basti_ 20. November Von 7% mehr Lohn zu einer Nullrunde und das innerhalb von 2 Wochen, puhh .... Zgg man will eigentlich immer noch 5%, aber die sollen in einen Zukunftsfonds. Für VW steigen somit die Personalkosten, allerdings bekommen die Mitarbeiter davon theoretisch nichts. So langsam scheint man bei der Gewerkschaft zu verstehen, aus VW sicht dürfte es trotzdem nur ein "erster Schritt" sein ... es bleibt spannend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uth_broker 21. November · bearbeitet 21. November von uth_broker Manches war ironisch geschrieben hier zur VW-Krise, manches ernsthaft - klar. VW hat im Jahr 2023 eine Dividende von 9,06 € pro Aktie ausgeschüttet. Macht insgesamt 9,06 € x 501.000.000 Aktien = 4,5 Mrd Euro. Wenn man die Dividende fürs kommende Jahr halbieren würde, betrüge die Dividendenrendite immer noch mehr als 5 % und es würden 2,25 Mrd Euro eingespart. Ich denke, dies wäre den / uns Aktionären zuzumuten. Dass auch der gesamte VW-Vorstand bei den gewünschten Gehaltskürzungen mitziehen müsste, ist für mich klar, bringt aber keinen ähnlich hohen Betrag. Lohnverzicht + Dividendenkürzungen könnten VW schon ordentlich entlasten. Das Grundproblem, dass nicht mehr genügend Fahrzeuge abgesetzt werden, ist damit natürlich noch nicht gelöst. Aber die Vergangenheit hat gezeigt: Wenn ein paar Jahre lang Kaufzurückhaltung geübt wird, herrscht danach auch wieder Nachholbedarf. P.S.: Ich selbst habe keine VW Aktien im Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 25. November Die Northvolt-Pleite wird Volkswagen bis zu 1,7 Mrd. Euro kosten: Neben 1,4 Mrd. direkte Investitionen hat Volkswagen auch einen 300 Mio. Kredit gegeben. Die Primär-Quelle wurde vor der Grafik verlinkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 27. November https://www.n-tv.de/wirtschaft/Volkswagen-zieht-sich-aus-Uiguren-Region-Xinjiang-zurueck-article25390558.html Damit hat VW dann mal ein Thema beendet, dass noch nie nette Schlagzeilen verursacht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hawkeye 1. Dezember Rivian Will Power Volkswagen’s Electric Golf, ‘Project Trinity’ InsideEVs - Laut dem Artikel wird Rivian die Platform fuer SDV (software defined vehicle) fuer VW liefern - Zuerst kommen Porsche und Audi dran, ETA 2027 - Der Elektro-Golf soll jetzt angeblich 2029 "gezeigt" (shown) werden, Trinity dann ~ 2031, aber nicht als Volumenmodell Den Switch zu Rivian kann ich nachvollziehen und macht strategisch Sinn - aber die Timeline ist sehr fragwuerdig, wird IMO nicht reichen - um weder in China noch in EU den MA zu halten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 4. Dezember Wenn der wirklich für 26.000€ Liste kommt, könnte das sogar was werden als Einstiegs-BEV im VW Konzern. Spannend wann 2025 er kommt. https://www.autozeitung.de/seat-elektroauto-2025-preis-reichweite-199959.html?image=2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 5. Dezember vor 11 Stunden von Caveman8: Spannend wann 2025 er kommt. Spannend wird vorallem ob er in ausreichenden Stückzahlen gebaut werden wird. Daran muss sich der Volkswagenkonzern messen lassen. Aktuell sind Werke in Kurzarbeit aber auf der anderen Seite teils monatelange Wartezeiten bei BEVs. Und das ist ein Widerspruch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 5. Dezember · bearbeitet 5. Dezember von BWL0815 Vielleicht hält man die E-Autos bewusst zurück um strengere Quoten in 2025 zu erfüllen, oder die E-Autos haben immer noch negative Deckungsbeiträge und man produziert nur so viele um die aktuellen Quoten bzw. Flottenverbräuche zu erfüllen. Sowas passiert halt, wenn die Politk massivst in den Markt eingreift und Kunden und Hersteller nötigt. Stand 2020, vll. sieht es bei den ID Modellen heute nicht besser aus, Ford zahlt wohl auch drauf: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/e-up-und-e-golf-kosten-vw-bis-zu-5000-euro-pro-verkauftem-auto-a-31a2887d5404df932c985ab3df986666/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 5. Dezember vor 9 Minuten von BWL0815: Vielleicht hält man die E-Autos bewusst zurück um strengere Quoten in 2025 zu