Energiekartelle zerschlagen kann. Wer den Sieg davonträgt, wie Lösungen letztlich aussehen und wo das alles hinführt, weis kein Mensch.

Sicher wird E.ON nicht am Hungertuch nagen. Aber diese Aktie birgt unbestreitbar neben dem Unternehmerischem ein deutliches politisches Risiko.

 

Abgesehen davon habe ich mich mal intensiver mit den von E.On und RWE veröffentlichten Kennzahlen beschäftigt.

Die kreativen Controllingzahlen die sie veröffentlichen um die Unternehmenswertsteigerungen zu belegen sind derart fantasievoll, das sie es bereits in die Fachliteratur für fortgeschrittene Bilanzanalyse geschafft haben.

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Kamiryn
· bearbeitet von Kamiryn
Vergiss nicht. Wir leben in einer Zeit, in der sich sowohl in Brüssel als auch in Berlin der Kopf zerbrochen wird, wie man die Energiekartelle zerschlagen kann.

Und ich dachte immer, in Berlin zerbricht man sich den Kopf wie man das verhindern kann :D. Möglich ist natürlich, dass die Energiekonzerne zerschlagen werden (Wie würde sich das auf die Aktien auswirken? Hat man ein paar Aktien von jedem Teil?), aber der politische Wille dazu scheint mir (abgesehen von Brüssel) doch nicht nur in Deutschland eher nicht vorhanden zu sein.

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roadi

was ein beitrag....20 antworten mit 20 völlig unterschiedlichen ratschlägen. klasse, jetzt weis der kerl was er machen soll.

 

nochmal ein kluger ratschlag:

 

lerne dich zum thema aktien ein. wenn du dazu keine lust hast, verkaufe die werte alle zum bestmöglichen zeitpunkt

und preis. warte damit nicht zu lange. oder übertrage sie an jemand der sich damit beschäftigen will. nur behalten und abwarten ist falsch. auch bei langfristigen werten,

besonders nachdem schon mehr als satte gewinne eingefuhren wurden.

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Jose Mourinho

Doc,

 

entschiedenes VETO:

 

3 mal der Ratschlag als langfristiger Anleger keine S/L zu setzen. :-

 

Aber weiß schon was du sagen willst. :thumbsup:

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paranoid
was ein beitrag....20 antworten mit 20 völlig unterschiedlichen ratschlägen. klasse, jetzt weis der kerl was er machen soll.

 

Was soll man machen, wenn die Leute sich hier nicht einig sind? <_<

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Was soll man machen, wenn die Leute sich hier nicht einig sind? <_<

 

Ich finde das hier gar nicht so uneinig.

Alle sind sich einig das Langfristanlage und StoppLoss eigentlich nicht passen.

Obwohl dieses Depot derart riskant ist, das wenn sich daran nicht ändert ich E.On tatsächlich absichern würde.

 

Denn wer der hier anwesenden ist der Meinung, das ein Depot aus 5 Aktien, von denen eine einzige Aktie 85% des Depotwertes darstellt gesund ist?

 

Das hier Handlungsbedarf besteht, steht für mich außer Frage.

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roadi

also ich würde einen SL nicht abtun in diesem fall.

 

meine meinung:

einen SL sollte man nicht setzen, wenn man als value-anleger die aktien im depot erst 1-2 jahren oder weniger hat

und noch wenig gewinn/verlust hat.

 

hat man die werte aber seit vielen jahren im depot und einen satten gewinn, kann man durchaus nen SL

setzen. gewinne sollte und muss man mitnehmen wenn erforderlich. wer zu lange wartet den bestraft das leben besonders bei

der jetzigen marktsituation wo nichts klares mehr erkennbar ist. hät ich da 50 % gewinn oder mehr, ich würde den

wert prüfen und geg. aussteigen und mich freuen.

 

viele halten sich auch zu tote...

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