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Volkswagen

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berliner

Was soll eigentlich der Quatsch mit dem ePhateon? Die verkaufen vom Phaeton schon so wenige, daß der ePhaeton vielleicht nur ein paar Dutzend Mal verkauft wird. Soll damit der CO2-Ausstoß der Flotte aufgehübscht werden?

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Holgerli

M.M.n. ist der ePhaton genau wegen dieser geringen Stückzahlen zum eMobil geeignet: Der eGolf der 30% teuer ist als ein Standard-Golf schafft nur 130 km am Stück. Außerdem fehlt eine Schnelladeinfrastruktur. Alibiveranstaltung. Und das liest und hört man sehr oft wenn über den eGolf berichtet wird.

Beim ePhaeton hat VW die Chance ohne auf das Geld achten zu müssen im Oberklasse-Segment zu zeigen was technisch möglich ist. Lass doch ruhig 25.000 Euro Minus pro ePhaeton machen. Bei 10.000 verkauften Einheiten sind das 250 Mio Euro.

Portokasse für VW. Also weiterhin Alibi-Versanstaltung aber dennoch recht preiswert das Image als Technologie-Konzern (deutsche Autobauer = die besten Autobauer) bewahrt.

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WOVA1

M.M.n. ist der ePhaton genau wegen dieser geringen Stückzahlen zum eMobil geeignet: Der eGolf der 30% teuer ist als ein Standard-Golf schafft nur 130 km am Stück. Außerdem fehlt eine Schnelladeinfrastruktur. Alibiveranstaltung. Und das liest und hört man sehr oft wenn über den eGolf berichtet wird.

Beim ePhaeton hat VW die Chance ohne auf das Geld achten zu müssen im Oberklasse-Segment zu zeigen was technisch möglich ist. Lass doch ruhig 25.000 Euro Minus pro ePhaeton machen. Bei 10.000 verkauften Einheiten sind das 250 Mio Euro.

Portokasse für VW. Also weiterhin Alibi-Versanstaltung aber dennoch recht preiswert das Image als Technologie-Konzern (deutsche Autobauer = die besten Autobauer) bewahrt.

 

Tesla macht es vor - wenn der Kunde eh ein Auto mit einem sechsstelligen Preis kauft, tun die 15 oder 20 TEUR für die Batterie auch nicht mehr weh.

Jedenfalls dann nicht, wenn man mit dem Teil beim Ampelstart bis 55 Meilen Speed auch Nachbars Porsche versägen kann.

 

Von daher wäre eigentlich ein Bentley das ideale Objekt der Elektrifizierung.

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Schildkröte

Gerade lese ich die heutige Prinausgabe der Neuen Zürcher Zeitung, ein Link zum Artikel ist daher nicht möglich. Auf Seite 12 berichtet die NZZ darüber, dass VW einen neuen Vorstandsbereich für Integrität und Recht einführt, welcher künftig von Christine Hohmann-Dennhardt (65) geleitet wird. Die Dame steht interessanterweise gegenwärtig noch bei Daimler unter Vertrag. Bei den Stuttgartern ist sie für den selben Geschäftsbereich verantwortlich, welcher dort 2010 eingerichtet wurde, nachdem Daimler ebenfalls in den USA einen Vergleich über 185 Mio. $ im Zusammenhang mit Korruptionsvorwürfen einging. Die Errichtung eines internen Kontrollsystemes war damals eine wesentliche Forderung der USA. Daimler hat kein Problem damit, die Dame vorzeitig von ihren Pflichten zu entbinden. Zuvor war sie 12 Jahre Richterin am Bundesverfassungsgericht und auch hessische Justizministerin (SPD). Kann man diesen Schachzug von Daimler als Schützenhilfe für den Wettbewerber werten? Eine Krähe kratz der anderen bekanntlich kein Auge aus.

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Freigeist
· bearbeitet von Freigeist

In einem meiner Meinung nach sehr gut zusammengefassten Artikel stellt die Wirtschaftswoche die aktuelle Affäre als Chance der Konkurrenten, vor allem für GM und co. dar, VW in einem "Wirtschaftskrieg" nachhaltig zu schädigen:

 

 

Wie Schweiz, Frankreich und USA Volkswagen in die Zange nehmen:

Erste Maßnahmen ausländischer Regierungen können als Hinweise auf den potentiellen Umfang des begonnen Wirtschaftskrieg gewertet werden. Sollte der Sturm endgültig losbrechen, könnten sich Neid, Gier und Frust nachhaltig an deutscher Ingenieurkunst, Reputation und Strahlwirkung von „Made in Germany“ abarbeiten.

 

“Betrachten wir die Weltwirtschaft, so sieht man ein Schlachtfeld vor sich, auf dem sich die Unternehmen einen gnadenlosen Krieg liefern. Gefangene werden nicht gemacht. Wer fällt, stirbt. Der Sieger kämpft nach alterprobten kriegsstrategischen und sehr einfachen Regeln: die beste Vorbereitung, die schnellsten Bewegungen, der Vorstoß auf feindliches Terrain, gute Verbündete, der Wille zum Sieg.“ - Präsident Francois Mitterrand (April 1988)

 

Und weiter:


  • An welchen Stellen kann VW für die Bewältigung der Krise sparen?
    In der Regel setzen Sparmaßnahmen bei großen Konzernen zuerst bei den Mitarbeitern an: Weniger Gehalt, Einstellungsstopps, bis hin zu Stellenstreichungen und Entlassungen. Bei Volkswagen wäre das allerdings nicht so einfach. Die Arbeitnehmervertreter haben in Wolfsburg deutlich mehr Macht als in anderen Konzernen. Einfacher wäre die Kürzung geplanter Investitionen. Hier hatte Volkswagen angepeilt, bis 2019 eine Summe von mehr als 100 Milliarden Euro in Standorte, Modelle und Technologien zu stecken. Laut Experte Schwope könnte VW hier den Rotstift ansetzen und so 2 Milliarden Euro jährlich sparen, vor allem bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Nur: Dann besteht die Gefahr, von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Der Zeitpunkt wäre denkbar ungünstig - die Autoindustrie steht durch Digitalisierung und Elektroantriebe vor einem Umbruch.

 

 

"Wie klassische Kriege brechen auch Wirtschaftskriege nicht einfach so aus. Jeder Konflikt braucht eine Ursache, einen Anlass – und ein Ziel. Mangelt es an einem Element, bleibt es in der Regel friedlich. Liegen sie vor, ist der Konflikt im Normalfall nicht aufzuhalten. Im Fall VW sind alle drei Elemente gegeben – und aus ihrer Zusammenschau ergibt sich erhebliches Krisenpotential:"

 

1) Ursache des aktuellen Konflikts ist zweifellos die Dominanz der deutschen Industrie im Maschinenbausektor und hier insbesondere in der Automobilbranche. Die Volkswagengruppe allein beherrscht nach Verkaufszahlen ein Achtel des Weltmarkts. Rechnet man die anderen Autobauer hinzu, wird die Frustration anderer Nationen, insbesondere der USA und Frankreichs, leicht verständlich. Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise wecken deutsche Exporte, deutsches Finanzgebaren und deutsches Wirtschaftswachstum zwangsläufig Begehrlichkeiten.

 

2) Anlass ist der aktuelle Skandal. Durch die offensichtliche und vorsätzliche Manipulation der Steuerungssoftware hat die Volkswagengruppe Kunden, Behörden, die Politik und die Konkurrenz gründlich vor den Kopf gestoßen. Die Ablehnung dieser Vorgehensweise ist daher breit und wird in Teilen sogar von deutschen Verbrauchern getragen. Aus Sicht eines Angreifers ist diese Kombination ideal.

 

3) Ziel des aktuellen Konflikts ist es, die Dominanz der deutschen Industrie zu reduzieren und die deutsche Wirtschaft zu Gunsten der eigenen Wirtschaft etwas zurechtzustutzen. Angesichts der andauernden Krisen in Detroit und Sochaux erscheint das Straucheln der Volkswagengruppe wie ein Geschenk des Himmels. Ein weiteres Ziel, insbesondere aus Sicht der amerikanischen Politik, könnte es sein, die Bundesrepublik Deutschland zu einer nachgiebigeren Haltung in den TTIP-Verhandlungen zu bewegen."

Quelle: http://www.wiwo.de/u...g/12467990.html

 

 

 

VW, aufstehen und kämpfen!

Schickt diese amerikanischen Teufel von GM und Tesla in den Wind!

 

Wir Verbraucher müssen die Treue zu VW halten, rettet deutsche Arbeitsplätze und kauft keine amerikanischen Autos!

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€-man

Wir Verbraucher müssen die Treue zu VW halten, rettet deutsche Arbeitsplätze ..........

 

Der Feind im eigenen Bett.

 

Gruß

€-man

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Freigeist

Wir Verbraucher müssen die Treue zu VW halten, rettet deutsche Arbeitsplätze ..........

 

Der Feind im eigenen Bett.

 

Gruß

€-man

 

In der Geschichte mag es wohl keine vergleichbaren Beispiele geben, wo sich ein Staat offensichtlich so derartig selber schädigen will, wie es zur Zeit stattfindet.

Es ist einfach absurd.

 

"Es drohen Milliardenkosten für Rückrufe, Gerichtsprozesse und Strafzahlungen. Derweil hat das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen die von der Staatsanwaltschaft Braunschweig erwünschte Mannschaftsstärke erreicht und ermittelt nun mit 20 Experten der "Soko VW" die Herkunft der Manipulationssoftware. Das Team sichtet unter anderem sichergestellte Daten und Ordner. Ganze Festplatten hat das LKA bei VW kopiert.

"Es ist sehr schnell gehandelt worden: Die Soko ist inzwischen eingerichtet, und sie arbeitet bereits in der von uns erhofften Personalstärke", sagte Oberstaatsanwalt Klaus Ziehe am Montag. Die Behörde hatte das LKA Ende vergangener Woche um die rund 20 Ermittler gebeten."

 

Quelle: http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/aktien/id_75821038/wirtschaft-vw-aktie-zu-wochenbeginn-auf-talfahrt-china-von-sparkurs-verschont.html

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berliner
· bearbeitet von berliner

Beim ePhaeton hat VW die Chance ohne auf das Geld achten zu müssen im Oberklasse-Segment zu zeigen was technisch möglich ist.

 

Sorry, aber VW muß jetzt auf's Geld achten und selbstverständlich ist es möglich, einen Phaeton als eAuto zu betreiben. Damit zeigt man doch nichts, was irgendwie überraschend wäre.

 

Lass doch ruhig 25.000 Euro Minus pro ePhaeton machen. Bei 10.000 verkauften Einheiten sind das 250 Mio Euro.

 

Ziemlich viel Geld für ziemlich wenig Sinn.

 

Portokasse für VW. Also weiterhin Alibi-Versanstaltung aber dennoch recht preiswert das Image als Technologie-Konzern (deutsche Autobauer = die besten Autobauer) bewahrt.

 

Dieses Image würden sie aufpolieren, wenn sie ein massentaugliches, günstiges e-Auto bauen würden. Kann VW das? Bislang nicht. Von wegen Technologiekonzern. Ist VW das? Die halten doch gerade deswegen am Verbrennungsmotor fest, weil sie weil zu rückwärtsgewandt sind. Der Skandal jetzt ist für VW sicher unangenehm. So richtig böse wird's aber, wenn Google und Apple die Autolandschaft umkrempeln. Ich sage nur: VW ist das neue Nokia.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

In der Geschichte mag es wohl keine vergleichbaren Beispiele geben, wo sich ein Staat offensichtlich so derartig selber schädigen will, wie es zur Zeit stattfindet.

Es ist einfach absurd.

Na ja, in erster Linie hat sich ja wohl VW selbst geschädigt (und gleich dazu auch noch die anderen deutschen Automobilhersteller; der Absatz deutscher Fabrikate, insbesondere mit Dieselmotor, wird in der nächsten Zeit in den USA und anderen Ländern sicher deutlich zurückgehen).

 

Über die Höhe der Strafzahlungen etc. kann man ja streiten, aber den vorsätzlichen Betrug den VW jahrelang begangen hat kann man weder schön reden, noch sollte man ihn versuchen zu relativieren (wie bspw. mit Vergleichen mit legalen "Optimierungsstrategien" bei Spritverbrauch-Tests wie Leichtlaufreifen etc. - hier gilt: gleiche Regeln für alle).

 

Und selbst wenn Deutschland vollständig von einer Bestrafung VWs absehen würde wäre der Schaden für VW kaum kleiner - gibt ja noch ein paar andere Länder, ganz abgesehen vom Imageschaden. Ein Geschmäckle hätte es ohnehin: Kriminelle Handlungen aus Rücksicht auf Arbeitsplätze (oder den niedersächsichen Steuerzahler) nicht zu bestrafen wär schon was.

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Holgerli

Dieses Image würden sie aufpolieren, wenn sie ein massentaugliches, günstiges e-Auto bauen würden. Kann VW das? Bislang nicht. Von wegen Technologiekonzern. Ist VW das? Die halten doch gerade deswegen am Verbrennungsmotor fest, weil sie weil zu rückwärtsgewandt sind. Der Skandal jetzt ist für VW sicher unangenehm. So richtig böse wird's aber, wenn Google und Apple die Autolandschaft umkrempeln. Ich sage nur: VW ist das neue Nokia.

 

Ich sag' doch nichts anderes: Alibi-Veranstaltung. Ob nun eGolf, eUp oder ePhaeton.

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Holgerli

VW, aufstehen und kämpfen!

Schickt diese amerikanischen Teufel von GM und Tesla in den Wind!

 

Wir Verbraucher müssen die Treue zu VW halten, rettet deutsche Arbeitsplätze und kauft keine amerikanischen Autos!

 

Waren das die "amerkanischen Teufel" von GM & Tesla die die Schummelsoftware eingebaut haben?

Ach ja: Aus Mangel an deutschen Alternativen wird mein nächstes Auto ein Tesla Model 3. Ich freue mich schon jetzt auf den März 2016, ab dem ich meine Vorbestellung tätigen kann. :)

 

Und: Nach 14 Jahren VW und einer Menge Ärger habe ich mich vor 4 Jahren ganz bewusst gegen VW entschieden und bin noch heute super zufrieden mit meiner Entscheidung. :thumbsup:

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Pashofi

Holgerli, das kann ich so unterschreiben. Bisher nur VW, in ein paar Jahren (solange behalte ich mein aktuelles Auto noch) dann Model 3, jedenfalls wenn der Vermieter bei der Lademöglichkeit am Parkplatz mitspielt.

 

Als "Ex-Asthmatiker" hoffe ich natürlich, dass noch viele andere Leute es uns gleich tun. Dann müssen nicht mehr so viele Kinder das durchmachen, was ich als Kind durchgemacht habe! Bis zu meinem Rentenalter haben wir uns dann hoffentlich auch weitgehend von Kohlekraftwerken, Öl- und Holzheizungen verabschiedet, so dass ich nicht fürchten muss, 10 Jahre verfrüht an wiederkehrendem Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen zu sterben, wie es heute wohl leider bei vielen Todesfällen passiert. Auch Krebs kann durch Abgase entstehen.

 

In diesem Sinne: Danke VW, dass ihr die Verbrennungsindustrie so schön zerlegt gerade, freue mich schon auf die neuen Abgas-Normen, vielleicht gibts dann auch endlich mal Partikelfilter für "moderne" Benziner. thumbsup.gif So hat vielleicht z.B. auch BMW noch die Chance, die mit dem i3 schon gestellten Weichen noch weiter zu verfolgen und massenmarkttauglicher zu gestalten. Also wird dann hoffentlich nicht die gesamte deutsche Auto-Industrie wie Nokia Schnee von gestern sein.

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Dieses Image würden sie aufpolieren, wenn sie ein massentaugliches, günstiges e-Auto bauen würden. Kann VW das? Bislang nicht. Von wegen Technologiekonzern. Ist VW das? Die halten doch gerade deswegen am Verbrennungsmotor fest, weil sie weil zu rückwärtsgewandt sind. Der Skandal jetzt ist für VW sicher unangenehm. So richtig böse wird's aber, wenn Google und Apple die Autolandschaft umkrempeln. Ich sage nur: VW ist das neue Nokia.

Sorry aber meinst du die Eier sind eine ernst zunehmende Gefahr für VW?

Ich würde sagen, die sind eher eine Gefahr für Smart und andere Kleinwagenhersteller. Weniger für Höher-klassige Modelle/Bauer.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Sorry aber meinst du die Eier sind eine ernst zunehmende Gefahr für VW?

 

ja, meine ich. Der Trend geht weg vom persönlichen Auto. Es ist einfach nicht mehr der unverzichtbare Gegenstand, der es früher mal war. Darunter leiden Hersteller wie VW jetzt schon. Die haben ja schon Probleme, für ihre Autos überhaupt noch Werbestrategien zu formulieren, weil der ganze Markenfetischismus (Opel ist doof, VW ist besser usw.) heute nicht mehr funktioniert. Die Zukunft liegt im zweckmäßigen Gebrauchsgegenstand, den man sich auch mit anderen teilt. Laß mal die ganzen jungen Städter, die jetzt gar kein Auto mehr haben wollen, so ein Google- oder Apple-Auto kaufen, weil das für die ein cooles Accessoire ist, wenn's eben nicht wie die Produkte von den etablieren Herstellern daherkommt. Da sieht VW dann dermaßen alt aus. Das kriegen die in den nächsten 20 Jahren nicht hin.

 

Ich würde sagen, die sind eher eine Gefahr für Smart und andere Kleinwagenhersteller. Weniger für Höher-klassige Modelle/Bauer.

 

Höherklassige Modelle verkaufen sich fast nur als Firmenwagen. Wenn da mal die Steuerprivilegien fallen, sieht's düster aus. Und in der Stadt sind die großen Dinger so oder so eine Qual. Wer will sich denn ernsthaft damit belasten?

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
Der Trend geht weg vom persönlichen Auto. Es ist einfach nicht mehr der unverzichtbare Gegenstand, der es früher mal war. Darunter leiden Hersteller wie VW jetzt schon. Die haben ja schon Probleme, für ihre Autos überhaupt noch Werbestrategien zu formulieren, weil der ganze Markenfetischismus (Opel ist doof, VW ist besser usw.) heute nicht mehr funktioniert. Die Zukunft liegt im zweckmäßigen Gebrauchsgegenstand, den man sich auch mit anderen teilt. Laß mal die ganzen jungen Städter, die jetzt gar kein Auto mehr haben wollen, so ein Google- oder Apple-Auto kaufen, weil das für die ein cooles Accessoire ist, wenn's eben nicht wie die Produkte von den etablieren Herstellern daherkommt. Da sieht VW dann dermaßen alt aus. Das kriegen die in den nächsten 20 Jahren nicht hin.
Zuerst schreibst du, viele wollen kein eigenes Auto mehr besitzen und kurz darauf, dass diese Personen ein Google- oder Apple-Auto kaufen. Ich dachte, die wollten kein Auto mehr besitzen?!? Wo kann man besagtes Google- oder Apple-Auto übrigens kaufen? Wenn das die große Bedrohung für die alteingessenen Automobilhersteller ist, würd ich diese Produkte gerne auch mal probefahren.

