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Gaspar

Argentinien: GDP-Kicker

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Karl Napf

Wenn man lange genug sucht, findet man fast alles - sogar OTC-Kurse zum Euro-Kicker.

 

Nach diesen soll der Kicker derzeit für 4,85% gehandelt werden.

Ein Kauf für 10% hätte dann zu einem Wertgewinn von +16,3% netto vor Kosten geführt.

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Rider
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Wenn man lange genug sucht, findet man fast alles - sogar OTC-Kurse zum Euro-Kicker.

 

Nach diesen soll der Kicker derzeit für 4,85% gehandelt werden.

Ein Kauf für 10% hätte dann zu einem Wertgewinn von +16,3% netto vor Kosten geführt.

 

L&S stellt auch Kurse: http://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?SEARCH_REDIRECT=true&REDIRECT_TYPE=ISIN&SEARCH_VALUE=XS0209139244&REFERER=search.general&ID_NOTATION=38732032

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
L&S stellt auch Kurse:
Schon, aber mit so irren Spreads (>30%), dass die Aussagekraft doch stark eingeschränkt ist.

 

Der Mittelkurs von 5% ist allerdings in der Tat nicht schlecht, wenn man die OTC-Kurse von 4,8% zu 4,9% als Maßstab nimmt.

 

- - - -

 

Das Appellationsgericht hat den Antrag der Kläger, Argentinien wenigstens zur Hinterlegung von 250 Mio. Dollar zu verdonnern, kommentarlos abgelehnt.

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Rider
L&S stellt auch Kurse:
Schon, aber mit so irren Spreads (>30%), dass die Aussagekraft doch stark eingeschränkt ist.

 

Der Mittelkurs von 5% ist allerdings in der Tat nicht schlecht, wenn man die OTC-Kurse von 4,8% zu 4,9% als Maßstab nimmt.

 

 

Die Spreads von L&S sind manchmal schon horrend. Aber die Mittelkurse zeigen ganz gut an, was so OTC gerade läuft. Da sehen die Banker mehr als wir kleine Fuzzis.

 

Das gleiche trifft auch auf die Kurse der Cobank zu. Beides kann man auf der comdirekt-Seite einsehen. Grundsätzlich immer checken! Besonders wenn es nur wenig Handel gibt. Die Kleinanleger werden nämlich an den Börsen gerne mal über den Tisch gezogen.

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finisher

Der Kicker wird in Frankfurt wieder gehandelt. :blink:

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Nachdem das Appellationsgericht die Prozessteilnahme von Besitzern der argentinischen Neu-Bonds als interested non-parties erlaubt hat, hat die Großkanzlei Lathams & Watkins als Vertreter einer Gruppe von "Euro Bondholders" unter den Haltern argentinischer Neu-Bonds nach English Law beim Appellationsgericht einen Antrag eingereicht, von der durch Richter Griesa verhängten Zahlungssperre ausgenommen zu werden ("motion for leave"), denn wie bereits von der Bank of New York Mellon in ihrem "brief" dargelegt, erfolgten die Zinszahlungen in Euro von einem argentinischen Konto auf das Konto eines belgischen Treuhänders bei der Deutschen Bank in Frankfurt und hätten mit der Problematik der US-Dollar-Bonds nach New Yorker Rechts somit überhaupt nichts zu tun.

 

- - - -

 

Die aktuellen Kurse des Kickers in Frankfurt (4,95% zu 5,10%) liegen knapp unter den aktuellen OTC-Kursen (5,05% zu 5,10%).

5,10% Kurs + 5,42558975 Zinszahlung netto (inklusive fiktive Quellensteuer) + 1,292375% Steuergutschrift bei einem Kauf zu 10% = 11,81796475% Gesamt-Ertrag.

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Karl Napf

Neues von der Prozessfront:

 

Das Appellationsgericht erlaubt sowohl der Bank of New York Mellon als auch einer Gruppe von Besitzern argentinischer Bonds in Euro, als "interested non-parties" am Prozess teilzunehmen und entsprechende Schriftsätze einzureichen.

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Karl Napf

ECLAC Predicts an Upturn in Economic Growth for Latin America and the Caribbean in 2013

 

(11 December 2012) In 2013, Latin America and the Caribbean will see stronger economic growth, despite ongoing uncertainties at the international level (particularly the difficulties faced by Europe, the United States and China), according to new estimates released today in Santiago, Chile, by the Economic Commission for Latin America and the Caribbean (ECLAC).

 

According to the Preliminary Overview of the Economies of Latin America and the Caribbean 2012, launched at a press conference by the Executive Secretary of this United Nations body, Alicia Bárcena, next year the region will grow by around 3.8%, thanks mainly to the recovery of the economies of Argentina and Brazil, as well as ongoing buoyant internal demand in several countries.

 

In 2012 ... the regional performance was affected by slower growth in two of the region's largest economies: Argentina (2.2% in 2012, compared with 8.9% in 2011) and Brazil (1.2% compared with 2.7% in 2011) - as these account for about 41.5% of regional GDP. In 2013, both countries are expected to post a recovery (3.9% in Argentina and 4.0% in Brazil).

 

Das ist genau die Art von Nachrichten, die der Kicker braucht, um weiter zu steigen:

 

  • Eine reelle Chance auf ein 3,2201%-Wachstum in 2013, das eine Zahlung am 15.12.2014 auslösen würde, und
  • ein Wachstum in 2012, das nur knapp unter den erforderlichen 3,2611% lag.

Jetzt muss Argentinien diese Prognose natürlich erst einmal durch mehrere Quartale mit realen Daten unterfüttern - und das wird zunächst nicht so einfach werden, weil das BIP im ersten Quartal 2012 mit ca. +5% noch ziemlich stark gewachsen ist.

 

 

 

Ein bisschen Rechnerei, was die obigen Zahlen für künftige Kicker-Kupons bedeuten könnten:

 

Bei +2,2% in 2012 und dem erforderlichen Minimum von +3,2201% in 2013 würde der Kupon des Euro-Kickers am 15.12.2014 von den aktuellen 6,06 sogar auf 6,19 steigen, weil der Abstand zwischen realem und geplanten GDP zwar prozentual leicht sinken, in absoluten Zahlen aber sogar noch etwas zulegen würde: Der Vorsprung des BIP (mit derzeit 459,571 Mrd. Peso gegenüber geplanten 349,720 Mrd. Peso, beides zu Preisen von 1993) würde bei +2,2% in 2012 und +3,2201% in 2013 gegenüber geplanten +3,2611% in 2012 und +3,2201% in 2013 von 109,9 Mrd. Peso auf 484,8 - 372,8 = 112 Mrd. Peso wachsen (tatsächlich werden die absoluten Zahlen in Peso aufgrund dessen ständiger Abwertung viel deutlicher steigen - um wieviel genau, dafür bräuchte ich die Deflator-Werte aus der Zukunft, durch welche dieser Inflations-Effekt anschließend wieder herausgerechnet wird).

Wenn die ECLAC mit ihren Prognosen von +2,2% für 2012 und +3,9% für 2013 exakt richtig läge, würde sich dies in eine Kicker-Zahlung von 6,37 am 15.12.2014 übersetzen.

 

Für 2012 wird der (voraussichtlich nicht bezahlte) Kupon des Kickers in seiner rechnerischen Höhe kaum sinken: Die +2,2% verfehlen zwar das verlangte Wachstumskriterium von +3,2611%, aber das um 459571 / 349720 = Faktor 1,3141 über Plan liegende reale BIP wächst in absoluten Zahlen mit +2,2% * 1,3141 = +2,89% des Plans dennoch fast so stark wie das wesentlich niedrigere Plan-BIP.

Ohne das Wachstumskriterium würde der Kicker am 15.12.2013 nach +2,2% in 2012 eine Ausschüttung von 6,00 leisten; die minimale Zahlung, die er an diesem Termin tatsächlich leisten könnte, liegt bei 6,27 für ein 2012er-Wachstum von exakt 3,2611%.

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Prospektständer

Weiß nich ob Karl Napf das schon gemeldet hat, Kirchner hat die fristgerechte Zahlung am Freitag von 3,5 Mrd $ im Fernsehen am Mittwoch zugesagt.

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epcopal

Wenn das so weitergeht, sehen wir die 8 beim Kicker dieses Jahr schon wieder.

:w00t:

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Karl Napf

Basierend auf diesen Berechnungen prognostiziere ich folgende Kicker-Ausschüttungen für den 15.12.2012:

  • Peso-Kicker: 9,2242% (ARARGE03E147 Argentine Law, kosten 15,5% in Buenos Aires)
  • Euro-Kicker: 6,04% - 6,08% (XS0209139244 English Law)
  • Dollar-Kicker: 6,23% - 6,33% (US040114GM64 New York Law 2005, XS0501197262 New York Law 2010, ARARGE03E154 Argentine Law)
  • Yen-Kicker: 3,375% - 3,41% (ARARGE03E675 Japanese Law)

Die offiziellen Zahlen stehen nun auch auf der Webseite des argentinischen Subsecretaría de Financiamiento zur Verfügung:

  • Peso-Kicker: 9,22420%
  • Euro-Kicker: 6,05529%
  • Dollar-Kicker: 6,26568%
  • Yen-Kicker: 4,54876%

Mein Fehler beim Yen-Kicker beruht auf Schlamperei beim Abtippen: Ich hatte den im letzten Moment noch eingeflickt (geringe Relevanz mangels Handelbarkeit hierzulande, aber Vollständigkeitswahn im Spreadsheet - je mehr Prüfsummen, desto besser) und dann ins Posting versehentlich die 2010er- statt der 2011er-Spalte übertragen. :blushing:

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

16.12.2012 01:26

 

Streit mit US-Hedgefonds Ghana muss argentinisches Marineschiff freigeben

Argentinisches Segelschulschiff "Libertad": Von Ghana nach Argentinien

 

Argentinisches Segelschulschiff "Libertad": Von Ghana nach Argentinien

 

Ghana muss das beschlagnahmte argentinische Schulschiff "Libertad" freigeben. Es war Anfang Oktober auf Antrag eines US-Hedgefonds festgesetzt worden - die Firma des milliardenschweren Finanzinvestors Paul Singer wollte auf diese Weise Anleiheschulden aus dem Jahr 2001 eintreiben.

 

Hamburg - Es ist ein juristischer Erfolg für Argentinien: Wie der Internationale Seegerichtshof in Hamburg entschieden hat, muss der westafrikanische Staat Ghana das argentinische Segelschulschiff "Libertad" freigeben. Kriegsschiffe unterlägen nach internationalem Recht der Immunität, hieß es zur Begründung. [...]

 

Ende Oktober hatten 281 Besatzungsmitglieder das Schiff verlassen können. Derzeit sollen noch 44 Seeleute an Bord sein.

 

Dem Hamburger Urteil zufolge muss Ghana die Besatzung mit allem Notwendigen versorgen und das Schiff bis spätestens 22. Dezember aus dem Hafen von Tema nahe der Hauptstadt Accra auslaufen lassen. Beide Länder sollen jeweils selbst für ihre Prozesskosten aufkommen.

 

[...]

 

Also das grenzt ja fast schon an Geiselnahme :unsure:

 

Der Außenminister Argentiniens, Héctor Timerman, begrüsste die Entscheidung des Internationalen Seegerichtshofs als eine absolute Bestärkung für das argentinische Volk und die Schuldenpolitik seiner Regierung. Gleichzeitig betonte er, dass die Haltung Argentiniens in dem Rechtsstreit "keinen Konflikt mit Ghana und dem ghanaischen Volk" ausdrücke.

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Nixda

Hat schon jemand Zahltag gehabt?

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harryguenter

Streit mit US-Hedgefonds Ghana muss argentinisches Marineschiff freigeben

Argentinisches Segelschulschiff "Libertad": Von Ghana nach Argentinien

Ghana muss das beschlagnahmte argentinische Schulschiff "Libertad" freigeben. Es war Anfang Oktober auf Antrag eines US-Hedgefonds festgesetzt worden - die Firma des milliardenschweren Finanzinvestors Paul Singer wollte auf diese Weise Anleiheschulden aus dem Jahr 2001 eintreiben.

 

Na wenigstens etwas.

Vor einigen Jahren wurde selbiges Schiff meines Wissens nach schonmal in Deutschland beschlagnahmt und mit gleichem Argument wieder fahren gelassen.

Hätte noch gefehlt das es den Amis zugesprochen würde. Hätte aber mal wieder gut in die Rolle der Deutschen als Deppen und Zahlmeister in solchen Situationen gepasst.

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

@Nixda: Zahltag sollte morgen oder übermorgen sein laut BB.

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Bei meinem Broker wurden die Zinsen gutgeschrieben. (edit: sehe gerade wurde schon im Kuponthread veröffentlicht)

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Karl Napf
http://mobil.derstan...fonds-Musacchio

Gut zusammenfassendes Interview mit einem Prof der Uni Buenos Aires..das auch meine Meinung wiederspiegelt.

Sachliche Fehler im Artikel:

  1. 93% der Gläubiger (gemessen am Nominalwert - die Anzahl der Personen wird kaum jemand kennen können) haben umgeschuldet, nicht 97%. Das macht einen Faktor von mehr als 2 für die noch ausstehenden und ggf. einklagbaren Altschulden aus.
  2. Argentinien hat seine Währung bereits Anfang 2002 (direkt nach dem Default) abgewertet (und dann für die beiden Folgejahre 2002 und 2003 keine Zinsen gezahlt, übrigens auch nicht später an die Tauscher), nicht erst nach der Umstrukturierung in 2005.

Ansonsten stimmt der Artikel mit vielem überein, was ich bereits gepostet hatte.

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Karl Napf

Argentinische BIP-Wachstumsrate für Oktober 2012: +3.0% gegenüber dem Vorjahr, +1.1% gegenüber dem Vormonat.

 

Für eine Kicker-Zahlung im Dezember 2013 ist das erneut zu wenig (und deren Wahrscheinlichkeit geht nun noch stärker gegen Null), aber die Bewegung geht nach einem schlechten dritten Quartal nun wieder spürbar nach oben, was die Erfüllung des Wachstumskriteriums in 2013 wahrscheinlicher werden lässt.

 

Dementsprechend gehen die Prognosen für 2013 weiter nach oben: Die argentinische Zentralbankchefin Mercedes Marco de Pont erwartet nun sogar schon 4.6% Wachstum für 2013, nach +2% für 2012.

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Karl Napf

Eine Flut von "amicus brief"-Schreiben ist beim Appellationsgericht eingegangen, mit Argumenten pro und kontra Griesa-Urteil.

 

Aufgefallen ist mir dabei ein Schreiben von ICE Canyon, die das Gericht auffordern, den Spruch der ersten Instanz so abzuändern, dass der Argentinien-Kicker in Euro von allfälligen Sanktionen gegen Argentinien ausgenommen sein soll. Denn einerseits sei der Kicker gar kein Bond, weil er keinen Rückzahlungsanspruch verbriefe, folglich seien seine Halter keine Gläubiger im Sinne von "pari passu"; andererseits habe der Euro-Kicker nichts mit dem Gerichtsstand New York zu tun.

 

Auch Euroclear hat ein Schreiben an das Appellationsgericht verfasst und darauf hingewiesen, dass der Richterspruch der ersten Instanz in direktem Konflikt mit dem belgischen Recht stehe, das Intermediäre von Zahlungsströmen gegen Gerichtsentscheide immunisiert (im Jahr 2004 ist dafür extra ein belgisches Gesetz geändert worden, weil es im Zusammenhang mit einem Zahlungsstrom einer Nicaragua-Anleihe schon einmal einen ähnlichen Fall gegeben hatte).

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epcopal

In der Presse wird wieder ordentlich Stimmung gegen Argentinien gemacht, könnte sein das die Kicker bald unter 4 Euro notieren.

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Prospektständer

Nur wegen dem Flugzeug? Ich tippe eher das der Kicker bei aktuell 6% konstant bleibt, mit einer Ausschüttung 2013 haben eh die wenigsten gerechnet..

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epcopal

Nur wegen dem Flugzeug? Ich tippe eher das der Kicker bei aktuell 6% konstant bleibt, mit einer Ausschüttung 2013 haben eh die wenigsten gerechnet..

 

Nein, die Falklandinseln sind wieder ganz großes Thema. Cameron hat angeblich wieder mit Krieg gedroht falls Argentinien auf die Inseln beharrt.

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Prospektständer

Achso das meinst du, ich sehe das so: nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird..wer die überlegenere Kampfmacht ist hat Thatcher vor 30 Jahren bewiesen denke nicht das dich Argentinien nochmal versucht..man wird probieren die UN auf Diplomatenebene mitreinziehen, aber Rohstoffevermutung hin oder her die knapp 3000 Einwohner sind nahezu nur Briten und wollen das auch bleiben.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Achso das meinst du, ich sehe das so: nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird..wer die überlegenere Kampfmacht ist hat Thatcher vor 30 Jahren bewiesen denke nicht das dich Argentinien nochmal versucht..man wird probieren die UN auf Diplomatenebene mitreinziehen, aber Rohstoffevermutung hin oder her die knapp 3000 Einwohner sind nahezu nur Briten und wollen das auch bleiben.

 

H,mmmmm damals - Du warst noch nicht einmal ein Lichtblick in den Augen Deiner Eltern wink.gif - wurde so argumentiert. Es konnte sich keiner vorstellen, dass es da tatsächlich zum Krieg kommen würde. Schließlich handelte es sich um eine Berufssoldatenarmee und Atommacht. Tatsächlich wurde aber eine Atommacht von einer Nichtatommacht angegriffen.

 

Die Realität sah dann ganz anders aus. Beinahe hätte Großbritannien den Krieg verloren. Bei einem Angriff verloren sie einen Hilfsflugzeugträger und wenn Argentinien, deren Luftwaffe war übrigens von dem ehemaligen deutschen Fliegergeneral Galland ausgebildet und formiert worden (was die Royal Navy bitter zu spüren bekam), seine Luftangriffe mit mehr Elan und mehr Maschinen durchgeführt hätte, hätte GB beinahe sowohl den Flugzeugträger als auch den Hubschrauberträger bei einem einzigen Angriff verloren und wäre ohne Luftdeckung dagestanden.

 

Es haben sich hier die ganzen Planungsfehler die von Politikern und Zivilisten verursacht worden waren in Blut umgewandelt.

 

( Einmottung/Außerdiesntstellung/Abwrackung der echten Flugzeugträger Eagle/Ark Royal bevor die Ersatzbauten zur Verfügung standen. Austauch der Rohrwaffen durch Raketen, keine CIWS, Statt schwerer Panzerung Aluminium, Keine Radarwarnflugzeuge, Verkürzung der Schiffskörper und Waffentragfähigkeit, Flugzeugträger viel zu klein für moderne Kampfflugzeuge (eigentlich primär zur Jagd auf russische Atomunterseeboote geplant) Dadurch schwerste Verluste an Fregatten/Zerstörern vor Anker und auf vorgeschobenen Radarwarnpositionen. )

 

Großbritannien bezahlte einen sehr hohen Preis an Schiffen, Material und Menschenleben. Ebenso Argentinien. Aber Argentinien hat schon damals um von einer innenpolitischen Krise abzulenken einen irrsinnigen Weg gewählt. Das könnte wieder so kommen, so unwahrscheinlich ist das nicht. Wenn es darum geht von Fehlern der eigenen Person abzulenken war Politikern noch immer jedes Mittel recht. Schau dir mal Clinton an ... (wag the dog) wink.gif

 

Und das würde sich dann wohl in erster Linie auf den Kicker auswirken.

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