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Teletrabbi

Volkswagen

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Glückwunsch zu den Profiten mit VW, ich meine das frei von Ironie.

 

Klar ist für mich nach dem Diess Interview:

 

1.VW stellt die Profite in den nächsten 3 Jahren vor eine konsequente Hinwendung zu BEV.

2. Diess ist bereits entmachtet.

3. Wenn man sich Mal die Seat und die Cupra 

ansieht, ist klar: Verbrenner haben bei VW noch lange nicht ausgedient, ganz im Gegenteil.

 

Dazu die Batteriestrategie, die allzuweit in die Zukunft verweist. So wird das aus meiner Sicht nix.

 

--

Drei Mal VW bei Nextmove:

- VW e-Up

- ID.3 ausverkauft

- VW antwortet auf YouTube Video

 

 

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se7eneo
· bearbeitet von se7eneo
vor einer Stunde von herbert_21:

Verbrenner haben bei VW noch lange nicht ausgedient, ganz im Gegenteil.

Warum sollten sie auch? Die Cupra Sparte wird schon gut laufen. Warst Du eigentlich schon mal mit einem BEV in Spanien oder Portugal unterwegs?

 

Zitat

Cupra hat dem Seat-Konzern im vergangenen Jarh ein kräftiges Absatzplus beschert. Die Performance-Sparte des spanischen Autobauers verdreifachte nahezu ihre Verkäufe 

Quelle: https://www.autohaus.de/amp/absatzbilanz-cupra-traegt-seat-wachstum-3109845

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herbert_21
vor 12 Stunden von se7eneo:

Warst Du eigentlich schon mal mit einem BEV in Spanien oder Portugal unterwegs?

Nein, aber was möchtest du damit sagen? 

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se7eneo

Dass dort keine Ladeinfrastruktur existiert für die ganzen BEVs, die Du verkauft haben möchtest.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

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herbert_21

Natürlich wären BEV "ein gängiger Weg für die Allgemeinheit" - aber halt mit ID.3 im Basis Trim, einer ausgebauten Infrastruktur überall.

Also leistbare Autos für jedermann. Die Nachfrage wäre da, sieht man u.a. am Relaunch des e-Up.

 

Was fehlt: das Angebot an preisgünstigen EVs.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech

@herbert_21: Also "gängig" im Sinne von möglich wäre vieles, aber eine Kleinstwagenkrücke  wie einen VW e-Up für 26.250 EUR vor Förderung mit 260 km / WLTP also rund 150 km im Winter ist m.E. als Zweitpendelwagen für Reiche ok, aber doch kein Ersatz wie moderne, effiziente Kleinwagen:

 

E-Mobilität bei vergleichbarer Reichweite zum Verbrenner geht m.E. bis auf weitere nur für Reiche:

 

"Reicher": Wahl zwischen Model 3 LR und BMW 330xi. Da ist der 330xi je nach Ausstattung sogar nach Rabatt einen "ticken" teurer und die Reichweite beim 330 xi sind auch ungefähr WLTP 800 km, wobei praktisch so eher 500- 600 km.

In dem Preisbereich kann man in Kürze  mit einer etwas größeren Batterie z.b. 90 kWh - 100 kWh Akku und etwas schnellerem Laden mit einem absolut vollwertigen Verbrennerersatz rechnen.

 

Für den Kleinstwagenbereich sieht die Sache hingegen komplett anders aus:

 

VW Up: https://apl.de/neuwagen/vw/up_up/index.php?i=0 kostet normal ab 12.000 EUR oder ein Dacia Sandero  https://www.dacia.de/modelle/sandero-stepway.html, Reichweite WLTP (35 /4,3 = 800 km) kostet ab 14.000 EUR.

VW-eUP: ohne Förderung derzeit rund 26.250 EUR (gab es auch mal für 22.000 EUR) mit mickrigen 260 km / WLTP also rund 200 km im Sommer und 130-150 km im Winter. Das ist ein Strafauto für jeden Kleinwagenbesitzer, der keinen zweiten Verbrenner zur Verfügung hat. Damit fährt man nicht mal am WE zum Wandern in die Berge, weil es dort an den Parkplätzen keine Ladesäulen hat

 

Ein gleichwertiger E-Auto Ersatz für einen Verbrenner VW up müsste so um die 13.000 EUR kosten, rund 500 bis 600 km WLTP Reichweite bieten und Schnellladung mit 250 kW in 10 Minuten. Das plant momentan selbst Tesla nicht als z.B. Model 1.

 

Da sieht man wie weit die E-Mobilität im Kleinstwagenbereich noch vom effizienten Verbrenner entfernt ist. Der Preis ist ungefähr doppelt bis 1,5 mal so hoch und die Reichweite beträgt realistisch ungefähr 20%-35% des Verbrenner Pendents und m.E. wird das auf absehbare Zeit so bleiben. Das E-Auto ist im Kleinstwagenbereich ein Rückschritt um Lichtjahre.

 

Deshalb sehe ich nach Auslaufen der Förderung eine Mobilitätsspaltung zwischen Arm und Reich oder aber der Verbrenner bleibt noch sehr lange erhalten im Kleinstwagen, was m.E. auch kein Problem wäre, da er mit sparsamen 5,4 Litern im Schnitt bewegt wird: https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/50-Volkswagen/1234-Up!.html?fueltype=2&power_e=80&powerunit=2.

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herbert_21

"Robotaxis" und "vertikale Integration", autonomes Fahren bei Volkswagen? Nicht von mir, von Herbert Diess auf Twitter:

 

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herbert_21

Ich weiß ich mache mich jetzt wieder unbeliebt, aber:

 

Wie soll das mit den EVs klappen, wenn man auf 40 EVs 959 Verbrenner verkaufen muss?

 

 

Einfach die Nachfrage nicht befriedigen ist keine Lösung. Spricht leider auch gegen Herbert Diess Stärke.

Nextmove hatte aufgedeckt, dass es Quoten pro Händler gibt.

https://nextmove.de/beitrag/nextnews-gratis-laden-bafa-foerdertopf-harte-vw-quoten-tesla-sheriffs-bmw-i4-skoda-enyaq/

 

Meinungen dazu?

Zitat:

Nextmove hatte bereits im letzten Blog-Beitrag über die starken Lieferprobleme beim VW ID.3 berichtet. Kunden die sich erst in den nächsten Wochen für den einen Kauf eines ID.3 entscheiden müssen damit rechnen, dass ihr Fahrzeug in diesem Jahr nicht mehr ausgeliefert wird. Aufgrund der angespannten Situation gibt Volkswagen seinen Händlern jetzt jährliche Verkaufs-Quoten für den ID.3 und den ID.4 vor. Diese sollen für Bestellungen ab dem 04.02.2022 gelten. Das Coupe-Modell ID.5 kann bisher noch unbegrenzt verkauft werden. Die jeweilige Quote für den Händler bemisst sich dabei an der Anzahl aller jährlich verkauften Fahrzeuge.

 

image.png.6a84692af64663a1e8b9ac514e0d8b3b.png

 

Unglaublich.

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Malvolio

Das VW im Moment nicht genug entsprechende Fahrzeuge produzieren kann ist doch nichts neues, oder?

 

Das sie die verfügbaren Modelle dann mit einer größenabhängigen Quote auf ihre Händler verteilen, finde ich dann nicht wirklich ungewöhnlich oder überraschend. 

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herbert_21

Interessante Argumentation. Der Fairness halber muss man zugeben, dass auch Tesla gerade Mehrfachbestellungen von Kunden storniert.

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joinventure12

Herbert Diess stellt sich in einem Ask Me Anything (AMA) auf Reddit Fragen der Community. Vermutlich werden die Fragen beantwortet die am meisten Stimmen bekommen. Frage Schluss ist am Mittwoch Mittag.

Nice Idee, insbesondere um auch ein paar kritische Themen mal zu adressieren. 

 

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YingYang



Sehr nett. Wird denke ich mein erstes E-Auto.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

DGAP-Adhoc: VOLKSWAGEN AG: Volkswagen AG beschließt Prüfung eines möglichen Börsengangs der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
DGAP-Ad-hoc: VOLKSWAGEN AG / Schlagwort(e): Absichtserklärung/Börsengang
VOLKSWAGEN AG: Volkswagen AG beschließt Prüfung eines möglichen Börsengangs der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

24.02.2022 / 19:59 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Volkswagen AG beschließt Prüfung eines möglichen Börsengangs der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Wie die Volkswagen AG mit Ad-hoc-Mitteilung vom 22. Februar 2022 mitgeteilt hatte, hat sie mit der Porsche Automobil Holding SE Gespräche über einen möglichen Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG geführt und eine Eckpunktevereinbarung verhandelt. Der Vorstand der Volkswagen AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Volkswagen AG beschlossen, die Eckpunktevereinbarung abzuschließen und auf dieser Grundlage die Umsetzbarkeit eines möglichen Börsengangs der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG zu prüfen. Die tatsächliche Umsetzbarkeit eines Börsengangs hängt von einer Vielzahl verschiedener Parameter sowie den allgemeinen Marktgegebenheiten ab. Abschließende Entscheidungen sind noch nicht getroffen.

Nach Maßgabe der Eckpunktevereinbarung soll für den Fall eines Börsengangs das Grundkapital der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in 50% Vorzugsaktien und 50% Stammaktien unterteilt werden und es sollen im Rahmen des möglichen Börsengangs bis zu 25% der Vorzugsaktien am Kapitalmarkt platziert werden. Im Zusammenhang mit dem möglichen Börsengang würde die Porsche Automobil Holding SE 25% zuzüglich einer Aktie der Stammaktien an der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG von der Volkswagen AG zum Platzierungspreis der Vorzugsaktien zuzüglich einer Prämie von 7,5% erwerben. Die Volkswagen AG würde die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG auch nach der Umsetzung eines Börsengangs weiterhin im Wege der Vollkonsolidierung in ihren Konzernabschluss einbeziehen. Es ist zudem geplant, die industrielle Kooperation zwischen der Volkswagen AG und der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG nach einem möglichen Börsengang fortzusetzen.

Die Volkswagen AG würde die Einnahmen aus einem möglichen Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG für die Finanzierung der industriellen und technologischen Transformation des Volkswagen-Konzerns sowie das weitere Wachstum nutzen. Zudem wurde vereinbart, dass die Volkswagen AG im Fall eines erfolgreichen Börsengangs den Aktionären vorschlagen wird, eine Sonderdividende in einem Umfang von 49% der Bruttogesamterlöse aus der Platzierung der Vorzugsaktien und dem Verkauf der Stammaktien auszuschütten. Zugleich ist vorgesehen, dass die Mitarbeiter der Volkswagen AG in Form eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms (ca. EUR 2.000,- pro Mitarbeiter) an dem Erfolg des Konzerns partizipieren.

Rolf Woller
Leiter Konzern Treasury und Investor Relations

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-02/55337568-dgap-adhoc-volkswagen-ag-volkswagen-ag-beschliesst-pruefung-eines-moeglichen-boersengangs-der-dr-ing-h-c-f-porsche-ag-022.htm

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slowandsteady

Aktuell ist VW extrem gefallen, wahrscheinlich wegen den Lieferschwierigkeiten durch die Ukraine/Russland-Krise. Jetzt ist denke ich wieder eine Möglichkeit für einen kleinen "Zock". Ich habe mal eine Abstaub-Order 5% unter aktuellem Kurs gestellt:

35xWKN 766403 (Vorzüge) zum Limit 140, Volumen 4900€.

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Sargatanas

Volkswagen ist viel zu hoch. Unter 100 müssen die auf alle Fälle um ein Kauf zu sein.

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SM77

Gestern wurden die Zahlen für 2021 veröffentlicht:

 

  • Fahrzeugauslieferungen: 8,9 Mio (-4,5%)
  • Fahrzeugverkäufe: 8,5 Mio (-6,3%)
  • operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen: ca. 20 Mrd. EUR (+89%)
  • Umsatzrendite vor Steuern: 8,0%
  • Dividende: 7,50/7,56 EUR (2021: 4,80/4,86 EUR)

Quelle: Volkswagen AG - IR

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frostycountry

Es wird bald die Zeit gekommen, in der die Verkaufszahlen für Verbrenner von VW stark zurückgehen. Idealerweise werden in dieser Zeit die Verkaufszahlen für E-Autos von VW stark steigen und die Gesamtzahl verkaufter Autos bleibt gleich oder steigt vielleicht sogar. Aber was passiert mit dem Margen in dieser Übergangszeit, wenn verhältnismäßig geringe Stückzahlen von jedem Fahrzeugtyp gebaut werden? Wird es hier nicht eine Phase geben, in der VW schlicht nicht profitabel sein kann? Was ist der Plan von VW für diese Zeit?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von frostycountry:

Wird es hier nicht eine Phase geben, in der VW schlicht nicht profitabel sein kann? Was ist der Plan von VW für diese Zeit?

Der Plan ist der Modulbaukasten und viele Gleichteile mit Verbrennermodellen. Wenn man damit die Produktionsstrassen auslasten kann, dann sollte es funktionieren. VW hat so viele Produktionsstrassen, dass man nahezu übergangslos umsteigen kann.

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Malvolio
vor 3 Stunden von frostycountry:

Es wird bald die Zeit gekommen, in der die Verkaufszahlen für Verbrenner von VW stark zurückgehen. Idealerweise werden in dieser Zeit die Verkaufszahlen für E-Autos von VW stark steigen und die Gesamtzahl verkaufter Autos bleibt gleich oder steigt vielleicht sogar. Aber was passiert mit dem Margen in dieser Übergangszeit, wenn verhältnismäßig geringe Stückzahlen von jedem Fahrzeugtyp gebaut werden? Wird es hier nicht eine Phase geben, in der VW schlicht nicht profitabel sein kann? Was ist der Plan von VW für diese Zeit?

Der Übergang wird sicher nicht einfach, in mehrfacher Hinsicht. Aber VW hat unzählige Marken, Modelle, Varianten. Sie werden vermutlich nach und nach die weniger lukrativen Modelle/Varianten der Verbrenner herunterfahren und einstellen und auf der anderen Seite nach und nach das E-Auto Angebot ausbauen und verbessern. Es kann sogar eine Chance sein, dass sie die Einkünfte aus dem alten Geschäft zum Aufbau des neuen Geschäftes verwenden können. Im Februar 2022 lag laut ADAC der Anteil von E-Autos an den Neuzulassungen bei 14,1%. Die Tendenz ist stark steigend, aber insgesamt ist der Anteil am Gesamtbestand noch sehr gering. Die Frage ist, wie schnell sich die Leute von ihren alten Stinkern verabschieden. Ein paar Jahre wird das schon noch dauern.

 

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eurofetischist
· bearbeitet von eurofetischist

 

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