Zum Inhalt springen
Powerboat3000

suche Tips zu ganzheitlichem Vermögensaufbau

Empfohlene Beiträge

maush
weniger die Renditen sind das Problem der Immobilien sondern die drastisch fallenden Immobilienpreise.

 

Du hast also nicht nur keinen Inflationsausgleich für Dein Kapital sondern man zwackt Dir auch noch jedes Jahr ein Stück vom nominalen Wert ab.

 

für die Zeit von Mitte 90iger Jahre bis jetzt ist das richtig. Muss aber nicht so weiter gehen. Ich denke die demografische Entwicklung ist derzeit im Immomarkt schon eingepreist. Aber wie bereits gesagt, würde ich auch nur in den Ballungsräumen etwas kaufen.

 

Die Traumimmobilie mit Pool im Keller und 3 Stockwerken kann eine gute Spekulation sein oder auch nicht.

Wenn du Traumimmobilie mit einfacher Mietwohnung vergleichst, hast du recht. Aber ich würde gleichwertige Objekte vergleichen und dann entscheiden ob kaufen oder mieten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
IefTina
Wenn du Traumimmobilie mit einfacher Mietwohnung vergleichst, hast du recht. Aber ich würde gleichwertige Objekte vergleichen und dann entscheiden ob kaufen oder mieten.

 

Ja freilich - Äpfel mit Äpfel und Traumimmobilie mit Traumimmobilie ... Sie beschäftigen sich ja nach vorigen Posts ausgiebig mit der Materie - da wird das schon passen.

 

Mein Beitrag soll hervorheben, dass Tante Erna's Bauch der unreflektierten Vorab-Meinung ist, dass ihr Geld in der eigengenutzten 250m² Traumimmobilie gut angelegt ist. Dass ihr der Bunker während der Eigennutzung eine Menge Kosten verursacht sieht sie nicht - sie hält sich für Wohlhabend. In Tante Ernas Fall würde vielleicht eine 1Zi Wohnung reichen, alles darüber entzieht Sie dem Vermögensaufbau.

In meinem Sichtbereich ist es erstaunlich, wieviele Tante Erna's es gibt ... die mit der Vorstellung Traumimmobilie = Asset auf Biegen und Brechen agieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
S.G.L.
Ich lass mal den Hardcore-Vermögensaufbauer raus: solange die Traumimmobilie selbst bewohnt wird ist sie per Definition ein Kostenfaktor - und diese sollten möglichst gering gehalten werden. Also nur 'notwendige' Kosten.

Vergleichbar mit einer Aktie die man haben muss, die aber keine Dividende bringt und Depotkosten verursacht.

Es bleibt also im Moment des Selbst-Bewohnens der Buch-Wert zu dem man verkaufen könnte - sonst aber nichts.

 

 

Der Traum muss natürlich persönlich definiert sein und das bedeutet für mich das selbstgebaute selbstgenutzte Nullenergiehäusle im ländlichen Bereich, in der Nähe eines Ballungsraumes mit seinen Angeboten. Wie gut, dass das nicht alle wollen.

 

Bei diesem Teil meiner Asset Allokation kommt bei mir an erster Stelle der Wohlfühlfaktor, der Kostenfaktor relativ bald und das Invesitionsrisiko relativ spät. Klar, das Geld ist gebunden, Steuerfrei erst nach 10 Jahren und die Rendite durch die Immobilienmarktbewertung ein offenes Buch (wie auch in ImmoFonds).

 

Da ist dieser Chart natürlich eindeutiger:

post-6445-1198659612_thumb.png

 

 

Dennoch, auf mein Häusle möchte ich nicht verzichten :D

 

S.G.L.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crasher
· bearbeitet von Crasher

Ich schon :-) Nichts ist schöner als alle paar Jahre den Wohnort zu wechseln oder einfach mal ein paar Monate abzuhauen ;) Klar mag dies in 20 Jahren vielleicht nicht mehr so sein, aber dann nervt auch eine Immobilie wenn man alle 10 Jahre den Wohnort wechseln will. Für mich birgt eine Immobilie einfach viel zu viele Risiken und Bindungen als das sich das in einem Leben wieder durch den Verkaufswert aufwiegen lässt. Ich bin ja keine Katze mit 7 Leben ;) Wenn ich im Lotto gewinne, dann würde ich aber drüber nachdenken. Bei meinem monatlichen Gehalt sicherlich nicht. Ob das nun 1000 oder 5000 Euro werden. Man denkt immer schnell an das liebe Geld bei einer Immobilie und man hört als 1. immer den Punkt das eine Immobilie später immer Geld bringt (wenn auch mit Verlust) oder einen Mietfrei wohnen lässt und das Geld aus einer Mietwohnung natürlich weg ist, aber ich für meinen Teil berücksichtige dabei immer die Risikofaktoren vor, während und nach dem Bau einer Immobilie und vor allem die Einschränkungen die persönlich daraus resultieren können und in meinem Fall ganz klar vorhanden wären. Die kann mir keiner mit 100.000 € in 30 Jahren aufwiegen :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
IefTina
Ich schon :-) Nichts ist schöner als alle paar Jahre den Wohnort zu wechseln oder einfach mal ein paar Monate abzuhauen ;) Klar mag dies in 20 Jahren vielleicht nicht mehr so sein, aber dann nervt auch eine Immobilie wenn man alle 10 Jahre den Wohnort wechseln will. Für mich birgt eine Immobilie einfach viel zu viele Risiken und Bindungen als das sich das in einem Leben wieder durch den Verkaufswert aufwiegen lässt. Ich bin ja keine Katze mit 7 Leben ;) Wenn ich im Lotto gewinne, dann würde ich aber drüber nachdenken. Bei meinem monatlichen Gehalt sicherlich nicht. Ob das nun 1000 oder 5000 Euro werden. Man denkt immer schnell an das liebe Geld bei einer Immobilie und man hört als 1. immer den Punkt das eine Immobilie später immer Geld bringt (wenn auch mit Verlust) oder einen Mietfrei wohnen lässt und das Geld aus einer Mietwohnung natürlich weg ist, aber ich für meinen Teil berücksichtige dabei immer die Risikofaktoren vor, während und nach dem Bau einer Immobilie und vor allem die Einschränkungen die persönlich daraus resultieren können und in meinem Fall ganz klar vorhanden wären. Die kann mir keiner mit 100.000 in 30 Jahren aufwiegen :)

 

Sie haben recht - Mobilität kann da schon im Wege stehen.

 

Allerdings gibt es Immobilien für Investoren oder besser gesagt Spekulanten - also Sie liefern Finanzierung, Rest kommt vom Bauträger, inkl. Vermietung, Reparatur. Das macht durchaus Sinn, um nicht nur Papiervermögen zu haben und schränkt generell die Mobilität nicht ein - Sie haben nichts weiter mit dem Ding zu tun.

 

Aktuell kenne ich einen Fall - Investmentobjekt in Magdeburg über Kredit gekauft, dann Wechsel nach New York mit amerikanischem Arbeitsvertrag mit Gehalt in USD. Somit ist die Möglichkeit der steuerlichen Nutzung der Kreditkosten in Deutschland futsch und der schwache Dollar tut sein Übriges. Dem Herrn tut das nicht wirklich weh - seine Spekulation ist aber nun anders zu bewerten - und nicht mehr so lukrativ wie erhofft. Dennoch - er kann sichs leisten - und auf lange Sicht ist die aktuelle Delle wahrscheinlich nicht relevant.

 

Ein anderer hat sich Kopf über Kragen verschuldet und in der Nähe von Bremen selbst ein Haus gebaut - allerdings hatte er für ein Stockwerk schon eine fixe Mietzusage. Dann kam es zu einem Erbstreit, Bandscheibenvorfall, die Hilfe der Freunde ist nicht wie erwartet eingetreten und es gab Streitigkeiten. Kurzarbeit bei Daimler. Er hat es aufgrund seiner Persönlichkeit und extremem Einsatz durchgestanden - andere vielleicht nicht.

 

Andere wiederum haben im Osten investiert und sind dadurch reich geworden. Rumänien/Bukarest 1993 100k in Calea Victoriei Geschäftslokale die heute Mio Wert sind und gute Mieten einbringen. Risiken sind natürlich exorbitant höher gewesen, z.B. die Besitzverhältnisse zu klären. Ist also nichts für Tante Erna.

 

Es gibt die wildesten Geschichten - ins positive oder negative. Und wir haben im Thread schön rausgearbeitet, dass individuelle Situation, Marktkenntnis und Erfahrung notwendig sind, um die Sinnhaftigkeit und das Risiko zu bewerten - also Pauschalurteile riskant sind.

Für mich ist aber klar, dass Pauschalurteile in beide Richtungen dem Vermögensaufbau nicht gut bekommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
Ich schon :- ) Nichts ist schöner als alle paar Jahre den Wohnort zu wechseln oder einfach mal ein paar Monate abzuhauen ;) Klar mag dies in 20 Jahren vielleicht nicht mehr so sein, aber dann nervt auch eine Immobilie wenn man alle 10 Jahre den Wohnort wechseln will.

So kann auch nur jemand reden, der weder Kinder hat, noch einen ortsgebundenen Arbeitsplatz. Ich hätte mir nie im Leben einfallen lassen, meine Kinder alle paar Jahre aus der Schule und dem Freundeskreis raus zu reissen, nur um an einem anderen Ort zu wohnen. Von der Vereinstätigkeit und sonstigen ortsgebundenen Dingen ganz abgesehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Powerboat3000
Moin,

 

 

kaufe er sich ein Buch über Vermögensbildung und bilde sich!

Beispiel: ISBN-13: 978-3593383927

 

 

Eine eigene (Traum-) Immobilie ist der stabile immobile Vermögensanteil,

 

den man selber unmittelbar und täglich erleben kann :D

 

 

 

S.G.L.

