Alles Aktien Donnerstag um 13:56 vor 9 Minuten von Holgerli: Die Frage ist: Kann sich der VW-Konzern in der jetzigen Situation überhaupt noch erlauben so hohe Dividenden auszuschütten oder sollte nicht jeder Euro in den strukturellen Wandel des Konzerns gehen? Die sollten lieber maximal Aktien zurückkaufen. Shell macht es vor: Shareholder Value statt Greenwashing. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Donnerstag um 14:05 · bearbeitet Donnerstag um 14:07 von Malvolio vor 20 Minuten von Holgerli: Die Frage ist: Kann sich der VW-Konzern in der jetzigen Situation überhaupt noch erlauben so hohe Dividenden auszuschütten oder sollte nicht jeder Euro in den strukturellen Wandel des Konzerns gehen? Ehrlich gesagt glaube ich nicht, das der kritische Faktor bei VW fehlendes Geld ist .... ich fürchte die wirklichen Probleme liegen woanders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Donnerstag um 14:08 vor 9 Minuten von Alles Aktien: Shell macht es vor: Shareholder Value statt Greenwashing. Dann aber nicht wundern, wenn irgendwann die Shareholder Value implodiert. vor 1 Minute von Malvolio: ...ich fürchte die wirklichen Probleme kann man leider nicht so einfach mit mehr Geld lösen. Ja, da gebe ich Dir Recht. Ich würde es 70:30 (andere Probleme/Liquidität) sehen. Aber Liquidität ist und wird ein Problem sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti Donnerstag um 14:11 Fugi ab Minute 18:13: Zitat die unfassbar billig sind ... aber wenn wir uns eine Volkswagen anschauen, die ja nach wie vor Gewinn macht, aber sie ist geringer bewertet als die Cashbestände die man hat - das muss man sich mal vorstellen Finanzmarktwelt: Superbillige Verlierer-Aktien.. Volkswagen, Lufthansa, Vale: Schnäppchen-Jagd am Abgrund Zitat Volkswagen weist derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 50 Milliarden Euro auf. Laut dem unlängst veröffentlichten Halbjahresbericht entfällt auf die Aktionäre eine Eigenkapitalposition in der Höhe von 164 Milliarden Euro. Wenn man der Buchhaltung von Volkswagen trauen will, so kauft man mit jedem Euro Aktie, 3,28 Euro an Firmenkapital eines (noch) profitablen Betriebs. Darüber hinaus verfügt der Konzern über 50 Milliarden Euro in Barmitteln und Äquivalenten. Die operative Seite des Unternehmens stagniert seit einigen Quartalen, doch sind die Gewinne bisher robust. Die Nettomarge von rund 4,5% lässt zwar nicht viel Spielraum übrig, allerdings ist das bei einem KGV von 3,3, einem EV/EBITDA von 8,8 und einer Dividendenrendite von fast 10% mit einer Payout-Ratio von unter 30% auch zu verkraften. Selbst der strauchelnde E-Auto Markt dürfte den Konzern nicht in die Knie zwingen, da der Anteil dieser Fahrzeuge an der Gesamtproduktion von VW weiterhin deutlich unter 10% liegt. Die Dimension der vermeintlichen globalen Rezession wird wohl das Hauptkriterium für die Zukunft des Unternehmens. Was Volkswagen allerdings wohl tatsächlich benötigen würde, ist ein marktüblicher Trickbetrüger an der Spitze des Konzerns – doch in Wahrheit wünsche ich Ihnen so jemanden nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Donnerstag um 16:10 Das Problem ist: Du wirst als Aktionär, auch als Großaktionär keine Chance haben diese Cashbestände zu sichern, i.S.V Laden aufkaufen und abwickeln. Und ob VW diese positive Gewinnmarge und somit die Cashbestände in 3 oder 5 Jahren noch haben wird, halte ich bei der jetzigen Firmenpolitik für unwahrscheinlich. Und Aussage, dass der BEV-Anteil bei VW unter 10% liegt ist korrekt. Die Schlussfolgerung ist aber falsch. Wer sagt, dass es ein Vorteil von VW ist, dass 90% der Autos immer noch Verbrenner sind, der sagt auch implizit, dass er glaubt dass Verbrenner weiterhin eine Zukunft haben. Ich glaube falscher kan man nicht liegen als zu hoffen, dass Verbrenner nach 2035 global noch eine Rolle im Neuwagenmarkt spielen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Donnerstag um 16:16 vor 3 Minuten von Holgerli: ... Und Aussage, dass der BEV-Anteil bei VW unter 10% liegt ist korrekt. Die Schlussfolgerung ist aber falsch. Wer sagt, dass es ein Vorteil von VW ist, dass 90% der Autos immer noch Verbrenner sind, der sagt auch implizit, dass er glaubt dass Verbrenner weiterhin eine Zukunft haben. Ich glaube falscher kan man nicht liegen als zu hoffen, dass Verbrenner nach 2035 global noch