erfüllen, oder die E-Autos haben immer noch negative Deckungsbeiträge und man produziert nur so viele um die aktuellen Quoten bzw. Flottenverbräuche zu erfüllen. Sowas passiert halt, wenn die Politk massivst in den Markt eingreift und Kunden und Hersteller nötigt. Stand 2020, vll. sieht es bei den ID Modellen heute nicht besser aus, Ford zahlt wohl auch drauf: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/e-up-und-e-golf-kosten-vw-bis-zu-5000-euro-pro-verkauftem-auto-a-31a2887d5404df932c985ab3df986666/ Würde zumindest dazu passen, dass es mir nicht gelungen ist, eine Probefahrt mit dem Id3 machen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 5. Dezember Zitat Sowas passiert halt, wenn die Politk massivst in den Markt eingreift und Kunden und Hersteller nötigt. Bitte eine direkte Beschwerde an den Genossen Xi Jinping, dass er sein Land und seine Leute wieder auf Fordermann bringt und die endlich wieder VW Verbrenner kaufen, statt diese komischen chinesischen Eigenmarken oder Tesla. Wenn ich sowas lese, dann ist mir schon klar warum die meisten Leute nicht verstehen warum die deutsche Automobilindustrie (es ist ja nicht nur VW) gerade den Bach runtergeht. Der Niedergang der deutschen Autombilindustrie und auch VWs findet zwar auch in Deutschland/Europa statt aber primär in China. Und dafür versuchen die deutsche Politik verantwortlich zu machen: Respekt, im negativen Sinne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vette 5. Dezember · bearbeitet 5. Dezember von Vette vor 49 Minuten von Holgerli: Und dafür versuchen die deutsche Politik verantwortlich zu machen: Respekt, im negativen Sinne. Ach, war es nicht die Politik, die versuchte Verbrenner gegen BEV's schnell tauschen zu wollen, indem staatliche Förderungen zum Kauf von BEV's Anreize setzte? Und war es nicht die Politik, die ein Verbrennerverbot fordert? Da wurde durch Grund 1 für mich künstliche BEV's verkauft - nicht aus Gründen von "yeah, will ich haben" sondern eher "aber da gibt es eine Fette Förderung im 4-stelligen Betrag". Grund 2: manche Hersteller haben zu früh und zu schnell umgestellt auf fast nur noch BEV's herstellen. Da haben Verbrenner-Käufer dann zu andere Hersteller gewechselt. Bitte nicht die europäischen E-Auto Transformation mit der Chinesischen gleichstellen. China und EU sind 2 paar Schuhe. Weshalb EU-Fahrzeuge in China nicht so gut gehen, wissen wir doch alle - na ja, fast. Du wohl eher nicht. Das liegt einmal am teureren Preis. Die subventionierten China-Schüsseln gewinnen im eigenen Land den Preiskampf. Da kann kein Hersteller außerhalb von China mithalten. Das liegt nicht am Produkt - die Deutschen bauen die besten Autos. Sondern einfach am Preis. Dazu noch Patriotismus - der heutige Chinese ist aufgestiegen, man will zeigen das chinesische Autos top sind. Das man den Rest der Welt nicht mehr benötigt - egal für was. China ist selbstbewusster denn je, ebenso seine Einwohner. Und wenn die Chinesen nur noch auf Verbrenner abfahren würden, würde China dies auch bauen. Man baut, was der Markt will. In Deutschland hat man versucht es aufzuzwingen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von BWL0815 13 hours ago, Holgerli said: Bitte eine direkte Beschwerde an den Genossen Xi Jinping, dass er sein Land und seine Leute wieder auf Fordermann bringt und die endlich wieder VW Verbrenner kaufen, statt diese komischen chinesischen Eigenmarken oder Tesla. Wenn ich sowas lese, dann ist mir schon klar warum die meisten Leute nicht verstehen warum die deutsche Automobilindustrie (es ist ja nicht nur VW) gerade den Bach runtergeht. Der Niedergang der deutschen Autombilindustrie und auch VWs findet zwar auch in Deutschland/Europa statt aber primär in China. Und dafür versuchen die deutsche Politik verantwortlich zu machen: Respekt, im negativen Sinne. Wir hatte diese Diskussion schon im Elektro-Thread, China wird denke ich seinen Heimatmarkt für ausländische Hersteller abschotten und in einem Marktumfeld wo sich einheimische Hersteller einen ruinösen Wettbewerb liefern ist eh kein Blumentopf mehr zu holen. Andere User scheinen das ähnlich zu sehen. Autos für China werden nicht in Deutschland gebaut und 7 Milliarden Menschen sind keine Chinesen. Der Fehler war wenn dann, so massiv auf den chinesischen Markt zu setzen, die übrige Welt sollte als Markt groß genug sein um davon leben zu können. Schon mal überlegt, dass die Chinesen wenn die Europäer aus dem Verbrenner ausgestiegen sind, neben dem E-Auto auch den globalen Verbrennermarkt übernehmen? Das ganze vielleicht sogar eine Falle ist und strategisch so geplant. Es ist auch nicht die deutsche Politik, sondern die EU. Renault, Ford und Stellantis haben mindestens die gleichen Probleme wie VW, die Japaner verweigern sich dem E-Auto nahezu komplett, ohne dass bei denen die Hütte brennt, am E-Auto alleine kann es also nicht liegen. VW hat wenn man Toyota als Maßstab nimmt, eben auch die Hälfte zu viel an Mitarbeitern, da wird es ohne massiven Stellenanbau auf Dauer garnicht gehen können. Die Marktanteile deutscher Hersteller in den USA z.B. sind erbärmlich, vll. sollte man sich überlegen, was die Japaner so viel besser bzw. anders machen, die deutschen/europäischen Hersteller können froh sein, dass die Japaner offenbar nicht den europäischen Geschmack treffen, an der Technik kanns nicht liegen. Wenn schon der wichtigste Exportmarkt verloren ist, wie dumm ist es dann, noch mit Fleiß den Heimatmarkt zu ruinieren, das geht an die EU, nicht an die OEMs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vette 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von Vette vor 18 Minuten von BWL0815: ...die Japaner verweigern sich dem E-Auto nahezu komplett, ohne dass bei denen die Hütte brennt, am E-Auto alleine kann es also nicht liegen. ...die deutschen/europäischen Hersteller können froh sein, dass die Japaner offenbar nicht den europäischen Geschmack treffen, an der Technik kanns nicht liegen. Wenn schon der wichtigste Exportmarkt verloren ist, wie dumm ist es dann, noch mit Fleiß den Heimatmarkt zu ruinieren, das geht an die EU, nicht an die OEMs. 1. meinst du auf dem japanischen Markt gibt es kaum BEV's oder stellen die Japaner keine BEV's her? Von den Japanern habe ich ehrlich gesagt wenig mitbekommen die letzten Monate, daher weiß ich da nicht, wie es bei denen steht. 2. Genau. Die Technik und Qualität passt ja bei denen. Die haben sich das "Made in Japan" hart erarbeitet, muss man zugeben und haben schon in den 80er / 90er technisch und qualitativ gute Fahrzeuge gebaut. Es liegt eher an der Optik. Das Auge isst halt mit. Nicht alle sehen sehr schlecht aus, aber einige sehen einfach schxxxe aus. Da kann die Technik noch so gut sein. 3. Sehe ich auch so. Den Herstellern wäre lieber gewesen Altbewährtes herzustellen, als Neues wagen in Bezug zu technisch total anderen Fahrzeugen. VW ist einfach zu teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 6. Dezember Was den japanischen Heimatmarkt angeht bin ich überfragt, aber Vollhybride sind dort sehr verbreitet, dazu in den Städten winzige Kei Cars. Die Regierung forciert außerdem Wasserstoff. Die E-Autos die es bisher von den Japanern gibt, kann man meine ich an einer Hand abzählen und dienen eher als Alibi. Nissan war Vorreiter und ist inzwischen zurückgerudert. https://www.statista.com/statistics/711994/japan-electric-car-market-share/ 2023 waren es 3,6% E-Autos in Japan. Die Japaner sind halt in den USA sehr stark, Lexus genießt dort ähnliches oder besseres Ansehen als Mercedes. https://www.vinaudit.com/us-car-market-share Selbst ein Exot wie Subaru liegt in den USA noch vor VW (Konzern) oder auch Tesla, Tesla mit seinem mickrigen Marktanteil verkauft trotzdem die Hälfte aller E-Autos in den USA. Die USA sind also auch sehr weit weg davon, ein großer Markt für E-Autos zu werden. Von den westlichen Herstellern hat VW eigentlich am meisten auf E-Autos gesetzt und die mit Abstand größte Produktpalette, vom ID.3 bis zum elektrischen Bus, vielleicht ist ja gerade das mit ein Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mkoll 6. Dezember Kontakt von der IG Metall sagte mir: Arbeitskampf bei VW wird eskalieren + Streik der seinesgleichen sucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 