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Volkswagen

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

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Ich würde derzeit lieber in Ingolstadt investieren als in Wolfsburg.

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WOVA1

Ich würde derzeit lieber in Ingolstadt investieren als in Wolfsburg.

 

Wäre dies nicht die reine Spekulation auf einen lohnenden Squeeze-Out ?

 

Zwischen der Volkswagen AG und der Audi AG besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, der die Höhe der Ausgleichszahlung für die außenstehenden Audi-Aktionäre regelt. Danach erhalten die Audi-Aktionäre als Ausgleichszahlung den Betrag, der für das gleiche Geschäftsjahr als Dividende auf eine Volkswagen-Stammaktie entfällt. Die Volkswagen AG hält rund 99,55% der Anteile an Audi.

 

Die Dividendenrendite liegt bei < 1 % .

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Wen interessiert die Dividendenrendite bei einem Squeeze-Out? Du musst Dich schon entscheiden.

 

Angesichts der beiden Bedrohungen für den VW-Gewinn - verschärfter Preiskampf im Unterklassensegment in Europa und Platzen der Gewinn-Blase in China - würde ich mich bei einem Oberklassensegment-Hersteller besser aufgehoben fühlen, vor allem bei gleichem KGV. Porsche kann man nicht mehr direkt kaufen, Audi schon.

 

Also entweder Audi oder die BMW-Vorzugsaktie mit einer Dividendenrendite von 4%.

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Horst Schlämmer
was hat die tatsache, dass man bestimmt produkte in china günstiger produzieren kann als in deutschland mit willkür zu tun?

 

Nichts. Du liest meine Statements einfach nicht, deshalb fällt es Dir so schwer, sie zu verstehen.

 

Es geht nicht darum, wo Autos produziert werden, sondern darum, ob die chinesische Regierung daran interessiert ist, den Weltmarkt bei Automobilen aufzumischen, indem sie europäische Hersteller auf ihrem Markt behindert und eigene Hersteller subventioniert, sodass diese ihre Produkte unter Herstellungspreis in den Markt drücken können.

 

Genau dies ist bei Solarmodulen geschehen, und es kann sehr wohl auch bei Automobilen geschehen, wenn chinesische Hersteller ein wettbewerbsfähiges Produkt anbieten können.

 

Der Erfolg von VW in China steht auf tönernen Füßen.

 

ich glaube, du weisst gar nicht, wie geschäfte in china laufen. man kann dort nur als minderheitsteilhaber mit einem chinesischen mehrheitspartner agieren.

beide volkswagengesellschaften werden jeweils von FAW bzw. SAIC kontolliert. Das sind chinesische hersteller.

In Cina steht man als globales Unternehmen nicht vor der Frage ob.

Anscheinend bits du mit Solaraktien auf die nase gefallen und suchst jetzt einen Schuldigen und kontstruierst dir irgendetwas und versuchst das auf eine andere Branche zu übertragen-.

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b.p.
· bearbeitet von b.p.

man kann dort nur als minderheitsteilhaber mit einem chinesischen mehrheitspartner agieren.

 

 

das ist doch absolut negativ.

führt doch zu Know How Transfer und gefährdet VWs Technologieführerschaft.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Anscheinend bits du mit Solaraktien auf die nase gefallen und suchst jetzt einen Schuldigen und kontstruierst dir irgendetwas und versuchst das auf eine andere Branche zu übertragen-.

Persönliche Diffamierungen sind ein gutes Indiz dafür, dass es an Argumenten fehlt.

 

Die Ausgangsfrage (in einem anderen Thread) lautete: "Wodurch könnte der DAX zum Einbrechen kommen?" Und meine Antwort auf diese Frage lautet: Durch die Implosion des aufgeblähten VW-Gewinns bei einem aktuellen KGV von 4, welche übrigens vom Analystenkonsens einstimmig so erwartet wird.

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

man kann dort nur als minderheitsteilhaber mit einem chinesischen mehrheitspartner agieren.

 

 

das ist doch absolut negativ.

führt doch zu Know How Transfer und gefährdet VWs Technologieführerschaft.

 

Das ist der Deal und nicht nur vei VW so. Jeder, der in China produzieren will und auf dem Markt eine Rolle spielen will, muss sich an einen chinesischen (51%-Mehrheits-) Partner binden.Das gilt auch für Daimler und BMW. Eigentlich sind die Autos da auch nur die Hälfte wert., weil man nur den halben Gewinn bekommt. Allerdings muss auch nur 49% der Investitionen stemmen.

 

aber wenn man mal die Zahlen vergleicht, sieht man , dass es sich trotzdemlohnt:

 

Gewinn der Marke VW PKW 2012: 3,6 Mrd €. Gewinnanteil aus dem Chinageschäft: 3,7 Mrd. €.

Oder: Volkswagen verdient mit der Marke Volkswagen PKW in der ganzen Welt weniger Geld als in China

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jumpin53

Um die Argumentation vielleicht weg vom "Gefühlten" und hin zu Sinnvollem zu führen, vielleicht folgende Anmerkung.

 

Wir sind doch hier nicht beim Bier in der Kneipe. Also kann man sich sicherlich dem rein sachlichen Ton widmen und persönliche Attacken weg lassen. Macht einfach mehr Sinn.

Wer glaubt, dass China in irgendeiner Weise demokratische oder rechtsstaatliche Züge hat oder in Zukunft haben wird, hört zu wenig Nachrichten :rolleyes:

Klar kann China jedem ausländischen Konzern direkt die Tür zu knallen. Aber wollen sie das ? Erst einmal nein. Wohl immer wieder Klarheit schaffen, wer das Sagen hat.

Winterkorn würde nicht weitere Werke in China bauen und große Geldbeträge investieren, wenn er sich der "guten" Beziehung zur chinesischen Staatsführung nicht sicher wäre.

Sicherlich hatten die deutschen Automobilbauer in der Finanzkrise ihr Problem. Darauf haben sie im Gegensatz zu anderen europäischen Herstellern sauber reagiert und sich weltweit aufgestellt. Das trägt jetzt und auch in den nächsten Jahren gute Früchte.

Letztlich bleibt jeder Automobilkonzern irgendwie immer abhängig von der Wirtschaftslage, ob in Europa oder weltweit. Daher eben zyklisch. Ich habe VW-Aktien gekauft, um an

dem Aufwärtstrend Teil zu haben. Im Einvernehmen mit der Analystenschar gehe ich davon aus, dass dieser Aufwärtstrend noch einige Jahre anhält. Und wenn VW seine Ziele für 2018 verwirklichen kann, dann :D B)

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Wutschi
Chinesische Behörden ermitteln

Sind deutsche Autos krebserregend?

 

http://www.tagesscha...s-china100.html

 

Die haben wahrscheinlich nicht auf Umluft gestellt und dann wurde die Außenluft gemessen:

Severe-smog-and-air-pollu-010.jpg

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uth_broker

[Hallo miteinander,

 

nach den kleinen Rücksetzern der vergangenen Tagen erwäge ich, bei VW zu investieren. Soll eine mittel- bis langfristige Anlage werden, kann natürlich auch bei Bedarf zwischendurch abgestoßen werden.

 

Sind aus eurer Sich Stamm- oder Vorzugsaktien empfehlenswerter? Warum?

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Onassis

[Hallo miteinander,

 

nach den kleinen Rücksetzern der vergangenen Tagen erwäge ich, bei VW zu investieren. Soll eine mittel- bis langfristige Anlage werden, kann natürlich auch bei Bedarf zwischendurch abgestoßen werden.

 

Sind aus eurer Sich Stamm- oder Vorzugsaktien empfehlenswerter? Warum?

 

Vorzugsaktien!

Bringen mehr Dividenden - im Gegenzug hast Du aber kein Stimmrecht bei der Hauptversammlung.

Wenn Du also nicht vor hast, mehr als 5% der Aktien zu kaufen, dann kann das Stimmrecht problemlos vergessen werden.

 

Onassis

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uth_broker

 

Vorzugsaktien!

Bringen mehr Dividenden - im Gegenzug hast Du aber kein Stimmrecht bei der Hauptversammlung.

Wenn Du also nicht vor hast, mehr als 5% der Aktien zu kaufen, dann kann das Stimmrecht problemlos vergessen werden.

 

Onassis

 

Habe mich auch bei anderer Seite informiert und werde mich für Vorzugsaktien entscheiden.

Jetzt muss "nur" noch der passende Einstiegszeitpunkt gefunden werden. :)

Die Aktie ist schon wieder 1,4% gefallen heute, von einer Bodenbildung kann man also bestimmt noch nicht reden. Aber eigentlich halte ich die Volkswagenaktie jetzt für billig und will keine Chance verpassen. Was meint ih denn so?

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jumpin53

Es könnte noch nach unten gehen - charttechnisch - auch konjunkturell sieht es im Moment ja mau aus.

 

Ich überlege genau wie du und werde noch etwas abwarten, dann aber in kleinen Stücken zukaufen. Selbst wenn der Kurs dann noch weiter fällt, ist es nicht so ärgerlich. Langfristig ist es auf jeden Fall aus meiner Sicht ein Gewinnpotential. Aber das denken nicht nur wir beide ;) Ich erwarte im zweiten Halbjahr erst wieder steigende Kurse. Aber dann kann die Post abgehen. Mal sehen

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Der Abverkauf bei VW war ziemlich hart - wie man im Chartbild erkennt gab es seit Mitte 2011 keine so heftige Korrektur mehr bei VW.

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uth_broker

Der Abverkauf bei VW war ziemlich hart - wie man im Chartbild erkennt gab es seit Mitte 2011 keine so heftige Korrektur mehr bei VW.

 

In den letzten Tagen wurden ja Zahlen zu VW und zur europäischen Automobilindustrie allgemein veröffentlicht, vor deren Hintergrund das Abstürzen des VW-Kurses verständlich ist. Die Absatzzahlen in Europa gingen um 7% zurück, und auch die Gewinnspannen brechen ein (Stichwort Rabattschlachten).

Wenn man noch nicht investiert ist, so wie ich, sieht man das gelassener. Irgendwann geht der Kurs wieder hoch. Und da will ich einsteigen. Aber ich habe mir vorgenommen, eine kleine Bodenbildung abzuwarten, momentan sieht es zu sehr nach "fallendes Messer" aus.

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jumpin53

Der Abverkauf bei VW war ziemlich hart - wie man im Chartbild erkennt gab es seit Mitte 2011 keine so heftige Korrektur mehr bei VW.

 

In den letzten Tagen wurden ja Zahlen zu VW und zur europäischen Automobilindustrie allgemein veröffentlicht, vor deren Hintergrund das Abstürzen des VW-Kurses verständlich ist. Die Absatzzahlen in Europa gingen um 7% zurück, und auch die Gewinnspannen brechen ein (Stichwort Rabattschlachten).

Wenn man noch nicht investiert ist, so wie ich, sieht man das gelassener. Irgendwann geht der Kurs wieder hoch. Und da will ich einsteigen. Aber ich habe mir vorgenommen, eine kleine Bodenbildung abzuwarten, momentan sieht es zu sehr nach "fallendes Messer" aus.

 

 

Sehe auch so, obwohl mein Finger heute bei 137,- Euro schon gezuckt hat. :rolleyes: Aber ich kann nur in kleineren Tranchen zukaufen. Wenn du mit einem Schlag investieren kannst, dann ist der Boden natürlich toll. Aber wo könnte er sich bilden ? Bei 120,- ? Oder 110,- ? Mal sehen.... :)

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uth_broker

Sehe auch so, obwohl mein Finger heute bei 137,- Euro schon gezuckt hat. :rolleyes: Aber ich kann nur in kleineren Tranchen zukaufen. Wenn du mit einem Schlag investieren kannst, dann ist der Boden natürlich toll. Aber wo könnte er sich bilden ? Bei 120,- ? Oder 110,- ? Mal sehen.... :)

 

Den absoluten Tiefpunkt erwischt man nach meiner Erfahrung selten bis nie zum Einstieg. Ich warte weiter ab und schaue, wo und wann die starke Abwärtsbewegung endet. Auf eine Zahl will ich mich dabei wirklich nicht festlegen. Dann habe ich vor, kräftig zu kaufen.

Übrigens: Welchen Vorteil soll das Kaufen in kleinen Tranchen eigentlich bieten? Habe ich noch nie so recht verstanden...

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Chartwaves

Übrigens: Welchen Vorteil soll das Kaufen in kleinen Tranchen eigentlich bieten? Habe ich noch nie so recht verstanden...

 

Es bringt dem Broker mehr Geld ein :lol:

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EBlack

Also ich glaube, dass die 132/130 wackeln wird. Es ging innerhalb von ca. 6 Monaten nur hoch (+50% bzw. 60 EUR). Die Aussichten sind aber nicht gerade rosig für den Automarkt (in der EU). Lanxess klagt über Probleme, Continental meldete sich auch schon kritisch zu Wort..

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Kontron

Na wenn unser Karl da mal nicht recht hatte,mit seiner kritischen Bemerkungen zu Vwwhistling.gif

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jumpin53

Na wenn unser Karl da mal nicht recht hatte,mit seiner kritischen Bemerkungen zu Vwwhistling.gif

 

 

In der Tat... der alte Schlawiner ahnte es...:lol:

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jumpin53

Sehe auch so, obwohl mein Finger heute bei 137,- Euro schon gezuckt hat. :rolleyes: Aber ich kann nur in kleineren Tranchen zukaufen. Wenn du mit einem Schlag investieren kannst, dann ist der Boden natürlich toll. Aber wo könnte er sich bilden ? Bei 120,- ? Oder 110,- ? Mal sehen.... :)

 

Den absoluten Tiefpunkt erwischt man nach meiner Erfahrung selten bis nie zum Einstieg. Ich warte weiter ab und schaue, wo und wann die starke Abwärtsbewegung endet. Auf eine Zahl will ich mich dabei wirklich nicht festlegen. Dann habe ich vor, kräftig zu kaufen.

Übrigens: Welchen Vorteil soll das Kaufen in kleinen Tranchen eigentlich bieten? Habe ich noch nie so recht verstanden...

 

 

Das nennt man wohl Cost-Average-Effekt.....https://www.credit-suisse.com/de/investment_services/de/cost_average_effekt.jsp

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Kaffeetasse

Bei der Frage ob Stämme oder Vorzüge bin ich mir nicht so sicher...

Ein kurzer Blick in die Vergangenheit und die Dividenden (gibt es da nicht gleichviel?) würde Stämme nahelegen m.M.n.

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uth_broker

 

Das nennt man wohl Cost-Average-Effekt.....https://www.credit-suisse.com/de/investment_services/de/cost_average_effekt.jsp

 

Der Cost-Average-Effekt ist mir natürlich bekannt.

* Wenn ich aber davon ausgehe, dass der Kurs noch sinken wird, ist es definitiv ungünstig, bereits jetzt kleine Tranchen zu kaufen.

* Wenn ich mir unsicher bin, wie sich der Kurs entwickeln wird, kann es eine Überlegung wert sein - allerdings kostet es bei den meisten Instituten auch mehr Gebühren.

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