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Silvia Mark

Anlage/ Vorsorge

Empfohlene Beiträge

Silvia Mark

Hallo liebe Gemeinschaft,

 

ich bin vor paar Tagen auf dieses Fourm hier gestoßen. Seitdem habe ich mich durch viele geschriebene Artikel gelesen. Es macht einen sehr guten Eindruck hier. Besonders der Artikel von Toni über Immobilie vs. Aktiendepot hat mich beeindruckt.

 

Ich möchte gerne Ratschläge von euch erhalten, wie ich am besten Vorsorge, Spare.

 

Dazu möchte ich euch kurz mein Profil beschreiben.

 

Ich kenne mich mit dem Aktienmarkt nur sehr oberflächlich aus. Ich möchte deshalb einen Berater/ Manager der mein geld frü mich verwaltet. Ich möchte nicht keine eigene Zeit aufbringen, um den Aktienmarkt zu verstehen. Für diese Zeit möchte ich lieber arbeiten. Ich möchte deshlab einen guten Dienstleister bezahlen, der sich um meine Geldgeschäfte kümmert.

 

Ich bin 26 Jahre und verdiene mehr als 300.000 EUR (netto) und habe ca 700.000 EUR angespart. Ich habe bisher 3 Beratungstermine bei Privatbanken gehabt:

 

Bankhaus Lampe

Sal. Oppenheim

Julius Bär

 

Meine Frage an euch ist nun folgende:

 

Welche Privatbanken sind zu empfehlen, welche nicht. Gibt es so etwas wie einen unabhängigen Test? Ratet Ihr mir komplett von Privatbanken ab? Wenn ja, warum.

 

Es wäre auch nett, wenn ihr mir ein Feedback zu den oben genannten Banken geben würden. Auf mich habe alle einen guten Eindruck gemacht,

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Silvia Mark

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Kristian

Das Problem bei Banken und deren Beratern, zu denen ich auch mal gehörte, ist immer folgendes:

In erster Linie will/muss der Berater natürlich seine hauseigenen Produkte an den Mann bzw. die Frau bringen, und kann sich daher nicht voll auf die Kundenbedürfnisse konzentrieren. Ich gehe davon aus, dass das bei fast allen Banken so der Fall ist.

 

Mein Tipp:

Such Dir einen guten Anlageberater in deiner Gegend, der auf Honorarbasis arbeitet. Der verkauft Dir dann (hoffentlich) keine Fonds mit bis zu 7% Ausgabeaufschlag und teure Steuersparmodelle auf Versicherungsbasis, sondern bekommt von Dir ein gewisses Beratungshonorar, das nach Stunden oder sogar nach Erfolg der Anlage berechnet wird.

 

Vielleicht findest Du hier ein paar weitere Infos:

 

http://www.verbund-deutscher-honorarberate...php?p=regx.html

 

Viel steht da zwar zugegebenermaßen nicht, aber vielleicht kannst du dort telefonisch einen guten Berater aus deiner Gegend finden.

 

Gruß, Kristian

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jumpsuit27

Das ist ja echt ein Batzen Geld. Hast Du irgendwelche Tipps, wie man schon mit 26 zu so einem Einkommen (netto auch noch!) kommt?

 

Im Handelsblatt Elite Report (http://www.handelsblatt.com/elite) werden aktuell die "besten" Vermögensverwalter prämiert. Oppenheim und Lampe sind darin mit "summa cum laude" ausgezeichnet worden. Vielleicht hilft das Dir weiter bei Deiner Suche nach einem geeigneten Partner.

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.

Ja einen unabhängigen test gibt es. Und zwar ist das der Elite-report.

 

http://www.elitereport.de/reports/EliteExtra2007.pdf

 

Das ist das Sonderheft (also nicht der komplette Report) vom letzten Jahr.

 

Es gibt auch schon den EliteReport 2008. Der kostet irgendwie so 39,90 oder so. Ist aber auch entsprechend umfangreich.

 

Darf man fragen in welchen Bereich du tätig bist bei deinem Einkommen? Oder anders gefragt: Was habe ich bis jetzt falsch gemacht?

 

Edit: Die Haspa ist auch immer ganz oben (um mal Eigenwerbung zu betreiben :P )

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Boersifant

Ich würde jeden Berater/Bank primär zu den Kosten und zu der Anlagestrategie aushorchen. Wenn da rumgedruckst wird ohne klare Aussage, sofort verabschieden. Modelle die dir gut erscheinen solltest du am besten hier nochmal zur Diskussion stellen, damit du unabhängige Stellungnahmen dazu bekommst.

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Herr S.
Das Problem bei Banken und deren Beratern, zu denen ich auch mal gehörte, ist immer folgendes:

In erster Linie will/muss der Berater natürlich seine hauseigenen Produkte an den Mann bzw. die Frau bringen, und kann sich daher nicht voll auf die Kundenbedürfnisse konzentrieren. Ich gehe davon aus, dass das bei fast allen Banken so der Fall ist.

 

Also ich kenne die Portfolios im Private Banking fast auswendig (kein Wunder wenn man das Portfolio Management System am laufen hält)

 

Und diese Aussage trifft aufs Private Banking definitiv nicht zu! Da werden auch ganz andere Sachen eingekauft die am "normalen" Markt zu den Konditionen gar nicht existieren. Und dann auch bei dem Emittenten der das beste Angebot macht.

 

Auf die Normale (Postbank-) Filial-Klitsche trifft das in der regel allerdings zu.

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tom1978

Ich kann Dir nur raten, Dich zumindest über die Grundlagen schlau zu lesen, so dass Du zumindest verstehst, was der Berater Dir vorschlägt bzw. kritisch nachfragen kannst, wenn Dir etwas seltsam vorkommt oder Du der Meinung bist, dass da etwas nicht zu Deinem Profil paßt. Am besten läßt Du Dich erstmal beraten und informierst Dich dann über die vorgeschlagenen Produkte, bevor Du etwas abschließt.

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Herr S.
Ich kann Dir nur raten, Dich zumindest über die Grundlagen schlau zu lesen, so dass Du zumindest verstehst, was der Berater Dir vorschlägt bzw. kritisch nachfragen kannst, wenn Dir etwas seltsam vorkommt oder Du der Meinung bist, dass da etwas nicht zu Deinem Profil paßt. Am besten läßt Du Dich erstmal beraten und informierst Dich dann über die vorgeschlagenen Produkte, bevor Du etwas abschließt.

 

Ja, kann nicht schaden. Aber so wie das verstanden habe, willst du Vermögens-Management haben. Da hat der Kunde keinen einfluss darauf was gekauft wird. Es wird die Richtung im Management-Vertrag abgesteckt und die Portfolio-Manger bestücken dein depot entsprechend.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Generell würd ich die "Berater" IMMER mit Fragen zu den GENAUEN Kosten löchern. Dort drückt man sich immer gern drum rum - aber genau das ist bei vielen das Kriterium dem Kunden irgendwas zu verkaufen. Ob es gut ist oder nicht interessiert die wenigsten. Von Banken alá Postbank, Sparkasse, Commerzbank würde ich generell die Finger lassen. Wenn dann ein Honorarberater. Dort kann man wenigstens halbwegs sichersein was gutes vom Kuchen zu bekommen. 100%ig sicher fährt man wenn man sich selber drum kümmert-aber das möchtest du ja nicht. Privatbanken sind so ein Mittelding. Nicht nur hauseigenes aber auch nicht immer das gelbe vom Ei. Klapper Honorarberater ab, lass dir Angebote erstellen und frag vorallem genau nach jeder Art von Kosten (laufende, einmalige,....)

 

Allerdings solltest du vorher wissen welches Ziel du mit deinem Angesparten und laufendem Kapital hast. Dann kannst du hier zumindest schonmal einen Grundstock an Infos bekommen und läufst nicht ganz blind zum Berater.

 

@ Herr S.: Man hat sehr wohl die Möglichkeit zu Entscheiden was gekauft wird, dazu bedarf es aber dem Wissen was für einen gut ist. Ein Honorarberater wäre für mich eigentlich nur wichtig um NACH der Anlageentscheidung alles am laufen zu halten-mir also danach die Arbeit zu ersparen. Vorher würde ich schon gerne mit entscheiden was gekauft wird und was nicht ;)

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jumpsuit27
Edit: Die Haspa ist auch immer ganz oben (um mal Eigenwerbung zu betreiben )

 

Mein Arbeitgeber ist auch ganz oben mit dabei B)- wollte aber (noch) nicht aufdringlich werden :lol:

 

Ja, kann nicht schaden. Aber so wie das verstanden habe, willst du Vermögens-Management haben. Da hat der Kunde keinen einfluss darauf was gekauft wird. Es wird die Richtung im Management-Vertrag abgesteckt und die Portfolio-Manger bestücken dein depot entsprechend.

 

Richtig, man sagt, welche Ziele man hat, wieviel Risiko/Verlust man vertragen kann usw. und der Portfolio-Manager versucht das so hinzukriegen, wie Du es Dir vorstellst.

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Herr S.
Mein Arbeitgeber ist auch ganz oben mit dabei - wollte aber (noch) nicht aufdringlich werden

 

Schönes Ding ! ;)

 

Liegt mir auch fern hier Werbung zu machen (deswegen hab ich den Smiley noch ergänzt)

Muss jeder selber wissen wer/was ihm zusagt.

 

Ich denke der Elite Report ist ein guter Anhaltspunkt.

 

Bei dem Einkommen kann man auch schon ein "Beauty Contest" veranstalten und min. 2 Verwalter gegeneinander antreten lassen :lol:

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mäx

Ich tippe Beruf = Vermögensberaterin :-

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Herr S.
@ Herr S.: Man hat sehr wohl die Möglichkeit zu Entscheiden was gekauft wird, dazu bedarf es aber dem Wissen was für einen gut ist. Ein Honorarberater wäre für mich eigentlich nur wichtig um NACH der Anlageentscheidung alles am laufen zu halten-mir also danach die Arbeit zu ersparen. Vorher würde ich schon gerne mit entscheiden was gekauft wird und was nicht

 

Die Variante gibt es im Private Banking auch. Aber nicht beim Vermögens-Management! Da suchen die Portfolio Manager die Produkte aus und kaufen sie. Da hat der kunde kein Mitspracherecht. Und das soll auch so sein.

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Kristian
Die Variante gibt es im Private Banking auch. Aber nicht beim Vermögens-Management! Da suchen die Portfolio Manager die Produkte aus und kaufen sie. Da hat der kunde kein Mitspracherecht. Und das soll auch so sein.

 

und das selbstverständlich ganz uneigennützig und nur zum Wohle des Kunden.... :rolleyes:

Die leben nämlich alle nur von Luft und Liebe... :w00t:

 

Tolle Theorie @ Herr S.

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Boersifant

Interessanter Glaube, dass die Produkte, die man "sonst nicht kaufen" kann besser seien. Ich kann wunderbare Aktieninvestments zu einer geringen Kostenquote tätigen, was auch echte Profis tun, auf die "Private Banking" Produkte zur Kundenverarschung verzichte ich gerne.

 

Der Name "Elite Report" allein würde mir schon reichen, um auf die Informationen darin keinen Cent zu geben.

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.
und das selbstverständlich ganz uneigennützig und nur zum Wohle des Kunden....

Die leben nämlich alle nur von Luft und Liebe...

 

Ja, so wie die Postbank das ja schon immer gemacht hat !!!

 

Schonmal was von Performance Fee gehört?

 

Dann sollte sich dein "Beitrag" erledigt haben.

 

Ach ja, die Kernmärkte werden übrigens durch ETF´s dargestellt. Welch sündhaft teuren Produkte...

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Boersifant

Performance Fee verleitet zu riskanten Geschäften und ist grundsätzlich nicht im Interesse des Kunden.

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Herr S.

Ok, Performance Fee ist sch*****. Vermögensmanagement Vergütung ist wahrscheinlich auch sch*****.

 

Also sollen am besten alle umsonst für dich arbeiten oder?

 

Du kaufst die im Bus wohl auch keine Fahrkarte. Soll der Busfahrer doch zu sehen wie er sein gehalt bekommt. Er leistet ja nichts. :lol:

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Boersifant
Ok, Performance Fee ist sch*****. Vermögensmanagement Vergütung ist wahrscheinlich auch sch*****.

 

Also sollen am besten alle umsonst für dich arbeiten oder?

 

Nein, nur so, wie man es erwarten darf, nämlich wie ein Steuerberater, IT-Consultant oder auch Handwerker: Direkt oder indirekt nach Stunden, denn so drückt sich auch in diesem Fall für den Kunden und Berater die Leistung aus, wenn sie zwei Grundlagen des Kapitalmarkts verstanden haben (Rendite=Risiko, Outperformance=nur unter höherem Risiko möglich).

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Herr S.
Nein, nur so, wie man es erwarten darf, nämlich wie ein Steuerberater, IT-Consultant oder auch Handwerker: Direkt oder indirekt nach Stunden, denn so drückt sich auch in diesem Fall für den Kunden und Berater die Leistung aus, wenn sie zwei Grundlagen des Kapitalmarkts verstanden haben (Rendite=Risiko, Outperformance=nur unter höherem Risiko möglich).

 

Von der idee her gebe ich dir Recht. Ich kann mir nur nicht vorstellen wie man das vernünftig in der Praxis umsetzen kann. Denn viele tätigkeiten fallen ja gar nicht im Beisein des Kunden an. Andere Tätigkeiten wiederum werden für mehrere Kunden gleichzeitig ausgeführt. Wie will man da differenzieren? Wie will man das dem Kunden belegen, dass man z.B. 5 Stunden mit seiner individuellen Asset Allocation o.ä, verbracht hat.

 

Oder wie würde ein Kunde reagieren wenn man ihm für 30 min.Telefonat noch was berechnen würde?

 

Beim Handwerker weiß ich, der war jetzt 3 Stunden da. Der musste vorher nichts für mich tun und nicht nachher.

 

Man kann die Leistungen pro Kunde viel genauer definieren.

 

Die Idee ist symphatisch.

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ghost

Manchmal glaube ich, wenn ich hier so die Beiträge lese, das manche User einfach zu jedem Thread eine Ihrer 3 möglichen Standardantworten reinhauen.

Sie ist 26, verdient gut, und hat keine Lust sich intensiv mit dem Thema zu befassen. Punkt. Alle die jetzt wieder schreien " Eh mach es selbst, les 2 Bücher und kauf dann ETF's" haben an der Person vorbeigeschrieben.

 

Natürlich verkaufen auch Privatbanken Produkte. Na und ? Sollen Sie es für umme machen oder wie ?

 

Also nun folgendes : Ich denke eine der drei Privatbanken oder ein guter unabhängiger Honorarberater sind der richtige Weg. Der gesunde Menschenverstand sollte auch helfen. Bei solchen Beträge kommen steuerliche Aspekte und . z.B. auch andere rechtliche Fragen hinzu, die man einfach alleine kaum bewältigen kann.

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Herr S.
Manchmal glaube ich, wenn ich hier so die Beiträge lese, das manche User einfach zu jedem Thread eine Ihrer 3 möglichen Standardantworten reinhauen.

Sie ist 26, verdient gut, und hat keine Lust sich intensiv mit dem Thema zu befassen. Punkt. Alle die jetzt wieder schreien " Eh mach es selbst, les 2 Bücher und kauf dann ETF's" haben an der Person vorbeigeschrieben.

 

Natürlich verkaufen auch Privatbanken Produkte. Na und ? Sollen Sie es für umme machen oder wie ?

 

Also nun folgendes : Ich denke eine der drei Privatbanken oder ein guter unabhängiger Honorarberater sind der richtige Weg. Der gesunde Menschenverstand sollte auch helfen. Bei solchen Beträge kommen steuerliche Aspekte und . z.B. auch andere rechtliche Fragen hinzu, die man einfach alleine kaum bewältigen kann.

 

Danke !! Du sagst es.. Es gebe solche Sachen (wie Vermögensmanagement) ja nicht, wenn kein Bedarf da wäre...

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Boersifant
Von der idee her gebe ich dir Recht. Ich kann mir nur nicht vorstellen wie man das vernünftig in der Praxis umsetzen kann. Denn viele tätigkeiten fallen ja gar nicht im Beisein des Kunden an. Andere Tätigkeiten wiederum werden für mehrere Kunden gleichzeitig ausgeführt. Wie will man da differenzieren? Wie will man das dem Kunden belegen, dass man z.B. 5 Stunden mit seiner individuellen Asset Allocation o.ä, verbracht hat.

 

Oder wie würde ein Kunde reagieren wenn man ihm für 30 min.Telefonat noch was berechnen würde?

 

Ja, in dem Sinne "indirekt" nach Stunden, z.b. durch die Vereinbarung einer angemessenen Jahresvergütung, die eine ausreichende Beschäftigung mit dem Portfolio und mit Anrufen vom Kunden zulässt. Ein angemessenes Honorar auszuhandeln ist natürlich nur möglich, wenn der Kunde eine Vorstellung über den Arbeitsaufwand hat, aber das würde ich zum "Beratungsdilemma" zählen. Wer so viel weiß, dass er seinen Berater bewerten kann, braucht in den meisten Fällen keinen mehr. Wer weniger weiß, wird oft gnadenlos abgezockt.

 

Kostenlose Beratungsleistung fordert hier keiner, aber eine angemessene. Eine Performance Fee ist im Börsenkontext eigentlich nie angemessen, da die Performance größtenteils durch exogene Faktoren vorgegeben und nur durch das Eingehen größerer Risiken steuerbar ist.

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Herr S.

Kann man sich jetzt wieder drüber streiten. Hab ich aber keine Lust zu.

Bringt auch nix.

 

Ich seh´s halt anders.

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