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Indexlaber

Powershares Produkte

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Indexlaber

Mich würde interessieren was Ihr von IVESCO PowerShares Produkten haltet.

 

PowerShares

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Grumel

Powershares ist voralem dafür bekannt hauptsächlich Privatanleger mit teueren Gimick ETFs anzusprechen die in der Regel mit quasi aktiven Strategien Outperformance versprechen.

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Indexlaber

Habe mir gerade den vereinfachten Verkaufsprospekt angesehen, da hast Du Recht.

Da gibt es wohl einen Fondsmanager und eine Managmentgebühr von 1% p.a.

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Junkbond Junkie
Habe mir gerade den vereinfachten Verkaufsprospekt angesehen, da hast Du Recht.

Da gibt es wohl einen Fondsmanager und eine Managmentgebühr von 1% p.a.

 

 

ein bißchen mehr als 1%

 

http://etf.onvista.de/snapshot.html?ID_INS...CH_VALUE=A0MN1Y

 

:lol:

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Indexlaber

 

Kann sein dass gerade der mehr hat, von diesem ETF habe ich das Verkaufsprospekt allerdings nicht gelesen.

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otto03

Gerade dieser A0MN1Y ist nun nicht exemplarisch für die neuen Powershares Fonds.

 

- er ist kein "neuer" Fonds sondern ist die US-Ausgabe eines schlichten Indextrackers auf den Nasdaq100

- kein Amerikaner würde einen schlichten Index ETF mit der von Onvista angegebenen Gebühr von 1,6% (allerdings hier auch mit max angegeben) kaufen

- das europäische Pendant hat die WKnr 801498 (ebenfalls von Powershares), den gibt es schon länger und er hat eine TER von 0,20%

 

 

Manche Angaben auf Onvista sind mit Vorsicht zu genießen

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Indexlaber

Ehrlich gesagt habe ich mir ein paar Produkte von Powershares angesehen und ich bin ehrlich gesagt enttäuscht.

Ich war der Meinung aus den USA kommt mal was vernünftiges.

Was meint Ihr ist bei den Powershares Produkten für Euch etwas vernünftiges dabei? Vielleicht habe ich es ja übersehen.

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Indexlaber
Ehrlich gesagt habe ich mir ein paar Produkte von Powershares angesehen und ich bin ehrlich gesagt enttäuscht.

Ich war der Meinung aus den USA kommt mal was vernünftiges.

Was meint Ihr ist bei den Powershares Produkten für Euch etwas vernünftiges dabei? Vielleicht habe ich es ja übersehen.

 

Seit heute gibt es unter Börse Online folgendes über Powershares zu lesen:

 

http://www.boerse-online.de/fonds/etf/aktuell/493752.html?p=2

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Herr S.

Ich überlege den PowerShares Dynamic Europe Fund zuzulegen. Wir gefällt das Konzept einen Index nicht nur nach Marktkapitalisierung zu gewichten. Vielleicht können wir über den/die Powershares mal diskutieren, ohne immer die Rosarote Kostenbrille aufzuhaben.

 

Also bitte....

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Sapine

Na dann stell ihn doch mal vor.

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Herr S.

Gut:

 

Der PowerShares Dynamic Europe Fund bildet den QSG Europe Index ab, der unter

den europäischen Aktien die Titel mit dem höchsten Potenzial für Kapitalzuwachs

identifi zieren soll. Der Indexaufbau basiert auf der QSG-Methode, die mit Hilfe eines

Mehrfaktorenmodells auf Basis unterschiedlicher Messgrößen für eine voraussichtliche

Outperformance mehr als 10.000 Wertpapiere weltweit bewertet und einstuft. Der Index

wird vierteljährlich angepasst.

 

Hier der Factsheet:

 

http://www.invescopowershares.net/pdf/PSDE_FS_de.pdf

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Sapine

Hast Du denn irgendwo eine Beschreibung gefunden, was diese QSG Methode sein soll? Hab mal kurz gegoogelt aber nichts brauchbares gefunden auf die Schnelle.

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Dagobert
Hast Du denn irgendwo eine Beschreibung gefunden, was diese QSG Methode sein soll? Hab mal kurz gegoogelt aber nichts brauchbares gefunden auf die Schnelle.

 

....und wie sich QSG zu RAFI verhält wäre ebenfalls interessant!

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cash72

Hatte mir vor einiger Zeit mal die Verkaufsprospekte von powershares reingezogen.

 

90% muss mind. Sondervermögen sein. Von einer direkten Duplizierung des entsprechenden Index ist nirgends die Rede. Auch darf geswappt werden. Letztendlich die gleiche Problematik wie bei den db x-trackers => ALLE Aktien-ETF bestehen aus einem japanischen Aktienkorb. :'( Ziemlich undurchsichtig das ganze.

 

powershares darf m.E. auch beliebige Aktien/Derivate halten, die mit den im Index enthaltenen Werten überhaupt nichts zu tun haben müssen.

 

Da lob ich mir echt die ETFlab. Hatte mir den ausführlichen Verkaufsprospekt durchgelesen u. zusätzlich noch ein paar Fragen an ETFlab gestellt. Da war ich echt positiv überrascht. Die sind für mich am saubersten, gefolgt von ishares. Habe mich entschieden meinen ETF-Aktienanteil mit ishares u. ETFlab umzusetzen.

 

db x-trackers, lyxor, powershares, market-access sind mir zu intransparent u. synthetisch. Seit der Finanzkrise nehme ich Abstand zu unüberschaubaren Produkten. Ich will das drin haben was draufsteht. Einfach u. transparent.

 

 

Anbei die Antworten von ETFlab, die ich bereits in einem anderen Thread gepostet hatte:

 

ETFlab setzt bei den angebotenen Indexfonds - ganz im Sinne der Produktwahrheit und -klarheit - auf eine vollständige Replizierung des zugrunde liegenden Index hauptsächlich durch Originalwertpapiere (Full Replication). Indexwertpapiere haben demnach grundsätzlich Vorrang gegenüber anderen Vermögenswerten. Soweit erforderlich, können neben Originalwertpapieren auch Bankguthaben, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile sowie alle nach den Vertragsbedingungen und dem Investmentgesetz genannten Vermögensgegenstände erworben werden.

 

Wir nutzen zur Nachbildung des Index in unseren Sondervermögen keine Swap-Konstruktion! Dies ist aufgrund der bestehenden Vertragsbedingungen explizit nicht zulässig.

 

Gemäß den Ausführungen im Verkaufsprospekt hat das Sondervermögen einen Duplizierungsgrad von mindestens 95% einzuhalten. Der Duplizierungsgrad drückt den Anteil der Wertpapiere und Derivate (gemäß § 51 Abs. 1 InvG) im Sondervermögen aus, der hinsichtlich der Gewichtung mit dem Wertpapierindex übereinstimmt.

Bis zu 5% des Wertes des Sondervermögens dürfen in Bankguthaben und Geldmarktinstrumenten im Sinne der §§ 6 und 7 der Allgemeinen Vertragsbedingungen angelegt werden.

 

Für das laufende Jahr planen wir zahlreiche Neuauflagen und nehmen Ihre Anregungen gerne in unsere Planungen und Diskussionen mit auf.

 

Für weiterführende Informationen oder bei Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

ETFlab Investment GmbH

Wilhelm-Wagenfeld-Straße 20

80807 München

 

 

P.S.: Ich bin ein ganz normaler (geplagter) Anleger, der sich vor 2009 langfristig positionieren will. Ich habe in keinster Weise irgendwelche Verbindungen mit ishares oder ETFlab. Mir ist es aber sehr wichtig, dass der ETF auch das enthält was im Index auch drin ist => direkte Duplizierung. Und das praktizieren m. E. nur diese beiden Anbieter. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Der Mid-Small Cap von powershares würde mich ja schon reizen. :rolleyes:

 

 

Grüsse

Cash72

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cash72
....und wie sich QSG zu RAFI verhält wäre ebenfalls interessant!

 

 

1. RAFI:

 

Anders als traditionelle Indizes verwenden anhand von Fundamentaldaten gewichtete Indizes, wie die FTSE RAFI® Indizes, Aktiengewichtungen, die folgende Daten berücksichtigen: Umsatz, Cashflow, Buchwert und Dividenden.

 

 

2. Intelligent Index intelligenter Index (=QSG, keine Ahnung was das heisst):

 

Aktienbewertung Researchbasiert

 

Das Aktienauswahlmodell basiert auf unternehmensspezifischen Fundamentaldaten, Jahresberichten, Bilanzen, Cashflows, Analystenprognosen und Kurstrends von mehr als 10.000 Unternehmen weltweit. Anhand dieser umfangreichen Daten werden mit Hilfe der Indexmethodik systematisch eine Reihe von Faktoren analysiert, die Aktien identifizieren, welche über verschiedene Marktzyklen, Wirtschaftszyklen und historische Zeiträume hinweg attraktiv sind.

 

Durch die Analyse zahlreicher Finanzkennzahlen wird die Attraktivität einer Aktie bewertet. Das Modell erstellt für jede Aktie eine Bewertung der Investmentattraktivität. Diese stellt ihr Wertentwicklungspotenzial dar. Der Analyseprozess wird monatlich durchgeführt.

 

 

Die intelligenten Indizes finde ich ziemlich subjektiv, was da so alles mir reinfliesst. :(

 

 

Gruss

Cash72

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zocker
· bearbeitet von zocker
1. RAFI:

 

Anders als traditionelle Indizes verwenden anhand von Fundamentaldaten gewichtete Indizes, wie die FTSE RAFI® Indizes, Aktiengewichtungen, die folgende Daten berücksichtigen: Umsatz, Cashflow, Buchwert und Dividenden.

Aktienbewertung Researchbasiert

Das Aktienauswahlmodell basiert auf unternehmensspezifischen Fundamentaldaten, Jahresberichten, Bilanzen, Cashflows, Analystenprognosen und Kurstrends von mehr als 10.000 Unternehmen weltweit. Anhand dieser umfangreichen Daten werden mit Hilfe der Indexmethodik systematisch eine Reihe von Faktoren analysiert, die Aktien identifizieren, welche über verschiedene Marktzyklen..hinweg attraktiv sind.

Die intelligenten Indizes finde ich ziemlich subjektiv, was da so alles mir reinfliesst. :(

Gruss Cash72

 

....ok - der Versuch anhand mathematisch finanztechnischer Analysen "Outperformance" am Aktienmarkt vorherzuberechnen und als Fondslösung dem Verbraucher gegen Gebühr zu verkaufen ist doch die Tätigkeitsbeschreibung der Fondsbranche seit den 60er Jahren. :thumbsup:

 

.... in diesen 40 Jahren gab es einige wenige konstant (!) erfolgreiche Typen die das geschafft haben. :unsure:

 

.... die Masse aller, die sich im Besitz der dollen Formel wähnten ist à la longue auf die Nase gefallen :'(

 

.... jetzt kommen Sachen wie Powershares oder Rafi und behaupten aufs neue, sie hätten die Formel zur Outperformance

 

... warum sollte ich denen das glauben? ...und denen dafür Extrageld zahlen?

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Herr S.
Die intelligenten Indizes finde ich ziemlich subjektiv, was da so alles mir reinfliesst. :(

 

 

Na gut, das ist ja gerade die Idee, einen Index zu verwenden der sich nicht einfach nach Marktkapitalisierung zusammensetzt, denn das hat bekanntlich auch einige Nachteile. Ja die Methode sollten wir nochmal genauer unter die Lupe nehmen.

 

Was deine/eure Abneigung gegen Derivate angeht: Ok, kann man manchmal nachvollziehen, diese Instrumente finde ich aber nicht schlimm, zumal sie setuerlich betrachtet auch einen Mehrwert bringen.

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.
....ok - der Versuch anhand mathematisch finanztechnischer Analysen "Outperformance" a, Aktienmarkt vorherzuberechnen und als Fondslösung dem Verbraucher gegen Gebühr zu verkaufen ist doch die Tätigkeitsbeschreibung der Fondsbranche seit den 60er Jahren. :thumbsup:

 

.... in diesen 40 Jahren gab es einige wenige konstant (!) erfolgreiche Typen die das geschafft haben. :unsure:

 

.... die Masse aller, die sich im Besitz der dollen Formel wähnten ist à la longue auf die Nase gefallen :'(

 

.... jetzt kommen Sachen wie Powershares oder Rafi und behaupten aufs neue, sie hätten die Formel zur Outperformance

 

... warum sollte ich denen das glauben? ...und denen dafür Extrageld zahlen?

 

Das Konzept ist nicht in erster Linie besser zu sein, sondern vor allem erstmal etwas anders zu machen als bei den klassischen Indizies. Natürlich soll damit auch "Performance" generiert werden. Und?

Und du zahlst ja auch keine 2% Prozent mehr als bei den klassischen sondern irgendwas zwischen ca. 0,3-0,6%

Es behauptet auch keiner das dieses Konzept die klassische, einfache Index Konstruktion ersetzen soll.

 

Wenn du hier mal einen Thread über Aktien etc. nachgelesen hast, dann weißt du, dass diese Auswahlkrietrien (gem. Fundamentalanalyse) selbst für die meisten "Amateure" ziemlich maßgeblich sind. Also warum nicht in einem ETF/Fonds verpacken?

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DartAffe

Habe mir kürzlich auch den PowerShares Dynamic Europe angeschaut. Aber ob diese Methode langfristig besser ist, kann niemand sagen und sie ist zudem eine Black-Box.

Werte mit kleiner Marktkapitalisierung bringen aber mehr Rendite bei mehr Vola (und falls ein Wert sehr gehyped wird, wächst auch die Marktkap.)! Also habe ich mich alternativ für den DBX1AU entschieden. Ein ETF auf die SmallCaps in Europa und die TER ist kleiner als beim obigen; Swap-Konstruktion, thesaurierend, im Ausland -> geht hoffentlich gut mit der Abgeltungssteuer. Das Volumen ist allerdings noch sehr gering.

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TheMightyGandalf
Das Konzept ist nicht in erster Linie besser zu sein, sondern vor allem erstmal etwas anders zu machen als bei den klassischen Indizies. Natürlich soll damit auch "Performance" generiert werden. Und?

Und du zahlst ja auch keine 2% Prozent mehr als bei den klassischen sondern irgendwas zwischen ca. 0,3-0,6%

Es behauptet auch keiner das dieses Konzept die klassische, einfache Index Konstruktion ersetzen soll.

 

Wenn man sieht, wie viele beispielsweise aktiven, regelbasierten Fonds vertrauen, welche 2% TER haben, finde ich den Ansatz im Grunde gar nicht schlecht. RAFI ist ja auch interessant, da man den NAchteil, bei hoher Kapitalisierung ausgerechnet die am besten gelaufenen Werte zu kaufen, vermeidet und so nicht so stark abstürzt, wenn es wieder runter geht. Alternative Indices halte ich daher für berechtigt. Die Frage ist eher, ob es sehr exotische Produkte sein müssen - oder aber der hunderste Index auf den gleichen Markt. Ein RAFI US mag ja nett sein. Aber ein RAFI World Small Caps wäre die Sensation und auch mit einer Gebühr von 0,65% noch akzeptabel.

 

Insgesamt sind die ETFs in D noch zu teuer, im Mittel liegen die ja doch so bei 0,4-0,6% p.a., das ist mehr als das Doppelte zu den USA - bei gleichen Produkten. Aber mal sehen, die Zahl der Fondsbesitzer sinkt, es kommen mehr Anbieter auf den Markt - vielleicht wiord sich da auch preislich was tun.

 

Was die SWAP-Geschichte angeht, würde ich mir nur eine größere Transparenz wünschen. Ich persönlich kann mit dem zusätzlichen Risiko gut leben, da dieses auch Vorteile bringt - aber man sollte tatsächlich vorher klar wissen, in was man investiert. Dazu einen vollständigen Prospekt mit 250+ Seiten lesen zu müssen, ist eine Frechheit.

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otto03
Danke Otto!

 

Wie ist denn deine Meinung dazu?

 

ein interessanter Ansatz, aber die ETFs sind noch extrem klein (wie alle powershares).

 

Ende des Jahres werden ich mir überlegen ob ich eine Beimischung von Rafi und/oder Qsg zu den großen Standardindizes vornehme.

 

Aus heutiger Sicht: eher nicht!

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