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Sorry aber meinst du die Eier sind eine ernst zunehmende Gefahr für VW?

 

ja, meine ich. Der Trend geht weg vom persönlichen Auto. Es ist einfach nicht mehr der unverzichtbare Gegenstand, der es früher mal war. Darunter leiden Hersteller wie VW jetzt schon. Die haben ja schon Probleme, für ihre Autos überhaupt noch Werbestrategien zu formulieren, weil der ganze Markenfetischismus (Opel ist doof, VW ist besser usw.) heute nicht mehr funktioniert. Die Zukunft liegt im zweckmäßigen Gebrauchsgegenstand, den man sich auch mit anderen teilt. Laß mal die ganzen jungen Städter, die jetzt gar kein Auto mehr haben wollen, so ein Google- oder Apple-Auto kaufen, weil das für die ein cooles Accessoire ist, wenn's eben nicht wie die Produkte von den etablieren Herstellern daherkommt. Da sieht VW dann dermaßen alt aus. Das kriegen die in den nächsten 20 Jahren nicht hin.

 

Ich würde sagen, die sind eher eine Gefahr für Smart und andere Kleinwagenhersteller. Weniger für Höher-klassige Modelle/Bauer.

 

Höherklassige Modelle verkaufen sich fast nur als Firmenwagen. Wenn da mal die Steuerprivilegien fallen, sieht's düster aus. Und in der Stadt sind die großen Dinger so oder so eine Qual. Wer will sich denn ernsthaft damit belasten?

Sorry die Argumente ziehen für die Stadt ab 500k Nasen. Ich wohne in Berlin und komme auch ohne Auto aus. Da ich genug Leute kenne die ein Auto haben brauch ich Car sharing nicht.

Auf Dörfern oder Kleinstädten sieht es anders aus. Da funktioniert Firmenwagen und Car sharing einfach nicht und mit einem Ei fährt da auch keiner, da läuft man lieber 10km oder kauft sich ein rostigen Golf mit 300000 km auf dem Tacho.

 

 

Übrigens war mein letztes Auto ein Mazda und ich muss sagen: Nie wieder ein Auto ohne made in Germany.

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berliner

Zuerst schreibst du, niemand will mehr ein eigenes Auto besitzen und kurz darauf, dass diese Personen ein Google- oder Apple-Auto kaufen. Ich dachte, die wollten kein Auto mehr besitzen?!?

 

Nur ein scheinbarer Widerspruch. Dieses Firmen werden Kunden für sich gewinnen, die für die traditionellen Marken schon verloren sind, eben weil sie was anderes als deren Produkte wollen als nach den konventionellen Kriterien. BMW ist da mit drivenow noch ein bißchen zukunftsorientierter. Man hat es immer mehr mit Kunden zu tun, die ihr Auto eher nach dem tatsächlichen Nutzungsprofil als nach dem alten Satz, daß man unbedingt ein eigenes Auto haben muß, das möglichst groß sein muß und möglichst viel PS haben.

 

Wo kann man besagtes Google- oder Apple-Auto übrigens kaufen? Wenn das die große Bedrohung für die aktuellen Automobilhersteller ist, würd ich diese Produkte gerne auch mal probefahren.

 

Soll das ein Argument sein? Wenn ja, dann eins, das einen VW- oder Daimler-Manager aus der Retrospektive mal ziemlich dumm aussehen lassen wird. Es wird sie geben und die konventionellen Hersteller werden dem mit ihrer momentanen Haltung nichts entgegenstellen können. Ein e-Phaeton? Lachhaft, geradezu ein Witz. Wenn man von einem Auto möglichst wenige verkaufen will, dann denkt man sich genau sowas aus.

 

Sorry die Argumente ziehen für die Stadt ab 500k Nasen. Ich wohne in Berlin und komme auch ohne Auto aus. Da ich genug Leute kenne die ein Auto haben brauch ich Car sharing nicht.

 

Mach mal die MeMobility-App auf und guck dir an, wieviele Car-Sharing-Autos im Kilomenter Umkreis stehen. Ich zähle hier ungefähr 120. Von wegen wird nicht gebraucht....

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mydevice

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hoffe an dem Artikel ist nichts dran - dachte eigentlich schlimmer kanns nicht mehr werden. Wenn die Motorvariante EA288 aber auch betroffen ist...

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric

Zuerst schreibst du, niemand will mehr ein eigenes Auto besitzen und kurz darauf, dass diese Personen ein Google- oder Apple-Auto kaufen. Ich dachte, die wollten kein Auto mehr besitzen?!?

Nur ein scheinbarer Widerspruch. Dieses Firmen werden Kunden für sich gewinnen, die für die traditionellen Marken schon verloren sind, eben weil sie was anderes als deren Produkte wollen als nach den konventionellen Kriterien. BMW ist da mit drivenow noch ein bißchen zukunftsorientierter. Man hat es immer mehr mit Kunden zu tun, die ihr Auto eher nach dem tatsächlichen Nutzungsprofil als nach dem alten Satz, daß man unbedingt ein eigenes Auto haben muß, das möglichst groß sein muß und möglichst viel PS haben.
Warum jemand ein Google-Auto KAUFEN sollte, wenn er eigentlich gar kein Auto BESITZEN will, hab ich aber immer noch nciht verstanden.

 

Wo kann man besagtes Google- oder Apple-Auto übrigens kaufen? Wenn das die große Bedrohung für die aktuellen Automobilhersteller ist, würd ich diese Produkte gerne auch mal probefahren.
Soll das ein Argument sein? Wenn ja, dann eins, das einen VW- oder Daimler-Manager aus der Retrospektive mal ziemlich dumm aussehen lassen wird. Es wird sie geben und die konventionellen Hersteller werden dem mit ihrer momentanen Haltung nichts entgegenstellen können. Ein e-Phaeton? Lachhaft, geradezu ein Witz. Wenn man von einem Auto möglichst wenige verkaufen will, dann denkt man sich genau sowas aus.
Was es geben wird, werden wir sehen. Ich halte es für ziemlichen Unfug, sich über die Konsequenzen von etwas Gedanken zu machen, das selbst vom vermeintlichen Hersteller noch nicht einmal angekündigt wurde (Apple-Auto)!

 

Die einzigen Autos von einem reinrassigen E-Car Hersteller, die es auf dem Markt gibt sind die Tesla-Fahrzeuge. Die gibt es schon seit Jahren und im Spetember wurden satte 133 Model S neu zugelassen. Im gesamten Jahr bislang knapp über 1000. 0.3% aller nue zugelassenen PKWs sind Elektrofahrzeuge(Quelle KBA). Das sind aktuell die Fakten, die man diskutieren kann.

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berliner

Warum jemand ein Google-Auto KAUFEN sollte, wenn er eigentlich gar kein Auto BESITZEN will, hab ich aber immer noch nciht verstanden.

 

Ich dachte, ich hätte es erklärt.

 

Die einzigen Autos von einem reinrassigen E-Car Hersteller, die es auf dem Markt gibt sind die Tesla-Fahrzeuge. Die gibt es schon seit Jahren und im Spetember wurden satte 133 Model S neu zugelassen.

 

Guck dir die Autos an, dann weißt du, warum es so wenige sind. Der Tesla ist ein Sportwagen. Ich rede von was anderem.

 

Im gesamten Jahr bislang knapp über 1000. 0.3% aller nue zugelassenen PKWs sind Elektrofahrzeuge(Quelle KBA). Das sind aktuell die Fakten, die man diskutieren kann.

 

 

Na, natürlich, und man sollte nicht allzuviele Gedanken an die Zukunft verschwenden. Das hatte man bei Nokia auch gedacht: Was soll man sich mit diesem Newcomer und seiner merkwürdigen Neuinterpretation von Handys befassen? Und wo sind die jetzt?

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

Na, natürlich, und man sollte nicht allzuviele Gedanken an die Zukunft verschwenden. Das hatte man bei Nokia auch gedacht: Was soll man sich mit diesem Newcomer und seiner merkwürdigen Neuinterpretation von Handys befassen? Und wo sind die jetzt?

 

Du kannst einschätzen was "die Zukunft" ist? Du bist dir ebenfalls sicher, dass sich alle deutschen Hersteller keine Gedanken über die Zukunft machen?

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berliner

Du kannst einschätzen was "die Zukunft" ist?

 

Man kann einige Entwicklungen absehen. Einige davon ist die Abkehr eigenen Auto hin zu mehr sharing. Zumindest in den Ballungszentren wird das so kommen. Eine andere ist ganz sicher das Elektroauto.

 

Du bist dir ebenfalls sicher, dass sich alle deutschen Hersteller keine Gedanken über die Zukunft machen?

 

Relativ wenig. Man hat den Eindruck, es wird immer nur dann pro forma irgendwas präsentiert, wenn die Politik irgendein Programm auflegt. Dann wird in irgendeinen Golf ein Elektromotor eingebaut oder ein Lupo auf Leichtbau getrimmt, aber alles nur halbherzig und nicht wirklich ernst gemeint. Oder es wird ein bißchen PR mit Brennstoffzellen gemacht. Gleichzeitig wird seit Jahren verkündet, daß die Zukunft dem Verbrennungsmotor gehört.

 

Ich sehe da seit 20 Jahren überhaupt keine echten Entwicklungen, geschweige denn Visionen. Vergleiche die Innovationskraft der Auto-Industrie mal mit der IT-Industrie. Enttäuschend. Da tritt die Auto-Industrie auf der Stelle und findet sich auch noch toll dabei. Und die deutsche Auto-Industrie macht nicht mal bei den wenigen Innovationen wirklich mit: Hybrid-Antrieb, Elektro-Kleinwagen. Andere haben das schon in Serie. Die deutschen Firmen? VW baut einen Up, der 7 Liter braucht. Peinlich. Das einzige, was die kümmert, ist immer mehr Komfort und Assistenzsysteme. Statt das eigentliche Produkt zu revolutionieren verpaßt man ihm immer mehr Glöckchen und Schleifen.

 

Man denke nur mal an die Emissionsvorgaben der EU. Statt daran zu arbeiten, die so einzuhalten, wie sie ursprünglich geplant sind, wird alle Energie reingesteckt, um die Vorgaben aufzuweichen, indem man dafür sorgt, daß man sich die Flotte schönrechnen darf.

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DarkBasti

 

Mach mal die MeMobility-App auf und guck dir an, wieviele Car-Sharing-Autos im Kilomenter Umkreis stehen. Ich zähle hier ungefähr 120. Von wegen wird nicht gebraucht....

Jep in Berlin hast du die an jeder Ecke. Aber öffis eben auch und bedeutend günstiger. Ich stimme mit dir auch überein das ein Markt da ist. Mir war bis jetzt trotzdem immer zu umständlich und am Ende nutzen das sowieso "nur" relativ junge Leute. Ich möchte nicht Hipster sagen.

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Raccoon
Und die deutsche Auto-Industrie macht nicht mal bei den wenigen Innovationen wirklich mit: Hybrid-Antrieb, Elektro-Kleinwagen. Andere haben das schon in Serie.

Elektro-Kleinwagen dt. Herstellter die in Serie gebaut werden: BMW i3, Karabag 500E, Smart Fortwo ED, VW e-Up.

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