eine Rolle im Neuwagenmarkt spielen werden. Die Aussage hätte ich vor ein paar Jahren noch unterschreiben, aber seit geraumer Zeit sind die Autobauer doch wieder umgeschwenkt und bauen auch neue Verbrenner. Global wird sicherlich auch nach 2035 munter verbrannt, für die EU erhoffe ich mir anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Donnerstag um 16:30 vor 10 Minuten von forceone: aber seit geraumer Zeit sind die Autobauer doch wieder umgeschwenkt und bauen auch neue Verbrenner Ich frage mich immer: Welche Hersteller? Ja, die alten Legacy-Hersteller versuchen es gerade wieder, weil sie es nicht schaffen konkurrenzfähige BEVs auf den Markt zu bringen. In China sieht es deutlich anders aus. Ich frage mich immer was von VW (und den anderen Legacy-Herstellern) übrig bleibt, wenn man die chin. Markt verloren hat. Gerade beim VW-Konzern ist das bei früher 50% und heute noch 40% China-Anteil gut sichtbar: 11 Mio Fahrzeuge in 2019 waren der Peak, der nie wiederkommen wird. Man verliert in China und gleichzeitig sind die Gesamtproduktion auf knapp 9 Mio. Fahrzeuge. Was bleibt von VW in 2030 übrig? Eine Jahresprosuktion von 5 Mio Stück? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Donnerstag um 16:36 vor 2 Minuten von Holgerli: Ich frage mich immer: Welche Hersteller? Ja, die alten Legacy-Hersteller versuchen es gerade wieder, weil sie es nicht schaffen konkurrenzfähige BEVs auf den Markt zu bringen. In China sieht es deutlich anders aus. Ich frage mich immer was von VW (und den anderen Legacy-Herstellern) übrig bleibt, wenn man die chin. Markt verloren hat. Gerade beim VW-Konzern ist das bei früher 50% und heute noch 40% China-Anteil gut sichtbar: 11 Mio Fahrzeuge in 2019 waren der Peak, der nie wiederkommen wird. Man verliert in China und gleichzeitig sind die Gesamtproduktion auf knapp 9 Mio. Fahrzeuge. Was bleibt von VW in 2030 übrig? Eine Jahresprosuktion von 5 Mio Stück? Mercedes hat seine Strategie doch aufgeweicht und investiert auch wieder in Verbrenner, BMW war mE immer offen für mehrere Technologien. Etwas Konkurrenz bringt hoffentlich bei der deutschen Autoindustrie auch wieder Innovation mit sich. Da ich auch keinen Favoriten aus Deutschland habe, habe ich in meinem Depot antizyklisch eine Position eröffnet, angefangen kürzlich mit Käufen der Porsche Holding und heute erweitert um MB, BMW und VW. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti Donnerstag um 17:08 Ich finde den neuen Audi A6 e-tron ziemlich gut: Und bei elektrischen Sportwagen ist Porsche mit dem Taycan das Maß aller Dinge: Ich persönlich habe keinen Bock auf die ganzen chinesischen Hersteller. Mir geht dieses ständige Klauen und Kopieren auf die Nerven Ganz besonders peinlich finde ich die dreiste Landrover Kopie von BYD - das Teil geht gar nicht: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 Freitag um 04:15 vor 11 Stunden von Holgerli: Ich frage mich immer: Welche Hersteller? Ja, die alten Legacy-Hersteller versuchen es gerade wieder, weil sie es nicht schaffen konkurrenzfähige BEVs auf den Markt zu bringen. In China sieht es deutlich anders aus. Ich frage mich immer was von VW (und den anderen Legacy-Herstellern) übrig bleibt, wenn man die chin. Markt verloren hat. Gerade beim VW-Konzern ist das bei früher 50% und heute noch 40% China-Anteil gut sichtbar: 11 Mio Fahrzeuge in 2019 waren der Peak, der nie wiederkommen wird. Man verliert in China und gleichzeitig sind die Gesamtproduktion auf knapp 9 Mio. Fahrzeuge. Was bleibt von VW in 2030 übrig? Eine Jahresprosuktion von 5 Mio Stück? Das ist der springende Punkt. Ich gehe davon aus, dass das Verbrennerverbot in der EU aufgeweicht wird. Der Markt in China ist dann aber weg. Und die Absätze und Margen von dort sind nicht kompensierbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio gestern um 09:05 Uhr Porsche Chef will „ganz klar in Richtung Elektromobilität“ Die EU will ab 2035 Neuzulassung von traditionellen Verbrennern verbieten. Neuwagen mit klimaneutralen E-Fuels könnten dann aber weiterhin erlaubt sein. Porsche- und VW-Chef Oliver Blume begrüßt die Pläne und fordert nun eine „verbindliche Gesetzgebung in Richtung E-Mobilität“. https://www.welt.de/wirtschaft/article252926726/Porsche-Chef-will-ganz-klar-in-Richtung-Elektromobilitaet.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag