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FrankiLi

Finanzen in den Griff kriegen

Empfohlene Beiträge

klausk
· bearbeitet von klausk
Ähem, Stop, Leute: Ich gebe auf. Lasst den Fred untergehen, danke.

Dann hör doch einfach auf. Statt zu versuchen, dein verunglücktes Thema nun weiter auf "Konsumverweigerung" auszudehnen.

 

Beteilige dich an Diskussionen -- wie jeder Andere auch. Lies bevor du schreibst; du lernst den Stil kennen und trittst, wenn du einen Thread aufmachst, nicht so schrecklich daneben.

 

Ein Beitrag ist ein guter Beitrag, wenn er etwas "beiträgt". Deine kollektiven Beschimpfungen der Forumsteilnehmer sagen mehr über dich aus als über sie.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Hast Du Lust, diese "Konsumverweigerung" etwas näher zu beschreiben (frag' mich nicht inwiefern, ich weiß es auch (noch) nicht genauer)?

Wie gesagt, ich fürchte ich kann wenig beisteuern. Ich bin halt sehr zurückhaltend, wenn es darum geht Dinge zu kaufen. Mir ist es wichtiger etwas kaufen zu können, als das tatsächlich zu tun (weil ich's danach ja nicht nochmal könnte ;) ). Die beste Freude ist doch immer die Vorfreude. Ich guck mir gern ein Buch in der Buchhandlung mehrmals an, bevor ich mich dazu durchringe, es zu kaufen.

 

Im Geld ausgeben bin ich einfach nicht so gut, ich musste bisher immer mit wenig Geld auskommen. Hab aber nie wirklich gelernt mit Geld umzugehen - deswegen kann ich auch zum Thema wenig sagen, ich hab halt nur am Ende des Jahres meist überraschend viel übrig. Ich gebe auch nicht mehr Geld aus, wenn es mal beruflich besser gelaufen ist (bin Selbständig), denn die Zahl auf dem Kontoauszug ist für mich eh etwas sehr Abstraktes. Ich habe nie meine Ausgaben überwacht oder vollständig aufgeschrieben (obwohl mehrmals probiert), habe mir immer gekauft, wozu ich Lust hatte, nur dass ich eben zum Glück nicht viel brauch. Viele schöne Dinge im Leben kosten halt zum Glück nicht viel Geld. :thumbsup:

 

Aber wie gesagt, ich bin da im Grunde Analphabet, und vielleicht graut mir deswegen vor dem Moment, wo ich mal einen Kredit aufnehmen muss (z.B. Haus), für ein Auto habe ich mich nicht dazu durchringen können bisher, es widerstrebt mir einfach, mich für etwas so Grobes, Dreckiges, und Lautes in die Abhängigkeit einer Bank zu begeben. Na ja, jeder BWLer würde mich auslachen, denn es gibt ja wirtschaftlich offenbar manchmal gute Gründe, Kredite aufzunehmen (zumindest habe ich das Leute sagen hören).

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FrankiLi
Dann hör doch einfach auf. Statt zu versuchen, dein verunglücktes Thema nun weiter auf "Konsumverweigerung" auszudehnen.

 

Beteilige dich an Diskussionen -- wie jeder Andere auch. Lies bevor du schreibst; du lernst den Stil kennen und trittst, wenn du einen Thread aufmachst, nicht so schrecklich daneben.

 

Ein Beitrag ist ein guter Beitrag, wenn er etwas "beiträgt". Deine kollektiven Beschimpfungen der Forumsteilnehmer sagen mehr über dich aus als über sie.

Du meinst, ich soll machen, was Du oder andere von mir erwarten oder akzeptieren? Sorry, damit kann bzw. will ich nicht dienen, kann Dir aber anbieten, mich einfach zu ignorieren, dann kann ich Dich ja gar nicht stören.

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Emilian

@FrankLi: Nimms halt ein bisschen lockerer. Die Sache mit der RTL-Klientel hätt ich eher gelassen - wie man in den Wald hineinruft...

 

Aber ok, zurück zum Thema: Wie ich zwischen Deinen Zeilen lesen konnte, bist Du ein gutes Stück vorangekommen. Gut so! Was war denn so am schwierigsten in dem Jahr?

 

GRuß Emilian.

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pater-martinez

moin,

 

ich habe 2 schlüsseltipps für dich

 

 

1) wenn ichs richtig verstanden hab, willst du trotz schulden auch geld anlegen. Bist Du schon in der "Verbraucherinsolvenz"?, wenn ja, kannst du notfalls auch geld über eine dir vertraute person (enge familie) anlegen lassen, ohne dass es damit offenkundig wird, zugegeben ein verstoß, aber prinzipiell möglich.

 

 

 

2) Den schlüssel zur Finanzgenesung hat m.E. hier der Delphin angesprochen: Konsumverweigerung oder netter "Konsumverzicht". Henry Ford hat mal etwas gesagt, sinngemäß wie "reich wird man nicht vom Geldausgeben". In diesen Tagen (Vorweihnachtszeit) kannst du sie wieder überall sehen: Die ferngesteuerten Zombies, die durch die Innenstädte wanken und auf Teufel komm raus Konsumieren, weil sie glauben, nur mit Neuem, Wertvollem oder Angesagtem an Weihnachten zu punkten. Was der ganze Prunk dann in ein paar Jahren noch wert ist, kannst du regelmäßig bei Zwegats Wohnungsbesichtigungen bewundern: nuscht ! Lerne also selbst zu verzichten und dieses Deiner Familie beizubringen, wenn man nicht den neuesten i-pod hat, ist man zwar für 2 wochen nicht hip, aber spart ne menge geld, d.h. no name produkte tun es notfalls auch. Läßt sich auf alle Lebensbereiche ausdehnen: Teurer Biofraß, warum? noch ist nicht bewiesen, dass man davon auch nur einen tag länger lebt.

 

Der Delphin scheint es wie ich zu machen, kaufe nur, was du absolut brauchst, wo du dreimal drumherumschleichen mußtest und dir sagst: Ja ohne das Ding wird es nicht gehen. Und dann: übertrage das Prinzip auf Versicherungen, Handytarife, notwendige oder nicht notwendige Fahrten mit dem Auto, den 2. Sportverein deiner Kinder, unnützen Prosecco (quasi "Schaumwein") mit dem Du unterbelichtete Gäste beeindrucken willst und und und.

Zugegeben: Für die Wirtschaft fatal, aber glücklicherweise gibt es noch genügend Zombies da draußen, ich sehe sie unter gerade munter marschieren...

 

 

der pater

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FrankiLi
1) wenn ichs richtig verstanden hab, willst du trotz schulden auch geld anlegen. Bist Du schon in der "Verbraucherinsolvenz"?, wenn ja, kannst du notfalls auch geld über eine dir vertraute person (enge familie) anlegen lassen, ohne dass es damit offenkundig wird, zugegeben ein verstoß, aber prinzipiell möglich.
In der Insolvenz bin ich nicht und will ich auch aus moralischen Gründen nicht sein. Es geht also weniger um "Geld beiseite schaffen" im halb-illegalen Sinne sondern mehr ums Hirn-Auf-Sparen-Programmieren auch in der Phase, in der ich noch Schulden habe, die noch eine Weile dauern wird.

 

 

Der Delphin scheint es wie ich zu machen, kaufe nur, was du absolut brauchst, wo du dreimal drumherumschleichen mußtest und dir sagst: Ja ohne das Ding wird es nicht gehen. Und dann: übertrage das Prinzip auf Versicherungen, Handytarife, notwendige oder nicht notwendige Fahrten mit dem Auto, den 2. Sportverein deiner Kinder, unnützen Prosecco (quasi "Schaumwein") mit dem Du unterbelichtete Gäste beeindrucken willst und und und.

Auf dem Weg bin ich, aber ich bin skeptisch (nicht: hoffnungslos), ob sich Menschen so ändern können. Und wenn nicht wäre es besser, genau der Tatsache ins Auge zu sehen, und eine andere Strategie anzugehen. Ich weiß auch nicht.

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Delphin
Auf dem Weg bin ich, aber ich bin skeptisch (nicht: hoffnungslos), ob sich Menschen so ändern können.

Menschen können sich ändern. Also nicht den Mut verlieren!

 

Wieso meinst du, dass man das Verhalten evtl. nicht ändern kann? Es ist natürlich Arbeit, man braucht Leute die einen unterstützen usw. Ich weiß jetzt nicht, an welchen Ausgaben, du sparen könntest, weil ich ja nicht weiß, wofür du dein Geld so ausgibst, und in welchen Größenordnungen (verglichen mit dem Einkommen).

 

Und wenn nicht wäre es besser, genau der Tatsache ins Auge zu sehen, und eine andere Strategie anzugehen. Ich weiß auch nicht.

Und welche andere Strategie wäre das? Du hast doch gar keine Wahl, wenn du mehr ausgibst, als du einnimmst, bzw. Schulden sich türmen. Also ran an die Sache, es kann viel Spass machen, sein Leben ein bisschen auf den Kopf zu stellen! :thumbsup:

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jogo08

Man sollte auch mal hinterfragen, wie sich Schulden aufgebaut haben, die sind ja nicht von heute auf morgen einfach entstanden.

 

Es ist natürlich eine Kopfsache, auf Konsum verzichten zu wollen, um Schulden abzubauen. Ich kenne Leute, denen es quer am Ar*** vorbei geht, wenn der Gerichtsvollzieher mal wieder da war. Bei denen ist nichts mehr zu holen, und wenn dann mal eine paar Euro über sind, wird dafür Unsinn gekauft, das Superschnäppchen von Mediamarkt, das Playstationspiel mit 50% Rabatt zum Normalpreis!

 

Bei solchen Leuten ist reden sinnlos, die haben sich mit ihrer Situation abgefunden und leben ihren Schuldenberg aus, die Frage ist nur, wie lange kann das gut gehen, irgendwann kommt dann die Privatinsolvenz und dann sind die Banken schuld, weil sie einem ja einen Kredit gegeben haben.

 

Konsequentes sparen ist meiner Meinung nach der einzige Weg raus aus dem Schuldenberg, umdenken in die Richtung, die schon angesprochen wurde, nicht mit anderen mithalten zu wollen, die dreimal soviel verdienen, Ausgaben auf das Nötigste beschränken. Braucht man unbedingt ein Handy? Wenn ja, tut es vielleicht auch ein altes Modell statt einem iPhone?

 

Es gibt viele Möglichkeiten, im Alltag Geld zu sparen, man muss es nur konsequent umsetzen.

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ipl
· bearbeitet von ipl
Es geht [...] ums Hirn-Auf-Sparen-Programmieren

Ich glaube, du brauchst keine finanziellen, sondern eher psychologische Tipps. Hier mal ein halb-professioneller:

 

Hör auf dich von dem, was du tun sollst, zu distanzieren. Du musst nicht "dein Hirn", sondern dich darauf programmieren. Du musst sparen. Jetzt. Tu es, statt zu fragen, wie du dein Hirn darauf programmieren sollst. Du verschaffst dir mit solchen Fragen nur ein Gefühl der Erleichterung, etwas gegen deine Situation zu tun. Du tust es aber nicht. Das einzige, was du dagegen tun kannst, ist sparen.

 

Wenn du das selbst nicht schaffst, geh zum Psychologen. Ein ernst gemeinter Rat. Die ganze Situation lastet offenbar sowieso sehr schwer auf dir...

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