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Lobster

DWS - TopRente Dynamik vs. RiesterRente Premium

Empfohlene Beiträge

el galleta
Die einzigen Kosten sind einmalig 50-100.

150

 

saludos,

el galleta

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Granini
Wie meinst Du das?

Nicht die Beitragsgarantie oder?

 

Ebendiese. Siehe Post Nr. 286. Wieso sollte ein neuer Anbieter auch die Kosten die ein anderes Unternehmen verdient hat garantieren?

 

 

 

150

 

saludos,

el galleta

 

Oh, danke. Ist ja dreist viel... :(

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el galleta
Ist ja dreist viel... :(

Aachener Münchener halt. <_<

 

saludos,

el galleta

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Eventuell verlierst du aber ein bisschen Garantie wegen der Zillmerung, wurde ja oben schon erwähnt.

Oh alles klar, jetzt hab ich kapiert was Du sagen willst.

 

Du verlierst aber nicht ein wenig Garantie wegen der Zillmerung.

Die Garantie ist nur zum Ende der Laufzeit existent.

Hier von ein bisschen Garantieverlust zu sprechen ist irreführend.

 

Der Rückkaufwert zum Zeitpunkt 'jetzt' ist wahrscheinlich geringer als die Höhe der eingezahlten Beiträge, das hat aber nix mit der Garantie zu tun, da diese nur zum vereinbarten Laufzeitende gewährt wird.

Ich verstehe schon, dass Du meinst, sollte er den Rückkaufswert sofort in eine neue Riesteranlage übertragen, wird der Fehlbetrag aus Beiträgen minus Rückkaufswert jetzt, am Ende der Laufzeit im Verhältnis zu den dann gezahlten Beiträgen bzw. dem dann gebildeten Vermögen, ein relativ zu vernachlässigender Betrag sein.

Jedoch ist Deine Wortwahl da unglücklich.

Dort fehlt mindestens ein dickgedrucktes möglicherweise.

Denn Du weißt weder, wie lang schon eingezahlt wurde, wie lang noch eingezahlt wird, um was für eine Anlage es sich handelt(möglicherweise verlustbehaftete Fonds), usw..

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Granini

Ja, ich gebe zu deine Ausführungen sind unmissverständlicher und erklärender.

Das obige Beispiel mit 1000 und 2000 war ja schon ziemlich drastisch, darum hatte ich da jetzt keine besondere Sorgfalt walten lassen. Streichen wir also mein "bisschen", die Differenz kann natürlich auch erheblich sein.

 

Gruß

Granini

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Imhoteph
Das mag so sein, sollte der Dachfonds nur Subfonds der eigenen Gesellschaft ins Depot legen.

Sobald "Fremdfabrikate" eingekauft werden, sieht die Sache sicher anders aus.

 

Mir wurde von der DWS gesagt, dass die Verwaltungsgebühren immer verrechnet werden, auch bei Fremdfonds.

D.h. Sollte die TER des Fremdfonds über der TER des Dachfonds liegen (z.B. 2% und 1,5%), dann wird auf das Vermögen im Fremdfonds 2% fällig und auf das andere eben die 1,5% oder anders ausgedrückt: Vom ganzen Vermögen werden 1,5% abgezogen und sollte die TER in anderen "unter"Fonds anders sein wird die Differenz zusätzlich abgezogen, also in dem Fall 0,5% des Fermögens in dem Fremdfonds. Damit ergibt sich dann eine eff. TER für das gesamte Vermögen, je nach prozentualem Anteil von 1,5% bis 2,0%.

Andersherum soll es aber "angeblich" auch so sein, dass das Vermögen, welches in Fonds angelegt wird, welche eine geringere TER haben auch nur diese abgezogen bekommt. Z.B. Rentenfonds mit 1,0% .

Zumindest wurde mir das so erklärt / ich habe das so verstanden, auch dank den Ausführungen im ausführlichen Verkaufsprospekt und den Vertragsunterlagen.

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Tobber

Hi zusammen,

 

bin Ende letzten Jahres zur Toprente Dynamik gewechselt und bin mittlerweile mächtig verunsichert, was meine generelle Entscheidung zu "Riestern" anbelangt. Einerseits laß ich mit Entsetzen Über Hochrechnungen, welche ergaben dass man steinalt werden muss, dass sich die Produkte überhaupt für "Besserverdiener" lohnen und nun finde ich noch diesen Artikel:

 

Rister-Artikel auf "Nachdenkseite"

 

was meint ihr dazu? So langsam denke ich wirklich über ne Riester-Kündigung nach..... :'(

 

Gruß Tobias

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jm2c

Ich lass mich da nicht aus der Ruhe bringen, fühle mich bei der DWS gut aufgehoben. Und was wäre die Alternative? Dazu liest man in dem Blog-Beitrag natürlich nix...

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Stueck
· bearbeitet von Stueck

Hallo,

 

ich habe jetzt sehr sehr viel hier im Forum zu den beiden Fondssparplänen DWS TopRente und DWS RiesterRente Premium gelesen.

 

Kurz zu meiner Situation:

- bin mit dem Studium fertig und arbeite seit einem halben Jahr in Festanstellung

- 26 Jahre alt (also ~40 Jahre bis zur Rente), keine Kinder, ledig

- habe noch keinerlei Altersvorsorge

- möchte die Riesterrente komplett ausschöpfen - also 2100 Euro abzüglich 154 Euro Zulage einzahlen.

 

Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich direkt bei DWS abschließe, wenn ich die TopRente wie wohl einige hier mit 90% Rabatt und evtl. freie Depotgebühren bekomme

Leider bin ich wohl ein Jahr zu spät gekommen und es lässt sich absolut gar nichts mehr machen - habe zwei mal bei DWS angerufen.

Auch habe ich alle freien Vermittler von dieser Stiftung Warentest-Übersichts-Liste angeschrieben. Auch hier ist das Ergebnis eindeutig - maximal 50% Direktrabatt + 50% Kickbacks.

 

Parallel habe ich noch von einem Vermittler ein interessantes Angebot erhalten bzgl. eines Mitarbeitertarifs für die RRP. Ich war mir nach dem lesen hier sicher, dass es dafür keine Direktrabatte gibt, aber es gibt sie wohl trotzdem.

Folgende Konditionen wären gegeben: Abschluskosten 1,65% - Ausgabeaufschläge 1,5% als Direktrabatt. Entspräche jeweils 70% Direktrabatt auf die RRP, wenn ich richtig rechne.

 

Dadurch eröffnen sich mir jetzt drei Möglichkeiten:

1. Ich nehme die TopRente mit 50% + 50% und habe keine Planungssicherheit bzgl. Vermittler und der Konstanz der Kickbacks. Ich habe lediglich die Hoffnung, dass die DWS mal wieder gut drauf ist und 90% abdrückt und ich quasi dann den Vermittler wechsle, um dann den Rabatt als Direktrabatt zu erhalten.

2. Ich schließe die RRP mit 90,91% auf die Abschlusskosten und 100% auf die Aufschläge ab - jeweils als Kickback.

3. Ich schließe die RRP mit 70% Direktrabatt ab.

 

Aus Punkt 2 und 3 ergeben sich jetzt meine Fragen:

Wenn ich den 5-Euro Trick nicht anwende, hätte ich folgende Kosten:

40 Jahre * 2100 Euro * 5,5% = 4620 Euro! => * 90,91% ergibt Kickbacks von 4200 Euro die zu versteuern wären. Dadurch würde sich ja mein Einkommen erhöhen und ich bei 40.000 Jahresbrutto (und somit einen Steuersatz von 38% zugrundegelegt *?*) nochmal zusätzliche Verluste von 1600 Euro hätte.

Ist mein Rechenweg korrekt? Sprich Punkt 2 rentiert sich ohne 5-Euro Trick nicht mal annähernd?

Bei Punkt 3 hätte ich "nur" einen Verlust von 40 * 2100 Euro * 1,65% = 1386 Euro. Bzw. mit 5-Euro-Trick etwas weniger (*1,5%) - der ja wegen der Planbarkeit des Direktrabattes hier kein Risiko hat. Richtig?

