Crasher Dezember 4, 2007 Hi, meine Freundin (23) hat heute von der Arbeit eine Info von der Allianz (Broschüren) mitbekommen über die Entgeltumwandlung. Nun bin weiß ich nicht genau wie das funktioniert, was daran gut sein soll, was daran Nachteilig ist u.s.w. Vorgeschlagen hat der Allianz-Fritze eine Direktversicherung. Aber wenn ich schon das Wort Versicherung in Verbindung mit Altersvorsorge lese kräuseln sich meine Haare. Was haltet ihr generell davon, vorallem für eine junge Dame. Funktioniert das ähnlich wie Vermögens Wirksame Leistungen wo ein Teil vom AN und ein Teil vom AG gezahlt wird und man z.B. in simple Aktienfonds investieren kann? Danke f. die Infos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dezember 4, 2007 Hi, meine Freundin (23) hat heute von der Arbeit eine Info von der Allianz (Broschüren) mitbekommen über die Entgeltumwandlung. Nun bin weiß ich nicht genau wie das funktioniert, was daran gut sein soll, was daran Nachteilig ist u.s.w. Vorgeschlagen hat der Allianz-Fritze eine Direktversicherung. Aber wenn ich schon das Wort Versicherung in Verbindung mit Altersvorsorge lese kräuseln sich meine Haare. Was haltet ihr generell davon, vorallem für eine junge Dame. Funktioniert das ähnlich wie Vermögens Wirksame Leistungen wo ein Teil vom AN und ein Teil vom AG gezahlt wird und man z.B. in simple Aktienfonds investieren kann? Danke f. die Infos Also ich würde es denke ich nicht mehr machen. Wir haben das Thema hier schon mal diskutiert - gibt denke ich ein paar Anregungen zum Nachdenken. Wenn überhaupt nur bei günstigen Vertriebskosten über den Arbeitgeber, wenn es eine fondsbasierte RV wäre, und wenn vielleicht der AG auch einen Teil der gesparten Lohnnebenkosten an den Versicherten weitergibt. Laut der Info von meinem Arbeitgeber/Betriebsrat soll man es auch nicht bei unterdurchschnittlichem Gehalt machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Dezember 4, 2007 Ok-hab gerade eine Interessante Seite gefunden http://www.nachdenkseiten.de/?p=2542 hat sich erledigt. Mal wieder Müll mit dem man die Leute verarschen will. Sobald jemand was von Steuern sparen hört klingeln die Ohren, aber nicht bei mir Ist ja noch schlimmer als Riester, das lohnt sich ja wenigstens ab einem bestimmten Punkt. Vielleicht zahlt der Chef ja VL. Das ist was sinnvolles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Dezember 4, 2007 ...über die Entgeltumwandlung...wie das funktioniert, was daran gut sein soll, was daran Nachteilig ist u.s.w... Eine Einführung zum Thema gibts hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Entgeltumwandlung und eine Menge Lesestoff hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=11644 Um nur einige Schlagwörter zu nennen: Entgeltumwandlung bleibt offenbar beitragsfrei Kritik von Krankenkassen und Sozialverbänden Rente im Betrieb gewinnt an Bedeutung Betriebsrenten werden für Kleinsparer attraktiver Zeitwertkonten: Der unbekannte Königsweg beim Bruttosparen Zum Vorschlag einer Direktfondsrente der Investmentbranche Betriebsrentenförderung nach 2008 senkt Rentenniveau Abgabenbelastung in der Rentenphase schmälert die Attraktivität Betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung ist ein schlechtes Geschäft Vergleich Riester-Rente - betriebliche Altersvorsorge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Dezember 4, 2007 · bearbeitet Dezember 4, 2007 von Privatanleger ...Ist ja noch schlimmer als Riester, das lohnt sich ja wenigstens ab einem bestimmten Punkt. Vielleicht zahlt der Chef ja VL. Das ist was sinnvolles... Lohnen kann eine Entgeltumwandlung schon allein durch den Steuerstundungseffekt (Beiträge sind steuerfrei, Leistungen zwar steuerpflichtig, aber i.d.R. mit geringerem Steuersatz). Die Entgeltumwandlung aus dem Bruttoeinkommen ist eine der effektivsten Vorsorgemöglichkeiten für Arbeitnehmer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
brauni Dezember 5, 2007 Da geb ich meinem Vorredner Recht, durch die sog. nachgelagerte Besteuerung im Alter hat man teilweise einen erheblichen Steuerspareffekt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dezember 5, 2007 Solange zum einen die eigene Rente durch die Entgeltumwandlung schrumpft und zum anderen die Versicherung nur eine Verzinsung von 2,xx % für den Spartanteil garantiert, hilft mir auch der vermeintliche Steuervorteil nichts. Im übrigen, sieht man seit Jahren, dass der Staat die Steuern bei Rentnern deutlich erhöht. Dieser Prozess ist noch nicht zu Ende. Der Steuerspareffekt wird daher immer mehr zu einem Steuerstundungseffekt. Die Vorteile davon landen meiner Meinung nach bei der Versicherung und nicht bei dem Versicherten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Dezember 5, 2007 Fondsgebundene Pensionskasse ist das beste ! Ich zahl 210 Euro ein, muss aber selber wegen der Sozialversicherungs und steuerersparnissen nur 85 netto aufbringen. Richtig geil! Das macht x-mal mehr Sinn als Riester oder deine lumpigen VL... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Dezember 5, 2007 Für mich nur eine weitere Möglichkeit Kunden in den Versicherung-Jungle zu locken. Steuerersparnis funktioniert ja immer Am Ende gibt es aber wie so oft keinen brauchbaren Mehrwert, es sei denn man hat Lust wegen 40 im Monat als Rentner einen Versicherungsmantel am Hals zu haben bzw. die üblichen Flexbibilitätsnachteile. So sieht es zumindest bei meiner Freundin aus. Also weg mit dem Schrott. Wenn ich aber mal den Link anregen darf : http://www.nachdenkseiten.de/?p=2542 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Dezember 5, 2007 · bearbeitet Dezember 5, 2007 von Herr S. die üblichen Flexbibilitätsnachteile Was sollen das für Nachteile sein? je 1.000 Euro Bruttojahreslohn ergibt ca. 0,90 Euro Monatsrente. Das halte ich schonmal für utopisch. Jeder Euro weniger in der (fast unverzinsten) gesetz. Rentenkasse ist ein gewonnener Euro Ich gebe allerdings zu, dass ich auch keine Direktversicherung machen würde. Aber was spricht gegen eine Fondsgebundene Pensionskasse? Die Rendite wird immer höher liegen als das was mir an gesetzlicher rente flöten geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asche Dezember 5, 2007 Ich gebe allerdings zu, dass ich auch keine Direktversicherung machen würde. Leider läßt einem der Arbeitgeber meist keine (andere) Wahl ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 5, 2007 Außerdem wird es in dem Artikel so dargestellt, als ob eine Leibrente etwas schlechtes ist ("Wette auf ein langes Leben"). Ich hingegen sehe da durchaus auch positive Aspekte ("Versicherung für ein langes Leben"), denn ich möchte nicht mit Ende 80 mittellos dastehen, weil mein Auszahlungsplan ausgelaufen ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Dezember 5, 2007 · bearbeitet Dezember 5, 2007 von Crasher @ Tom: Für den Fall nimmt man ja einen Auszahlplan der keinen Kapitalverzehr hat Leider gibt es beim Arbeitgeber nur die Variante. Und wenn ich schon lese das man im Fall von Geldmangel etc. den Vertrag beitragsfrei stellen kann u.s.w hört sich das verdächtig nach dem üblichen Versicherungsmist an. Im schlimmsten Fall macht man wahrscheinlich Verlust wenn man das Ding kündigen will. Provision will der Herr ja auch haben. Einfach unakzeptabel und durch die popeligen Steuervorteile nicht mal ansatzweise aufzuwiegen, zumindest nicht für eine 23-jährige die Ihr Geld monatlich weitaus besser flexibel anlegen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Dezember 5, 2007 · bearbeitet Dezember 5, 2007 von Herr S. wahrscheinlich Verlust wenn man das Ding kündigen will Wieso geht ihr eigentlich bei eurer Langfristigen Altersvorsorge (Bei den Riester Diskussion ist das auch immer der Fall) davon aus, dass ihr das ständig kündigt? Versteh ich nicht. Das sind Verträge die bis zum rentenalter laufen sollen. Die sind so konzipiert. Was soll immer der scheiß mit dem kündigen? Vertrag beitragsfrei stellen kann u.s.w hört sich das verdächtig nach dem üblichen Versicherungsmist an Ja, ne Direktversicherung ist nämlich eine ganz normale Kapitallebensversicherung bei dem der Arbeitgeber der versicherungsnehmer ist. Nur die steuerliche Behandlung ist etwas anders... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stbjs Dezember 5, 2007 Die s. g. Nachdenkseiten würde ich nicht zur Meinungsbildung heranziehen. Die leugnen ja auch, daß wir ein Demographieproblem haben. Die Herrschaften rechnen mit utopischen Rentenwerten, Steigerungen!! und mit einem lebenslangen Grenz-Steuersatz von 17,22 %. Was soll das sein???? Sieh Dir lieber mal Deine jährliche Rentenmitteilung an. Wenn Du bis zum 67 LJ weiterhin dieses Einkommen erzielst (was auch realtiv unwahrscheinlich ist), erhältst Du eine Rente von X EUR. Eine Erhöhung wird es nicht geben - ich glaube darüber sind sich (fast) alle einig, eher massive Kürzungen. Jetzt rechne mal mit 3 % Inflation (steht weiter unten im "Kleingedruckten": "Kaufkraftverlust ist zu beachten"). In Deinem Alter oder dem Deiner Freundin ist diese Rente X EUR gerade noch ein Drittel wert. Davon kann man nicht leben. Also verlaß Dich nicht auf die Rente, sondern baue selbst eine kapitalgedeckte Altersversorgung auf. Die DV ist dafür vielleicht nicht optimal, aber wenn der AG nichts anderes anbietet, immer noch besser, als nichts zu tun. Die Altersarmut ist sonst vorprogrammiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Dezember 5, 2007 http://www.nachdenkseiten.de/?p=2542 Hab mir die Site mal im detail etwas angesehen: Was ist das denn für ein unseriöser Scheiß? Die haben wohl zu viele Verschwörungskrimi´s gelesen. Hauptsache dagegen sein. Super!! Und immer ohne schlüssige Argumente. Die nehme ich bei www.informationsparasiten.de auf !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Dezember 5, 2007 · bearbeitet Dezember 5, 2007 von Crasher Ja, ne Direktversicherung ist nämlich eine ganz normale Kapitallebensversicherung bei dem der Arbeitgeber der versicherungsnehmer ist. Nur die steuerliche Behandlung ist etwas anders... Na bitte. Dann hat sich das doch alles erübrigt, oder? Welcher normal denkende Mensch schließt so einen Mist ab? Ich sage ja, das ganze ist nur wieder eine Erfindung um die Leute zu diesen unrentablen Anlagen zu bringen. Und ich finde die Rechnungen keineswegs abwegig. Zumindest der Vorsteuervergleich zeigt doch eindeutig die Nutzlosigkeit dieser Anlageform. Und mit Flexibilität sollte man sich schon auseinander setzen, gerade bei einem langen Anlagezeitraum. Da könnte nämlich durchaus mal das Risiko eines finanziellen Engpasses kommen. Das die Versicherungsfutzis sowas natürlich nicht erzählen is klar, aber höchst unseriös. Also ab in die "private Rentenversicherung-fondsgebundene Rentenversicherung-Kapitallebensversicherung-Schublade". Dinge die man nicht braucht, aber leider trotzdem viel zu viele haben Die Idee an sich ist ja ganz nett, aber es belebt nur die Versicherungslobby...Bäh.. :bash: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Dezember 5, 2007 · bearbeitet Dezember 5, 2007 von Privatanleger ...Na bitte. Dann hat sich das doch alles erübrigt, oder? Welcher normal denkende Mensch schließt so einen Mist ab? Ich sage ja, das ganze ist nur wieder eine Erfindung um die Leute zu diesen unrentablen Anlagen zu bringen...Also ab in die "private Rentenversicherung-fondsgebundene Rentenversicherung-Kapitallebensversicherung-Schublade". Dinge die man nicht braucht, aber leider trotzdem viel zu viele haben ... Im Gegenteil. Wenn es um die Rendite geht, können vor allem britische Versicherer eine kluge Wahl sein. Sie verfolgen mit höheren Aktienanteilen eine andere Anlagepolitik als deutsche Anbieter und erzielen damit im langjährigen Durchschnitt höhere Renditen. Zusätzlich bieten sie eine hohe Sicherheit. Durch ein ausgeklügeltes Glättungsverfahren (smoothing) werden die Schwankungen des Aktienmarktes ausgeglichen. In Boomzeiten werden Reserven aufgebaut, die in Baissezeiten wieder abgebaut werden können. Bei britischen Gesellschaften besteht absolute Transparenz. Es gibt regelmäßige Informationen über die jährlichen Garantiegutschriften und die Entwicklung der Kapitalanlage. Britische Lebensversicherungen etablieren sich jetzt immer mehr auch bei uns. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Dezember 5, 2007 Nein Danke Das Thema gabs doch nun oft genug. Mit immer dem gleichen Ergebnis. Bei 40 Jahren Anlagehorizont brauch man keinen Versicherungsmantel, genauso wenig irgendwelche Sicherheiten die nur Renditebremsen sind. Ob die Versicherung nun 5% oder 2% im Jahr kostet, das macht sie deshalb nicht flexibler und attraktiver. Vielleicht wenn man verschiedene Versicherungsmüll-Anbieter untereinander vergleicht, aber nicht mit einem simplen Fondssparplan in welchen man eigene Sicherheiten einbauen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schnithooo Dezember 6, 2007 @ Tom: Für den Fall nimmt man ja einen Auszahlplan der keinen Kapitalverzehr hat umd dann nur von den zinsen (niedrige rente) zu leben und möglichst viel den erben zu hinterlassen ?! wo ist da der sinn ?! Wieso geht ihr eigentlich bei eurer Langfristigen Altersvorsorge (Bei den Riester Diskussion ist das auch immer der Fall) davon aus, dass ihr das ständig kündigt? Versteh ich nicht. Das sind Verträge die bis zum rentenalter laufen sollen. Die sind so konzipiert.Was soll immer der scheiß mit dem kündigen? bin zwar auch kein freund des vorzeitigen kündigens, aber hab letztlich nen artikel gelesen... das, dass größte manko beim sparen für die altersvorsorge - die disziplin ist.. gibt ja auch statistiken darüber wieviele altersvorsorgeprodukte bis zum ende laufen und wieviele vorher gekündigt werden... is glaub ich recht erschreckend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schnithooo Dezember 6, 2007 Na bitte. Dann hat sich das doch alles erübrigt, oder? Welcher normal denkende Mensch schließt so einen Mist ab? Ich sage ja, das ganze ist nur wieder eine Erfindung um die Leute zu diesen unrentablen Anlagen zu bringen. Und ich finde die Rechnungen keineswegs abwegig. Zumindest der Vorsteuervergleich zeigt doch eindeutig die Nutzlosigkeit dieser Anlageform. Und mit Flexibilität sollte man sich schon auseinander setzen, gerade bei einem langen Anlagezeitraum. Da könnte nämlich durchaus mal das Risiko eines finanziellen Engpasses kommen. Das die Versicherungsfutzis sowas natürlich nicht erzählen is klar, aber höchst unseriös. Also ab in die "private Rentenversicherung-fondsgebundene Rentenversicherung-Kapitallebensversicherung-Schublade". Dinge die man nicht braucht, aber leider trotzdem viel zu viele haben Die Idee an sich ist ja ganz nett, aber es belebt nur die Versicherungslobby...Bäh.. :bash: naja.. er übertreibt... "Menschen haben einen Standpunkt und suchen dafür überall Bestätigung" passt hier ganz gut.. er hielt direkt nichts von versicherungen und jetzt wo er ein paar leute gefunden hat die seiner meinung sind, ist er stolz wie oskar. solche produkte würde am markt nicht existieren wenn sie nicht interessant wären. nicht jeder ist börsen guru und/oder will sich mit seiner geldanlage woche für woche, monat für monat usw. beschäftigen. letztlich nen artikel gelesen der sinngemäß lautete: "Trägheit ist der schlimmste Feind der Altersvorsorge", wenn es keine vermittler gäb die die leute nicht wachrütteln würden oder keine dynamik die automatisch das handeln des kunden übernimmt würde die altersarmut in 30 jahren um 30 % höher sein ! was die betriebliche Altersvorsorge betrifft... man muss einfach mal sehen, dass man mit 50 % aufwand 100 % beiseite legt, und in jungen jahren liegen diese 100 % beiträge im zweifel sehr lange (30-40 jahr usw.) und wenn ich jetzt 50 % in riester stecke dann werden acuh nur die 50 % verzinst usw.. über die laufzeit macht sich der frühe doppelte beitrag denk ich mal bemerkbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Dezember 6, 2007 Wie kann man so eine festgefahrene Meinung haben und alles als pauschal schlecht deklarieren? Dann mach doch Fondssparen wenn alles andere so böse ist !! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Dezember 6, 2007 @ Tom: Für den Fall nimmt man ja einen Auszahlplan der keinen Kapitalverzehr hat umd dann nur von den zinsen (niedrige rente) zu leben und möglichst viel den erben zu hinterlassen ?! Ein Auszahlungsplan mit Kapitalverzehr auf Endalter 110 ist doch ein guter Kompromiss. Oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Dezember 6, 2007 · bearbeitet Dezember 6, 2007 von Crasher Oje-was hat es denn bitte für eine Aussagekraft ob Produkte Qualitativ gut oder schlecht sind, nur weil sie von vielen Leuten abgeschlossen werden ????? Springst du auch über die Brücke wenn das alle machen? Von mir aus können es noch 2 Mio. Kunden abschließen, das ändert dennoch nichts daran das es reine Geldvernichtungsprodukte sind. Wer sein Geld allerdings gerne unflexibel und zu Sparbuchzins anlegt der kann sowas ja gerne machen. Nur dann sollte man sich zu sinnvollen Anlageempfehlungen besser nicht äußern. Und die Produkte werden auch dadurch nicht attraktiver das man irgendwelche "Geldgeschenke" bekommt. Ich dachte eigentlich das solche Sachen mitlerweile zur Grundbildung gehören (zumindest hier im Forum). Aber anscheinend nicht. Wenn man den Schrott in Frage stellt (an dem sich so hervorragend verdienen lässt) wird man als unwissend betitelt. Fragt sich bloß wer das hier wirklich ist? Im übrigen kann man den Auszahlplan doch so stricken das man ein gesundes Mass an Kapitalverzehr und Rente hat. Sei doch mal kreativ. Dennoch danke für die Infos zur Entgeltumwandlung. Es hat mir gezeigt das auch dies nur heiße Luft ist, vor allem für junge Leute. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Dezember 6, 2007 Meine Fresse bist du beschränkt in deiner Meinung. Was ist an einer Lebens-/ Rentenversicherung schlimm die bei Ablauf 5% per anno gebracht hat? Ja sicher, wer alles selber machen will und auch die Ahnung hat. Bitte schön.. dann soll er. Wer darauf keinen Bock hat (und das sind die meisten, glaub mir) macht ne Versicherung. Meinst du ich rechne bei meiner Fondsgebundenen P-Kasse mit 10% p.a? Nein, weiß ich selber. Aber ich freu mich auch über 6% p.a denn durch die Ausgestaltung muss ich (Netto) deutlich weniger investieren. WAS IST DARAN VERKEHRT??? Auch du wirst im Schnitt keine 10%-12% p.a mit deiner Fondssparplänen erreichen. ABer anscheinend bist du der meinung das du das kannst. Also bitte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag