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ZanderRoll

Kundenfreundliche Bank gesucht: Wer kann einen Rat geben?

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ZanderRoll

Hallo liebes Forum,

 

ich bin seit geraumer Zeit Kunde bei einer Bank, die ich an dieser Stelle vorab nicht namentlich nennen will, um das Feedback hier im Forum nicht zu beeinflussen.

 

Bin vom Service und den "Produkten" der Bank alles Andere als überzeugt.

Welche Bank könnt ihr mir empfehlen?

Gibt es Banken für die Kundenorientierung kein Fremdwort ist?

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FrankiLi

Ich kann zwar nicht auf die Frage antworten, aber DIr helfen, Antworten zu bekommen:

 

Womit genau bist Du nicht zufrieden, worauf genau legst Du wert, um welche "Produkte" geht es, welche Rolle spielen im Vergleich die Kosten.... Mehr Input!

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Starship

Soll es sich um eine Bank in deiner Nähe handeln oder würdest du auch zu einer Online Bank wechseln. Oder vielleicht beides ? Frankili hat recht, da mußt du schon mehr Infos geben.

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35sebastian

Eine Bank, die alle Wünsche erfüllt, gibt es meiner Ansicht nach nicht.

Und sein Geld und seine Vermögensverhältnisse nur einer Bank anzuvertrauen, kann arg ins Auge gehen.

Ich frage zuerst: Was will ich? Dann suche ich die Bank aus, die das am besten für mich erledigt.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Und sein Geld und seine Vermögensverhältnisse nur einer Bank anzuvertrauen, kann arg ins Auge gehen.

 

Wieso bist du dieser Meinung?

Mal abgesehen von der Einlagensicherung, die bei deutschen Banken ja im Grunde kein Problem ist.

 

Am fairsten unter den Onlinebanken und einen guten Eindruck beim bemühen und Freundlichkeit im Service habe ich mit der Ing-Diba bisher gemacht. In all den Jahren, in denen dort ein zeitweise brach liegendes Tagesgeldkonto schlummerte fühlte ich mich von ihnen auch nie belästigt.

 

Von den Schalterbanken hat mich bisher nie eine Überzeugen können. Weder von den Produkten noch vom Service.

Cortal Consors empfinde ich subjektiv auch als ein wenig aufdringlich, aber Preis-Leistung geht in Ordnung.

Deutsche Bank und Dresdner Bank würde ich nicht mehr hingehen wollen. Postbank glänzte auffällig durch Inkompetenz an den Schaltern und legt alles andere als kundenfreundliche Produkte auf.

Ich mag diese Banken nicht, die simple Zinsprodukte derart kompliziert auflegen, das ich mich selbst als Ökonom schwer tue nun herauszufinden wo bei all diesem Grund-, Bonus-, Superabschlusszins mit 10 Sternchensonderklauseln nun der effektive Jahreszins liegen soll.

Klar strukturierte Produkte sind allerdings eher selten und dann eher bei Onlinebanken wie der Diba. Die bietet nicht immer das beste aber recht fair und deutlich transparenter.

 

Allmählich komme ich dahin, das mir der letzte Euro Vorteil egal ist, solange ich eine Bank bekommen kann, wo ich nicht immer ohne detektivischem Spürsinn 10 Seiten Kleingedrucktes nach den Haken durchforsten muss.

Dieser Sport verliert irgendwann an Reiz und man möchte einfach seine Ruhe mit klaren Produkten mit simplen Konditionen, die ich mir auch merken kann.

Das ist wie beim Handy. Da konnte ich mir auch nie die ganzen Tariffe merken, was, wieviel, wohin kostet und bin schnell zu Lösungen gewechselt, bei denen ich rund um die Uhr das Gleiche zahle, egal wohin. Aber da weis ich wenigstens, was es mich überhaupt kostet. Auch wenn es mit mehr Engagement vielleicht noch etwas günstiger ginge.

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Arkad
Am fairsten unter den Onlinebanken und einen guten Eindruck beim bemühen und Freundlichkeit im Service habe ich mit der Ing-Diba bisher gemacht.

Wobei ich hier auch sehr gute Erfahrungen mit Comdirect gemacht habe. Bisher immer sehr freundlich und hilfsbereit, wenn Fragen aufkamen.

 

Von den klassischen Filialbanken kommt es meiner Meinung nach sehr auf den Kundenberater an. Man kann auf einen kompetenten Berater treffen oder eben auf einen weniger kompetenten Berater. Letzteren hatte ich lange Zeit bis plötzlich jemand vor mir saß, der nicht mehr nur vom Bildschirm abgelesen hat, sondern eigene Worte nutzte und vieles verständlicher machte.

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Sapine
Und sein Geld und seine Vermögensverhältnisse nur einer Bank anzuvertrauen, kann arg ins Auge gehen.

 

Würde Anlage und Kredit immer auf zwei Institute aufteilen - ansonsten sehe ich da auch wenig Probleme, solange die Bank ausreichend abgesichert ist.

 

Tendiere zur gleichen Meinung wie Elvis. Es kostet Zeit und Nerven permanent nach der optimalen Bank zu suchen. Banken mit gleichbleibend guten Produkten ziehe ich heute generell vor. Banken die die guten Angebote immer nur für Neukunden reservieren gehen mir allmählich auf den Keks. Hatte bei der 1822 vor etlichen Jahren mal ein Tagesgeldkonto eröffnet, da sie die besten Zinsen hatten - seitdem kommt in regelmäßigen Abständen eine neue Variante und bei den alten Modelleln bröckeln allmählich die Zinsen davon.

 

Die "kundenfreundliche" Bank kenne ich nicht. Solange alles im Standard bleibt, geht es meistens noch. Sobald man eine etwas speziellere Anforderungen stellt, kommt in der Regel nichts als heiße Luft. Habe daher meine Ansprüche zurückgeschraubt und bin heute schon zufrieden, wenn z.B. Überweisungen auf dem dafür vorgesehenen Konto ankommen und Daueraufträge termingerecht erledigt werden. Wenn man von einer Bank keine Werbekontakte möchte, kann man dies übrigens auch vermerken lassen.

 

Deutsche Bank (ehemals Bank24/maxblue) - sofern man alles online macht ganz ok - Produktpalette groß - Erreichbarkeit gut - Filialbesuche unbedingt meiden

1822 direkt - anfänglich gute Produkte werden im Lauf der Zeit schlechter, die Bank betreibt aktiv Neukundenfang und vernachlässigt Altkunden

comdirect - Konto noch neu - eingeschränkte Erreichbarkeit im Vergleich zur DB -internetseiten ziemlich unübersichtlich aber umfangreich

Sparkasse München - war das schlimmste was ich bisher erlebt habe

Etrade und Fidelity - hier meide ich den Kontakt weil die einfach nur englisch mit mir reden wollen :(

Hypovereinsbank - schickt mir immer noch Angebote zu Ratenverträgen, die kein Mensch braucht -

 

Zur ursprünglichen Frage: Ohne Infos kann man da schlecht was konkretes sagen.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Von den klassischen Filialbanken kommt es meiner Meinung nach sehr auf den Kundenberater an. Man kann auf einen kompetenten Berater treffen oder eben auf einen weniger kompetenten Berater. Letzteren hatte ich lange Zeit bis plötzlich jemand vor mir saß, der nicht mehr nur vom Bildschirm abgelesen hat, sondern eigene Worte nutzte und vieles verständlicher machte.

 

Ja, das stimmt. Es scheint da in erster Linie schon von der Atmossphäre in der Filiale abzuhängen, wie motiviert da alle sind und dann natürlich vom Kundenbetreuer als Mensch selber.

Ich mag mich täuschen, aber seit es üblich geworden zu sein scheint, das die Kundebetreuer in Teams zusammmen gefasst sind und klare Verkaufsvorgaben erhalten, sind Kundengespräche aber tendenziell seltsamer geworden und weniger auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten.

 

Ich kann mich noch an ganz früher erinnern, wo meine Eltern bei der Sparkasse waren. Sie kannten die Betreuer und die kannten sie. Da lief vieles besser und unkomplizierter ohne das man bedrängt wurde. Das gewisse Vertrauensverhältnis war sinnvoll.

Ob das heute noch sinnvoll ist, weis ich nicht genau. Vielleicht gibt es da mal ein paar andere Stimmen zu, die sagen können ob es sich noch lohnt, wenn einen die eigene Bank kennt.

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35sebastian
Wieso bist du dieser Meinung?

 

Banken sind Verkaufsstellen für Finanzprodukte, und es geht in erster Linie darum, diese mit höchst möglichem Profit anzudienen.

Der vertrauensvolle, langjährige Kunde, der die "Preise" nicht kennt, bekommt bei Geldanlagen und Krediten meist die schlechteren Konditionen.

Und wenn der gute Kunde einmal in eine Notsituation gerät, eine Anschlussfinanzierung oder einen neuen Kredit braucht, nutzt die Bank die Vermögenslage des Kunden häufig schamlos aus .

Ich gebe keiner Bank meine Vermögensverhältnisse preis, obwohl sie diese aus "gesetzlichen Gründen" immer zuerst wissen will.

Ich deute bei einem Gespräch immer an, dass ich auch bei anderen Geldinstituten Geld angelegt habe.

Und wenn mir dann trotzdem nicht die angebotenen Konditionen gefallen, mache ich das "Geschäft" eben mit der anderen Bank.

Seit Jahren habe ich nun den richtigen Mix gefunden und bin mit den Konditionen und dem Service sehr zufrieden.

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Gast240123

Deutsche Kreditbank siegt mit höchster Kundenzufriedenheit

6. November 2007

 

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) konnte beim Wettbewerb victor - Bank des Jahres 2007 die Kategorie Kunde gewinnen. 90 Prozent der DKB-Kunden gaben im Zuge des Wettbewerbs an, von der Bank begeistert bzw. mit ihr sehr zufrieden zu sein. 97 Prozent würden die Bank einem guten Freund weiterempfehlen.

 

http://www.forium.de/redaktion/deutsche-kr...nzufriedenheit/

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Arkad
Ich kann mich noch an ganz früher erinnern, wo meine Eltern bei der Sparkasse waren. Sie kannten die Betreuer und die kannten sie. Da lief vieles besser und unkomplizierter ohne das man bedrängt wurde. Das gewisse Vertrauensverhältnis war sinnvoll.

Ob das heute noch der so möglich ist, weis ich nicht genau. Vielleicht gibt es da mal ein paar andere Stimmen zu, die sagen können ob es sich noch lohnt, wenn einen die eigene Bank kennt.

 

Es mag sein, dass gerade in größeren Städten dieses Vertrauensverhältnis nicht mehr besteht. Allerdings hat dies die Sparkasse hier im Ort (ca. 2.500 Einwohner) auch nie auf die Reihe bekommen. Da habe ich bei einem bekannten deutschen Institut deutlich bessere Erfahrungen gemacht und mache sie bisher auch.

 

Inwiefern die Kundenberater bei uns in Teams zusammengefasst werden kann ich nicht sagen. Ich denke dies lohnt sich für die Filiale, die mich betreut auch gar nicht. Sicher gibt es Vorgaben, aber bisher hat man mir mit einem Augenzwinkern auch gerne die billigeren Produkte angeboten, anstatt den Teureren. Bisher lohnt es noch, die eigene Bank zu kennen bzw. die Bank den Kunden. Würde mich auch interessieren, wie dies bei anderen ist.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Auf der Seite der Diba gibt es umfangreiche Links zu veröffentlichten Bankentests. Logisch, weil sie meistens vorne mit dabei ist. Aber eben nicht unbedingt in allen Bereichen.

Du findest dort umfangreiche Tests zu Konditionen der Banken, zur Servicequalität, Beratungsqualität etc. Da steht doch viel nützliches drin, was dir deine Suche nach "deiner" Bank erleichtern könnte.

https://www.ing-diba.de/main/uu/ueberuns/testsieger/

 

Besonders informativ vielleicht die beiden verschiedenen Tests zu Konditionen und zum Service zahlreicher Banken.

https://www.ing-diba.de/imperia/md/content/...est_monitor.pdf

 

https://www.ing-diba.de/imperia/md/content/...talk_102005.pdf

 

Die Diba selber überzeugt dabei meistens in den Breichen Girokonto, Brokerage, Fondshandel, Transparenz und besonders im Service.

Die besten Zinskonditionen sowohl für Geldanlagen als auch für Kredite haben meist andere. Da würde ich der Diba ein "fair", mindestens ein "akzeptabel" geben. Besonders zufrieden und glücklich mit ihrer Bank scheinen auch Kunden der "DKB" zu sein.

 

Die Citibank schneidet auch ganz gut ab. Für mich ist sie allerdings indiskutabel, da sie sich in den Handel ihrer Kunden einmischt indem sie ihnen den Handel mit ETFs verbietet. Das empfinde ich als bodenlose Frechheit.

 

Da ich gerade selber meine Nutzung der Diba auf Girokonto und evtl. Depot ausweite habe ich den Service bisher durch mehrere Kundenanfragen testen können. Meine Erfahrung entspricht dabei auch den guten Testergebnissen. Keine 30 Sekunden Wartezeit bis zum Kundenberater, Rückrufe wurden pünktlich zum vereinbartem Termin eingehalten und vom selben Berater durchgeführt, mit dem man auch vorher telefoniert hatte. Und mit 6 Cent pro Anruf ist die Abrechnung fairer als die bei den meisten anderen Onlinebanken üblichen 9 Cent pro Minute.

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schinderhannes

@elvis:

 

darf ich fragen warum du consors als aufdringlich empfindest? gerade die "nerven" am wenigsten und die preise sind echt ok.

depottechnisch sind die spitze.

da kommt die dividende pünktlich etc.

wenn ich manchmal höre wie assig da manche direktbanken sind....also ne muss ich nicht haben,dann zahl ich lieber 2 euro mehr die order.

 

wenn ich schon flatex e-trade und sowas hör.mir reicht es wenn ich mir sorgen um meine aktien machen muss und nicht noch um die bonität und machenschaften in die meine depotbank so verstrickt ist.

 

die 1822 übrigens ruft alle paar wochen mal an und will einem was andrehen weil die sehen dass sie am tagesgeld nichts verdienen,im gegenteil.

naja mal gucken wie schnell sie anrufen wenn ich demnächst mein ganzes geld da abzieh. nicht aus gier,aber für die 0,1% senkung muss ein exempel statuiert werden. :D

sie versuchens auch immer wieder mit neuen kontomodellen,ok beim letzten mal als ich alles abgezogen habe ham sie mir freiwillig das alte konto aufs neueste tagesgeld umgestellt.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Manchmal habe ich größere Kontobewegungen. Consors hat mich darauf wiederholt telefonisch angerufen, wenn größere Summen frischen Geldes kamen. Das fand ich unaufgefordert als etwas störend, da man mich immer ins teure Vermögensmanagment hinein beraten wollte. Mag sein, das es bei der Diba genauso läuft. Das weis ich nicht. Aber ich glaube die bieten ausdrücklich gar keine solchen Beratungen an.

Gut gefiel mir bei Consors hingegen ein Sicherheitsanruf, bei dem ich eine größere Überweisung nochmal telefonisch bestätigen sollte, bevor sie ausgeführt wurde.

 

Consors wurde bei mir gefühlt unsymphatisch, da sie als vom Brokerage lebend ihre Gesamte Werbung sinnfrei auf maximales Trading auszurichten scheinen. Nach dem Motto "sch*****gal was der Kunde braucht oder macht, hauptsache er handelt möglichst häufig". So kamen mir die Newsletter und Zeitschriften von Consors vor.

Daraus entsteht mir natürlich kein Schaden und man kann es einfach ignorieren. Büßt bei mir aber einfach Symphatiewerte ein, weil es arg plump versucht wird schmackhaft zu machen, mit pseudojournalistischen Hintergrundberichten.

 

Ich kann nicht sagen mit Consors unzufrieden zu sein. Allerdings, das mag auch nur Pech sein, war mein Schriftverkehr mit ihnen zuweilen etwas wirr. Ich habe z.B. einen Effektenkredit eingeräumt bekommen. Zuerst hies es, das geht automatisch, wenn das Depot die gewünschte Kreditlinie ohnehin deutlich überschreitet, dann bekam ich Post wo sie bei mir der Kuh das Kalb abfragen wollten, nur um am nächstem Tag schon eine Bestätigung im Briefkasten zu haben, das alles Problemlos möglich ist, noch bevor ich den Brief davor überhaupt beantwortet hatte.

 

Meine Kundenanfragen per Mail wurden bei Consors in einem sagen wir gut angemessenem Zeitraum, individuell und erschöpfend beantwortet. Ein großer Pluspunkt.

Die Brokeragekonditionen sind für eine Onlinebank normal günstig und die Haken im Kleingedrucktem halten sich in Grenzen. Positiv auch die Quartalsmäßige Zinsausschüttung.

Als sehr nervig habe ich hingegen empfunden, das das Verrechnungskonto zum Depot unverzinst ist, was vor und nach jedem Wertpapierhandel immer zu sinnfreiem hin- und hergeschiebe führt. Das haben andere Banken, auch die Diba besser gelöst, indem das Tagesgeldkonto automatisch Verrechnungskonto ist und auch Problemlos zur Trennung dazu mehrere Tagesgeldkonten eröffnet werden können, um nicht alles durcheinander zu würfeln.

Für Brokerage kann man Cortal nichts vorwerfen. Möchte man noch ein Girokonto dazu hat die Diba natürlich eindeutig die Nase vorne und ist beim Brokerage scheinbar auch einen Tick besser, aber das weis ich noch nicht aus eigener Erfahrung.

 

Cortal bietet für Bestandskunden im Tagesgeldbereich genau wie die Diba keine überragenden Zinsen. Bei der Diba gibts auch quasi nie besondere Lockangebote. Vorteil der Diba für mich persönlich ist, das ich für die Beträge ab 10.000Euro den nicht Rekordverdächtigen Tagesgeldzins durch 3-Monatsfestgeld (oder auch 6 oder 12 Monate) teilweise unkompliziert ersetzen kann. Bei Cortal müsste ich mich mind. 6 Monate binden, was mir zu lange wäre.

Weiterer Vorteil ist, das die Diba zu den wenigen Banken gehört, deren Leistungspaket wirklich unabhängig von irgendeinem Geldeingang oder Mindestguthaben grundsätzlich kostenfrei ist. Bei Cortal muss man glaube ich immer 2500Euro rumliegen haben. Der Depotwert zählt dabei glaube ich nicht.

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Boersifant
Manchmal habe ich größere Kontobewegungen. Consors hat mich darauf wiederholt telefonisch angerufen, wenn größere Summen frischen Geldes kamen. Das fand ich unaufgefordert als etwas störend, da man mich immer ins teure Vermögensmanagment hinein beraten wollte.

 

Das ist in der Tat ziemlich dreist, würde ich schon als K.O.-Kriterium ansehen.

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FrankiLi

Mal ganz nebenbei: Ob wohl der Threadersteller noch anwesend und am eigentlichen Thema interessiert ist?

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schinderhannes

Ok,Consors hat seine Schwachpunkte,dennoch bin ich sehr zufrieden mit denen. Ich wickle allerdings normalerweise nur WP-Geschäfte dort ab. Keine Festgelder etc.

 

Um mal was zur 1822 zu sagen, deren Zahlungsverkehr ist erbärmlich. Überweisungen werden nicht taggleich gebucht,nichtmal bankintern ! Das ist absolut arm.

Dafür sind die Konditionen sehr gut.

Dort habe ich den Großteil meiner Gelder.

Viel Tagesgeld, 3 verschiedene Festgelder.

 

Im Grunde genommen bin ich auch zufrieden,was mich stört ist die Benachteiligung von Bestandskunden.

Das ist dort gewissermaßen Tradition.Nunja, ich habe jetzt mal einen Eröffnungsantrag für das Tagesgeld bei der Norisbank gestellt,mal gucken wie dich sich so anstellen. Konditionstechnisch im Moment unangefochten. Und sie geben ja die "Top3-Garantie". Da ich jeden Tag im Bankgeschäft aktiv bin werd ich den Schuppen mal durchleuchten :thumbsup:

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Das ist in der Tat ziemlich dreist, würde ich schon als K.O.-Kriterium ansehen.

 

Ich würde denken, das das wohl mehrere Banken so machen. Es war auch nicht weiter aufdringlich und ließ sich relativ leicht beenden. Aber ein wenig belästigt fühlt man sich dann doch.

Glaube bei der Diba wird das wohl einfach nicht passieren, weil es keine Beraterbank ist.

Den da stimmt zwar der Service, aber außer zu ihren Produkten gibt es dort glaube ich gar keine Möchtegern-Anlageberatung. Finde ich eher angenehm.

 

Mal ganz nebenbei: Ob wohl der Threadersteller noch anwesend und am eigentlichen Thema interessiert ist?

 

Das dürfte nebensächlich sein. Das Thema hat ein breites Dauerinteresse.

Er hat aber ja auch erst heute gefragt.

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schinderhannes
Das ist in der Tat ziemlich dreist, würde ich schon als K.O.-Kriterium ansehen.

 

Das machen doch die meisten Banken.

Wenn ich das als K.O.-Kriterium sehen würde ui ui.

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35sebastian
Das machen doch die meisten Banken.

 

Passiert nicht, wenn man verschiedene Banken hat.

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schinderhannes

Hm,also ich hab dererlei 5 oder 6.

Und da ich bei einer sogar beschäftigt bin bekräftige ich meine Aussage nochmal.

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Dendi
Ich gebe keiner Bank meine Vermögensverhältnisse preis, obwohl sie diese aus "gesetzlichen Gründen" immer zuerst wissen will.

 

Muss nicht ironisch klingen Sebastian - es gibt in den neuen Mifid Richtlinien eine klare Regelung, dass die Bank einen "appropriate" test mit dem Kunden durchführen muss und ihn ansonsten nicht beraten darf - da dies im Allgemeinen nur zu einer Fehlberatung führen kann. Hier gesprochen: ist das Produkt überhaupt für den Kunden geeignet? Hat er Kenntnisse, versteht er es? Wenn Nein -> keine Beratung

 

Zweitens muss ein "suitability" test durchgeführt werden im Sinne von: passt das Produkt überhaupt in die finanziellen Verhältnisse des Kunden? Wenn nicht -> auch hier keine geeignete Beratung möglich.

 

Kurzum: Mifid fordert einiges von uns als "Verkäufern" "Schrotthändlern" oder wie auch immer wir heißen :) In meiner Bank umgesetzt heisst es: wenn ein Kunde seine finanziellen Verhältnisse mir nicht mitteilt, dokumentier ich dies und brech die Beratung ab. Es ist kein Geschäft aber wir gehen das Risiko einer eventuellen Fehlberatung nicht ein. Alles was der Kunde dann an Produkten abschließen möchte ist rein "execution only" nicht mehr und nicht weniger. Wir beraten diesen Kunden nicht mehr, bis wir nicht einen Einblick in seine Vermögensverhältnisse haben.

 

Nur um mal diesen sich hartnäckig haltenden Gerücht einhalt zu gebieten, dass wir dies nur machen, damit wir möglichst viel "Cross Selling" betreiben können oder wissen, wie viel Geld wir beim Kunden überhaupt "drehen" können...

 

Sich nicht daran zu halten ist schlicht und ergreifend ein enormes Risiko und wird nicht toleriert (kann sogar zu Abmahnungen durch Compliance führen).

 

Nachzulesen u.a. hier.

 

Gruß Dendi

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schinderhannes

Das mit den Vermögensverhältnissen gilt doch nicht erst seit MIFID,sondern schon im WpHG.

Demnach ist der Banker verpflichtet sich Überblick über die Vermögensverhältnisse zu schaffen ? --zumindest theoretisch--

 

Nun,zum Glück bin ich nicht in der Beratung tätig,ätzend.

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Grumel

Passiert bei mir nicht mangels Masse :D .

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Dendi

Japp es gibt es seit dem WPHG, dort aber nicht so "radikal" formuliert wie es jetzt mit Mifid gekommen ist. Ich seh einfach den direkten Vergleich, WPHG war schon sehr viel Aufklärung, jedoch von den Dokumentationserfordernissen deutlich geringer. Im Endeffekt bedeutete WPHG: wenn der Kunde mir nicht sagen will, das er noch ne Millionen auf der anderen Bank hat, durfte ich ihn trotzdem beraten, immer im Bezug auf das Vermögen, welches bei uns ist. Man musste dies zwar auch dokumentieren, jedoch hatte man noch etwas größere Freiheiten.

 

Mit Mifid ist die klare Aussage (jedenfalls unserer Bank): wenn der Kunde seine finanziellen Verhältnisse nicht offenlegt, gibt es keine Produktberatung - Punkt. Und was man auch macht: dokumentiert es *g*

 

Ich wart nurnoch darauf, dass das gesamte Gespräch aufgezeichnet wird oder man jemanden fürs Synchronschreiben dabei haben muss :)

 

Gruß Dendi

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