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Teletrabbi

Volkswagen

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berliner

Gut wie dem auch sei, die entscheidende Frage ist wieviel wäre dir derzeit eine VW wert? Heute ist sie bei 97 angekommen. Scheint mir rein spontan und subjetiv ;) recht günstig, aber

ab <60 wird's interessant und die sehen wir auch noch.

 

Das ist ein hartes Statement. Habe Ich so noch nie gehört.

du bist einfach zu jung dafür.

 

Die Nase wird dasjenige Unternehmen vorne haben, was als erstes ein tragfähiges Konzept jenseits des Ottomotors herausbringt.

Das wird eher nicht VW sein. Bei VW wartet man lieber erstmal ab, was die anderen machen. Seit dem Golf 1 war man nie irgendwo Vorreiter.

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chaosmaker85

Naja, das Kofferraumdesign vom 7er war in der Tat gräßlich. Aber ich kann dennoch die ganze Faszination, die von VW und Audi ausgehen soll, einfach nicht nachvollziehen.

 

Ok, manch einer sagt jetzt: "Der Erfolg gibt VW Recht" und mag damit selbst Recht haben. Dennoch finde ich auch die Modellpolitik von VW grauenhaft. Der Golf wurde de facto seit der 3er oder -wenn man es eben etwas genauer nimmt- seit der 4er Generation in Hinblick auf das Design keinerlei Änderung unterzogen. Und dazu sind die Autos auch noch hoffnungslos überteuert, weil man eben den "VW-Zuschlag" zahlt. Das Gleiche gilt für Audi. Möchte man einen gut ausgestatteten Audi A4 sein eigen nennen, dann gehen je nach Motorisierung locker 40.000 EUR über die Theke. Für das Geld bekommt man wesentlich schönere Autos.

 

Aber ich gehöre mit dieser Meinung wohl einer Minderheit an....

Gut, alles Geschmackssache wie immer im Leben. Ich finde die Modellpolitik von VW aber eigentlich (mittlerweile) in Ordnung.

 

Einzig der Phaeton ist und war ein riesen Reinfall, das habe ich bis heute nicht verstanden warum man eine solch protzig überdimensionierte Karre nicht als Bentley auf die Strasse lässt (die Marke gehört ebenfalls VW). Das Auto war einfach langweilig und dazu noch teuer.

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Aktiennovize

 

Das wird eher nicht VW sein. Bei VW wartet man lieber erstmal ab, was die anderen machen. Seit dem Golf 1 war man nie irgendwo Vorreiter.

 

Genau das! Der VW Käfer und der Golf 1 waren Innovationen. Alles andere ist Butter und Brot (für teuer Geld). Mehr nicht.

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berliner

Gut, alles Geschmackssache wie immer im Leben. Ich finde die Modellpolitik von VW aber eigentlich (mittlerweile) in Ordnung.

Es fehlen günstige Kleinwagen. Außer dem Fox gibt es keinen, nicht mal von Skoda.

Einzig der Phaeton ist und war ein riesen Reinfall, das habe ich bis heute nicht verstanden warum man eine solch protzig überdimensionierte Karre nicht als Bentley auf die Strasse lässt (die Marke gehört ebenfalls VW). Das Auto war einfach langweilig und dazu noch teuer.

Der Phaeton war ein gutes Auto, aber eben unter der falschen Marke. Nebenbei bemerkt ist der Phaeton das Oberklasseauto mit dem stärksten Verlust beim Wiederverkaufswert. Ein 2nd-hand-Phaeton ist deshalb eine echte Alternative zu einem A6 oder Mercedes. Man bekommt ihn für unter 20.000 .

 

Man hätte eben Audi draufschreiben müssen. Wer sowas kauft, will auch das passende Image haben. Das ist aber ein Nebenkriegsschauplatz. Ich verstehe bei VW auch nicht 4.1% Gehaltserhöhung bei einem Einbruch des Gewinns um zwei Drittel. Hat man sich da die Zustimmung der Arbeitnehmerschaft zum Porsche-Deal gekauft?

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

Nee, weder bei BMW noch bei Daimler - und ich fahre nicht mal einen solchen. :rolleyes:

wollte nur sicher gehen :P

 

Gut, alles Geschmackssache wie immer im Leben. Ich finde die Modellpolitik von VW aber eigentlich (mittlerweile) in Ordnung.

 

Einzig der Phaeton ist und war ein riesen Reinfall, das habe ich bis heute nicht verstanden warum man eine solch protzig überdimensionierte Karre nicht als Bentley auf die Strasse lässt (die Marke gehört ebenfalls VW). Das Auto war einfach langweilig und dazu noch teuer.

Phaeton völlig richtig.. und wer hat es verbockt? Mein Freund H. Piech.....

 

Zum Thema Modellpolitik nur ganz kurz:

Sehr schade ist das 3-Liter Auto Lupo das man vor einigen Jahren hatte und dann eingestampft hatte. Das Auto hätte heute alles gehabt was man haben muss um gerade in Zeiten der (sinnlosen) Abwrackprämie ein Verkaufsschlager zu haben.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Zum Thema Modellpolitik nur ganz kurz:

Sehr schade ist das 3-Liter Auto Lupo das man vor einigen Jahren hatte und dann eingestampft hatte. Das Auto hätte heute alles gehabt was man haben muss um gerade in Zeiten der (sinnlosen) Abwrackprämie ein Verkaufsschlager zu haben.

War zu teuer, ab ca. 11.000 €. Damit kann man nicht gegen Citroën C1/Toyota Ayo/Peugeot 107/Hyundai i20/Chevrolet Matiz etc. anstinken. Die kosten alle nur zwei Drittel davon.

 

Und der 3-Liter-Lupo hatte noch mal einen kräftigen Aufpreis. Den hat eh keiner gekauft. Ein normaler Lupo braucht ca. 7 Liter in der Stadt und das ist viel zu viel.

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saibottina

Und das Volumen fällt und fällt...

Demnächst poste ich mal ne Graphik über die Entwicklung des freefloats...

Wie versprochen die Graphik:

post-10080-1258414446,07.jpg

Leider sinnlos, da die Daten über den Freefloat bei der Deutschen Börse nur alle drei Monate zu den Zeitpunkten der Indexaktualisierungen veröffentlicht werden. Daher ist die Graphik viel zu grob, um anhand derer Vermutungen über das Unterschreiten der 10%-Hürde anzustellen. Heute morgen bei HR-Info wurde gesagt, dass über den DAX-Rauswurf gerade mal wieder spekuliert wird. Naja, wieauchimmer, der Privatanleger wirds mal wieder als letztes erfahren.

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Bill

War zu teuer, ab ca. 11.000 . Damit kann man nicht gegen Citroën C1/Toyota Ayo/Peugeot 107/Hyundai i20/Chevrolet Matiz etc. anstinken. Die kosten alle nur zwei Drittel davon.

 

Und der 3-Liter-Lupo hatte noch mal einen kräftigen Aufpreis. Den hat eh keiner gekauft. Ein normaler Lupo braucht ca. 7 Liter in der Stadt und das ist viel zu viel.

 

Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.

Der 3Liter-Lupo funktionierte nicht wie gedacht. Der kam mit dem für den Endverbraucher üblichem Verhalten nie auf die 3Liter.

 

Und unser Lupo 1,0 MPI braucht deutlich mehr als 7 Liter, der liegt eher so bei 8 Liter / 100 km.

Das ist für dieses Handschuhfach zuviel und das merken die Kunden auch. Die sind ja nicht blöd.

Mit 8 Litern fahre ich meinen Corsa mit 115 PS übrigens auch. Eigentlich sogar drunter.

 

Grüße

Bill

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gebe_nix

Und unser Lupo 1,0 MPI braucht deutlich mehr als 7 Liter, der liegt eher so bei 8 Liter / 100 km.

Das ist für dieses Handschuhfach zuviel und das merken die Kunden auch. Die sind ja nicht blöd.

Mit 8 Litern fahre ich meinen Corsa mit 115 PS übrigens auch. Eigentlich sogar drunter.

 

Also ich kam bei meinem 1.0er Lupo immer auf 6-7 Liter insgesamt (auch bei relativ hohem Stadtanteil). Trotzdem ist das natürlich für die Leistung zuviel, aber gerade bei den Motoren hat VW in den letzten Jahren viel weiterentwickelt. Die neuen TSI-Motoren sind erste Sahne auch was den Verbrauch angeht.

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Grumel

Berliner du versteht halt das Fordistische Akumulationsregime nicht :D.

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Aktiennovize

 

Und unser Lupo 1,0 MPI braucht deutlich mehr als 7 Liter, der liegt eher so bei 8 Liter / 100 km.

Das ist für dieses Handschuhfach zuviel und das merken die Kunden auch.

 

Ach, Du grüne Neune! :blink: Hab schon 1,4 Tonnen-Mittelklasse-Autos gefahren, die das gleiche verbraucht haben.

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Stairway

Wie versprochen die Graphik:

post-10080-1258414446,07.jpg

Leider sinnlos, da die Daten über den Freefloat bei der Deutschen Börse nur alle drei Monate zu den Zeitpunkten der Indexaktualisierungen veröffentlicht werden. Daher ist die Graphik viel zu grob, um anhand derer Vermutungen über das Unterschreiten der 10%-Hürde anzustellen. Heute morgen bei HR-Info wurde gesagt, dass über den DAX-Rauswurf gerade mal wieder spekuliert wird. Naja, wieauchimmer, der Privatanleger wirds mal wieder als letztes erfahren.

 

Hallo, ich hab heut mal in Wolfsburg angerufen. Bei den Stammaktien war man sich nicht 100% sicher wer im Moment welche Anteile hält, man merkt da VW selbst etwas die Verunsicherung an, was ich aber sagen kann ist folgendes:

 

Stammaktien:

 

Porsche Salz.: 53 %

Niedersachsen: 20 %

Quatar: 7 % (ab Weihnachten ~ 17 %)

_____________________________

Ab dann wäre der Freefloat bei 10 % und man rechnet selbst auch dann damit aus dem Dax rauszufliegen.

 

Bei den Vorzügen sieht die Sache anders aus, etwa 50 % halten institutionelle und die weitere Hälfte private und auch hier ist Quatar (höchst warscheinlich) über Optionen mit von der Partie.

 

Nach der Kapitalerhöhung bei der Porsche AG wird man dort 49,9 % halten. Danach wird dann auch die SE und Salzburg mit genug Kapital versorgt (3 Mrd. ) und eine Fusion eingeleitet, dabei wird sich dann der Familienanteil von den jetzigen 53 % auf 35-39 % absenken da rund 16 % der Anteile an VW selbst übergehen (Treasury Shares) - diese können dann entweder eingezogen oder auf den Markt gebracht werden oder einbehalten werden (wenn ich VW wäre, würde ich sie ja einfach behalten).

 

Grüße

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saibottina

Hallo, ich hab heut mal in Wolfsburg angerufen. Bei den Stammaktien war man sich nicht 100% sicher wer im Moment welche Anteile hält, man merkt da VW selbst etwas die Verunsicherung an, was ich aber sagen kann ist folgendes:

 

Stammaktien:

 

Porsche Salz.: 53 %

Niedersachsen: 20 %

Quatar: 7 % (ab Weihnachten ~ 17 %)

_____________________________

Ab dann wäre der Freefloat bei 10 % und man rechnet selbst auch dann damit aus dem Dax rauszufliegen.

 

Bei den Vorzügen sieht die Sache anders aus, etwa 50 % halten institutionelle und die weitere Hälfte private und auch hier ist Quatar (höchst warscheinlich) über Optionen mit von der Partie.

 

Nach der Kapitalerhöhung bei der Porsche AG wird man dort 49,9 % halten. Danach wird dann auch die SE und Salzburg mit genug Kapital versorgt (3 Mrd. ) und eine Fusion eingeleitet, dabei wird sich dann der Familienanteil von den jetzigen 53 % auf 35-39 % absenken da rund 16 % der Anteile an VW selbst übergehen (Treasury Shares) - diese können dann entweder eingezogen oder auf den Markt gebracht werden oder einbehalten werden (wenn ich VW wäre, würde ich sie ja einfach behalten).

 

Grüße

Hi Stairway,

vielen Dank für die Info. Interessant. Bin ja mal gespannt, wann endgülitg klar ist, was jetzt am 20. Dezember passiert. Anrufen ist wohl auch ne bessere Idee als zu mailen. Hätt ich ja auch mal drauf kommen können...

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Reigning Lorelai

Hallo, ich hab heut mal in Wolfsburg angerufen. Bei den Stammaktien war man sich nicht 100% sicher wer im Moment welche Anteile hält, man merkt da VW selbst etwas die Verunsicherung an, was ich aber sagen kann ist folgendes:

 

Stammaktien:

 

Porsche Salz.: 53 %

Niedersachsen: 20 %

Quatar: 7 % (ab Weihnachten ~ 17 %)

_____________________________

Ab dann wäre der Freefloat bei 10 % und man rechnet selbst auch dann damit aus dem Dax rauszufliegen.

 

Bei den Vorzügen sieht die Sache anders aus, etwa 50 % halten institutionelle und die weitere Hälfte private und auch hier ist Quatar (höchst warscheinlich) über Optionen mit von der Partie.

 

Nach der Kapitalerhöhung bei der Porsche AG wird man dort 49,9 % halten. Danach wird dann auch die SE und Salzburg mit genug Kapital versorgt (3 Mrd. ) und eine Fusion eingeleitet, dabei wird sich dann der Familienanteil von den jetzigen 53 % auf 35-39 % absenken da rund 16 % der Anteile an VW selbst übergehen (Treasury Shares) - diese können dann entweder eingezogen oder auf den Markt gebracht werden oder einbehalten werden (wenn ich VW wäre, würde ich sie ja einfach behalten).

 

Grüße

normalerweise sollten die Vorzüge auf die Stämme folgen.

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Stairway

normalerweise sollten die Vorzüge auf die Stämme folgen.

 

Yop.

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XYZ99
.... Und es machen weitere Gerüchte die Runde: Es gebe Spekulationen, dass die Familien Piech und Porsche ihren Anteil an VW-Stämmen reduzieren.

ftd: VW Vorzüge müssen um Dax-Aufstieg bangen

 

Vielleicht kämen die Kataris via die an ihre 10 %??? Am Ende bleibt alles wie es ist.... :lol:

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Gast240123

Volkswagen steigt mit einem Anteil von 19,9 Prozent bei Suzuki ein und zahlt dafür 1,7 Mrd. EUR. Rechnet man den Kaufpreis hoch, so ergibt sich auf Basis des 09er Abschlusses ein P/E von 40 und ein P/B Multiple von 1,7. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Geschäftslage und dem miserablen Branchenausblick eine recht hohe Bewertung (Suzukis Umsätze reduzierten sich im ersten Halbjahr um rund 35 Prozent, das Ergebnis brach in Q1 um 91 Prozent ein.). Auch die Margen sind wenig attraktiv. Die EBIT-Marge belief sich zuletzt auf 1,6 Prozent, die Eigenkapitalrendite auf 3,8 Prozent. Suzuki hat es in den vergangenen 5 Jahren mit 11000 zusätzlichen Mitarbeitern geschafft gerade mal das Umsatzniveau zu halten und den Kostenblock aufzublähen. Auch die Modelle und Modellvarianten von Suzuki finde ich wenig attraktiv. Ist der Deal tatsächlich ein kluger strategischer Schachzug, der den Unternehmenswert der Volkswagen AG steigern kann?

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gebe_nix

Ich finde die Modellpalette von Suzuki gerade im Kleinwagensegment nicht so schlecht. Der Swift ist doch recht putzig und der kleine Pseudo-SUV 4x4 ist auch ganz nett.

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iced_earth_fan

Ich halte das auch für sinnvoll.

 

So kann man über Suzuki gut billigst-Autos in Märkten wie China und Indien platzieren ohne dem eigenen Markenimage zu schaden.

 

Auch ein Bein in die Zweiradsparte von Suzuki zu bekommen könnte für VW interessant sein - Schwellenländer werden in der Regel zuerst über billige Zweiräder (Roller...) motorisiert.

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Reigning Lorelai

Volkswagen steigt mit einem Anteil von 19,9 Prozent bei Suzuki ein und zahlt dafür 1,7 Mrd. EUR. Rechnet man den Kaufpreis hoch, so ergibt sich auf Basis des 09er Abschlusses ein P/E von 40 und ein P/B Multiple von 1,7. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Geschäftslage und dem miserablen Branchenausblick eine recht hohe Bewertung (Suzukis Umsätze reduzierten sich im ersten Halbjahr um rund 35 Prozent, das Ergebnis brach in Q1 um 91 Prozent ein.). Auch die Margen sind wenig attraktiv. Die EBIT-Marge belief sich zuletzt auf 1,6 Prozent, die Eigenkapitalrendite auf 3,8 Prozent. Suzuki hat es in den vergangenen 5 Jahren mit 11000 zusätzlichen Mitarbeitern geschafft gerade mal das Umsatzniveau zu halten und den Kostenblock aufzublähen. Auch die Modelle und Modellvarianten von Suzuki finde ich wenig attraktiv. Ist der Deal tatsächlich ein kluger strategischer Schachzug, der den Unternehmenswert der Volkswagen AG steigern kann?

Ich glaube nein. Ich sehe den Deal nicht so positiv da viel zu teuer. Ich denke was für das Unternehmen spricht ist dass man in Indien einen Marktanteil von 50% hat, aber das ist diesen extremen Preisaufschlag in meinen Augen nicht wert. Auf der anderen Seite soll ja Suzuki einen Teil des Kaufpreises in die Aktien von VW investieren was mich etwas irritiert. Letztendlich zahlt man also mit eigenen Aktien... Aber ob das Geld da wirklich reinfließt ist die goldene Frage. Also ich finde den Deal definitiv zu teuer!

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Gast240123

Vielen Dank für eure Einschätzungen.

 

Suzuki ist Weltmarktführer bei Klein- und Kleinstwagen, das war mir bislang nicht bekannt. Die Suzuki-Tochter Maruti hat lt. FTD-Angaben einem Marktanteil von über 50 Prozent in Indien und Winterkorn verspricht sich von diesem Deal hohe Synergien (die allerdings häufig überschätzt werden). Auf dem zweiten Blick ist der Deal aus strategischer Sicht gar nicht so unattraktiv.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/autoindustrie/:osterweiterung-was-suzuki-fuer-vw-so-interessant-macht/50048221.html

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Reigning Lorelai

Vielen Dank für eure Einschätzungen.

 

Suzuki ist Weltmarktführer bei Klein- und Kleinstwagen, das war mir bislang nicht bekannt. Die Suzuki-Tochter Maruti hat lt. FTD-Angaben einem Marktanteil von über 50 Prozent in Indien und Winterkorn verspricht sich von diesem Deal hohe Synergien (die allerdings häufig überschätzt werden). Auf dem zweiten Blick ist der Deal aus strategischer Sicht gar nicht so unattraktiv.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/autoindustrie/:osterweiterung-was-suzuki-fuer-vw-so-interessant-macht/50048221.html

dennoch zu teuer... :o

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Stairway

So langsam dreht Piech eben ab - ich frage mich wie die zukünftigen Einkaufstouren finanziert werden sollen. Die 8 Mrd. KE wird wohl komplett für Porsche (innerhalb der nächsten 3 Jahre) und Suzuki draufgehen. Daneben stehen dann früher oder später noch Übernahmen der 50+X % Beteiligungen an. Über den Cashflow wird das einfach kaum möglich sein... Was sich die Vorzugsaktionäre aber so bieten lassen, finde ich auch ulkig.

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Der FCF beläuft sich nach 9 Monaten auf rund 8 Mrd. Euro und die Zahlungsmittelbestände sind mit 22 Mrd. Euro recht komfortabel. Auch das Working-Capital ist positiv und sieht nicht schlecht aus. Der Konzern ist mittlerweile unübersichtlich, die Führungsstruktur intransparent. Dies ergibt eine brandgefährliche Mischung, so der Welt-Redakteur Marco Dalan.

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article5473777/Volkswagens-Groessenwahn-ist-brandgefaehrlich.html

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Stairway

Der FCF beläuft sich nach 9 Monaten auf rund 8 Mrd. Euro und die Zahlungsmittelbestände sind mit 22 Mrd. Euro recht komfortabel. Auch das Working-Capital ist positiv und sieht nicht schlecht aus. Der Konzern ist mittlerweile unübersichtlich, die Führungsstruktur intransparent. Dies ergibt eine brandgefährliche Mischung, so der Welt-Redakteur Marco Dalan.

 

Der FCF ist dieses Jahr nur aufgrund von WC-Management so gut, auf die Dauer ist schon mit weniger zu rechnen. Und dem Cashbestand stehen einige sehr große Verbindlichkeiten gegenüber. Findest du, dass man bei VW die normalen Regeln der Bilanzanalyse anwenden kann ? Denn durch den Finanzbereich wird ja alles stark verzerrt - auch was die Cashflows angeht.

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