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TheMightyGandalf

myIndex satellite ETF Fondspolice

Empfohlene Beiträge

Boersifant
geht das produkt als direktversicherung? ich möchte auf jeden fall eine direktversicherung...

 

Achso, da muss ich passen.

 

ist das ein deutsches produkt?

 

L&G hat seinen Sitz in GB.

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

Die Police gibt es leider nicht in Form einer betrieblichen Altersversorgung, im Rahmen einer privaten fondsgebundenen Rentenversicherung ist sie aber abschließbar.

L6G schließt die Verträge mit den Kunden auf Basis des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs direkt von Großbritannien aus ab

Dadurch fallen alle Policen unter die britische Insolvenzeinrichtung der Financial Services Compensation Scheme (FSCS).

Auch hier gilt: Mit einer solchen Fondspolice trägt der Kunde das Anlagerisiko allein. Es gibt keinerlei Garantien. Bei ungünstiger Kapitalmarkt- und Fondsentwicklung kann es passieren, dass im Alter nur eine Minirente fließt.

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Boersifant

Falls es jemanden interessiert:

Ich habe das Infomaterial der Legal und General am Sonntag angefordert, heute kam es per Post. Außerdem habe ich gestern eine Anfrage bezüglich der Fondsangebotserweiterung geschickt. Nicht, weil ich mit einer positiven Antwort rechnete, sondern um den Support zu testen. Antwort kam heute und ging auf die Frage ein. Die Gesellschaft sei ständig bestrebt, das Fondsangebot zu erweitern, könne aber keine konkreten Angaben zu Erweiterungsplänen machen. Man solle beim Abschluss vom gegenwärtigen Angebot ausgehen.

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TheMightyGandalf

Selbe Antwort habe ich auch erhalten, allerdings plant man das laut Presseberichten schon seit 2005... es soll aber wohl in Richtung Emerging Markets gehen und sehr moderat ausfallen.

 

Gegen L&G sprach, dass die keine Direktversicherung mehr anbieten (da der Arbeitgeber im Fall fallender Kurse für den Verlust haftet bei Wechsel!) und dass mir die Aussage zu schwammig war, irgendwann mal was mehr als nur einen Europe und einen Weltfonds aufzulegen. Die Kosten sind aber ähnlich gut wie bei der myindex, die Flexibilität ebenfalls. Nur das Anlageuniversum halt nicht so.

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NewBroker

"Die internen Kosten für den Versicherungsmantel belaufen sich auf

 

1. 4% der eingezahlten Beträge werden zuvor abgezogen"

 

Hallo,

 

das kapier ich nicht. Kann das jemand mal an einem Beispiel erklären?

D.h. von meinem monatlichen Sparbeitrag werden immer 4% abgezwackt und nur für 96% erhalte ich ETF's ?

 

Grüße

NewBroker

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Grumel

Lest halt zwischen den Zeilen. Die Antwort ist doch ganz klar "wir haben derzeit keinerlei Absicht das Fondsangebot auszuweiten, was wir in 5 Jahren oder auch in einem vorhaben wissen wir selbst nicht genau, aber besonders wahrscheinlich ist es dann auch nicht dass wir was ändern", in der normalen nicht Marketing Sprache.

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TheMightyGandalf
"Die internen Kosten für den Versicherungsmantel belaufen sich auf

 

1. 4% der eingezahlten Beträge werden zuvor abgezogen"

 

Hallo,

 

das kapier ich nicht. Kann das jemand mal an einem Beispiel erklären?

D.h. von meinem monatlichen Sparbeitrag werden immer 4% abgezwackt und nur für 96% erhalte ich ETF's ?

 

Grüße

NewBroker

 

Ja, genau. Das ist also "wie ein" Ausgabeaufschlag, der vor dem Kauf abgezogen wird und die erworbenen Anteile schmälert. Es ist aber KEIN Ausgabeaufschlag, da der nicht bei jedem Kauf von ETFs anfällt, sondern nur einmalig bei der Erstinvestition, während jedes weitere Umschichten frei ist.

 

Klingt zunächst nach viel Geld, ist es aber im Ergebnis nicht. Denn die 4% Abzug im 1. Jahr sind nach zwei Jahren schon nur noch knapp über 2% im Mittel, nach 4 Jahren nur 1% etc... viel heftiger fällt daher eine hohe interne laufende Gebühr aus, welche vom Vermögen abgezogen wird. Bei aktiven Fonds sind das über 2% vom Vermögen jedes Jahr, bei diesen ETFs nur so 0,4% zzgl. Versicherungsmantel von 0,1% und gemittelter "Aufschlag" von ebenfalls 0,1%. Die Zusatzkosten betragen bei >30 Jahren Laufzeit mithin nur 0,2% des Vermögens jährlich, die Gesamtkosten 0,6% jährlich. Das ist SEHR günstig, nicht nur für eine Versicherung.

 

Da das Geld zudem steuerfrei ist, wenn Du es Dir als Rente auszahlen lässt (dann musst Du nur ca. 20% der Erträge AB RENTENBEGINN mit deinem persönlichen Steuersatz versteuern (z.B. 30% = 6% der späteren Erträge!), die Erträge vorher sind ganz steuerfrei - bei Kapitalauszahlung nach 12 Jahren LAufzeit und 60. Lebensjahr sind immerin nur die hälfte der Erträge zu versteuern, beides im Fall einer privaten RV, bei Direktverischerung ist alles voll steuerpflichtig)... Im Vergleich zu ca. 27% Abgeltungssteuer incl. Soli und Kirchensteuer.

 

Das rechnet sich.

 

@Grumel: Lese ich genauso...

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etherial
Klingt zunächst nach viel Geld, ist es aber im Ergebnis nicht. Denn die 4% Abzug im 1. Jahr sind nach zwei Jahren schon nur noch knapp über 2% im Mittel, nach 4 Jahren nur 1% etc... viel heftiger fällt daher eine hohe interne laufende Gebühr aus, welche vom Vermögen abgezogen wird. Bei aktiven Fonds sind das über 2% vom Vermögen jedes Jahr, bei diesen ETFs nur so 0,4% zzgl. Versicherungsmantel von 0,1% und gemittelter "Aufschlag" von ebenfalls 0,1%. Die Zusatzkosten betragen bei >30 Jahren Laufzeit mithin nur 0,2% des Vermögens jährlich, die Gesamtkosten 0,6% jährlich. Das ist SEHR günstig, nicht nur für eine Versicherung.

 

Was ist da eben nicht verstehe: 4% Pseudo-Agio und dann nochmal 2% Vermittlerprovision.

 

Und was ich noch nicht verstehe: Offensichtlich lassen sich hier einige darauf ein, statt 2% bei jeder Rate des Sparplan, einen Fixpreis zu zahlen ...

Wenn ich heute 600 Fixpreis zahle, sind das in 30 Jahren bei konservativer Verzinsung (3%) fast 1500. Das ist wie eine Zillmerung der Kosten.

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Grumel

Letzendlich ist das Ganze zu teuer, und voralem liefert die Gebührenkonstruktion den Honorarberatern auch mächtig Fehlanreize. Entweder Stundenlohn oder zumindest ein Prozentsatz des Vermögens / Jahresfixbetrag ( auch zweifelhaft ). So haben sie jedenfalls eine Vertriebsmotivation.

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NewBroker
Letzendlich ist das Ganze zu teuer, und voralem liefert die Gebührenkonstruktion den Honorarberatern auch mächtig Fehlanreize. Entweder Stundenlohn oder zumindest ein Prozentsatz des Vermögens / Jahresfixbetrag ( auch zweifelhaft ). So haben sie jedenfalls eine Vertriebsmotivation.

 

Hallo Grumel,

 

vor 2009 gebe ich Dir ja Recht. Ab 2009 mit Abgeltungssteuer sehe ich aber kaum eine kostengünstigere Lösung als die ETF Police. Oder siehst du eine andere?

AUf jeden Fall habe ich die Police ab 2009 im Auge...

 

 

Grüße

NewBroker

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Goldpuma
· bearbeitet von Goldpuma

Hier mein Beitrag vor Monaten bezüglich myIndex satellite ETF Fondspolice

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ies%20&st=0

 

Doch einige Fragen habe ich trotzdem:

 

Die Auflistung der ETF´s ist ein bischen unübersichtlich und die einzelnen Informationen zu den ETF´s fehlen komplett.

 

Gibt es da einen vernünftigen Geldmarkt oder Rentenfond wo das Geld in Korrekturphasen geparkt werden kann?

 

Wie schnell wird ein Fondswechsel ausgeführt?

 

:rolleyes: Gruß Goldpuma

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schlaufuchs

Hallo Leute,

 

Ich bin noch neu hier (mein erster Beitrag :blushing:), lese aber schon eine Weile mit.

 

@Gandalf: Tolle, super recherchierte Beiträge von Dir!

 

Hallo Grumel,

 

vor 2009 gebe ich Dir ja Recht. Ab 2009 mit Abgeltungssteuer sehe ich aber kaum eine kostengünstigere Lösung als die ETF Police. Oder siehst du eine andere?

 

Folgende Überlegungen dazu (alle im Hinblick auf Altersversorgung in 30 Jahren):

 

(1) Ist das nicht vielleicht sogar schon vor 2009 günstiger? Okay, 4% Agio + 0,1% p.a. sind schon happig, aber dafür werden schließlich auch die Ausschüttungen/Wiederanlagen nachgelagert besteuert. (Ob der Trick mit den SWAPS so funktioniert halte ich für noch immer nicht ausgemacht.)

 

(2) Andernfalls: Wäre das Police-Depot nicht außerdem ideal als zusätzliches "Rebalancing-Depot" in Ergänzung zu einem Vor-2009-Depot? In letzterem wird dann ja (zumindestens in den ersten 15-20 Jahren) Rebalancing eher ungünstig, weil für alle ab dann erworbenen Anteile AGS fällig wird. Man könnte also über das Police-Depot versuchen das Gesamtportfolio jeweils wieder auszubalancieren und auch in den letzten 5 - 10 Jahren sukzessive den Anteil der sicheren Titel zu erhöhen.

 

(3) Wichtig in diesem Zusammenhang: Kann man in so eine Police eigentlich auch größere Summen "am Stück" einzahlen oder nur monatliche Beiträge? (Ich meine beim Überfliegen des Prospekts irgendwas von Einmalzahlungen zu "mind. 2500 EUR" gelesen zu haben, bin mir aber nicht sicher.)

 

 

Was meint Ihr?

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TheMightyGandalf
@Gandalf: Tolle, super recherchierte Beiträge von Dir!

 

Danke... schreibe lieber wenig, aber dafür "gehaltvoll" *g*

 

Folgende Überlegungen dazu (alle im Hinblick auf Altersversorgung in 30 Jahren):

 

(1) Ist das nicht vielleicht sogar schon vor 2009 günstiger? Okay, 4% Agio + 0,1% p.a. sind schon happig, aber dafür werden schließlich auch die Ausschüttungen/Wiederanlagen nachgelagert besteuert. (Ob der Trick mit den SWAPS so funktioniert halte ich für noch immer nicht ausgemacht.)

 

Sehe ich auch so... Die AGIO-Kosten sind auf die Dauer niedriger als die 25% Abgeltungssteuer, Wiederanlage der Dividenden bringt was. Bei nachgelagerter Versteuerung habe ich insoweit einen riesen Renditevorteil, als wenn ich erst alles versteuere und dann anlege. Ohne Direktversicherung als private Altersvorsroge müsste ich sogar gar nichts versteuern, wenn ich die Rente wähle, auch ein Vorteil.

 

(2) Andernfalls: Wäre das Police-Depot nicht außerdem ideal als zusätzliches "Rebalancing-Depot" in Ergänzung zu einem Vor-2009-Depot? In letzterem wird dann ja (zumindestens in den ersten 15-20 Jahren) Rebalancing eher ungünstig, weil für alle ab dann erworbenen Anteile AGS fällig wird. Man könnte also über das Police-Depot versuchen das Gesamtportfolio jeweils wieder auszubalancieren und auch in den letzten 5 - 10 Jahren sukzessive den Anteil der sicheren Titel zu erhöhen.

 

Ja, ich ergänze meine ETFs aus den Depots auch im MyIndex-Depot, Rebalancing geht aber nicht ganz so galant, sondern nur im Wege der Änderung der monatlichen ETF-Käufe oder als Einmalanlage (s.u.).

 

(3) Wichtig in diesem Zusammenhang: Kann man in so eine Police eigentlich auch größere Summen "am Stück" einzahlen oder nur monatliche Beiträge? (Ich meine beim Überfliegen des Prospekts irgendwas von Einmalzahlungen zu "mind. 2500 EUR" gelesen zu haben, bin mir aber nicht sicher.)

 

EUR 1000,- sind es, also akzeptabel, aber nicht komfortabel...

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schlaufuchs
Ja, ich ergänze meine ETFs aus den Depots auch im MyIndex-Depot, Rebalancing geht aber nicht ganz so galant, sondern nur im Wege der Änderung der monatlichen ETF-Käufe oder als Einmalanlage (s.u.).

 

EUR 1000,- sind es [mindestens für die Einmalzahlung], also akzeptabel, aber nicht komfortabel...

 

Ah... wichtiges Detail!

 

Ich hatte das mit dem "beliebig gewechselt werden kann (ohne Gebühren)" zunächst so verstanden, dass man das bereits angelegte Kapital beliebig umschichten kann :rolleyes:. Sozusagen ein als Versicherungspolice getarnter Dachfond mit eigenem Fondsmanagement. Na, das wäre wohl wirklich zu schön gewesen :-

 

Egal, das Produkt ist auch so gut. Ich werde es auf jeden Fall im Auge behalten.

 

(1) Ist das nicht vielleicht sogar schon vor 2009 günstiger? Okay, 4% Agio + 0,1% p.a. sind schon happig, aber dafür werden schließlich auch die Ausschüttungen/Wiederanlagen nachgelagert besteuert. (Ob der Trick mit den SWAPS so funktioniert halte ich für noch immer nicht ausgemacht.)

 

Sehe ich auch so... Die AGIO-Kosten sind auf die Dauer niedriger als die 25% Abgeltungssteuer, Wiederanlage der Dividenden bringt was. Bei nachgelagerter Versteuerung habe ich insoweit einen riesen Renditevorteil, als wenn ich erst alles versteuere und dann anlege. Ohne Direktversicherung als private Altersvorsroge müsste ich sogar gar nichts versteuern, wenn ich die Rente wähle, auch ein Vorteil.

 

Heißt das, dass Du auch vor 2009 schon größere Summen in der Police anlegen willst? Dann hast Du Dir bestimmt auch schon Gedanken um die Aufteilung gemacht (zwischen Police und Vor-2009-Depot)? Ist schon 'ne schwierige Kiste, da die Police ja doch deutlich weniger flexibel ist...

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Goldpuma
· bearbeitet von Goldpuma

Gibt es einen vernüftigen Geldmarktfond?

 

Bisher habe ich nur das entdeckt:

 

(DE0002635265) eb.rexx Jumbo Pfandbriefe / Indexchange

 

 

Außerdem würde mich interessieren ob die gleichen Kosten bei Zuzahlung ab € 2500 entstehen.

 

Ist nochmals eine Honorarberatungsgebühr fällig?

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TheMightyGandalf
Ich hatte das mit dem "beliebig gewechselt werden kann (ohne Gebühren)" zunächst so verstanden, dass man das bereits angelegte Kapital beliebig umschichten kann :rolleyes:. Sozusagen ein als Versicherungspolice getarnter Dachfond mit eigenem Fondsmanagement. Na, das wäre wohl wirklich zu schön gewesen :-

 

Doch, so ist es, natürlich kannst Du kostenfrei beliebig umschichten, ohne Gebühren, AA oder ähnliches. Sorry, habe mich missverständlich ausgedrückt. Neuanlagen neben der Sparrate gehen nur ab EUR 1000, aber die Police ist tatsächlich wie eine Art Dachfonds!

 

Gibt es einen vernüftigen Geldmarktfond?

 

Bisher habe ich nur das entdeckt:

 

(DE0002635265) eb.rexx Jumbo Pfandbriefe / Indexchange

 

Habe ich mich noch nicht damit befasst, da ich derzeit 100% Aktienquote fahre, was bei >30 Jahren bis zur Rente auch noch ne Weile geht... der Jumbo ist doch nicht schlecht, zwar kein Geldmarktfonds, aber ne solide Anlage...

 

Außerdem würde mich interessieren ob die gleichen Kosten bei Zuzahlung ab 2500 entstehen.

 

Ist nochmals eine Honorarberatungsgebühr fällig?

 

Nein, das Honorar ist bezahlt und gut ist. Jetzt kann ich mit dem Vertrag machen, was ich will. Deshalb könnte man wohl auch den Mindestbetrag ansetzen und darauf das Honorar berechnen lassen und später hochschrauben. Ich habe einfach mal ein noch niedrigeres Honorar vereinbart und bin damit zufrieden.

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TheMightyGandalf
Heißt das, dass Du auch vor 2009 schon größere Summen in der Police anlegen willst? Dann hast Du Dir bestimmt auch schon Gedanken um die Aufteilung gemacht (zwischen Police und Vor-2009-Depot)? Ist schon 'ne schwierige Kiste, da die Police ja doch deutlich weniger flexibel ist...

 

Ja, ich zahle derzeit EUR 360 pro Monat ein und habe im Depot folgende Gewichtung:

 

MSCI World 15%

MSCI EM 25%

EMU Small 20%

EMU Value 10%

Select Dividend Europa 10%

Select Dividend USA 10%

Select Dividend Asien-Pacific 10%

 

Das kostet mich netto ca. 200 EUR im Monat und ich lege daneben noch mal einen gehörigen Betrag so in ETFs, mit 25% EM-Anteil, aber zusätzlichen ETFs (z.B. Topix). Das geht derzeit zu LAsten des frei verfügbaren Tagesgeldes, aber das will ich ab 2009 wieder aufpumpen, wenn die Anlagen in ETFs nicht mehr ganz so attraktiv sind. Die Police läuft so lange es geht voll weiter mit den maximalen EUR 360 pro Monat als Direktversicherung.

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TheMightyGandalf

So, kleine Korrektur, nachdem ich die Daten nun vorliegen habe:

 

MSCI World 12%

MSCI EM 25%

EMU Small 21%

EMU Value 12%

Select Dividend Europa 10%

Select Dividend USA 10%

Select Dividend Asien-Pacific 10%

 

Der Anteil an Select Dividends ist - trotz de Schwächen - deswegen hier im Depot, da ich ja auch nach 2009 die ganzen Ausschüttungen so ohne Abgeltungssteuer wieder angelegt bekomme. Ich habe hier auch bei ausschüttenden Fonds eine automatische Wiederanlage ohne Abgeltungssteuer und *hoffe*, dass das den Vorteil bringt. Die Value und Small-Übergewichtung ist Geschmackssache, soll den Renditekick bringen und diehnt zugleich der Diversifizierung, leider waren Nicht-EURO-ETFs ja nicht verfügbar, daher der Home Bias.

 

Eine BU mit Beitragsbefreiung kostet mich bei EUR 360 monatlich übrigends EUR 16,79 monatlich.

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schlaufuchs
Doch, so ist es, natürlich kannst Du kostenfrei beliebig umschichten, ohne Gebühren, AA oder ähnliches. Sorry, habe mich missverständlich ausgedrückt. Neuanlagen neben der Sparrate gehen nur ab EUR 1000, aber die Police ist tatsächlich wie eine Art Dachfonds!

Also doch - sehr gut B)

 

Die Police läuft so lange es geht voll weiter mit den maximalen EUR 360 pro Monat als Direktversicherung.

Und dann noch als Direktversicherung - traumhaft. Da hast Du aber auch Glück, dass Dein Arbeitgeber mitspielt. Die meisten schließen ja leider diese ##~!$§ Gruppentarife bei genau einem Anbieter ab, weil "das für die Arbeitnehmer dann bessere Leistung bringt". :'(

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Goldpuma
· bearbeitet von Goldpuma

Hier ein einige Renten ETF´s wo man sein Geld "parken" kann.

 

eb.rexx Government Germany

 

post-6110-1199967008_thumb.png

 

eb.rexx Government Germany 2.5-5.5

 

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eb.rexx Jumbo Pfandbriefe

 

post-6110-1199967037_thumb.png

 

 

 

Das bei den Zuzahlungen keine weiteren Honorarberatungskosten anfallen ist gut. :rolleyes:

 

Wird bei der Zuzahlung auch im ersten Jahr die 4% abgezogen?