6. Dezember vor 17 Minuten von Mkoll: Kontakt von der IG Metall sagte mir: Arbeitskampf bei VW wird eskalieren + Streik der seinesgleichen sucht. nicht allzu überraschend diese Vorgehensweise VW und der Betriebsrat liegen so weit auseinander, da läuft es unweigerlich auf Streik hinaus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 8. Dezember · bearbeitet 8. Dezember von alex08 Bei Reddit berichtet ein 40-jähriger VW-Angestellter, ohne Hochschulabschluss, IHK-Betriebswirt, 65.000€ brutto, dass VW ihm 295.000€ Abfindung angeboten hat. Da braucht sich natürlich niemand mehr aber irgendetwas wundern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howhardgerrard87 8. Dezember vor einer Stunde von alex08: Bei Reddit berichtet ein 40-jähriger VW-Angestellter, ohne Hochschulabschluss, IHK-Betriebswirt, 65.000€ brutto, dass VW ihm 295.000€ Abfindung angeboten hat. Da braucht sich natürlich niemand mehr aber irgendetwas wundern. Mein Schwager ist Ingenieur bei VW (24 Jahre Betriebszugehörigkeit) Hat auch Angebot über 175k erhalten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw 8. Dezember Am 7.12.2024 um 00:09 von west263: VW und der Betriebsrat liegen so weit auseinander, da läuft es unweigerlich auf Streik hinaus Am Ende sitzt der Betriebsrat doch auch im Aufsichtsrat - ging also den ganzen Weg in die Misere mit. Im Geschäftsbericht2023 hab ich 10-13 gezählt. 10x Wirtschaft und 13x Politik/Betriebsrat. Wen wundert also die sicher durch Dieselgate begünstigte frühe Affinität zum Elektroauto und klaglose Hinnahme jeglicher politischer Gesetzgebung zur Verteuerung von Automobilen. Solang es läuft hält man schön die Füße still. Jetzt, da die Auswirkung der politischen Weichenstellung auf EU-Ebene der letzten Jahre voll durchschlagen, entsinnt man sich plötzlich wieder der eigentlichen Aufgabe und revoltiert gegen die eigenen zuvor mitgetragenen Entscheidungen. Vermutlich liegt aber auch hier nur der Fokus darauf, Posten zu sichern. Bei Abbau von 5% der Belegschaft ist ja auch damit zu rechnen, dass einige Betriebsratposten im Gleichlauf reduziert werden müssen. Wenn ich mich recht entsinne hat ja auch der Diess schon von Verschlankung und Abbau von 30000 Mitarbeitern gesprochen - damals kam er wohl zu früh aus der Deckung - da sah es ja noch rosig aus - und wurde abgesägt. Bin mal gespannt ob sich der Blume durchsetzt. Die Vorzeichen stehen heute jedenfalls deutlich günstiger, sich damit durchzusetzen, da Politiker und Ideologen heutzutage ja zusehends von der Realtiät umzingelt werden und sich die Sache nicht mehr schön reden können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 8. Dezember Die Beschwerde beim Genossen Xi Jinping (weil es ja angeblich primär die Schuld der Politik ist), ist wohl nicht angekommen bzw. hat ihn nicht wirklich interessiert: 26 Werke auf dem Prüfstand?: VW will offenbar weiteren Produktionsstandort in China verkaufen - Bei einem Werk ist die Entscheidung schon getroffen: Entweder man bekommt es verkauft oder es wird geschlossen: Kapazität: 360.000 Fahrzeuge/Jahr. - Als nächstes könnten Werke in China zur Disposition stehen, die Skodas bauen. Deren Absatz ist wohl im freien Fall. Okay, schaut man sich die Zahlen an ist es eindeutig: - 2019 wurden noch 11 Mio. Fahrzeuge gebaut. - 2020 und 2021 wurden immer weniger und 2022 dann schlussendlich nur noch 8,25 Mio. Fahrzeuge verkauft - 2023 wurde dann zum großen Turn-around-Jahr erklärt und man verkaufte wieder 9,2 Mio Fahrzeuge - 2024 wird aber alles andere als gut. Vermutlich wird man, wenn es "gut" läuft vielleicht nur knapp über 9 Mio. Fahrzeuge liegen. Wenn es schlecht läuft, könnten es auch nur noch 8,9 oder 8,8 Mio Fahrzeuge werden. Die 11 Mio. Fahrzeuge von 2019 werden nie wiederkommen. Und vermutlich ist man sich bei VW mehr als klar, dass in einem ersten Schritt Kapazitäten von mindestens 2 Mio Fahrzeugen geschlossen werden müssen. Vermutlich sehen wir hier gerade aber nur den Beginn einer Dauerkrise, die bis zum Beginn der 2030er reichen wird und an derem Ende bestenfalls ein VW Konzern mit einer Jahresproduktion von 5 Mio. Autos stehen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 13. Dezember · bearbeitet 13. Dezember von Schildkröte Et hätt noch immer jot jejange: Zitat Tarifstreit IG Metall will noch vor Weihnachten Einigung bei VW Am Montag beginnt die wohl entscheidende Tarifrunde bei Volkswagen. Die IG Metall drängt auf eine schnelle Einigung, Werksschließungen scheinen vom Tisch. Bei den VW-Großaktionären herrscht Unmut, dass sich der angekündigte harte Sparkurs offenbar nicht durchsetzen lässt. Hier der vollständige Artikel vom manager magazin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 13. Dezember Das erklärt so einiges. Es erklärt vor allen Dingen warum es mit den Elektroautos bei VW nicht klappt: "Der E-Golf sollte langweilig sein - und teurer!" Kann mir keiner erzählen, dass diese Entwicklungsingenieure und vor allem das Mangement beim Switch vom eGolf und eUp zu den ID.x wirklich den mentalen Schalter umgelegt haben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 13. Dezember vor 2 Stunden von Holgerli: Das erklärt so einiges. Es erklärt vor allen Dingen warum es mit den Elektroautos bei VW nicht klappt: "Der E-Golf sollte langweilig sein - und teurer!" Kann mir keiner erzählen, dass diese Entwicklungsingenieure und vor allem das Mangement beim Switch vom eGolf und eUp zu den ID.x wirklich den mentalen Schalter umgelegt haben! Hast Du dir die ganze 1h40min angeschaut? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 13. Dezember vor 2 Stunden von Holgerli: "Der E-Golf sollte langweilig sein - und teurer!" Sie reden über den/einen Golf. Mitschrift aus dem Video: Zitat Haben wir den E-Golf zu Beispiel gemacht … ist auch heute noch ein gutes Eleltroauto, ein bisschen langweilig, bischen sehr langweilig sogar, aber das sollte ja auch so sein, weil wir wollten das ja so darstellen, das ist die Alternative. Du kannst (den Golf) als Benziner haben, Diesel (das ist am besten) und dann gibt es noch eine Hybride und Elektro und die fahren alle gleich, die sehen alle gleich aus und der Elektro ist halt der teuerste, such dir einen aus. Die Langweiligkeit ist tief in den Genen des Golfs verankert. Zitat Und wir haben halt nicht richtig dran geglaubt und wir wollten auch nicht ein Auto bauen, was dich total begeister und was dich einfach umhaut. Er redet über einen Golf und keinen Scirocco oder gar Alfa oder Citröen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 13. Dezember · bearbeitet 15. Dezember von Holgerli Am 13.12.2024 um 17:37 von west263: Hast Du dir die ganze 1h40min angeschaut? Nee, Du? Die Aussage, dass der E-Golf viel teurer und somit der Diesel die bessere Alternative ist, spricht aber Bände, Eben jener Diesel der 2 Jahre später im Abgas-Skandal zur Sackgasse wurde. Am 13.12.2024 um 17:58 von PKW: Sie reden über den/einen Golf. Mitschrift aus dem Video: Zitat Haben wir den E-Golf zu Beispiel gemacht … ist auch heute noch ein gutes Eleltroauto, ein bisschen langweilig, bischen sehr langweilig sogar, aber das sollte ja auch so sein, weil wir wollten das ja so darstellen, das ist die Alternative. Du kannst (den Golf) als Benziner haben, Diesel (das ist am besten) und dann gibt es noch eine Hybride und Elektro und die fahren alle gleich, die sehen alle gleich aus und der Elektro ist halt der teuerste, such dir einen aus. Und exakt das meine ich: Sie fahren alle gleich. Der Diesel ist der beste, der Elektro-Golf der teuerste. Und genau das ist das Problem: Wenn man es schafft ein Elektro-PKW so zu verhunzen, dass er nur noch so gut wie ein Diesel oder Benziner fährt aber deutlich teurer ist, dann ist klar, dass das ein Abscheck-Auto ist. Und das ganze mit einem 30 kWh-Akku und kaum 200km realer Sommer-Reichweite Und genau das sieht man ja heute an den ID.x: Die will keiner haben. Die Deutschen nicht, weil die Verbrenner ähnlich gut sind aber preiswerter sind. Die Chinesen nicht, weil die ID.x im Vgl. zu Tesla und den chin BEVs echt schlecht sind und selbst preislich verramscht nichts taugen. Das Ende vom LIed: 30.000 deutsche Abeitsplätze und eine unbestimmte Anzahl chin. Arbeitsplätze stehen auf der Kippe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag