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TheMightyGandalf

myIndex satellite ETF Fondspolice

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etherial
Fortis ist auch nicht anders als deutsche Versicherer. Das einzige "Argument" ist das Rating.

 

Ich finde es schon legitim, wenn man das Rating heranzieht. Natürlich ist das Rating keine Garantie für Sicherheit und manchmal auch nur ein Ausdruck dafür, wie gut die Mitarbeiter des Ratingunternehmens bewirtet wurden. Ein schlechtes Rating sollte aber hellhörig machen.

 

bzw. die geheimnisvolle Glaskugel durch die Bilanzen betrachtet werden.

 

Von Glaskugeln halte ich nichts ... Ob man aus einer Bilanz die Kreditwürdigkeit besser rauslesen kann als aus dem Aktienkurs/Anleihenkurs? Wage ich zu bezweifeln. Das würde besagen, dass der Markt ineffizient ist. Das Pleite-Risiko eines Unternehmens sollte idealerweise mit der prognostizierten Real-Rendite auf die Aktie korrelieren.

 

Hier geht es vielmehr darum, die Sache richtig zu verstehen. Im schlimmsten Fall steht der Sicherungsfonds zur Verfügung, der deine Verträge weiterführt....nicht die beste Situation...doch wie bei Fonds nen mögliche, wenn auch unwahrscheinlichen Totalverlust zu erleiden, ist praktisch nicht denkbar....

 

es gab, wenn ich mich recht erinnere auch mal nen Test vom map-report, da wurden Versicherungen und Fonds auf 30 Jahre gegenübergestellt und Risikoneutral bewertet, sprich der Riskoanteil, den der Versicherer übernahm wurde fiktiv auf die Fonds addiert....das Ergebnis war nach Kosten erschreckend...ein einziger Fonds hat auf 30 Jahren den schlechtesten deutschen Lebensversicherer geschlagen...und das war auch noch nen Dachfonds.!!!

 

Also dieser Test ... er hört sich verdächtig nach übelstem Investmentporn an. Man müsste ihn natürlich sehen, um das zu bestätigen. Aus meiner Sicht sollte eigentlich schon Tagesgeldhopping (vor Steuern) ausreichen um die schlechtesten deutschen Lebensversicherer outzuperformen. Wers steuerfrei mag investiert halt in Immobilien oder gehedgete Aktien (Protective Put).

 

Die Abschlussprovision einer LV ist doch sowas von unverschämt und die geht nur an den Versicherungsmakler, die Risikorückstellungen werden erst vom Rest des Vermögens gemacht. Wie soll die Versicherung sowas wieder aufholen? Sind Versicherungsmanager noch fähiger als Fondsmanager?

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Klonk
· bearbeitet von Klonk

Ich gehe einmal davon aus, dass Fortis am Leben bleibt deswegen finde ich dieses Produkt sehr interessant.

So etwas hab ich bei deutschen Versicherern vergeblich gesucht.

Es gibt zwar von der Allianz neuerdinges einne Rente "Index Select" aber wenn man sich die Beschreibung durchliest wird da wohl auch nich das angeboten, was man sich bei dem Namen erhofft.

 

Eine Frage zum myIndex Satellite:

 

Möglich ist ferner der Einschluss einer BU mit Beitragsbefreiung ab 50% BU. Deren Kosten belaufen sich auf EUR 4,90 pro 100 EUR eingezahltem Betrag (brutto), netto sind es EUR 3,06.

 

Ich möchte auch gern zusätzlich Berufsunfähigkeit absichern. Die Frage ist was passiert im Fall der eintretenden Bu?

Ich dachte ja dass man dann normalerweise eine Bu-Rente bis zum Eintritt in die staatliche Rente bekommt in Höhe ca 50-70% des Nettolohns?

Aber wenn ich das richtig lese steht da nur was von Beitragsbefreiung, kann das evtl noch mal einer etwas erklären?

 

Danke im Vorraus

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Fortis ist auch nicht anders als deutsche Versicherer. Das einzige "Argument" ist das Rating bzw. die geheimnisvolle Glaskugel durch die Bilanzen betrachtet werden. Genau das ist ja in Amerika bei den Sub Primes voll in die Hosen gegangen. Da haben die Rating-Agenturen völlig versagt. QED.

Deswegen dränge ich ja darauf, daß der Herr mal die Kinder beim Namen nennt.

Müßte ja ganz einfach sein, wenn man so eine Glaskugel hat.

 

Leider bekommt er ja kalte Füsse, bevor die Party hier in Deutschland so richtig los geht. Aus gutem Grund:

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article25057...or-Kollaps.html

 

Die Hypo Real Estate ist der erste DAX Konzern der den Bach runtergeht.

 

Ich hätte gerne gesehen, wenn der Herr mal einen erstklassigen Versicherer genannt hätte. Und wir hätten in den nächsten Tagen erfahren, daß der auch pleite ist. ;)

 

 

hier zum Test Klick

-->wobei ich einen derartigen Vergleich nicht für sinnvoll halte, da die Produkte so grund verschieden sind!

 

-->damit du endlich deine Nerven beruhigen kannst, liste ich mal 8 Versicherer auf, die in meinen Augen gut und ausgeglichen bilanzieren

(die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Reihenfolge)

 

Debeka,Allianz,DEVK a.G.,Süddeutsche,R+V,Hannoversche, mit Abstrichen Volkswohlbund, neue Leben, Hamburg Mannheimer (<--muss aber z.Zt. ziemlich durch den Ergokonzern bluten)

 

man könnte jetzt die Finanzstärkeratings noch mit der Finsinger-Kennzahl vergleichen, damit bekommt man als Laie, denke ich eine gute Ausgangsposition für eine Entscheidung

 

 

Zum Thema Fortis...deutsche Kunden dürften bei der Fortis Deutsche Lebensversicherung AG ihre Verträge abgeschlossen haben, daher greift im schlimmsten Fall der Sicherungsfonds bzw. die Verwaltung des Anlagestockes bei fehlender Solvabilität durch die Bafin...

 

Die Solvabilitätsspanne ist aber bei der Fortis sehr gut, daher glaube ich nicht, dass es Auswirkungen auf das Versicherungsgeschäft geben wird...

viel interessanter wird es wohl die Gesamtentwicklung der Holding zu verfolgen...

 

Und zum Thema Abschlusskosten: klick

 

sowie klick

 

 

Cya

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TheMightyGandalf
Eine Frage zum myIndex Satellite:

 

Ich möchte auch gern zusätzlich Berufsunfähigkeit absichern. Die Frage ist was passiert im Fall der eintretenden Bu?

Ich dachte ja dass man dann normalerweise eine Bu-Rente bis zum Eintritt in die staatliche Rente bekommt in Höhe ca 50-70% des Nettolohns?

Aber wenn ich das richtig lese steht da nur was von Beitragsbefreiung, kann das evtl noch mal einer etwas erklären?

 

Danke im Vorraus

 

Diese BU ist nicht mit der klassischen BU vergleichbar, da sie nicht den Verdienstausfall ersetzen soll. Du brauchst also weiterhin ca. 70-80% deines Nettoeinkommens über eine BU. Die BU bei Fortis dient nur dazu, im Falle deiner BU auch die Beiträge weiter zu bezahlen, damit Du also keinen Rentennachteil bekommst, weil Du bei BU keine Beiträge mehr zahlen kannst. So sicherst Du Dir also die Beitragszahlung auch im Falle einer BU - nicht aber den Lebensunterhalt, denn Du anderweitig sichern musst. Da Du aber nur max. 80% BU-Rente bekommst (anderswo), kommt die BU von Fortis quasi oben drauf und sichert Dir so die Rente, die Du Dir anndernfalls nicht leisten könntest, da du ja nicht mehr 100% Nettoeinkommen hast.

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TaxPeter
· bearbeitet von TaxPeter

Benelux-Staaten retten Fortis

 

Der angeschlagene Finanzkonzern ist unter das schützende Staatsdach gekrochen. Die Regierungen Belgiens, der Niederlande und Luxemburgs steigen bei Fortis für 11,2 Milliarden Euro ein.

 

Zur Handelseröffnung ging es mit der Fortis-Aktie in Amsterdam zunächst um 15 Prozent aufwärts, bevor der Titel ins Minus rutschte.

 

Im Rahmen der Hilfsaktion wird der Bank- und Versicherungskonzern teilweise verstaatlicht. Die Regierungen von Belgien, den Niederlanden und Luxemburg übernehmen Anteile an den Filialen des Konzerns, der infolge der Finanzkrise in den vergangenen drei Quartalen rund 2,9 Milliarden Euro abschreiben musste. Belgien kauft für 4,7 Milliarden Euro 49 Prozent der Anteile an der belgischen Filiale, Luxemburg übernimmt für 2,5 Milliarden Euro 49 Prozent der Fortis Bank Luxemburg und die Niederlande machen 4,0 Milliarden locker für 49 Prozent der Fortis Holding Niederlande.

 

Verkauf von ABN Amro-Teilen an ING?

Kreisen zufolge will außerdem der Finanzkonzern ING die niederländischen ABN-Amro-Teile von Fortis übernehmen. Fortis war in einem Konsortium mit der Royal Bank of Scotland (RBS) und der spanischen Banco Santander bei ABN Amro eingestiegen. Die drei teilten die niederländische Bank untereinander auf. Bei Fortis hatte die Übernahme von ABN zu der jüngsten Krise beigetragen.

 

Die Kapitalbasis von Fortis wurde durch Zukäufe und die Finanzkrise angegriffen. Das Institut kämpft mit Gewinnrückgängen wegen hoher Abschreibungen. Vergangene Woche war der Aktienkurs stark unter Druck geraten. Am Freitag stürzte das Papier mehr als 20 Prozent auf 5,20 Euro ab und damit auf den tiefsten Stand seit 1995 gesunken. Vor einem Jahr waren Aktionäre bereit, noch knapp 24 Euro für eine Aktie zu zahlen.

 

BNP war auch interessiert

Der nun vereinbarte Notfallplan der Beneluxstaaten ist das Ergebnis mehrerer Krisensitzungen über das Wochenende hinweg. Am entscheidenden Treffen in Brüssel nahm auch der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, teil.

 

Neben einer Verstaatlichung von Fortis war zwischenzeitlich auch ein Verkauf an einen ausländischen Konkurrenten im Gespräch gewesen. Als Interessenten wurden dabei die französische Bankengruppe BNP Paribas und die niederländische ING gehandelt. Am Ende aber entschieden sich die Teilnehmer der Krisengespräche für ein staatliches Eingreifen. "Wichtig ist, dass es eine Benelux-Einigung ist", sagte der belgische Finanzminister Didier Reynders nach der Einigung. „Die Regierungen intervenieren direkt, um die Kontrolle über die drei Banken in den drei Ländern zu übernehmen.“

bs

 

Quelle http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_313738

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edwin

Zu Fortis Deutschland lassen sich ja kaum Aussagen treffen, da es die Gesellschaft anscheinend versäumt hat ihren Geschäftsbericht im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.

Bis zur Übernahme durch Fortis hieß die Versicherung übrigens Gutinga, und war eine Tochter der Schneeballfirma (nein die bauen keine Schneebälle, die haben die Anleger abgezockt) Göttinger Gruppe.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Zu Fortis Deutschland lassen sich ja kaum Aussagen treffen, da es die Gesellschaft anscheinend versäumt hat ihren Geschäftsbericht im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.

Bis zur Übernahme durch Fortis hieß die Versicherung übrigens Gutinga, und war eine Tochter der Schneeballfirma (nein die bauen keine Schneebälle, die haben die Anleger abgezockt) Göttinger Gruppe.

 

Richtig :thumbsup:

 

wobei man aber bedenken muss, das die Probleme bei der Fortis durch die hauseigene Bank verursacht wurde. Das Versicherungsgeschäft dürfte daher nicht betroffen sein...bleibt abzuwarten was mit der Holding passiert

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TheMightyGandalf

In der Regel wurden alte Versicherungspolicen vom Käufer immer zu den üblichen Konditionen weiter angeboten. Jetzt, wo der Staat eingreift, halte ich dies für das wahrscheinlichste Szenario. Ich mache mir jedenfalls keine Sorgen um meine myindex Police.

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TaxPeter
· bearbeitet von TaxPeter
Zu Fortis Deutschland lassen sich ja kaum Aussagen treffen, da es die Gesellschaft anscheinend versäumt hat ihren Geschäftsbericht im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.

Bis zur Übernahme durch Fortis hieß die Versicherung übrigens Gutinga, und war eine Tochter der Schneeballfirma (nein die bauen keine Schneebälle, die haben die Anleger abgezockt) Göttinger Gruppe.

 

Der Fortis Geschäftsbericht 2007 ist als PDF-File downloadable: http://www.insurance.de.fortis.com/leben/d...ehmensdaten.htm

 

Mein Honorarberater meint mit der aktuellen Teilverstaatlichung ist Fortis nach wie vor ein hochsolventer Geschäftspartner und kann daher weiter empfohlen werden ... :(

 

Meine Meinung ist eine andere und ich werde mir Alternativen zu eher unwahrscheinlichen weiteren Einzahlungen in die bestehende Rürup-Police überlegen.

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GlobalGrowth
Der Fortis Geschäftsbericht 2007 ist als PDF-File downloadable: http://www.insurance.de.fortis.com/leben/d...ehmensdaten.htm

 

Mein Honorarberater meint mit der aktuellen Teilverstaatlichung ist Fortis nach wie vor ein hochsolventer Geschäftspartner und kann daher weiter empfohlen werden ... :(

 

Meine Meinung ist eine andere und ich werde mir Alternativen zu eher unwahrscheinlichen weiteren Einzahlungen in die bestehende Rürup-Police überlegen.

 

naja, ich würde da nix übereilen...schau mal in den Bedingungen nach, ob ein Transfer des Geldes zu einer anderen Rürup-Rente möglich ist, ich weiß, dass sowas die DWS bietet...vielleicht ist es bei der Fortis auch so?

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edwin

Mein erster laienhafter Blick in den 07er Geschäftsbericht sagt mir, dass Fortis Deutschland möglicherweise frisches Eigenkapital benötigen könnte.

 

Auf der Aktivseite stehen rund 28Mio Anlagevermögen in Form von Aktien und Investmentfonds.

Wenn man jetzt mit 20% Kursverlusten rechnet, dann wäre das halbe Eigenkapital verdampft.

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GlobalGrowth
Mein erster laienhafter Blick in den 07er Geschäftsbericht sagt mir, dass Fortis Deutschland möglicherweise frisches Eigenkapital benötigen könnte.

 

Auf der Aktivseite stehen rund 28Mio Anlagevermögen in Form von Aktien und Investmentfonds.

Wenn man jetzt mit 20% Kursverlusten rechnet, dann wäre das halbe Eigenkapital verdampft.

 

ich hab mir jetzt nicht die Bilanz angeschaut, weil ich besseres zu tun habe :P

Aber die Gesellschaft könnte vom gemilderten Niederstwertprinzip nach §341b HGB Gebrauch machen und muss die Verluste damit nicht abschreiben...damit bleibt die Überschussbeteiligung vorerst erhalten...es wird damit erreicht, dass die RfB Mittel nicht für Verluste aufgebraucht werden müssen...auf der anderen Seite bucht man damit aber auch stille Lasten, die die Überschussbeteiligung der nächsten Jahre senken kann, wenn sich der Markt nicht erholt...

 

die hier beschriebene Police trifft das aber nicht, weil es eine fondsgebundene Variante ist...da biste mit deinen Anteilen zwar im Anlagevermögen, partizipierst aber grundsätzliche von der Marktentwicklung...da keine Garantien gegeben werden!

 

cya

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Waschtl
· bearbeitet von Waschtl

Ich hab in dem Thread hier etwas den Überblick verloren. Gibt es jetzt einen ETF Riester oder nicht?? Wenn nicht von mein Index dann von anderen?

 

Vielen Dank!!

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tom1978
ich bin noch mal an die myIndex Police geraten. Mir ist in erster Linie wichtig das ich die Beitragszahlung ganz flexibel handhaben kann. Das bedeutet die Mindestsumme von 100 pro Monat sofort und ohne Zeitbegrenzung, Kosten oder Nachzahlungen aussetzen, solange meine persönlichen Lebensumstände es erfordernwie es mitlerweile bei jedem guten Riester Fondssparplan möglich ist. Kann jemand aus dieser Sicht gutes über die Police sagen? Genau zu diesem Punkt finde ich in der Produktbeschreibung eben keine Infos.

 

Konntest Du den Punkt inzwischen klären?

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spacetime

Einzahlungsphase wurde hier ja bereits gut erklärt, aber was ist denn bei der Rürupvariante mit der Rentenphase?

Weiss da wer was über die Verwaltungskosten, muss sich dabei ja nach aktuellem rechtlichen Stand um eine Versicherungslösung handeln.

Ebenso würde mich das Thema Flexibilität interessieren, war bereits in Kontakt mit Honorarberater, dieser wollte von mir noch Standardangaben wie Alter etc. haben. Ich hätte wohl keine allgemeine Frage hinsichtlich Flexibilität und die Möglichkeit eines Anbieterwechsel stellen sollen,seitdem habe ich leider nichts mehr von ihm gehört...

Muss schon sagen, diese Form des Vertriebs finde ich schon etwas gewöhnungsbedürftig...

 

Bin schon so richtig genervt und drauf und drann die DWS Basisrente abzuschliessen, zahl ich halt die 5% auf jede Einzahlung, kann aber jederzeit wechseln, z.B. sollten schlechten Konditionen bei Auszahlungsphase bekannt werden.

Na ja, noch mal überlegen

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Waschtl

Das scheinen ja ganz ordentliche Produkte zu sein, werden allerdings durch die Geheimniskrämerei etwas dubios. Für jegliche Info muss man zahlen, das passt hat noch nicht in unser Verständniss von Finanzberatung.

 

Am Besten man tut sich als Freundes oder Verwandtengruppe zusammen einer geht hin lässt sich beraten und man teilt die Kosten.

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GlobalGrowth
Das scheinen ja ganz ordentliche Produkte zu sein, werden allerdings durch die Geheimniskrämerei etwas dubios. Für jegliche Info muss man zahlen, das passt hat noch nicht in unser Verständniss von Finanzberatung.

 

Am Besten man tut sich als Freundes oder Verwandtengruppe zusammen einer geht hin lässt sich beraten und man teilt die Kosten.

hab die Unterlagen alle hier, so prickelnd ist das Produkt gar nicht...nach intensiven Hin-und Her per Email und ein paar gezielten Fragen, stellte ich fest,

dass die Gesamtkosten bei 100 Beitrag und 40 Jahren bei fast 6000 liegen. Wenn man nun noch die Kosten für das Honorar hinzuaddiert, legt man zum Teil sogar noch drauf...

 

Wenn ich die Zeit finde, versuch ich die Pdf und ein paar Erklärungen meinerseits dazu mal hier reinstellen

 

cya

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Waschtl

Ja das wäre natürlich prima!!

Letztlich interessiert mich hauptsächlich wie sich die Riester-ETF Police gegen nen reinen EFT Sparplan schlagen würde. Das scheint mir nämlich momentan das bester zu sein. Ein breiter EFT und dann von den Dividenden die Rente aufbessern?

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tom1978

Würde mich auch sehr interessieren @ GlobalGrowth!

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spacetime

Hatte gerade noch nettes Gespräch mit einem anderen Honorarberater, erster Honorarberater meldet sich ja gar nicht.

das Einzige was ich wissen wollte ist, ob ein Produktwechsel zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist oder nicht, um dann zu entscheiden ob ich die myindex abschliesse oder nicht.

Jetzt kommts: ohne "individuelle" Beratung (Stundensatz 95, gerechnet werden müsse mit "mindestens" 2 bis 3 Stunden Beratung) bekomme ich gar keine Information, null, nada, nischt.

Entscheide ich mich nach der Beratung das Produkt zu erwerben, darf ich dann gleich nochmal zahlen.

Ich gönne dem Mann ja sein Geld, wenn ich das ganze über ihn abschliesse, aber erst mal zahlen müssen um Banalitäten zu erfahren, also lesen kann ich eigentlich immer noch selber - wenn es denn so was wie Vertragsbedingungen ohne Bezahlung gäbe.

Das Produkt mag ja vielleicht nicht schlecht sein, aber diese Form des Vertriebs stinkt und zwar gewaltig!

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tom1978

Ist doch ganz einfach: bei solchen Ganoven schliesst man nichts ab. Ist ja keinen Deut besser als die DVAG-Drückerkolonne.

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TheMightyGandalf

Nachdem ich den ganzen Thread hier ins Rollen gebracht habe wollte ich auch mal meine Erfahrungen kund tun... Ich habe mit zwei Honorarberatern gesprochen, beide haben mir solche Banalitäten erzählt, waren jweils ca. 10 Minuten am Telefon. Bei dem einen habe ich dann abgeschlossen, da ich mich bei ihm besser aufgehoben gefühlt habe. Keine Gebühren für die Beratung, dafür EUR 700 plus MwSt für den Abschluss. Fand ich fair. Scheinbar ist dies hier aber die Ausnahme.

 

Ich habe eine betriebliche Direktversicherung abgeschlossen, welche jederzeit freiwillig in eine rein private Rentenversicherung umgestellt werden kann. Insoweit ist die myindex also flexibel. Ich habe mich allerdings damals nicht weiter mit Riester/Rurüp-Varianten der myindex beschäftigt, da es diese noch nicht gab. Warum die Honorarberater derart knausrig sind, Informationen herauszugeben, kann ich aber beim besten Wille nicht verstehen. Zumindest die Abschlussprovision (AKA "Beratungshonorar") erhalten die doch eh...

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tom1978

Ich habe mit dem Fondsrechner von http://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php mal zum Vergleich ausgerechnet, was die ETF-Police im Vergleich zum eigenen ETF-Sparplan kostet. Dazu habe ich eine monatliche Zahlung von 100 Euro und eine Laufzeit von 25 Jahren angenommen sowie einen jährlichen Kurszuwachs von 6%. Beim ETF-Sparplan habe ich mit einer TER von 0,4% und Sparplankosten von 1% gerechnet, bei der ETF-Police kommen auf die TER noch 0,1% Gebühren drauf und der AA beträgt 4%.

 

Variante 1: ETF-Sparen (AA 1%, Verwaltungsgebühr 0,4%)

 

Gewinn vor Steuern 33.295,78 Euro

Gewinn nach Steuern (28% Abgeltungssteuer): 23.972,96 Euro

 

Variante 2: myIndex Satellite ETF Police (AA 4%, Verwaltungsgebühr 0,5%)

 

Gewinn vor Steuern 30.546,78 Euro

Gewinn nach Steuern (28% Einkommenssteuer auf halben Gewinn): 26.270,23

 

Zieht man dann noch die Abschlusskosten für die ETF-Police ab, ist der Unterschied nicht so extrem - dafür muss man den Vertrag aber auch 25 Jahre lang durchhalten, un bei vorzeitiger Kündigung steht man finanziell schlecht da, weil dann nicht nur 50% des Gewinns mit dem persönlichen Steuersatz, sondern der gesamte Gewinn mit der Abgeltungssteuer versteuert wird.

 

Ich weiss nicht, ob der relativ kleine Vorteil beim Nachsteuergewinn diese Nachteile aufhebt...

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TaxPeter

Bei der Fortis myIndex wird kein Ausgabeaufschlag erhoben.

 

Nochmals die Kosten:

 

Verwaltungskosten 4% auf laufenden Betrag bzw. 1,5% auf Zuzahlungen.

 

0,1% Kapitalkosten pro Jahr auf das Fondsvolumen.

 

Zuzüglich Verwaltungskosten ab Rentenbezug.

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tom1978
Verwaltungskosten 4% auf laufenden Betrag

 

Und das ist effektiv nichts anderes als ein Ausgabeaufschlag.

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