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andy

Die Immobilien- und Wohnungswirtschaft

Empfohlene Beiträge

Sapine
Immobilienmarkt steht vor der Erholung

So viele Wendungen hat keine andere Branche zu bieten: Innerhalb von nur einem Jahr galten Immobilien-Aktien als der ultimative Tipp für die konservative Geldanlage in einer bis dato lange vernachlässigten Branche. Als anschließend die US-Hypothekenkrise ausbrach, folgte dem Mega-Hype der Mega-Absturz. Nun soll Experten zufolge allmählich das Comeback folgen.

Quelle Handelsblatt

Geht um den deutschen Immobilienmarkt in diesem Artikel

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Ich bin von den Immoaktien eigentlich überzeugt, da die gute Qualität der neuen Objekte die alten Objekte verdrängt.

Allein aufgrund der hohen Energiekosten lohnt sich der wechsel schon.

 

Shopping-Center hatte ich bisher favorisiert, da selbst bei hoher Arbeitslosigkeit die Bevölkerung ihren Bedarf dort deckt.

 

Die Immo-Gesellschaften investieren zum Teil auch in den Wachstumsländern, das gleicht auf lange sich die demographische Entwicklung aus.

 

Ich habe auch Ackerland das ist nicht so stark von der nationalen Bevölkerungsentwicklung abhängig. Da sich der Weizen, Zucker... auch nach Asien verkaufen lässt.

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IefTina
Also ohne dass ich mich mit dem Thema beschäftigt habe.

 

Jetzt nur mal die demografische Entwicklung angeschaut, wir haben in Dtl im Schnitt 1,4 Kinder pro Frau (dh Zwei Menschen machen 1,4 Menschen für die nächste Generation) dh aus 80 Millionen werden innerhalb eines Durchgangs 56 Millionen nach der nächsten Generation 40 Millionen nach der nächsten Generation 27,5 Millionen usw. Das ganze wird zwar dadurch gebremst dass wir immer Älter werden und Leute nach Dtl. zuwandern das sinken der Einwohnerzahl wird also ein wenig nach hinten verschoben. Aber aufhalten lässt es sich nicht.

 

 

Alleine dieser Fakt würde mich vor einer Investition in eine Imobilie in Dtl als Altersabsicherung abschrecken, evtl mal von beliebten Gegenden abgesehen.

Ich würde rein durch diese Tatsache + gesunden Menschenverstand vermuten, dass es die nächsten 50 Jahre für Imobilien nicht unbedingt zu brutalen Wertsteigerungen kommen wird.

 

Ich lese deinen Beitrag auf Deutschland bezogen - in anderen Ländern ist teilweise dramatischer Bedarf nach brauchbaren Immobilien - dort werden auch die Preise langfristig anziehen.

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Sapine
Lage in Großbritannien alles andere als positiv

29. Mai 2008 Die Wirtschafts- und Immobilienkrise in den Vereinigten Staaten bestimmt zwar die Schlagzeilen. Die Lage in Großbritannien ist jedoch kein Deut besser aus. Denn auch dort befindet sich die Wirtschaft in der Krise, die die Folge der platzenden Immobilienblase ist.

...

So braut sich nach Ansicht von kritischen Analysten ein gewaltiges Sturmtief über Großbritannien zusammen. Denn der für die britische Konjunktur sehr wichtige Immobilienmarkt steuert auf die schlimmste Krise seit Anfang der Neunziger Jahre zu.

...

Aus diesem Grund und auch mit Blick auf die kritische Lage der britischen Banken - das Debakel um Northern Rock spricht für sich selbst - dürfte die britische Zentralbank grundsätzlich zu Zinssenkungen tendieren. Längst hat der Devisenmarkt diese antizipiert und das britische Pfund gegen den Euro abstürzen lassen.

Quelle FAZ.NET

 

In dem Artikel sind noch eine Reihe weiterer interessanter Grafiken enthalten zu GB, Immobilien, Banken und Aktienmarkt.

 

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Sapine
Britische Immobilienkrise spitzt sich zu

Die Preise auf dem britischen Immobilienmarkt sinken so schnell wie nie zuvor. Mit einer deutlichen wirtschaftlichen Abkühlung gekoppelt sorgt diese Entwicklung für Panikstimmung auf der Insel. Eine Erholung kommt zwar wohl, lässt aber auf sich warten.

Quelle Handelsblatt

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Sapine
Spanischer Immobilienriese insolvent

Platzt die Blase in Spanien? Nach hohen Verlusten auf dem Aktienmarkt hat die Immobilien-Gesellschaft Martinsa Fadesa nun Konkurs angemeldet - und das Land steht vor einer der größten Firmenpleiten seiner Geschichte.

...

Jetzt entweicht die Luft aus der Spekulationsblase. Seit Herbst vergangenen Jahrs sind die Eigenheimpreise im Durchschnitt um vier Prozent gefallen. Der Internationale Währungsfonds geht in einer Studie davon aus, dass die Immobilienwerte noch um weitere 20 Prozent fallen könnten.

Quelle: Financial Times Deutschland

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IefTina
· bearbeitet von IefTina

'Interessanter' Nebeneffekt - für Spanien wird prognostiziert, dass die Baumbranche faktisch zusammenbrechen soll.

http://www.welt.de/wirtschaft/article21650...le_readcomments

 

edit: Obwohl Eigenlob stinkt, find ich die Baumbranche schon ziemlich gut. Wird Zeit einen Copywriter anzustellen.

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Sapine
Anleger machen großen Bogen um Bauaktien

Die Abwärtsbewegung der Aktienkurse von europäischen Baukonzernen und Baustoffzulieferern hat sich angesichts wachsender Konjunktursorgen beschleunigt. Seit Jahresbeginn hat der entsprechende Stoxx-Branchenindex 26 Prozent an Wert verloren und bewegt sich damit auf Augenhöhe mit den Aktien der krisengeschüttelten Banken.

Quelle FAZ.NET

 

Ich frage mich, ob sich da nicht bei einigen Firmen Einkaufskurse ergeben. Noch dazu wo nicht alle Unternehmen der Baubranche auch wirklich in vollem Umfang an einem Abschwung der Bautätigkeit teilnehmen würden. Gibt ja auch einige Firmen, die überwiegend oder schwerpunktmäßig im Bereich Renovierung arbeiten.

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IefTina
Quelle FAZ.NET

 

Ich frage mich, ob sich da nicht bei einigen Firmen Einkaufskurse ergeben. Noch dazu wo nicht alle Unternehmen der Baubranche auch wirklich in vollem Umfang an einem Abschwung der Bautätigkeit teilnehmen würden. Gibt ja auch einige Firmen, die überwiegend oder schwerpunktmäßig im Bereich Renovierung arbeiten.

 

Mir thut die Wienerberger gut gefallen.

Ich glaube auch, dass der Sektor interessant wird - gefühlt muss man da aber jetzt noch nicht dabei sein.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Baustopp für Luxusimmobilie in Berlin

Die Finanzmarktkrise hat ein erstes Opfer unter den deutschen Luxusimmobilien gefunden. In Berlin hat der Immobilienentwickler Orco das Luxuswohnprojekt "Fehrbelliner Höfe" im Bezirk Mitte gestoppt.

...

In Städten wie München und Frankfurt ist die Nachfrage nach besonderen Luxusapartments offenbar ungebrochen. Hier zahlen Käufer bis zu 15.000 Euro pro Quadratmeter - doppelt so viel, wie in Berlin verlangt wird.

 

Insgesamt spielen Luxusimmobilien in Deutschland allerdings noch eine untergeordnete Rolle, verglichen mit Ländern wie Großbritannien oder den USA.

Quelle Financial Times Deutschland

 

Und noch ein verschobenes Projekt:

British Land

Finanzkrise haut Londoner Käsereibe um

Die Kreditkrise wird nicht nur in den Bilanzen der Banken, sondern auch in der Londoner Skyline Löcher hinterlassen: Die Immobiliengesellschaft British Land hat sich entschlossen, den Bau der "Käsereibe", dem Prestigeprojekt des Stararchitekten Richard Rogers, zu verschieben.

Quelle: Handelsblatt

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Sapine

Die Atomisierung und die Organschaft - wenn man versucht der Steuer ein Schnippchen zu schlagen, entstehen natürlich andere Kosten. Ob das so im Sinne des Erfinders war?

 

Zinsschranke

Branche umgeht neue Steuer

Wer Wege verbaut, provoziert die Suche nach Umwegen. Genau das hat Finanzminister Peer Steinbrück mit der so genannten Zinsschranke erreicht. Die deutschen Immobilienfirmen haben inzwischen Wege gefunden, die Schranke einfach auszuhebeln.

Quelle: Handelsblatt

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Fleisch
Der Markt für Bürogebäude kracht zusammen

 

Welt.de

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Sapine
Milliardenpleite am Immobilienmarkt

Die Finanzkrise fordert auf dem deutschen Immobilienmarkt ihr erstes großes Opfer. Ein Großinvestor in deutsche Wohnungen meldet die vorläufige Insolvenz an.

Laut der Internetseite des Wohnimmobilienfonds Level One hat die Asset-Management-Gesellschaft des Fonds vorvergangene Woche Insolvenzantrag beim Berliner Amtsgericht Charlottenburg eingereicht.

Quelle: Financial Times Deutschland

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Gast240123

Informationen: Immobilienerwerb im Zwangsversteigerungsverfahren

 

Einen umfassenden Überblick über Zwangsversteigerungen in der näheren Umgebung liefert das ZVG-Portal der Justizverwaltung.

 

Link: http://www.zvg-portal.de/

 

Umfassende Informationen gibt es daneben unter dem nachstehenden Verweis.

 

http://www.breiholdt.de/expertenecke_doc2.pdf

 

Glossar: http://www.ghgimmobilien.de/faq/glossar.pdf

 

Rechtsgrundlage: Zwangsversteigerungsgesetz (ZVG) http://dejure.org/gesetze/ZVG

 

Gefahrenquellen:

 

Keine Gewährleistung auch bei gravierenden Mängeln;

Möglicherweise keine Begutachtung des Objekts vorher möglich;

Wichtig: Einblick in den Grundbuchauszug nehmen. Ist das Objekt frei von Rechten und Lasten? Prüfen!

 

Hat jemand bereits Erfahrungen mit Zwangsversteigerungen sammeln können?

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ChriStyle

Hey,

 

hier für alle die sich damit auskennen.

Wäre es nicht gerade günstig Immobilien in Spanien oder den USA zu erwerben, wo die gerade so günstig sind !!!???

 

 

MFG ChriStyle

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Sapine

Könnte sein, der Boden ist noch nicht erreicht.

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andy

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,586741,00.html

 

Kaufzurückhaltung? Auf Europas Prachtboulevards ist davon offenbar nicht viel zu spüren

 

An dessen Spitze befinden sich weiterhin mit Abstand die Champs Élysées in Paris, wo ein Quadratmeter Ladenfläche etwa 615 Euro Miete pro Monat kostet. Es folgen die Moskauer Toplage Stoleshnikov Lane (585 Euro) und die New Bond Street in London (565 Euro).

 

Nach Ansicht von Jones Lang LaSalle wird sich an der Situation auch künftig nicht viel ändern - trotz Vertrauenskrise an den Finanzmärkten, trotz Verunsicherung der Konsumenten, trotz nahender Konjunkturflaute. Nach Angaben eines JLL-Sprechers sind die Mieten an Europas Spitzenlagen seit 20 Jahren stabil.

 

Von den nicht so guten Einzelhandelslagen wissen die Experten von JLL weit weniger positives zu berichten. "Die Stabilität der Mieten beschränkt sich auf die erstklassigen Lagen der Metropolen sowie auf gut profilierte Mittelstädte", sagt der JLL-Sprecher.

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Sapine
Preise für Wohnimmobilien rutschen weiter ab

Der Preisverfall am Markt für gebrauchte Wohnimmobilien setzt sich fort. Seit dem Jahr 2000 gehen die Eigenheimpreise in Deutschland zurück. Anders sieht es bei Neubauten aus.

Quelle Handelsblatt

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Finanzkrise ramponiert Villenmarkt in Dubai

Der Luxus wird günstiger: Bisher trieb das Emirat seine Bauprojekte so stark voran, als gebe es keine Finanzkrise. Doch jene Krise schlägt nun auch am Golf zu. Die Preise für Villen auf der palmenförmigen Insel in Dubai fallen zweistellig.

Quelle Financial Times Deutschland

 

 

US-REITs locken Dividendenjäger

Als die Börsen Anfang Oktober weltweit auf Talfahrt gingen, brachen auch die Kurse amerikanischer Real Estate Investment Trusts ein. Nun raten Analysten zum Einstieg.

Quelle: Financial Times Deutschland

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H.B.

Sapine, die FTD hat heute noch eine sehr aufschlussreiche Analyse zum Immobilienmarkt veröffentlicht.

Besonders der Kommentar ist lesenswert, gerade für Menschen, die den Gedanken hegen, in Immobilienaktien, REITs oder Immobilienfonds ein- oder besser auszusteigen.

 

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epsilon

Auch interessant in diesem Zusammenhang:

 

King Sturge Immobilienkunjunktur-Index

 

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Investor-X

Hallo,

 

ich habe diesen Thread gerade aufmerksam durchgelesen und dabei stellt sich mir eine Frage.

Viele Immobilienunternehmen, die Immobilien kaufen und damm vermieten, mussten in den letzten Quartalen Abschreibungen auf ihre Immobilien vornehmen. In Bedrängnis hat sie das nicht gebracht, da das zahlungsunwirksame Aufwendungen waren. Wie wirkt sich jetzt dieser Preisverfall der Immobilien auf die Mietpreise aus? Müssten nicht eigentlich auch die Mietpreise sinken wenn die Preise für die Immobilien auch sinken? Einfach weil es für den Mieter günstiger wäre sonst diese Immobilie gleich zu erwerben.

 

Viele Grüße

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epsilon
· bearbeitet von epsilon
mussten in den letzten Quartalen Abschreibungen auf ihre Immobilien vornehmen. In Bedrängnis hat sie das nicht gebracht, da das zahlungsunwirksame Aufwendungen waren.

Wie wirkt sich jetzt dieser Preisverfall der Immobilien auf die Mietpreise aus? Müssten nicht eigentlich auch die Mietpreise sinken wenn die Preise für die Immobilien auch sinken?

 

Spannende Frage (siehe auch den Thread zu den offenen Immobilienfonds) !

Wir haben es hier wohl mit einem Puffer/Dämpfungeseffekt durch die relativ lang laufenden Mietverträge zu tun.

Dieser Puffereffekt verhindert zur Zeit noch, dass der Preisverfall der Immos auf die Mieten (=Ertragswerte) durchschlagen kann.

 

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wir sehen doch noch eine relativ schnelle Erhohlung der Märkte, dann hätte der Puffereffekt die Delle sozusagen folgenlos weggebügelt, oder aber das schlechte Umfeld/Preisverfall dauert länger an: Dann würde die Delle zwangsläufig, wenn auch zeitverzögert auf die Mieterträge durchschlagen.

 

Hinzu kommt natürlich noch das rezessionsbedingt steigende Mietausfallrisiko (siehe Diskussion (Commercial Mortgage Backed Securities, CMBS) im Immofonds-Thread) ... gilt aber wohl weniger für reine Wohnimmobilien (Motto: "Arbeitsplätze können verlorengehen aber Wohnen müssen die Leute immer")

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