 

Kannst Du die ISBN mal überprüfen? Finde darunter nichts. Oder nenn einfach Buchtitel und Autoren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
schnithooo

halte nach den vielen bespielen acuh nciht mehr viel von immobilie.

positiv daran find ich jedoch noch, das das risiko "breiter gestreut" ist,

denn wenn alles nur auf konten oder depots liegt und es kommt nochmal sone heftige inflation wie...

da wo man seinen lohn mit der schubkarre abholen musste und wenn man zuhause ankam wars nur noch die hälfte wert :-), hat man nix, ohne immobilie..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Powerboat3000
halte nach den vielen bespielen acuh nciht mehr viel von immobilie.

positiv daran find ich jedoch noch, das das risiko "breiter gestreut" ist,

denn wenn alles nur auf konten oder depots liegt und es kommt nochmal sone heftige inflation wie...

da wo man seinen lohn mit der schubkarre abholen musste und wenn man zuhause ankam wars nur noch die hälfte wert :-), hat man nix, ohne immobilie..

 

Lohnt sich aber nicht für Kleinvermögen, wo am Ende 70% oder noch mehr des Vermögens in der Immobilie steckt. Als 10-15% Beimischung könnte es in attraktiven Lagen IMHO interessant sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crasher
· bearbeitet von Crasher
So kann auch nur jemand reden, der weder Kinder hat, noch einen ortsgebundenen Arbeitsplatz. Ich hätte mir nie im Leben einfallen lassen, meine Kinder alle paar Jahre aus der Schule und dem Freundeskreis raus zu reissen, nur um an einem anderen Ort zu wohnen. Von der Vereinstätigkeit und sonstigen ortsgebundenen Dingen ganz abgesehen.

 

Wenn du genau liest wirst du sehen das ich vom momentanen Zustand rede. Selbst wenn es später nur alle 10-15 Jahre vorkommt ist die Bindung trotzdem da und kein Kind wird dadurch laufend aus dem Freundeskreis gerissen :) Jetzt wird man auf einmal sozial. Vorher gehts im Gewinnmaximierung. Trotzdem hat man das Ding am Hintern. Und wofür? Eine Immobilie für die man 25 Jahre 100.000 € bezahlt und die in 30 Jahren noch 70.000 € Wert ist?? Dafür dann laufend den Stress das was repariert werden muss und die Kiste als Backstein um den Hals wenn es mal finanziell schlecht geht oder man weg will? Man ist beruflich gebunden, zahlt an Instandhaltungskosten, Renovierungen nochmal die selbe Summe wie für den Hausbau u.s.w Das kommt für mich nie in Frage. Schon mal überlegt wie viele Familien gerade wegen diesem Backstein finanziell den Bach runter gehen? Oder wie die Kinder vielleicht drunter leiden wenn das Geld für die Rate auf einmal nicht mehr aufgebracht werden kann und man trotzdem umziehen und weiter blechen muss? Was ist wenn man sein Haus in der tiefsten Natur baut und die Kinder darauf gar keine Lust haben? Werden die danach gefragt? :) Nimm es doch einfach hin wenn es für mich Mist ist. Ich weiß es fällt schwer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Real

hallo powerboat,

 

erstmal entschuldige ich mich, falls mein gedanke bereits irgendwo erwähnt wurde,

ich war jedoch in einer teils ähnlichen situation und habe somit das thema etw->haus

in allen erdenklichen varianten durchgerechnet.

 

bei mir machte diese version keinen sinn (das hängt jedoch primär von der kosten-

relation der immobilien ab), somit stelle ich die version einfach so rein :

 

fremdfinanzierung des hauses mit besicherung durch die vorhandene etw.

die etw vermieten und mit dem erlös den hauskredit "mit"-abzahlen ...

u.a. lassen sich damit auch einkommensschwache phasen leichter überbrücken.

zusätzlicher vorteil: weiterhin hohe sparleistung, da geringere rückzahlungsraten

auch ein späterer verkauf der etw ist möglich, falls sich ein besonders interessantes

kaufangebot auftut.... (billig kaufen (haus), ev teuer verkaufen (etw))

 

2fache finanzielle rückfallsebene (wohnung verpfänden lassen oder haus verkaufen,

trotzdem bleibt man im eigenheim)

 

real

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
postguru
Kannst Du die ISBN mal überprüfen? Finde darunter nichts. Oder nenn einfach Buchtitel und Autoren.

 

Hier ist das Buch von Kommer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Powerboat3000

 

Ich denke, in diesem Buch wird es viele Deckungsgleichheiten zu dem Buch "Generation Zertifikate" von C. W. Röhl geben. ISBN 978-3898790376

 

Oder sollte man trotzdem beide Bücher lesen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel

Kann ich mir kaum vorstellen dass es da irgendeine Ähnlichkeit gibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Powerboat3000
Kann ich mir kaum vorstellen dass es da irgendeine Ähnlichkeit gibt.

 

Es geht doch beide Male intensiv um Zertifkate, während sich gegen die klassischen Anlageformen an der Börse ausgesprochen wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...