 

Gruß Goldpuma

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TheMightyGandalf

Die 4% gehen von allen Einzahlungen ab, sollte also auch Zuzahlungen betreffen.

 

Leider gibt es auch - meines Wissens nach - kein bequemes Onlinedepot, wo man die Einzahlungen anpassen könnte oder den Stand seiner ETFs sieht. Das gibt es nur 1x im Jahr auf dem Papier. Aber zum Rebalancing genügt ja auch der jährliche Auszug, z.B. wenn man den Rest einer Sonderzahlung darein "verbraten" will. Bis 2009 rebalance ich ohnehin in meinem "normalen" Depot.

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Goldpuma

Das Du 360,- in die Direktversicherung reinbutterst finde ich super. :thumbsup:

 

Aber ist es nicht so das die letzten 160,- nur steuerfrei und nicht sozialabgabefrei sind?

 

Zahlst Du da nicht doppelt die Sozialabgaben für die 160,-? :o

 

Zuerst jetzt bei der Entgeltumwandlung und später nochmals den Kranken-und Pflegeversicherungbeitrag?

 

Außerdem würde mich bei der Fondspolice interessieren, ob später die Rentenzahlung bei der Rürup Anlage aus den ETF Fonds kommen oder die Gothaer/Fortis das Angesparte in die klassische Rentenversicherung umschichtet und die Leistung dann an den Versicherten erbringt.

 

Bei der letzten genannten Variante wäre es ja nicht mehr ein Sondervermögen.

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TheMightyGandalf
Das Du 360,- in die Direktversicherung reinbutterst finde ich super. :thumbsup:

 

Aber ist es nicht so das die letzten 160,- nur steuerfrei und nicht sozialabgabefrei sind?

 

Zahlst Du da nicht doppelt die Sozialabgaben für die 160,-? :o

 

Zuerst jetzt bei der Entgeltumwandlung und später nochmals den Kranken-und Pflegeversicherungbeitrag?

 

Ja, das ist richtig. Da ich aber eh über der Beitragsbemessungsgrenze liege, sind auch die Beträge darunter nicht freigestellt. Ist also egal. Bei meiner Frau würde sich das noch mehr rechnen als bei mir, aber die ist im öffentlichen Dienst und hat dort mit der VBL dynamik sowieso einen unschlagbar kostengünstigen Weg, in den MSCI World zu investieren. Da ich aber bald in die private KV wechsele, habe ich das Problem der doppelten Beitragszahlung dann umschifft.

 

Außerdem würde mich bei der Fondspolice interessieren, ob später die Rentenzahlung bei der Rürup Anlage aus den ETF Fonds kommen oder die Gothaer/Fortis das Angesparte in die klassische Rentenversicherung umschichtet und die Leistung dann an den Versicherten erbringt.

 

Bei der letzten genannten Variante wäre es ja nicht mehr ein Sondervermögen.

Ich habe die Unterlagen gerade nicht da, gehe aber davon aus, dass es eine klassiche RV ist. Die dann aber Protector unterfällt, so dass ich mir keine Sorgen um die Solvenz mache. Zur Not lasse ich mir das halt ab dem 60. LJ auszahlen, versteuere es und lege es anderweitig an.

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Goldpuma

Bei der Rürup Anlage könnte das später ein Problem sein. :o

 

Mich würde interessieren welche Verwaltungskosten dann auf einen zukommen.

 

Nach der Überführung des Sondervermögen(des Versicherten) in sonstiges Vermögen(der Rentenversicherung).

 

Habe bisher einige Verträge der Versicherungsgesellschaften gelesen.

 

Von Kosten in der Rentenbezugszeit steht nichts. :blink:

 

Ich hoffe das bald die DWS mit einer Rürup Anlage auf den Markt kommt.

 

Die myIndes satellite ETF Fondspolice hat eine sehr gute Auswahl an ETF´s'; ob das zu toppen ist?

 

Verstehen tue ich nicht warum Lyxor oder andere ETF Anbieter nicht soche Betrieblichen, Rürup oder Riester Sparpläne anbieten?

 

Der Bedarf wäre riesig! :bounce:

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