 

Vorteil Punkt 1: 50% garantierter Direktrabatt + 50% Kickbacks mit fehlender Planungssicherheit

Nachteil Punkt 1: Die Kickbacks kann mir kein Mensch über 40 Jahre garantieren

 

Vorteil Punkt 2: Mit 5-Euro-Trick hätte ich die RRP so günstig wie möglich, aber null Sicherheiten, dass das auf dauer so bleibt. Ohne "Trick" reduziert sich die Planungsunsicherheit auf 5 Jahre aber die Kosten explodieren

Nachteil Punkt 2: Kosten, kosten, kosten. Aber der reguläre Weg

 

Vorteil Punkt 3: Planungssicherheit bis zum Ende

Nachteil Punkt 3: Mitarbeitertarif wohl eher im Graubereich, außerdem auch "nur" 70% Rabatt

 

 

Es spricht also kaum etwas für Punkt 2 und 3.

 

Jetzt bin ich aber am hinundher überlegen. Einige hier sagen, das CPPI-Model der RRP würde sich sehr rentieren.

Aber bringt es wirklich mindestens 1386 Euro mehr ein als die TopRente? Ich kenne das Glaskugel-Problem - aber mich würde eure Einschätzung interessieren - wäre der Mehrwert der RRP gegeben?

 

Was denkt ihr dazu?

Wozu würdet ihr in meiner Situation tendieren - also in einer Situation ohne tolle Direktrabatte für die TRD?

 

 

Vielen Dank für jeden Kommentar.

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LordHelmchen
· bearbeitet von LordHelmchen

[EDIT] Entschuldigung, falsches Forum. Kann ein ADMIN den Beitrag in das Forum "Alternative Renditeanlagen und Vorsorge" verschieben?

 

Hallo liebes Forum,

 

nachdem ich im Sommer 2010 Besuch von einem Vermögensberater bekam, habe ich mich in das Thema RiesterRente eingelesen. Die Vorschläge des Beraters haben mir nicht entsprochen, stattdessen habe ich auf diversen Seiten über zahlreiche Vorzüge der DWS RRP und DWS TD gelesen. Er hat mir die DWS RRP angeboten und anschließend habe ich diese bei ihm abgeschlossen. Ich zahle jedoch nicht den steuerlichen Maximalbeitrag im Monat, aber einiges mehr als 25,- €.

 

Das Jahr neigt sich dem Ende und ich habe mich wieder mit meinen Finanzen befasst. Ich lese in zahlreichen Beiträgen und mittlerweile auch auf den Webseiten von einst, dass die DWS RRP sehr teuer ist und am Ende diese Kosten einige 1000 Euro Rendite ausmachen können.

Des Weiteren hat im Gegensatz dazu die DWS TD geringe bis keine (?) Kosten und liefert laut Rechner zudem eine bessere Rendite.

 

Ich habe in eurem Forum gelesen, dass ihr die Fonds über http://www.avl-investmentfonds.de/ kauft und Ihr damit keine weiteren Kosten habt!?

http://www.avl-inves...ik%29/Vorteile/

 

Wichtig: Ich bin unter 30 Jahre und werde ca. 40 Jahre lang einzahlen.

 

Meine Fragen:

1. Würdet ihr einen Wechsel von DWS RiesterRente Premium zu TopRente Dynamik empfehlen?

2. Ich zahle bereits seit Sommer 2010 in die RiesterRente Premium ein. Habe ich mit einem Verlustgeschäft bei einem Wechsel zu rechnen?

3. Kann ich mir eventuell von den RRP-Kosten mir etwas zurückholen? Wenn ja, wie?

4. Würdet ihr an meiner Stelle lieber splitten? (25 € DWS RRP und den Rest in die DWS TD bspw.)

5. Bin ich damit gut bedient, wenn ich über AVL die DWS TopRente Dynamik bestelle?

 

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir darauf antwortet könnt.

 

Vielen Dank

sowie beste Grüße

 

Entschuldigung, falsches Forum. Kann ein Admin den Beitrag in das Forum http://www.wertpapie...n-und-vorsorge/ verschieben?

 

Entschuldigung, falsches Forum. Kann ein ADMIN den Beitrag in das Forum "Alternative Renditeanlagen und Vorsorge" verschieben?

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Chemstudent

[EDIT] Entschuldigung, falsches Forum. Kann ein ADMIN den Beitrag in das Forum "Alternative Renditeanlagen und Vorsorge" verschieben?

Erledigt.

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jm2c
· bearbeitet von crazytv
Meine Fragen:

1. Würdet ihr einen Wechsel von DWS RiesterRente Premium zu TopRente Dynamik empfehlen?

2. Ich zahle bereits seit Sommer 2010 in die RiesterRente Premium ein. Habe ich mit einem Verlustgeschäft bei einem Wechsel zu rechnen?

3. Kann ich mir eventuell von den RRP-Kosten mir etwas zurückholen? Wenn ja, wie?

4. Würdet ihr an meiner Stelle lieber splitten? (25 DWS RRP und den Rest in die DWS TD bspw.)

5. Bin ich damit gut bedient, wenn ich über AVL die DWS TopRente Dynamik bestelle?

Okay, dann will ich mal :rolleyes: :

1. Empfehlen kann man da nichts, weil FSP gegen FSP tauschen, eigentlich tauscht du da eine Chance gegen eine Andere. Wir haben doch auch keine Glaskugel. Die Meisten trauen der DWS TRD eine bessere Performance zu. Ich hab mich damals wegen dem cleveren Marketing und Konzept auch für die RRP entschieden.

2. Aber sicher, weil bei der RRP wird ja fett gezillmert. Besser beitragsfrei stellen, dann muss die DWS die Verluste tragen. Das Geld bekommst dann aber erst in 40 Jahren, is klar. Kapital übertagen mit Verlust geht auch.

3. Nein, du kannst nur jetzt sofort einen Vermittlerwechsel zu bspw. AVL starten und auf 5 Euro runtergehen. Dann zahlst du künftig die Abschlusskosten von den 5 Euro (nicht rabattfähig). Der Rest läuft über Sonderzahlung mit rabattfähigen Vertriebskosten. Den Rabatt gibt's als steuerpflichtigen Kickback-Rabatt dann jährlich einmal direkt aufs Girokonto. Zurückholen ist nicht, was an Kosten bisher gezahlt wurde, ist weg.

4. Nein, ich halte nichts von splitten, falls du die RRP beitragfrei stellst, hast du eh zwei Verträge.

5. siehe 1.

 

edit. RS-Fehler müssen nicht sein.

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MaK

Verstehe ich das richtig:

Wenn die TopRente und die Premium gleich performen, wird bei der TopRente mehr vom Beitrag angelegt und somit ist die Rendite höher? Und das ist auch so, wenn ich die Premium mit Rabatt über einen Vermittler abschließe, da die Rabatte nicht in den Fond fließen?

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MatisseGroening

Also man redet sich da die Dinge die man gerne machen will schön. Das ist zeitlos - außerhalb von Riester oder mit Riester, dieses DWS Riester Sachen sind einfach kostenaufwändig und dazu kommt noch,dass der Markt ständige Korrekturen bringt, sodass man gar nichts verdient hat. Und dann das mit den Vorschußzahlungen an die DWS, wurde hier noch nicht erwähnt - man zahlt anfangs die ganzen Gebühren ab - da kommt nichts bei raus. Habe mit der Riester jahrelang nur Verluste gehabt, trotz recht kostengünstig bei Cosmos. Habe jetzt dort den Sparplan mit Trickzinsen und die Riester sind 5 Euro im Monat mit Garantizins.

 

Ihr müßtet in ETFs oder ausgabeaufschlagsfreie Fonds gehen - bei Cosmos hätte der Wechsel 20 Euro gekostet. Man muss schnell und kostenlos wechseln können, keine Depotgebühren und keinen Ausgabeaufschlag und Sparpausen einlegen können und umschichten wenn Korrekturen kommen oder auch mal ganz raus können. Es bleibt nur ein ETF Sparplan eines großen Anbieters und eben ohne Förderung - und Rente dann nach Wahl oder mal Geld in einer Krise haben.

 

Vergeßt das mit der DWS - bin seit 14 Jahren bei DWS Direkt. Wenn ihr dort einen Sparplan ohne AA finden könntet - aber gibt es nicht. Es bleibt nur noch Internationale Aktien Typ O - da seit 2012 der Benchmark dazu der DJ Global Titans 50 ist - den gibt es auch als ETF von iShare. Der ist etwas stabiler, aber einfach einzahlen und 20 Jahre liegen lassen ist einfach nicht mehr - das haben die letzten2 Wochen gezeigt.

 

Da bleibt wohl nur AVL - aber die haben mich abgelehnt - alsoich aber schon von deren Kosten bzw. der Depotbank wußte,und es mir sowas von egal war.

 

Aber ich bin mir nicht sicher, ob der Global Titans UND der MSCI World nicht doppelt gemoppelt sind...

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hansetrader

Es wird ja von vielen Seiten angeführt, dass der größte Kritikpunkt an den Fondsparplänen ist, dass zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar ist wieviel Kapital in die Langlebigkeitsrisikoversicherung geht. Das ist auch der Grund wieso ich mich noch nicht zu 100% wohl mit dem Produkt fühle.

 

Ich habe mir deshalb folgendes Konstrukt überlegt; Wäre es nicht sinnvoll neben der DWS TopRente / Riesterrente Premium einen weitere Riester Rentenversicherung (wahrscheinlich Fondgebunden) mit dem Mindestbetrag von 60 € jährlich abzuschließen. Diese sollte eine "harten" Rentenfaktor beinhalten. Sollte sich gegen Ende der Ansparphase andeuten, dass sich die Kalkulation für die Langlebigkeitsversicherung dermaßen zu ungunsten des Sparers entwickelt haben, könnte man nun das Fondguthaben des DWS in den Zweitvertrag übertragen. Dies sollte ja gegen eine kleine Gebühr von 50 - 150€ möglich sein.

 

Vorteile:

+ man hat den Vorteil einer hohen Aktienquote über einen langen Zeitraum gehabt

+ man hat einen garantierten Rentenfaktor

+ das übertragene Kapital ist im neuen Vertrag garantiert und kann nicht mehr an Wert verlieren

 

Nachteile:

- Zweitvertrag nötig, der mit 60€ jährlich gespart werden muss -> geringe aber zusätzliche Abschluss- und Sparkosten -> das Geld fürs Sparen ist aber natürlich nicht verloren!

- Renditechancen sind nach dem Übertrag stark vermindert

 

Habe ich hier was entscheidendes übersehen? Ich werde sicher nicht der erste sein, der diese Idee hatte oder?

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andjessi

Die Frage ist, ob der zweite Anbieter den Übertrag akzeptiert (insbesondere weil z.B. der Rentenfaktor in einigen Jahrzehnten ungünstig für ihn ist). Zwingen wird man ihn dazu nicht können.

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hansetrader

Die Frage ist, ob der zweite Anbieter den Übertrag akzeptiert (insbesondere weil z.B. der Rentenfaktor in einigen Jahrzehnten ungünstig für ihn ist). Zwingen wird man ihn dazu nicht können.

 

Muss er nicht den Übertrag akzeptieren? Ich mein der Vertrag mit der Versicherung besteht ja schon und gesetzlich ist mir ein Übertrag garantiert (aber wohl nicht die Annahme?). Das würde natürlich die Idee zu Nichte machen..

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Matthew Pryor
Muss er nicht den Übertrag akzeptieren?

Nein, das ist Entscheidungshoheit des neuen Anbieters. Wenn der dein Geld nicht möchte...

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hansetrader
Muss er nicht den Übertrag akzeptieren?

Nein, das ist Entscheidungshoheit des neuen Anbieters. Wenn der dein Geld nicht möchte...

 

Wäre ja sonst auch zu schön gewesen..

 

Etwas off-topic aber die lässt sich die generelle Idee für eine andere Kombination umsetzen:

 

1) Vermögen *kostengünstig* mit Fondsparplänen (nicht Riestergefördert) aufbauen

2) Eine Rürup Rente mit Sockelbetrag abschließen und den aktuellen Rentenfaktor sichern

3) Gegen Ende der Ansparphase den Rürup langsam mit dem Fondguthaben "füllen"

 

Sonderzahlungen müssten ja vertraglich geregelt und erlaubt sein. Die Herrausforderung wäre es einen geeigneten Anbieter zu finden, der einen hohen Rentenfaktor garantiert UND gleichzeitig keinen hohen Aufschlag für Sonderzahlungen verlangt?!

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Matthew Pryor

Riester? Rürup? Ein paar Jahre Förderung gegen lebenslange Besteuerung eintauschen?

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edwin

Ein Switch zwischen Rürup und Riester ist gesetzlich nicht vorgesehen, dürfte nicht funktionieren, zwischen zwei Riester-Produkten sollte es eigentlich kein Problem sein.

 

Für Männer dürfte es aber vielleicht interessanter sein, sich zum Rentenbeginn das komplette Kapital auszahlen zu lassen, die von der Versicherung kalkulierte Lebenserwartung werden die meisten Männer durch die Unisex-Kalkulation nicht erreichen.

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Matthew Pryor
die von der Versicherung kalkulierte Lebenserwartung werden die meisten Männer durch die Unisex-Kalkulation nicht erreichen.

Wollen wir das jetzt noch und nöcher durchkauen? Ein Mythos wird auch nicht dadurch richtiger, dass er ständig aufs Neue durchgenudelt wird. Statische Sterbetafeln sind für Riester und Co. unbrauchbar. Ob man(n) das gut findet oder nicht.

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edwin
die von der Versicherung kalkulierte Lebenserwartung werden die meisten Männer durch die Unisex-Kalkulation nicht erreichen.

Wollen wir das jetzt noch und nöcher durchkauen? Ein Mythos wird auch nicht dadurch richtiger, dass er ständig aufs Neue durchgenudelt wird. Statische Sterbetafeln sind für Riester und Co. unbrauchbar. Ob man(n) das gut findet oder nicht.

 

Das ist doch was ich sage, die verwendete Lebenserwartung ist für Männer ungünstig kalkuliert, weil eben keine geschlechterspezifische sondern eine unisex-Sterbetafel verwendet wird.

Wenn man(n) nun weis, dass die tatsächliche Lebenserwartung im Durchschnitt um 4-5 Jahre differiert (egal ob man sich Heubeck, DAV oder das Stat. Bundesamt anschaut) , dann dürfte einleuchten, dass es ein schlechtes Geschäft ist, wenn es nicht durch mehr Leistung ausgeglichen wird. Wenn die Versicherung -durch den Gesetzgeber vorgeschrieben- die Männer nun "betrügt", dann können die ihren Mist behalten, für Männer gibt es attraktivere Alternativen.

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hansetrader

Riester? Rürup? Ein paar Jahre Förderung gegen lebenslange Besteuerung eintauschen?

 

Also mir geht es nur darum sich die Möglichkeit einer Langlebigkeitsrisikosicherung offen zuhalten. Hier finde ich ausnahmsweise die Rürup mal sinnvoll.. Über den Fondsparplan aktiv und kosteneffektiv Vermögen über die Jahre aufbauen. Ca. 10 Jahre vor der Rente jährlich bis zu 20.000€ steuerfrei! umschichten. D.h. ich krieg hier sogar mehr Geld zurück als ich Kapitalsteuer gezahlt habe. (Was ich wahrscheinlich aber auch nicht mehr voll wiedersehe). Ich bin auch kein Riesen-Fan von dem privaten Rentensystem wie es derzeit existiert. Aber ich würde gern zumindest ein Teil meiner Altersvorsorge definitv als monatliche Zahlung abgesichert haben. Denn im Extremfall nur abhängig von der gesetzlichen zu sein, finde ich sehr unangenehm.

 

Ein Switch zwischen Rürup und Riester ist gesetzlich nicht vorgesehen, dürfte nicht funktionieren, zwischen zwei Riester-Produkten sollte es eigentlich kein Problem sein

Für Männer dürfte es aber vielleicht interessanter sein, sich zum Rentenbeginn das komplette Kapital auszahlen zu lassen, die von der Versicherung kalkulierte Lebenserwartung werden die meisten Männer durch die Unisex-Kalkulation nicht erreichen.

 

Das war auch nicht die Idee! DIe Idee war es entweder vom Riester-Fondsparplan in die Riester-RV zu wechseln ODER ungefördert von einem Fondsparplan eine RIester oder Rürup zu befüttern. Aber aufgrund der hohen möglichen jährlichen Zahlungen ist die Rürup wohl hier dann die bessere Wahl.

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Fondsanleger1966

@hansetrader: Da meine Antwort an Dich leider in einen anderen Thread verschoben wurde (natürlich ohne Rückfrage), möchte ich Dir hier zumindest den entsprechenden Link posten: http://www.wertpapie...post__p__833398

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