RS2000 November 30, 2007 das werd ich wohl tun der berater wo ich war hat mir nur die myindex angeboten als ich ihn auf die anderen angesprochen hatte danach per email hat er mir alls zu den dingern zugeschickt naja muss ich wohl nochmal hinfahren und nochmal alles erklären lassen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NewBroker November 30, 2007 Du behauptest: Dies ist falsch! Richtig ist: Generell gilt, dass die Rendite einer Fonds-Police wichtiger ist als die prozentuale Kostenbelastung. Für welche Anlageform sich der Sparer am Ende entscheidet, sollte im wesentlich vom zu erwartenden Gewinn nach Kosten, Steuern und Inflation abhängen. Um nicht mehr oder weniger ging es hier lieber "Privatanleger"... nochmal zum mitdenken: Die zu erwartende Rendite hängt zum wesentlichen Anteil von der gewählten Asset Allocation ab. Da der Versicherungsnehmer sich bei den genannten Versicherungsprodukten seine Asset Allocation selbst zusammenstellen kann, hängt es ganz von dieser Zusammenstellung ab, wieviel Rendite er hoffentlich in Zukunft erzielt. Da die beiden von mir genannten Produkte die niedrigsten Kosten aufweisen, sind sie logischerweise die besten, um für eine bestimmte Asset Allocation die bestmögliche Rendite in einem Versicherungsmantel zu erzielen. Um nicht mehr oder weniger geht es hier... Daß du mit einer be*********en Asset Allocation (z.B. die von dir genannten 100% Aktien) weniger Rendite bei niedrigerer Kostenbelastung zu erwarten hast als bei einer "guten" bis optimalen Asset Allocation bei einer hohen Kostenbelastung ist für mich nicht mehr als eine Binsenweisheit. Trotzdem ändert das für mich nicht die Richtigkeit meiner Aussage, daß die beiden genannten Produkte auf Grund der niedrigen Kosten die besten zur Zeit am Markt verfügbaren darstellen. Natürlich eine entsprechende vernünftige Asset Allocation des Versicherungsnehmers vorausgesetzt. Und genau deshalb habe ich Sascha darauf hingewiesen, daß er sich noch um seine Asset Allocation kümmern muß. Weil ihm die Kostengünstigkeit bei einer ungeeigneten Asset Allocation eben nicht hilft. das werd ich wohl tunder berater wo ich war hat mir nur die myindex angeboten als ich ihn auf die anderen angesprochen hatte danach per email hat er mir alls zu den dingern zugeschickt naja muss ich wohl nochmal hinfahren und nochmal alles erklären lassen welche Asset Allocation hat er denn vorgeschlagen? sprich: welche ETF's sollst du denn besparen und wie ist die prozentuale Aufteilung? myindex selbst hört sich schonmal sehr gut an! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jim Dezember 1, 2007 Was haltet Ihr von der BAV Direktversicherung M-Ploy One der Standard Life? Ein Makler empfahl mir dieses Produkt. Außerdem wurde mir eine Direktversicherung der Metallrente angeboten. Ich kann aus diesen beiden Direktversicherungen nun eine wählen. Welches ist das bessere Produkt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RS2000 Dezember 1, 2007 er hat mir noch nichts vorgeschlagen er macht mir mir wenne es so weit kommt eine analyse in welche richtugn in tendiere und geht auch meine wünsche sicherheit oder risiko ein und wählt danach für mich die etfs aus.. is das ok? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NewBroker Dezember 1, 2007 · bearbeitet Dezember 1, 2007 von NewBroker er hat mir noch nichts vorgeschlagen er macht mir mir wenne es so weit kommt eine analyse in welche richtugn in tendiereund geht auch meine wünsche sicherheit oder risiko ein und wählt danach für mich die etfs aus.. is das ok? absolut o.k. der Berater scheint absolut seriös zu sein. Schlag ihm einfach mal das No-Brainer Depot von Bernstein vor, was er davon hält. also 25% DE0002643889 ishares S&P 500 25% FR0010168773 Lyxor ETF MSCI EMU Small Cap 25% DE0002635307 DJ STOXX 600 25% DE000A0H0793 iBoxxr Liquid Sovereigns Capped 1.5-2.5EX (Mindestbeitrag 200 monatlich.) wahrscheinlich wird ihm der Anteil von 75% Aktien zu hoch sein. Wenn du mehr auf Sicherheit setzen willst, würde ich den Small Cap durch einen guten Immobilienfonds (NICHT DURCH den ROHSTOFF-ETF!!!) ersetzen: DE0009846451 AXA Immoselect. Dadurch sinkt aber natürlich deine zu erwartende Rendite (übrigens mußt du dann nur noch 170 Mindestbeitrag anlegen). Wenn du weniger Geld pro Monat übrig hast z.B. 100 Euro, dann nimm einfach 50% DJ STOXX 600 und 50% iBoxxr Liquid Sovereigns Capped 1.5-2.5EX. Ein bißchen Renditekick bekommst du für zusätzliche 20Euro mit dem LU0130729220 Pictet Funds Emerging Markets P Cap. Fertig ist der Lack und mit dieser Asset Allocation hast du gute Aussichten Vermögen aufzubauen. Branchen und Rohstoff-ETF's einfach rauslassen Grüße NewBroker P.S.: Interessant ist auch noch Swensen's Lazy Portfolio http://www.thekirkreport.com/2007/02/david_swensens_.html Wie du siehst sind da keine Rohstoffe oder Branchen drin. Auch das ist diskussionswürdig. Ist aber etwas komplizierter abbildbar über die myindex Police und du mußt zum einen bedenken, daß du dort pro ETF 50Euro Mindestanlage und pro aktivem Fonds 20 Euro Mindestanlage hast, d.h. um Swensens Portfolio abzubilden mußt du einen höheren Monatsbeitrag ausgeben. Zum anderen mußt du es ein wenig auf den europäischen Anleger anpassen. Dafür dürfte die zu erwartende Rendite (bei kaum gestiegenen Risiko!) höher sein. Mit diesen Asset Allocations bist Du schon gut gerüstet für das Gespräch mit dem Berater. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RS2000 Dezember 1, 2007 · bearbeitet Dezember 1, 2007 von RS2000 ok danke werd es ihm mal vorschlagen... er hat mir folgendes geschrieben weil ich ihm gesagt hab das ich nicht mehr weis wo ich dran bin nach den vielen infos: Hallo Herr xxx, den ETF-Sparplan können Sie nicht als Direktversicherung nehmen. Aus meiner Sicht gibt es nur wenige gute Produkte. Der erste Schritt für Sie ist, sich zu überlegen, von wem Sie sich beraten lassen möchten, entweder von einem qualifizierten Berater oder von Studenten, Nebenberuflern, Freunden, Eltern oder Vereinskollegen. Qualifizierte Beratung bekommen Sie nicht umsonst - daher muss es Ihnen etwas Wert sein... Grüße xxx Hallo Herr xxx, diese Zusammenhänge sind mir selbstverständlich bekannt. Wenn die Asset Allocation aber gleich ist, entscheidet immer die Gesamtkostenquote (Reduction in Yield). Wenn die Vermögensverteilung auf verschiedene Anlageklassen beispielsweise eine erwartete Bruttorendite ohne Kosten von 7% bringt, haben Sie bei einer Gesamtkostenquote von 1% eine Nettorendite von 6%, bei einer Gesamtkostenquote von 2,3% jedoch nur von 4,7%. Was ein Prozent Unterschied durch den Zinseszinseffekt langfristig ausmacht, haben Sie ja in meinen Beispielrechnungen gesehen. Beste Grüße xxx Hallo Herr xxx, ist nicht mehr drinnen - Garantien kosten Geld... Wichtig ist immer eine vernünftige Diversifikation. Die Anlageausrichtung innerhalb der Police kann genauso konservativ gestaltet werden wie bei einer konventionellen Lebensversicherung, d.h. 80-90% in Anleihen. Empfehlenswert bei einem sehr langen Anlagehorizont ist immer größerer Aktienanteil. Sollten Sie sich für eine Zusammenarbeit mit mir entscheiden, werden wir Ihr Rendite-Risikoprofil bestimmen, so dass Sie sich wohlfühlen. Beste Grüße xxx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NewBroker Dezember 1, 2007 · bearbeitet Dezember 1, 2007 von NewBroker Hallo Herr xxx, diese Zusammenhänge sind mir selbstverständlich bekannt. Wenn die Asset Allocation aber gleich ist, entscheidet immer die Gesamtkostenquote (Reduction in Yield). Wenn die Vermögensverteilung auf verschiedene Anlageklassen beispielsweise eine erwartete Bruttorendite ohne Kosten von 7% bringt, haben Sie bei einer Gesamtkostenquote von 1% eine Nettorendite von 6%, bei einer Gesamtkostenquote von 2,3% jedoch nur von 4,7%. Was ein Prozent Unterschied durch den Zinseszinseffekt langfristig ausmacht, haben Sie ja in meinen Beispielrechnungen gesehen. Beste Grüße xxx Hallo Sascha, sehr gut. Der Berater hat offensichtlich Ahnung von der Materie. Deshalb empfiehlt er dir auch die Police (myIndex) mit der niedrigsten Gesamtkostenquote, da diese bei gleicher Asset Allocation dann logischerweise die beste ist. Auch sein Hinweis auf einen höheren Aktienanteil hört sich sehr vernünftig an. Ich denke mal, daß du bei ihm an einen der "guten" der Branche geraten bist. Schlag ihm einfach mal die Portfolios von Bernstein und Swensen vor, ob er diese abbilden kann. Meine einzige Befürchtung ist, daß er dir ca.25 % Rohstoffe ins Depot hämmern will. Die brauchst du aber nicht (siehe Bernstein und Swensen). Nimm lieber Immobilienfonds oder inflationsgesicherte Anleihen statt der Rohstoff-ETF's. Grüße NewBroker Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Dezember 1, 2007 Bekanntermaßen bin ich generell ein Gegner von vielen Anlageprodukten in Versicherungsform und, allgemein gesagt, teuren Anlageprodukten. Die fondsgebundene Rentenversicherung von Legal&General finde ich aber ein durchaus gutes Produkt. An die TER von ETFs kommt sie natürlich nicht ran und die Fondsauswahl könnte ein wenig größer sein, aber eine Gesamtkostenbelastung von 1% unter Beibehaltung von Flexibilität ist besser als die meisten anderen Produkte einschließlich der meisten aktiven Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Dezember 1, 2007 · bearbeitet Dezember 1, 2007 von Privatanleger Die Police gibt es leider nicht in Form einer betrieblichen Altersversorgung, im Rahmen einer privaten fondsgebundenen Rentenversicherungen ist sie aber abschließbar. L6G schließt die Verträge mit den Kunden auf Basis des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs direkt von Großbritannien aus ab Dadurch fallen alle Policen unter die britische Insolvenzeinrichtung der Financial Services Compensation Scheme (FSCS). Auch hier gilt: Mit einer solchen Fondspolice trägt der Kunde das Anlagerisiko allein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aspergius Februar 17, 2008 Habe mit Direktversdicherung die schlechteste Erfahrung gemacht. Früher war das mal ein Renner. Leider hat mich die Wirklichkeit eingeholt, sprich die Rendite ist im Eimer. Auch früher war die Direktversicherung sozialabgabenfrei. Nur 15% Steuer und eine Kirchensteuerpauschale wurden fällig. Das heißt, die Rendite war in Ordnung. Leider hat der Gesetzgeber die Direktversicherungen rückwirkend erheblich schlechter gestellt. Ich muß nämlich auf die gesamte Versicherungssumme 10 Jahre Sozialversicherungen nachzahlen. Diese Nachzahlung muß ich zu 100% selber tragen, weil sich kein Arbeitgeber daran beteiligt. Das heißt zur 15%-Steuer kommen nun noch ca. 20 % Abgaben hinzu. Und schon ist die Rendite flöten. Leg das Geld lieber in Aktien oder in Riester an, da hast du bestimmt mehr davon. Nur mal zum Nachdenken: Was ist, wenn du arbeitslos wirst, oder in den Frühruhestand gehst? Dann kannst du die Beiträge aus deinem mageren Netto bezahlen aus dem die Sozialbeiträge bereits abgeführt wurden. Als "Belohnung" darfst du nach Auszahlung der Direktversicherung auf die gesamte Versicherundgssumme nochmals Sozialbeiträge bezahlen, also zum Teil doppelt. Siehe oben.... Mir ist das nämlich so gegangen. Darum warne ich vor Direktversicherungen....Hände weg!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag