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Teletrabbi

Volkswagen

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_Henrik_

Mit einem EA 189 wäre er einfach durchgefahren.wink.gif

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Holgerli

@DrFaustus: Es ist interessant bei Dir zu sehen wie Du von "Wieviele Tage war er unterwegs? Sicher gibt es auch Radfahrer, die mit dem Rad nach Kroatien fahren." zu "Wenn ich die Nacht durchfahre,(...) dann brauche ich nicht unbedingt 3 Stunden mehr. Mir haben 8 Stunden letztes Jahr vollkommen gereicht für 820km." Ich vermute mal, dass selbst wenn er nur 20 Minuten länger gebraucht hätte, das total negativ gesehen hättest.

 

BTW: 1050km in 14 Stunden vs 820km in 8 Stunden (=1050km in 10,25 Stunden). Wir reden hier über 1/3 mehr Zeit.

Nunja, in 10 Jahren gibt es alle 20km Schnelllader und laden dann doppelt so schnell als heute. Dann hat sich das Thema eh erledigt.

 

Will sagen: Wenn nicht will, dann findet man immer ein Haar in der Suppe. Wenn man will dann findet man ein Weg.

 

Lass es mit dem eGolf bleiben. Du wirst (heute) noch nicht glücklich.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Was heißt "Haar in der Suppe"? Das sind klare Nachteile. Und, man kann 14 Stunden am Stück fahren. Ich würde es nicht tun wollen. Daher hätte ich die Strecke mindestens auf 2, eher auf 3 Tage gelegt.

 

Nenne mir doch mal einen Vorteil eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner. Nur einen Einzigen.

Im Augenblick ist das etwas für Idealisten. Das ist Fakt. Kein rationaler Grund spricht dafür sich ein E-Auto zu kaufen. Die Anschaffungskosten liegen rund 1/3 höher. Selbst wenn die Kosten pro 100km ca. 1-2 EUR niedriger sind (Stand Heute), würde man bei einem Golf eine Lebensdauer unterstellen müssen, die kein Auto schafft (~ 500.000km hab ich jetzt mal überschlagen).

 

Natürlich kommt dann das Argument: Aber in Zukunft wird alles billiger, der Strom, die Batterien, die Technik. Mag sein. Wenn das soweit ist, werden E-Autos auch ihren Durchbruch haben, vorher nicht.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

BTW: 1050km in 14 Stunden vs 820km in 8 Stunden (=1050km in 10,25 Stunden). Wir reden hier über 1/3 mehr Zeit.

Nunja, in 10 Jahren gibt es alle 20km Schnelllader und laden dann doppelt so schnell als heute. Dann hat sich das Thema eh erledigt.

 

Will sagen: Wenn nicht will, dann findet man immer ein Haar in der Suppe. Wenn man will dann findet man ein Weg.

 

Lass es mit dem eGolf bleiben. Du wirst (heute) noch nicht glücklich.

 

Jetzt noch den Wohnwagen mit 2t hinten dran hängen und du bist Ruckzuck bei 2/3 bis zu dem doppelten was an Zeit benötigt wird.

Dann sind es anstatt 3 Ladestopps gleich mal 5 und du darfst vermutlich noch an jedem Schnellader den Wohnwagen erstmal abhängen um überhaupt an die Ladesäule ran fahren zu können.

Ich würde das jetzt nicht unbedingt alles dem Abgasskandal in die Schuhe schieben.

 

Edit: hier noch ein paar Neuigkeiten zu den Absatzzahlen in der EU

 

Der Abgas-Skandal hinterlässt bei Volkswagen weiter Spuren: Der Autobauer verliert im abgelaufenen Jahr in Europa Marktanteile. Dagegen legt die Konkurrenz zum Teil kräftig zu.

 

Wobei man auch klar sagen muss, dass die anderen Mütter in den letzten Jahren auch deutlich schönerer Töchter hervorgebracht haben. Somit wundert mich das Plus bei Daimler nicht all zu sehr.

Ich würde das jetzt selbst nicht unbedingt alles mit dem Abgasskandal begründen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ich weiß nicht ob man sich einen Gefallen tut und Daimler und BMW als Konkurrenz bezeichnet. Im Grunde bedienen die beiden eine andere Klientel und somit einen anderen "Markt". Audi zum Beispiel konnte ebenfalls Marktanteile gewinnen. Interessant wäre ein Vergleich zu Opel, Peugeot, Renault, Ford, etc...

 

Nimmt man die Konzernbetrachtung, so hat man folgende Zahlen:

 

VW -0,7%-Punkte Marktanteil, +3,5% Zulassungen

Renault +0,5%, +12,1%

PSA -0,7%, -0,2%

Ford -0,2%, +3,0%

BMW +0,2%, +10,1%

Opel/GM -0,1%, +5,4%

Fiat +0,5%, +14,4%

Daimler +0,4%, +13,8%

Toyota 0,0%, +7,5%

 

 

Gut sieht das natürlich nicht aus. Aber es gibt auch andere, die verloren haben, obwohl sie keinen Abgasskandal hatten. Vermutlich haben die Zahlen tatsächlich andere Gründe (wie Produktpalette, etc.)

 

 

 

 

Hier das gesamte Dokument: http://www.acea.be/uploads/news_documents/20170117_PRPC_1612_FINAL.PDF

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Musterboo

Ich weiß nicht ob man sich einen Gefallen tut und Daimler und BMW als Konkurrenz bezeichnet. Im Grunde bedienen die beiden eine andere Klientel und somit einen anderen "Markt".

 

 

Das täuscht ein wenig, der CLA und die herkömmliche A Klasse haben gut eingeschlagen und haben VW schon ein wenig Umsatz gekostet.

Die Modelle zielen an sich genau gegen Golf und Scirocco.

Mit dem Geschmäckle des Abgasskandals hinzu wird da so mancher gut betuchte Daddy seinem Sohn halt doch keinen GTI gesponsert haben.

Aber das ist alles Spekulation.

Richtige Aussgekraft hätten die Zahlen an sich erst dann, wenn man das ganze aufschlüsseln würde auf die einzelnen Modellreihen sowie die Antriebsart.

 

Nu aber noch ein netter Artikel von Börse Online mit diversen Candlestick Analysen:

 

Auch wenn sich bei den VW-Aktien die aktuelle Konsolidierung fortsetzen sollte: Der langfristige Trend zeigt klar nach oben! Eine Konsolidierung / Korrektur sollte im Idealfall bei Notierungen um 140 Euro (kurzfristige Unterstützung) beendet sein. Längerfristig betrachtet überzeugt die VW-Aktie auf der Long-Seite mit einem potenziellen Kursziel um 200 Euro.

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Bloomaul

Nenne mir doch mal einen Vorteil eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner. Nur einen Einzigen.

Drehmoment aus dem Stand raus. Macht richtig Bock damit zu beschleunigen thumbsup.gif

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Was heißt "Haar in der Suppe"? Das sind klare Nachteile. Und, man kann 14 Stunden am Stück fahren. Ich würde es nicht tun wollen. Daher hätte ich die Strecke mindestens auf 2, eher auf 3 Tage gelegt.

 

Klar kann man 14 Stunden am Stück fahren. Wenn man sich ein Tankwagen hinten dran hängt.

Bei meinem Ex-Golf IV war Tank nach 4,5 Stunden und 600km mit 130 km/h Schnitt trocken. Wenn die Straßen denn frei waren. Wenn.. Ran an die Tanke. Tanken. Öl nachschauen. Pipi machen. 20 Minuten sind weg. Soviel zu 14 Stunden am Stück.

Mit Frau und Kind(ern) werden es dann 2x 20 Minuten.

Mit meinem Ex-Turbo-Diesel wären es ggf. optimistische 5,5 oder 6 Stunden und knapp 800km gewesen. Auch hier. Wenn die Straßen frei waren.

 

BTW: Merkst Du was? Ein paar Posts vorher hast Du Dich noc h wegen der vielen zeitraubenden Stopps beim eMobil beschwert. Jetzt würdest Du die Strecke in 3 Tagen fahren.

Ich denke, dass zeigt das eingentliche Problem der eMobilität: dieses subjektive Gefühl "Wenn ich wollte, dann könnt' ich." fehlt aktuell noch, obwohl es eigetlich schon heissen müsste "Wenn ich wollte, dann könnt' ich aber gewollt habe ich eigentlich noch nie...".

 

Nenne mir doch mal einen Vorteil eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner. Nur einen Einzigen.

- Absolut klasse Beschleunigung. Wir haben mit 5 Leuten in einem Zoe gesessen. Ich sag' mal locker 450 bis 500km Kilogramm. Mein ehemaliger 110 Ps Turbodiesel mit mir alleine hatte eine schlechtere Beschleunigung.

- Deutlich weniger Verschleissteile

- Angenehm ruhiges Fahrgefühl was die Lautstärke angeht

- Du hast einen Aufmerksamkeitseffekt

- Keine Fahrverbote

 

Und ich wiederhole mich: Lass es mit dem eGolf bleiben,.

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Holgerli

Jetzt noch den Wohnwagen mit 2t hinten dran hängen und du bist Ruckzuck bei 2/3 bis zu dem doppelten was an Zeit benötigt wird.

Dann sind es anstatt 3 Ladestopps gleich mal 5 und du darfst vermutlich noch an jedem Schnellader den Wohnwagen erstmal abhängen um überhaupt an die Ladesäule ran fahren zu können.

 

Mit der Ladesäule wirst Du oftmals sogar Recht haben, ja nach Aufstellung der eigentlichen Lader.

Das mit dem Mehrverbrauch mit Wohnwagen stimmt, aber auch beim Benziner. Ein typischer Ladestopp wird um 30 bis 40 MInuten dauern. Also würde ich doppelt so viele Ladestopps nicht überbewerten, zumindest nicht mit einer Zeitverdoppelung.

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translatione

<br />- Absolut klasse Beschleunigung. Wir haben mit 5 Leuten in einem Zoe gesessen. Ich sag' mal locker 450 bis 500km. Mein ehemaliger 110 Ps Turbodiesel mit mir alleine hatte eine schlechtere Beschleunigung.<br />- Deutlich weniger Verschleissteile <br />- Angenehm ruhiges Fahrgefühl was die Lautstärke angeht<br />- Du hast einen Aufmerksamkeitseffekt<br />- Keine Fahrverbote<br /><br />Und ich wiederhole mich: Lass es mit dem eGolf bleiben,.<br /><br /><br /><br />

 

Für den Zoe gibt Renault mit dem neuen großen Akku ein theoretische Reichweite von 400 km an, daher die praktische Reichweite liegt dann bei ca 300 km, besonders bei 5 fünf Leuten und wenn man die "klasse" Beschleunigung nutzt. Wobei von 0-100 km/h in 13,2 sek würde ich nicht als klasse bezeichnen, dass schafft auch ein 70 PS Saugbenziner im VW Polo. Ein Ampelstart ist nicht alles, besonders als Pendler mit Autobahn und Landstraßenprofil.

Wenn man den E-Golf nicht als Referenz nehmen soll, dann bitte auch keinen alten Golf IV als Verbrennerreferenz (Verbrauch, Lautstärke, Ölverbauch).

Generell ist der Zoe mit dem großen Akku aber eine gute Alternative für die Stadt, besonders hinsichtlich der kommenden drohenden Innenstadtverbote.

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Porttrader

Nenne mir doch mal einen Vorteil eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner. Nur einen Einzigen.

Drehmoment aus dem Stand raus. Macht richtig Bock damit zu beschleunigen thumbsup.gif

 

Ich füge noch die fehlenden Motorgeräusche hinzu.

 

 

 

 

 

 

...würde man bei einem Golf eine Lebensdauer unterstellen müssen, die kein Auto schafft (~ 500.000km hab ich jetzt mal überschlagen).

 

 

 

Das kannst Du ja mal meinem Volvo mit 634.xxx km erzählen :P

 

 

 

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Klingenbart
Nenne mir doch mal einen Vorteil eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner. Nur einen Einzigen.

Es wurden ja schon reiheinweise Vorteile genannt, aber ein zentraler fehlt mir bisher noch: Die Vermeidung von lokalen Schadstoffemissionen. Natürlich fallen die weiterhin an (bei Laden aus nicht 100% Ökostrom), aber eben in zentralen Kraftwerken mit deutlich besseren Möglichkeiten der Filterung und technischen Abgasnachbehandlung als in einem Verbrennungsmotor im Auto. Und in Zeiten des ständigen Feinstaubalarms in Großstädten und von tausenden Toten jedes Jahr durch (Auto-) Abgase ist dieser Punkt für mich ein gewichtiger.

 

Disclaimer: Ich bin Asthmatiker und muss die schädlichen Effekte von Abgasen am eigenen Körper erfahren... dry.gif

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Holgerli
Nenne mir doch mal einen Vorteil eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner. Nur einen Einzigen.

Es wurden ja schon reiheinweise Vorteile genannt, aber ein zentraler fehlt mir bisher noch: Die Vermeidung von lokalen Schadstoffemissionen.

 

Disclaimer: Ich bin Asthmatiker und muss die schädlichen Effekte von Abgasen am eigenen Körper erfahren... dry.gif

 

Das interessiert nicht. Man selber ist (oder die eigenen Kinder sind) ja kein Astmathiker oder Lungenkrank.

Ist aber leider bei vielem in unserer Gesellschaft so: Die Kosten für Umwelt- und Gesundheitschäden werden sozialisiert.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Steinkohlekraftwerk: 900g/kWh CO2 - Anteil am Strommix: 18,3%

Braunkohlekraftwerke: 1160g/kWh CO2 - Anteil am Strommix: 24%

Gaskraftwerke: 450g/kWh CO2 - Anteil am Strommix: 9,4%

 

Macht in Summe einen CO2 Ausstoß je kWh von 485g/kWH CO2

 

VW Golf auf 100km ca. 11.000 gr (TSI Motor)

 

Tesla Model S: 11.600 gr (Performance Baujahr 2014)

 

 

Na sowas...

 

 

Der letzte Golf IV ist 2003 in Europa vom Band gelaufen. Ob das eine geeignete Benchmark ist?

 

Beschleunigung an der Ampel brauche ich nicht. Ich bin keine 18 mehr und an der nächsten Ampel stehe ich dann umso länger. Gleiches gilt für "Aufmerksamkeit"... was das für ein Argument sein soll, naja.

 

Geräuschemission ist bei neuen Benzinern ebenso kaum wahrnehmbar.

 

Verschleißteile kann man jetzt noch gar nicht sagen, da es noch keinen hinreichend langen Zeitraum für reale Tests gibt. Das größte und teuerste "Verschleißteil" ist unter Garantie die Batterie. Da warte ich mal 3-4 Jahre ab um mir da eine Meinung zu bilden.

 

Fahrverbote? Ich hatte noch nirgendwo irgendein Fahrverbot...

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Dandy

Tesla Model S: 11.600 gr (Performance Baujahr 2014)

Die Rechnung würde ich gerne mal im Detail sehen. Ist da der geringe Wirkungsgrad der Kraftwerke von rund 40%, die Verluste im Netz, die Verluste der Spannungstransformation und nicht zuletzt die Verluste beim Laden und Entladen der Akkus sowie der Wirkungsgrad des E-Motors und Antriebs mit eingerechnet? Dann noch der CO2 Ausstoß bei der Produktion eines Elektrofahrzeugs (inklusive der Batterie) im Vergleich zu "normalen" Autos und mir soll einer erzählen, das würde unser CO2 Problem lösen?

 

Einzig das Argument mit der Schadstoffbelastung in den Städten kann man gelten lassen. Die verschiebt sich dann halt in Richtung der Kraftwerke welche mit fossilen Brennstoffen arbeiten. Dann noch die grundsätzlichen Probleme mit der Netzstabilität, die schon heute kaum noch gegeben ist und mit lauter E-Autos am Netz ganz sicher nicht mehr gewährleistet werden kann, und der feuchte Traum hat ein ganz schnelles Ende. Von den Alltagsproblemen der langen Ladezeiten, nicht sonderlich geringen Stromkosten, viel zu teuren Technik/Fahrzeugen, dem schlechten Netz an Schnelladestationen, deren Verfügbarkeit und nicht vorhandene Standardisierung sowie die geringen Reichweiten und Grenzen der Schnelladung bei der Akkutechnik gar nicht erst angefangen.

 

Bei Wasserstoff hingegen ... ach, ich wiederhole mich. Hat mit VW eh nicht wirklich was zu tun.

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Holgerli

Komisch, komisch. VW gibt den 1,2 Liter TSI mit 77 kW mit 134g Co2 und den 1,4 Liter TSI mit 90 kW mit 144g Co2 an. Upsi.

Ach ja, davon zu reden , dass Du gerade 105/122PS mit 550PS vergleichst brauchen wir dann wohl auch nicht mehr. Wie sähe der Vgl. wohl mit einem nicht Performance-Modell aus? Wahrscheinlich (ich habe nicht nachgeschaut) 3 kWh weniger je 100km.

 

Ach ja: Die lokalen Emmissionen von denen Klingenbart sprach die für Atemwegserkrankte das Problem sind sind Stickoxide, Monoxide und Feinstaub.

 

Wenn ich den Aluhut auf dem Kopf habe, dann hast Du ideologische Scheuklappen auf.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Nunja, die Rechnung war relativ simpel, muss ich zugestehen.

Der durchschnittliche Verbrauch des Tesla sind ca. 24kWh/100km. Das multipliziert mit dem CO2 Wert je kWh.

Irgendwelche kWh, die auf dem Weg Kraftwerk - Batterie verloren gingen, habe ich da nicht berücksichtigt.

 

Aber generell sind wir ja einer Meinung.

 

Ja, das nennt man St. Florian Prinizip. Stickoxide raus aus der Stadt hin zu den Kraftwerken. Sollen sich doch die Leute, die dort in der Nähe wohnen damit rumschlagen.

 

Keine Ahnung, wo du deine Werte nachgeschlagen hast. Aktuell weißt kein einziger Benziner Golf solche hohen Werte auf. Ich rede vom 150PS mit ACT.

 

Nachdem du deinen 15 Jahre alten Golf mit nem neuen Tesla vergleichst, habe ich mir eben auch ein paar Freiheiten rausgenommen, so ist das nunmal.

Du darfst mir gerne einen zum Golf vergleichbaren Stromer nennen...

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Holgerli

Tesla Model S: 11.600 gr (Performance Baujahr 2014)

Die Rechnung würde ich gerne mal im Detail sehen. Ist da der geringe Wirkungsgrad der Kraftwerke von rund 40%, die Verluste im Netz, die Verluste der Spannungstransformation und nicht zuletzt die Verluste beim Laden und Entladen der Akkus sowie der Wirkungsgrad des E-Motors und Antriebs mit eingerechnet? Dann noch der CO2 Ausstoß bei der Produktion eines Elektrofahrzeugs (inklusive der Batterie) im Vergleich zu "normalen" Autos und mir soll einer erzählen, das würde unser CO2 Problem lösen?

 

Dann aber auch bitte die Co2-Emmissionen von rund 1 bis 1,5 kWh Stromverbrauch je Liter Treibstoff, den Transport des Treibstoffs vom Erzeuger zur Raffinerie und von dort zur Tanke mit einrechnen. Und wenn man das dann mit den Emmissionen bei der Autoproduktion addiert hat z.B. ein Nissan Leaf im Vgl. zum Golf nach 28.000km eine grüne Null. Gut, mit größerem Akku sagen wir nah 50.000km.

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DrFaustus

Schomal ein Lithium Abbaugebiet gesehen?

Ich bezweifle, dass das in die nette Rechnung mit eingeflossen ist...

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Laut Bundesumweltministerium sind es 12% CO2 Einsparung heute und bis zu 20% in 2020 (mit entsprechenden Prognosen). Alleine das wird wahrscheinlich das notwendige Zuschalten fossiler Kraftwerke auffressen, wenn eine nennenswert hohe Zahl an Elektroautos ans Netz geht. Eine tolle Umweltbilanz sieht für mich anders aus, zumal es bei einer neutralen Berechnung etliche Unwägbarkeiten zu meistern gibt, auf die das Paper auch hinweist.

 

Das Problem der Schadstoffkonzentration in den Städten würde dadurch natürlich gelöst, was schon ein wichtiger Schritt wäre. Demgegenüber stehen aber immer noch die anderen handfesten Faktoren, die ein Elektroauto, zur Zeit jedenfalls, für den Konsumenten unattraktiv machen, wie man an den schlechten Absatzzahlen nur unschwer erkennen kann.

 

Eine Förderung von Plug-In Hybriden würde dieses Problem aber genauso lösen helfen und hätte ein viel geringeres Akzeptanzproblem. In dieser Technologie steckt die deutsche Autoindustrie aber schon drin, was wohl nicht in jedermanns Agenda passt.

 

Die CO2 Bilanz ist höchstens ein schwaches Argument für voll elektrisch betriebene Autos.

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Holgerli

Schomal ein Lithium Abbaugebiet gesehen?

Ich bezweifle, dass das in die nette Rechnung mit eingeflossen ist...

 

Schon mal ein Ölprestgebiet gesehen... Ich vermute, dass hast Du auch nicht in Deiner Rechnung drin.

 

Bei Dir stelle ich fest: Du willst ein Pro-Argument und bekommst 7 oder 8 Stück 5 oder 6 irgonorierst Du und zum 7. machst Du eine Überschlagrechnung zu Deinem Gunsten.

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DrFaustus

Welche habe ich denn ignoriert?

Etwa dass man tolle Kavaliersstarts hinlegen kann oder viele Leute das Auto bewundern?

Das sind kein Pro-E-Auto Argumente. Das könnte ich auch mit einem Maserati hinbekommen...

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Holgerli

Die CO2 Bilanz ist höchstens ein schwaches Argument für voll elektrisch betriebene Autos.

 

Eine Förderung von Plug-In Hybriden würde dieses Problem aber genauso lösen helfen und hätte ein viel geringeres Akzeptanzproblem. In dieser Technologie steckt die deutsche Autoindustrie aber schon drin, was wohl nicht in jedermanns Agenda passt.

 

Stimmt, der Preis wird es sein. ieht man jetzt nur noch nicht. Aber nur soviel: Der Preis von Akkus sinkt aktuell zw. 15 und 22% pro Jahr. 15% sagt z.B. Lars Thomsen. 22% sagt die "Umweltorgansiation" Bloomberg.

 

Zu Plug-in-Hybriden: Hier ist zu Unterscheiden zw. Deutschland und China. In Deutschland wirst Du mit Plug-In-Hybriden vielleicht einen Blumentopf gewinnen. In China nicht. Und dort wird der Markt gemacht werden.

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Dandy

Zu Plug-in-Hybriden: Hier ist zu Unterscheiden zw. Deutschland und China. In Deutschland wirst Du mit Plug-In-Hybriden vielleicht einen Blumentopf gewinnen. In China nicht. Und dort wird der Markt gemacht werden.

Das ist ein interessantes Argument und betrifft auch mal direkt VW. Warum bist Du dieser Meinung?

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Holgerli

Welche habe ich denn ignoriert?

Etwa dass man tolle Kavaliersstarts hinlegen kann oder viele Leute das Auto bewundern?

Das sind kein Pro-E-Auto Argumente. Das könnte ich auch mit einem Maserati hinbekommen...

 

komisch. Erst vergleichst Du Tesla mit einem Golf TSI und jetzt mit einem Maserati. Bleib' doch mal in der entsprechenden Klasse. :rolleyes:

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