TheMightyGandalf November 13, 2008 Variante 1: ETF-Sparen (AA 1%, Verwaltungsgebühr 0,4%) Gewinn vor Steuern 33.295,78 Euro Gewinn nach Steuern (28% Abgeltungssteuer): 23.972,96 Euro Variante 2: myIndex Satellite ETF Police (AA 4%, Verwaltungsgebühr 0,5%) Gewinn vor Steuern 30.546,78 Euro Gewinn nach Steuern (28% Einkommenssteuer auf halben Gewinn): 26.270,23 Zieht man dann noch die Abschlusskosten für die ETF-Police ab, ist der Unterschied nicht so extrem - dafür muss man den Vertrag aber auch 25 Jahre lang durchhalten, un bei vorzeitiger Kündigung steht man finanziell schlecht da, weil dann nicht nur 50% des Gewinns mit dem persönlichen Steuersatz, sondern der gesamte Gewinn mit der Abgeltungssteuer versteuert wird. Ich weiss nicht, ob der relativ kleine Vorteil beim Nachsteuergewinn diese Nachteile aufhebt... Deine Rechnung ist insoweit richtig, wenn Du Dir das gesamte Kapital mit Rentenbeginn auszahlen lässt und alles als private Rentenversicherung läuft. Wenn Du aber eine Verrentung wählst, zahlst Du nur auf ca. 18-22% Steuern (d.h. es wird nur ein fingierter Ertragsanteil überhaupt versteuert) - mit dem persönlichen Steuersatz. D.h. bei Verrentung mit 65 (18% Ertragsanteil) und Grenzsteuersatz von 30% wären das nur 5,4% Steuern. Dann schlägt die myindex den Sparplan noch deutlich. Da du jederzeit eine Teilauszahlung und Teilverrentung wählen kannst, ist die Police dennoch ähnlich flexibel wie ein Sparplan (mit Auszahlungsplanoption). Mein Hauptgrund für die myindex war die Möglichkeit, den Vertrag zunächst als betriebliche Altersvorsorge laufen lassen zu können. Hierbei spare ich monatlich 360 EUR (effektiv), mein Nettolohnverlust beträgt aber nur ca. EUR 210. Wenn Du also das Ergebnis aus einer Ansparleistung von EUR 360 berechnest (und dann voll versteuerst, mit z.B. 30%) und dann davon den Eigenbeitrag (EUR 210 monatlich) abziehst, kommst Du auf eine traumhafte Rendite, die auch nach Steuern noch größer der Börsenentwicklung ist - trotz Kosten. Und falls ich die einmal später nicht mit zu einem neuen Arbeitgeber mitnehmen kann oder selbständig werde, kann ich die Police ohne weitere Kosten - und steuerlich sauber getrennt - als private Rentenversicherung fortführen. Das ist aus meiner Sicht genial und am Markt einzigartig, gerade auch wegen der über 50 Fonds und ETFs, in die ich frei investieren kann (und switchen). Ähnlich kostengünstig, aber ohne die Möglichkeit einer BAV und mit weniger Fonds ist noch die Legal & General Fondspolice (TER 1%, kein AA, keine weitern Kosten, aber nur 1 Weltfonds, 1 Europafonds, 2 Rentenfonds). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schachti November 13, 2008 Die internen Kosten für den Versicherungsmantel belaufen sich auf 1. 4% der eingezahlten Beträge werden zuvor abgezogen 2. der Versicherungsmantel kostet 0,10% p.a. des Kapitals Ich habe gerade ein Angebot bekommen - 4% der eingezahlten Beiträge und jährlich 0,3% vom Fondsvermögen... Ist das teurer geworden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
spacetime November 13, 2008 · bearbeitet November 13, 2008 von spacetime Bei der Fortis myIndex wird kein Ausgabeaufschlag erhoben. Nochmals die Kosten: Verwaltungskosten 4% auf laufenden Betrag bzw. 1,5% auf Zuzahlungen. 0,1% Kapitalkosten pro Jahr auf das Fondsvolumen. Zuzüglich Verwaltungskosten ab Rentenbezug. Wenn man nun noch wüsste, wie hoch denn die Verwaltungskosten ab Rentenbezug sind... Ist ja diesbezüglich nichts in Erfahrung zu bringen, ohne erstmal zu zahlen... Die Ansparphase ist ja nur der eine Teil der Geschichte, was aber wenn wie z.B. bei der Basisrentenversion das Geld laut Gesetzgeber in die Rentenversicherung umgeschichtet werden muss, wie hoch sind dann die Kosten in den Jahrzehnten danach? Wie gut arbeitet die Fortis mit deinem Geld während der Auszahlungsphase, selber hat man dann ja keinen Einfluss mehr was die mit deinem Geld machen, ob die gut wirtschaften oder nicht. Selbst wenn man nur der Hälfte von Stiftung Warentest/Finanztest oder Ökotest glauben schenkt, so sind doch die Unterschiede bei den Rentenversicherungen allein in ihren Verwaltungskosten angeblich gigantisch - irgendwas zwischen 3% bei Guten und astronomischen 30%... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schachti November 13, 2008 spacetime: ich habe ein aktuelles Angebot vorliegen: während der Ansparphase: * 4% Gebühr auf alle regulären Einzahlungen * 0,3% jährlich vom Fondsvermögen zu Beginn der Auszahlungsphase: * 0,5% des Fondsvermögens einmalig während der Auszahlungsphase: * 1,5% jeder Auszahlung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaxPeter November 13, 2008 · bearbeitet November 13, 2008 von TaxPeter Verwaltungskosten im Rentenbezug sind 0,5% einmalig auf die Ablaufleistung sowie 1,5% der Rente. sorry, habe jetzt erst vorherigen Beitrag gelesen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 November 13, 2008 · bearbeitet November 13, 2008 von tom1978 Ich habe gerade ein Angebot bekommen - 4% der eingezahlten Beiträge und jährlich 0,3% vom Fondsvermögen... Ist das teurer geworden? Für meine Beispielrechnung oben macht das einen Unterschied von ca. 2.000 Euro aus, die effektive Rendite sinkt dadurch von 5,20% auf 4,99% (bei einer Wertentwicklung der ETFs von 6%). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMightyGandalf November 13, 2008 · bearbeitet November 13, 2008 von TheMightyGandalf Wenn man nun noch wüsste, wie hoch denn die Verwaltungskosten ab Rentenbezug sind... Die sind zumindest bei meiner Variante egal, denn dort gibt es eine feste Größe: Der Rentenfaktor wird bei Vertragsabschluss bereits garantiert und beträgt jeweils pro EUR 10.000 Kapital (aber unter dem Vorbehalt von § 172 VVG): Rentenfaktor Frau, geboren 1976: 35,0881 Rentenfaktor Mann, geboren 1976: 37,9135 Die müssen also bei Riester/Rürup anders sein, kann das sein, dass du so ein Angebot vorliegen hast? Ich habe gerade ein Angebot bekommen - 4% der eingezahlten Beiträge und jährlich 0,3% vom Fondsvermögen... Ist das teurer geworden? Für welche Variante? Riester oder Rürup? Die gab es seinerzeit noch nicht. Meine Angaben beziehen sich nur auf die Variante(n) private RV / Betriebliche Altersvorsorge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schachti November 13, 2008 Bezieht sich auf die Standard-Variante (private fondsgebundene Rentenversicherung). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMightyGandalf November 13, 2008 Dann ist das tatsächlich teurer geworden. Ist noch nicht wirklich mies, aber eine TER von 1% schafft die Legal & General Police auch. Wenn man den (effektiven AA) mit 0,1-0,2% im Sinne einer jährlichen TER ansetzt (was er ungefähr ausmacht), plus die ETF-TER von 0,5% im Mittel, plus die 0,3% für den Versicherungsmantel ist man bei 1%. Plus Abschlussgebühr, welche auch noch mal etwas ausmachen dürfte. Damit hat die myindex Police aus meiner Sicht reichlich an Attraktivität verloren und ist "nur" noch ein gutes Produkt, nicht mehr das Beste... Schade. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 November 13, 2008 Sehe ich auch so - damit ist die myIndex ETF-Police für mich keine Alternative mehr. Kaum deutet sich an, dass ein Produkt interessant ist, wird's deutlich teurer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schachti November 14, 2008 So, ich habe dem Honoraberater (scheint übrigens ein sehr netter Kerl zu sein) geschrieben, dass mir die Police damit zu teuer ist; seine Antwort: stimmt, die myIndex war vorher unschlagbar günstig. Jetzt kostet der Mantel mindestens 0,35%, was aber wegen der Abgeltungssteuer langfristig dennoch sinnvoller ist, als ein normales ETF Depot. Sehr sehr schade, mit 0,1% hätte ich sie vermutlich abgeschlossen, aber das ist mir jetzt einfach zu viel... :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maxmadmax November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von maxmadmax Hallo allerseits. was haltet ihr von der ETF Riester Variante? Wie schneidet die eurer Meinung nach im Vergleich zu anderen Produkte ab? Und noch eine grundsätzliche Frage zum Honorar der Vermittler. Falls sich ihr Honorar wirklich rein prozentual an der Versicherungssumme bemmessen würde, könnte man dieses ja einfach durch Abschluss einer sehr niedrigen Summe und anschließendes Aufstocken umgehen bzw. abmildern. So einfach wird es wohl nicht sein, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 23, 2008 deine Fragen werden in diesem Thread bereits beantwortet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cerrone Dezember 28, 2008 Warum aber sollte ich dann statt einer TER von 0,5 eine TER von 2,5 in Kauf nehmen? Die würde meine Rendite von z.B. 8% statt auf 7,5% sogar auf 5,5% drücken und damit läge ich deutlich UNTER dem Durchschnitt. hi, bin erst seit ein paar wochen hier und lese zwischenzheitlich mit. Meine Frage: In machen Posts schreibst du VDH hält 4% der jährlichen Einzahlungen ein und in wieder anderen Posts dass die 4% nur einmalig zu Beginn der Police anfallen. Nun sind 4% p.a. der Einzahlungen sicherlich weiteraus günstigere 4% des Policenwertes (vergleich zu aktiv. gem. Fonds) aber dass sich die Vesicherung in deinem Falle ca. 173 Euro pro Jahr einsteckt, finde ich schon happig. ABer sicherlich ist alles relativ. Wenn eine Direktvers. steuerliche Nachteile hat, warum hast du die Versicherung als solche laufen? Gruesse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMightyGandalf Januar 2, 2009 hi,bin erst seit ein paar wochen hier und lese zwischenzheitlich mit. Meine Frage: In machen Posts schreibst du VDH hält 4% der jährlichen Einzahlungen ein und in wieder anderen Posts dass die 4% nur einmalig zu Beginn der Police anfallen. Nun sind 4% p.a. der Einzahlungen sicherlich weiteraus günstigere 4% des Policenwertes (vergleich zu aktiv. gem. Fonds) aber dass sich die Vesicherung in deinem Falle ca. 173 Euro pro Jahr einsteckt, finde ich schon happig. ABer sicherlich ist alles relativ. Wenn eine Direktvers. steuerliche Nachteile hat, warum hast du die Versicherung als solche laufen? Gruesse Hallo, die Fortis zieht von jeder Einzahlung einmalig 4% ab, es werden also nur 96% in die ETFs investiert. Das ist wie ein Ausgabeaufschlag bei Fonds und macht - bei 30 Jahren Laufzeit - ca. -0,1% Rendite aus, ist also nicht "nichts", im Vergleich zu den jährlichen Gebühren von 0,5 bei ETFs bis zu 2,5% bei aktiven Fonds aber recht wenig. Hinzu kommt die Abschlussgebühr beim Berater, welche einmalig bei Abschluss anfällt und max. 2% der vereinbarten Beiträge bis zum 60. LJ beträgt, aber auch runter gehandelt werden kann. Zu den steuerlichen Nachteilen: Die muss zwar bei einer Direktversicherung tatsächlich am Ende voll versteuert werden, also nicht nur teilweise wie bei einer Lebensversicherung, dafür aber kann ich die Beiträge aus dem Brutto, also unversteuertem Einkommen zahlen. So kosten mich 360 EUR nur knapp die Hälfte weniger im Netto, was eine schöne Steigerung der Ansparsumme bringt und so den Zinseszinseffekt mit sich bringt, dass ich also mehr sparen kann, als ich bei einer anderen Variante sparen könnte (z.B. einer Lebensversicherung, die ich bei gleicher Beladtung im Netto nur mit dem halben Beitrag besparen könnte). Das macht die höhere Steuer am Ende mehr als wett. Bei 8% Entwicklung der ETFs dürfte das ca. 9.5% nach Kosten und Steuern bringen! Was besseres kenne ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Januar 2, 2009 · bearbeitet Januar 2, 2009 von GlobalGrowth Hallo, die Fortis zieht von jeder Einzahlung einmalig 4% ab, es werden also nur 96% in die ETFs investiert. Das ist wie ein Ausgabeaufschlag bei Fonds und macht - bei 30 Jahren Laufzeit - ca. -0,1% Rendite aus, ist also nicht "nichts", im Vergleich zu den jährlichen Gebühren von 0,5 bei ETFs bis zu 2,5% bei aktiven Fonds aber recht wenig. watt? Vergiss nicht, dass du die Gebühren im ETF auch noch zahlst! mal abgesehen von den Kosten für den Versicherungsmantel! Unterm Strich ist das inkl. des Honorars teurer als eine unterdurchschnittliche Versicherung... cya spacetime: ich habe ein aktuelles Angebot vorliegen: während der Ansparphase: * 4% Gebühr auf alle regulären Einzahlungen * 0,3% jährlich vom Fondsvermögen --> das wird zusätzlich zu den ETF internen TER fällig! zu Beginn der Auszahlungsphase: * 0,5% des Fondsvermögens einmalig während der Auszahlungsphase: * 1,5% jeder Auszahlung schöne Zusammenfassung! + 2% Honorar auf alle Beiträge, bei einem Mindestbeitrag von 100 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NewBroker Januar 3, 2009 http://www.finanzarchiv.com/pdfs/HB1-08_58-60.pdf "Auch die neuen Regeln des VVG mit der Pflicht zum Ausweis der Abschluss- und Verwaltungskosten helfen nur bedingt weiter. Unberücksichtigt bleiben die Kosten aus der Kapitalanlage bzw. den Investmentfonds innerhalb der Fondspolice. Diese sind in bei der Mehrheit, u.a. bei fast allen großen Anbietern, nicht enthalten." -> Nicht nur auf die Kosten des Versicherungsmantels schauen, sondern auch auf die Kosten der Fonds selbst. Also dürfte die myIndex nach wie vor ein Spitzenprodukt sein. "Die Asset Allocation kann mit 48 extrem preiswerten Exchange Traded Funds und 11 aktiv gemanagten Fonds umgesetzt werden. Selbst unter Berücksichtigung des Honorars (in der Grafik mit 1% p.a. angesetzt) ergibt sich ein extrem preiswertes Investment. Durch den Einsatz von ETF´s sinkt der RIY bei einer Wertentwicklung von 6% p.a. auf nur 5,68 p.a." http://www.verbund-deutscher-honorarberate...piel_fonds.html und http://www.verbund-deutscher-honorarberate...norartarife.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Januar 3, 2009 blöd, dass man nur 3 ETF's parallel besparen kann, da kommt dann nix halbes und nix ganzes raus...zumal die Order von 3 ETF's per Sparplan da günstiger wäre... zudem ist in der von dir genannten Aufstellung Material aus 2006 dabei...datt ist ja so nicht mehr aktuell... wenn les mal das Kleingedruckte...die Diagramme sind ohne Gesamtkosten gerechnet...die 0,3% jährlich vom Vertragsguthaben werden über die Jahre richtig teuer! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cerrone Januar 4, 2009 Zu den steuerlichen Nachteilen: Die muss zwar bei einer Direktversicherung tatsächlich am Ende voll versteuert werden, also nicht nur teilweise wie bei einer Lebensversicherung, dafür aber kann ich die Beiträge aus dem Brutto, also unversteuertem Einkommen zahlen. So kosten mich 360 EUR nur knapp die Hälfte weniger im Netto, was eine schöne Steigerung der Ansparsumme bringt und so den Zinseszinseffekt mit sich bringt, dass ich also mehr sparen kann, als ich bei einer anderen Variante sparen könnte (z.B. einer Lebensversicherung, die ich bei gleicher Beladtung im Netto nur mit dem halben Beitrag besparen könnte). Das macht die höhere Steuer am Ende mehr als wett. Bei 8% Entwicklung der ETFs dürfte das ca. 9.5% nach Kosten und Steuern bringen! Was besseres kenne ich nicht. ich meine zwischendurch gelesen zu haben, dass du freiberuflich tätig bist (oder zumind. selbstständig) - korrekt? besteht die möglichkeit zur einzahlung vom brutto auch als selbstständiger (bin steuerlich noch nicht ganz auf dem level) - ansich bedient der staat sich ja erst nach einem jahr (oder direkt vorab)... dank und gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cerrone Januar 4, 2009 blöd, dass man nur 3 ETF's parallel besparen kann, da kommt dann nix halbes und nix ganzes raus...zumal die Order von 3 ETF's per Sparplan da günstiger wäre... zudem ist in der von dir genannten Aufstellung Material aus 2006 dabei...datt ist ja so nicht mehr aktuell... wenn les mal das Kleingedruckte...die Diagramme sind ohne Gesamtkosten gerechnet...die 0,3% jährlich vom Vertragsguthaben werden über die Jahre richtig teuer! hej global, wie scheint bist du nicht ganz der fan der myindex police oder? grundsätzlich, siehst du also eine versicherung auf basis von aktiv gemanagten fonds als rendite trächtiger an? hierbei spreche ich nicht von zeiträumen von 5 - 15 jahren, sondern eher in richtung 20 - X gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 4, 2009 der is generell kein freund davon versicherung und fonds in ein produkt zu stecken. die meinung teil ich auch mit ihm zu 100 % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cerrone Januar 5, 2009 der is generell kein freund davon versicherung und fonds in ein produkt zu stecken. die meinung teil ich auch mit ihm zu 100 % tendenziell kann ich das nachvollziehen - OK, aber was ist die bessere alternative ab 2009? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Januar 5, 2009 · bearbeitet Januar 5, 2009 von GlobalGrowth tendenziell kann ich das nachvollziehen - OK, aber was ist die bessere alternative ab 2009? nehm doch einfach mal nen Excelsheet und errechne dir, was mit nem stink normalen Fondssparplan für ein Ergebnis rauskommt und dann nochmal mit den "miesen" Kosten der myindex....dazwischen liegen Welten trotz Abgeltungssteuer. Eine Versicherung ist meines Erachtens für den risikoarmen Anteil deiner Altersvorsorge geeignet, sodass mit einem klassischen Produkt eine vernünftige Gesamtrente bzw. Rendite nach Kosten erwirtschaftet wird. Der Rest dann über Einzelanlagen, Fonds, ETF's etc. über die Börse oder KAG. Wenn du beides "zusammenwürfelst" haste nix weiter als zweimal Kosten...egal was dir der Honorarberater da erzählt, einfach 1+1 zusammenzählen....nen klassisches Produkt selbst bei einer nur durchschnittlichen Versicherung hat nicht annähernd dieses Kostenpotenzial, weil die Gesamtkosten "nur" anhand der Beiträge und nicht am Vertragsguthaben errechnet werden! Hinzu kommt bei der myindex: - keine Rentengarantiefaktoren - keine Übertragbarkeit - Besparung von nur 3 Fonds parallel - Mindestbeitrag 100 - Rentengarantiezeit nicht bis zu 25 -30 Jahre möglich cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMightyGandalf Januar 5, 2009 watt? Vergiss nicht, dass du die Gebühren im ETF auch noch zahlst! mal abgesehen von den Kosten für den Versicherungsmantel!Unterm Strich ist das inkl. des Honorars teurer als eine unterdurchschnittliche Versicherung... Also, Kosten bei Auszahlung etc. gibt es laut meinem Angebot aus 2007 nicht - das scheint auch neu zu sein. Bei mir kostet der Versicherungsmantel 0,1% p.a. und 4% AA, fertig, hinzu kommen die 6 ETFs, die ich bespare, welche eine durchschnittliche TER von 0,39% p.a. haben - macht AA 4% und TER 0,49 p.a., zusätzlich einmal 700 EUR netto Abschlussprovision. Das entfernt sich von dem heutigen Angebot des VDH immer weiter, welcher wie Du anführst ganz schön happige Kostenaufschläge hat... Hinzu kommt bei der myindex:- keine Rentengarantiefaktoren - keine Übertragbarkeit - Besparung von nur 3 Fonds parallel - Mindestbeitrag 100 - Rentengarantiezeit nicht bis zu 25 -30 Jahre möglich cya Eine Rentengarantiezeit >25 Jahre ist mir noch nicht begegnet. Man kann aber mehr als 3 Fonds besparen - ich mache z.B. 6 - man muss nur mindestens ein paar % und einen Mindestbetrag pro EUR pro Sparrate haben pro Fonds/ETF. Die fehlende Übertragbarkeit kann ich so nicht bestätigen - im Todesfall erbt alles der Bezugsberechtigte, bei den Riestervarianten muss das genauso sein, da gesetzlich vorgeschrieben. Was nur nicht geht, ist das Kapital in einen anderen Tarif bei der Konkurrenz mitzunehmen, aber warum sollte man das tun? Es liegen zu lassen ist im Zweifel günstiger, zumindest bei den früher sehr günstigen Konditionen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StefanLeo Januar 17, 2009 Für diejenigen, die sich mit einer günstigen Versicherung um die Abgeltungssteuer bringen wollen: Die ausschließlich von Honorarberatern angebotene myIndex satellite ETF Police ist meines Erachtens dafür geeignet (habe diese soeben abgeschlossen). Es stehen 48 ETFs und 11 aktive Fonds zur Auswahl, in welche beliebig gewechselt werden kann (ohne Gebühren). In jeden ETF müssen mindestens 20 EUR und 10% der Beitragssumme eingezahlt werden. Wer also z.B. die maximal steuer- und sozialabgabenfreien EUR 210 monatlich bei einer Direktversicherung einzahlt, kann mit 21 EUR pro ETF bis zu 10 ETFs besparen. Bei den nur noch sizialabgabenfreien EUR 360 monatlich beträgt der Mindestbetrag pro ETF logischerweise EUR 36. Die Police kann als betriebliche Altersvorsorge, als Basisrente/Rürup-Rente, als Direktversicherung im Wege der Entgeltumwandlung und als private Rentenversicherung geführt werden - und es kann steuerUNschädlich hierzwischen gewechselt werden. Wichtig ist diese steuerunschädliche Fortführbarkeit bei Wegfall der Voraussetzungen einer Direktversicherung wg. Selbständigkeit oder Arbeitgeberwechsel. Wer also eine Direktversicherung abschließt, die er voll versteuern muss, und hiernach aus dem Betrieb ausscheidet und die Versicherung nicht als DV weiterführen kann, kann das als private Rentenversicherung tun - und muss die seither gezahlten Beiträge auch nur mit dem Ertragsanteil (also ca. 18% der späteren Rente oder aber 50% der Erträge bei Kapitalauszahlung nach dem 60. LJ und 12 Jahren Laufzeit) versteuern. Bei einem persönlichen Steuersatz von 30% im Alter sind das deutlich weniger, als die Abgeltungssteuer! Der Rentenfaktor wird bei Vertragsabschluss bereits garantiert und beträgt jeweils pro EUR 10.000 Kapital (aber unter dem Vorbehalt von § 172 VVG): Rentenfaktor Frau, geboren 1976: 35,0881 Rentenfaktor Mann, geboren 1976: 37,9135 Die internen Kosten für den Versicherungsmantel belaufen sich auf 1. 4% der eingezahlten Beträge werden zuvor abgezogen 2. der Versicherungsmantel kostet 0,10% p.a. des Kapitals Dies sind bei 28 Jahren Laufzeit ca. 0,20% p.a. an Versicherungskosten. Hinzu kommen die Kosten der Fonds/ETFs, bei meiner Aufteilung sind dies sehr günstige 0,39% p.a. trotz Abdeckung von Small Caps, Value Caps, Emerging Markets und Select Dividends neben dem MSCI World. Jeder Switch ist kostenlos. Es fallen keine Stornogebühren o.ä. an. Möglich ist ferner der Einschluss einer BU mit Beitragsbefreiung ab 50% BU. Deren Kosten belaufen sich auf EUR 4,90 pro 100 EUR eingezahltem Betrag (brutto), netto sind es EUR 3,06. Als Abschlusskosten habe ich statt der üblichen 2% der Beitragssumme bis zum 60. LJ mich auf eine günstige Pauschale von EUR 600 geeinigt, dafür aber auf Beratung verzichtet. Anbei die entsprechenden Musterrechnungen... Fragen? Hallo ETF-Investor, habe deine Beiträge gelesen, sehr gut. Aber sag mal, kennst du von Condor die Invest-Rente mit ETF? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag