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desesperado

Salzgitter AG

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Carlos
ich denke er wollte wohl einen Vergleich machen und erfreut sich daran, dass es um die SGAG keine Bankrott-Gerüchte gibt. Naja man muss auch die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen wissen.

 

Naja, wollen wir es mal gelten lassen... habe heute übrigens nachgekauft, musste sein. Egal was kommt (an eventuell niedrigeren Kursen). Diese Paranoia kann nicht ewig weitergehen.

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Audi
· bearbeitet von Audi

Liquiditätsengpässe sollte es jedoch bei Salzgitter auf Grund des hohen Barmittelvorkommens (round about 1,8 mrd) nicht geben. und die fundamentaldatenanalyse lässt ja hoffen, wobei im moment wohl eher emotionen und paniken den markt regieren, doch falls das ganze ein ende finden sollte, sollte die vernunft siegen und dann gehe ich davon aus dass stark unterbewertete titel mit starken fundamentalen daten wieder sehr stark nachgefragt werden (sowohl von Privatanlegern als auch von versch. Fonds).

 

Vor allem weil die Aktienkäufe und

auch die Aktienquote beim Privatanleger im Moment auf einem sehr niedrigen Niveau steht. Somit müsste bei steigenden Kursen einiges an Liquidität vorhanden sein, welche dann in den markt fließen könnte. Allerdings ist die Frage wie lange das aktuelle Szenario noch anhält.

 

=> deshalb auch Fonds genannt. Und es gibt versch. Privatanleger, die sich dem Aktienmarkt stellen, möglicherweise sind sie nicht die ausschlaggebend, stimmt.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

als ob der Privatanleger

a) nochmal an die Börse zurückkommt

B) die Privatanleger die Macht hätten mit Käufen die Börsenkurse zu beeinflussen.

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Carlos

Wayne,

 

Du meinst im Ernst, die Privatanleger kehren der Börse wirklich den Rücken? Ich meine nicht die Millionäre, denen es auf Erhalt ihrer Vermögen geht, sondern auf den kleinen Investor wie ich, z.B.

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Reigning Lorelai
Wayne,

 

Du meinst im Ernst, die Privatanleger kehren der Börse wirklich den Rücken? Ich meine nicht die Millionäre, denen es auf Erhalt ihrer Vermögen geht, sondern auf den kleinen Investor wie ich, z.B.

du gehörst zu einer aussterbenden Sorte... Definitiv!

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Los_Andros
du gehörst zu einer aussterbenden Sorte... Definitiv!

 

Die Privat Investoren kehren in den Markt zurück, wenn er wieder am Höchstpunkt angelangt (sagen wir DAX Stand bei 8.000 - 9.000) ist und die Nachrichten voll von Aktientips und Markus Fricks sind.

Das war leider fast immer so, dass die kleinen Privatanleger zu Höchstkursen einsteigen und bei niedrigsten Kursen wieder aussteigen.

 

So gesehen ein bitterer Indikator, wann ein Markt überbewertet oder gesund-geschrumpft ist. Nachdem momentan viele panikartig ihre Verluste realisieren könnte in ein paar Monaten Ruhe sein. Das ist zwar nur Spekulation von meiner Seite aus, aber das was ich bisher gelesen habe und sehe bestätigt zumindest das Verhalten der Privatanleger. Wann der Gesamtmarkt wieder hochgeht .... das sag ich euch, wenn ich es mal wieder verschwitzt habe ;-)

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Toni

Der normale Kleinanleger ist seit der 2000er Krise nicht wieder eingestiegen

und hofft immer noch, dass sich seine 100 Telekom-Aktien irgendwann wieder

erholen. Jetzt liest er in der Zeitung die Horrormeldungen und sagt sich:

Ich hab's ja gesagt, mit Aktien ist kein Geld zu verdienen.

Und er wird weiterhin der Börse fern bleiben...

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Los_Andros
· bearbeitet von Los_Andros
Der normale Kleinanleger ist seit der 2000er Krise nicht wieder eingestiegen

und hofft immer noch, dass sich seine 100 Telekom-Aktien irgendwann wieder

erholen. Jetzt liest er in der Zeitung die Horrormeldungen und sagt sich:

Ich hab's ja gesagt, mit Aktien ist kein Geld zu verdienen.

Und er wird weiterhin der Börse fern bleiben...

Ich gebe zu, ich hab da keinerlei verlässliche Zahlen gefunden, aber ich habe beispielsweise das hier gefunden:

http://www.oenb.at/de/stat_melders/statist...01_bis_2007.jsp

 

Ist zwar ein Bericht aus Österreich, wird aber wohl in Deutschland nicht anders sein. Anscheinend sind viele Privatanleger nach dem Platzen der Internetblase in den sicheren Hafen der Immobilien geflüchtet und haben damit heute doppelt verloren, weil die dortige Blase jetzt auch geplatzt ist.

 

Eigentlich bitter ....

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
Die Privat Investoren kehren in den Markt zurück, wenn er wieder am Höchstpunkt angelangt (sagen wir DAX Stand bei 8.000 - 9.000) ist und die Nachrichten voll von Aktientips und Markus Fricks sind.

Das war leider fast immer so, dass die kleinen Privatanleger zu Höchstkursen einsteigen und bei niedrigsten Kursen wieder aussteigen.

 

So gesehen ein bitterer Indikator, wann ein Markt überbewertet oder gesund-geschrumpft ist. Nachdem momentan viele panikartig ihre Verluste realisieren könnte in ein paar Monaten Ruhe sein. Das ist zwar nur Spekulation von meiner Seite aus, aber das was ich bisher gelesen habe und sehe bestätigt zumindest das Verhalten der Privatanleger. Wann der Gesamtmarkt wieder hochgeht .... das sag ich euch, wenn ich es mal wieder verschwitzt habe ;-)

Die Privatinvestoren kommen nicht mehr zurück und das was wir 2000 erlebt haben war mehr oder weniger ein einzigartiges Erlebenis. Davor gab es doch noch nie eine Aktienkultur. Die Leute die heute noch Aktien haben haben diese nur noch weil die Kurse noch heute selbst nach Hausse im Minus sind. Deiner Logik zu folgen müssten die Privatanleger schon längst eingestiegen sein, weil der DAX im Jahr 2007 ein neues ATH erzielt hatte. Aber stattdessen sank die Zahl der Aktionäre was aber auch den vielen indirekten Produkten geschuldet ist die indirekt am Aktienmarkt hängen... z.B. Rentenpapiere deren Verzinsung vom Aktienmarkt abhängt.

 

Was gerade eher zu beobachten ist, dass viele - die nicht langfristig unbedingt orientiert sind - sich hinstellen und sagen, dass die Aktie temporär brutal unterbewertet ist und schon wieder steigt. Das ist eine Art Wundenlecken weil man sich den eigenen Investmentfehler noch nicht eingestehen will. Daher dauert es noch ein bisschen bis diese Leute panikartig aussteigen. Dann dürften wir - zumindest laut solch einer Milchmädentheorie - ganz unten angekommen sein.

 

Des Weiteren glaub ich nicht dass Kunden Immobilienaktien sondern eher offene Immobilienfonds gekauft haben und jeder das gemacht hätte selbst trotz Crash heute mit Aktien mehr verdient. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass als konservative Anlage die offenen Immobilienfonds die beste Anlage sind. Rentenfonds sind da nicht Konkurrenzfähig...

 

Gruß

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Carlos
du gehörst zu einer aussterbenden Sorte... Definitiv!

 

Willst mich damit zum Dinosaurier abstempeln, was?................. :D

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Wave XXL

also bei uns in der Bank sind die Kunden, die wirklich Aktien im Depot haben, eigentlich ziemlich gelassen - stressen tun nur die, die entweder überhaupt nichts börsenmäßiges haben oder nur irwelche Fonds, also die, die eher nicht so viel Ahnung haben und sich von der Panikmache in den Medien steuern lassen - wobei die ganze Situation natürlich auch heftig ist, das will ich nicht herunterspielen.....das wird natürlich dann auch noch von so geilen KfW-Aktionen gekrönt....

 

Investmentfehler würde ich bei vielen Aktien nicht sagen - ich zB stehe nach wie vor zu meinen Aktien, nur hätte ich nicht gedacht, dass ich sie mal noch so viel günstiger bekommen würde, also kaufe ich jetzt nach und ich denke das geht vielen so....

 

Bei uns in der Bank sind es auch eher die Leute 50+, die wirklich Aktien im Depot haben - die jüngeren kennen die "Aktienkultur" garnicht so und halten Börse eher für Lotterie, was durch so coole Börsenspiele wie dem Sparkassen-Börsenspiel, das übrigens bald wieder anfängt, also könnt ihr euch wieder über viele neue Threads freuen :D , geschürt wird.....in einem Zeitraum von drei Monaten ist Börse nunmal Glücksspiel, aber genau dieser Eindruck wird den Leuten dann vermittelt....

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
Willst mich damit zum Dinosaurier abstempeln, was?................. :D

nicht nur dich. Eigentlich jeder der nen deutschen Reisepass hat und gleichzeitig Aktien besitzt. Die BRD hatte noch nie eine richtige Aktienkultur und als diese zu spriesen begann hat man sich böse die Finger verbrannt. Deutsche sind von Natur aus etwas vorsichtiger was Geld angeht. Das sieht man auch an der hohen Sparquote im Land. Das mag jetzt vielleicht positiv aussehen aber wirkt sich unter langfristigen Renditeaspekten sehr negativ aus.

 

also bei uns in der Bank sind die Kunden, die wirklich Aktien im Depot haben, eigentlich ziemlich gelassen - stressen tun nur die, die entweder überhaupt nichts börsenmäßiges haben oder nur irwelche Fonds, also die, die eher nicht so viel Ahnung haben und sich von der Panikmache in den Medien steuern lassen - wobei die ganze Situation natürlich auch heftig ist, das will ich nicht herunterspielen.....das wird natürlich dann auch noch von so geilen KfW-Aktionen gekrönt....

 

Investmentfehler würde ich bei vielen Aktien nicht sagen - ich zB stehe nach wie vor zu meinen Aktien, nur hätte ich nicht gedacht, dass ich sie mal noch so viel günstiger bekommen würde, also kaufe ich jetzt nach und ich denke das geht vielen so....

 

Bei uns in der Bank sind es auch eher die Leute 50+, die wirklich Aktien im Depot haben - die jüngeren kennen die "Aktienkultur" garnicht so und halten Börse eher für Lotterie, was durch so coole Börsenspiele wie dem Sparkassen-Börsenspiel, das übrigens bald wieder anfängt, also könnt ihr euch wieder über viele neue Threads freuen :D , geschürt wird.....in einem Zeitraum von drei Monaten ist Börse nunmal Glücksspiel, aber genau dieser Eindruck wird den Leuten dann vermittelt....

Oder anders gesagt: Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild. Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht, aus: Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht!

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suckofitall
Oder anders gesagt: Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild. Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht, aus: Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht!

 

Du hörst die Ärzte ? Hamma :w00t:

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Los_Andros
· bearbeitet von Los_Andros
nicht nur dich. Eigentlich jeder der nen deutschen Reisepass hat und gleichzeitig Aktien besitzt. Die BRD hatte noch nie eine richtige Aktienkultur und als diese zu spriesen begann hat man sich böse die Finger verbrannt. Deutsche sind von Natur aus etwas vorsichtiger was Geld angeht. Das sieht man auch an der hohen Sparquote im Land. Das mag jetzt vielleicht positiv aussehen aber wirkt sich unter langfristigen Renditeaspekten sehr negativ aus.

 

 

Oder anders gesagt: Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild. Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht, aus: Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht!

bin also auch ein Dinosaurier :lol:

Aber indirekt hat sich die Aktienquote trotzdem deutlich erhöht, da das "Riestern" (man mag hier geteilter Meinung sein ob Riester nun gut oder schlecht ist) doch dazu geführt hat, dass inzwischen immer mehr Deutsche über Fonds am Aktiengeschehen teilnehmen.

 

Nun die Sparquote ist in Deutschland wirklich sehr hoch, das finde ich aber eigentlich nicht unbedingt negativ, meine Schwester lebt in den USA und viele leben in ihrem Umkreis einfach grundsätzlich auf Pump und haben zig Kreditkarten.

Ich denke das sind einfach zwei Extreme die hier aufeinander treffen. Eine extrem risikobehaftete Aufpump-Mentalität und auf der anderen Seite hier eine pervertierte Sicherheitsdenke.

 

Beides sind Modelle die nicht mehr richtig funktionieren. Dass immer mehr Deutsche zumindest durch Riester etwas mehr in die private Vorsorge gezwängt werden finde ich gut, es könnte aber mehr sein, vor allem fehlt das wirtschaftliche Verständnis. Auf der anderen Seite bin ich gespannt, was sich in den USA ändern wird.

 

 

Aber eigentlich sind wir ziemlich off-topic ....

ich hätte eine ganz andere Frage, wo finde ich eine Übersicht über die Aktionärsstruktur von Salzgitter? Ich habe nur etwas dazu im Geschäftsbericht 2003 gefunden, kann man irgendwo aktuelle Zahlen bekommen?

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Kaffeetasse

ähhh, hallo? ich vermisse den bezug zu salzgitter^^

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Reigning Lorelai
Aber eigentlich sind wir ziemlich off-topic ....

ich hätte eine ganz andere Frage, wo finde ich eine Übersicht über die Aktionärsstruktur von Salzgitter? Ich habe nur etwas dazu im Geschäftsbericht 2003 gefunden, kann man irgendwo aktuelle Zahlen bekommen?

http://www.salzgitter-ag.de/de/Investor_Re...onaersstruktur/

ähhh, hallo? ich vermisse den bezug zu salzgitter^^
dann hättest ja auf die o.g. Frage antworten können....

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Kaffeetasse

ich überlass' das lieber kompetenteren leuten ;) bin hier eher der passive mitleser.

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Los_Andros
http://www.salzgitter-ag.de/de/Investor_Re...onaersstruktur/

dann hättest ja auf die o.g. Frage antworten können....

oh, danke, da hab ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen :blushing:

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Reigning Lorelai
ich überlass' das lieber kompetenteren leuten ;) bin hier eher der passive mitleser.

dann brauchst du dich aber auch nicht zu beschweren.

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Feldmann

Wenn es nicht der deutsche Privatanleger ist, der den Dax steigen lässt, dann sind es eben die ausländischen Investoren. Das war auch die letzten Jahre so. Von daher ist es mir relativ egal ob mein Nachbar Aktien kauft oder nicht!

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cpt_dacs
Erlaube mir eine Frage: anhand welcher Parameter kann man feststellen, ob der aktuelle Kurs das Unternehmen unterbewertet und in welchem Masse? (sorry, kein "esszett" in meiner Tastatur...). Oder mit anderen Worten, wie kann man unter den derzeitigen Umständen den sogenannten "fair value" in etwa festlegen?

Danke.

 

Definiere Fair Value? Du musst schon verdammt gute Gründe haben um von der effiziente Markttheorie abzuweichen. Wenn RL die Aktie ständig analysiert und auf den privaten Research Bank/Fondgesellschaft zurückgreifen kann, weiß er in der Regel mehr als der Markt. Ob er die Wahrheit sagt ist eine andere Frage. Hoffen wir es mal. :thumbsup:

 

Die Privatinvestoren kommen nicht mehr zurück und das was wir 2000 erlebt haben war mehr oder weniger ein einzigartiges Erlebenis. Davor gab es doch noch nie eine Aktienkultur. Die Leute die heute noch Aktien haben haben diese nur noch weil die Kurse noch heute selbst nach Hausse im Minus sind. Deiner Logik zu folgen müssten die Privatanleger schon längst eingestiegen sein, weil der DAX im Jahr 2007 ein neues ATH erzielt hatte. Aber stattdessen sank die Zahl der Aktionäre was aber auch den vielen indirekten Produkten geschuldet ist die indirekt am Aktienmarkt hängen... z.B. Rentenpapiere deren Verzinsung vom Aktienmarkt abhängt.

Das Stimmt im Vergleich zur USA ist die Quote der Privatanleger sehr gering. Normalerweise müsste die Quote eigentlich wieder steigen. Die Verluste aus dem Jahr 2000 wurde mehr oder weniger verdaut und die Transaktionskosten sind gesunken. Aber viele private investieren jetzt in der Tat über die indirekten Produkte. Auf den ersten Blick sehen die Optionsscheine mit einem Risikopuffer für den Privatanleger auch viel besser aus. Kommt halt drauf an wie die Banken ihre Produkte decken. Die jüngsten Kurseinbrüche werden den Privatanleger für die nächsten paar Jahre aber wieder verscheucht haben. Da kann auch die Abgeltungssteuer nicht viel ausrichten.

 

Was gerade eher zu beobachten ist, dass viele - die nicht langfristig unbedingt orientiert sind - sich hinstellen und sagen, dass die Aktie temporär brutal unterbewertet ist und schon wieder steigt. Das ist eine Art Wundenlecken weil man sich den eigenen Investmentfehler noch nicht eingestehen will. Daher dauert es noch ein bisschen bis diese Leute panikartig aussteigen. Dann dürften wir - zumindest laut solch einer Milchmädentheorie - ganz unten angekommen sein.

Kannst du Investmentfehler in deinem Sinne definieren?

 

Des Weiteren glaub ich nicht dass Kunden Immobilienaktien sondern eher offene Immobilienfonds gekauft haben und jeder das gemacht hätte selbst trotz Crash heute mit Aktien mehr verdient. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass als konservative Anlage die offenen Immobilienfonds die beste Anlage sind. Rentenfonds sind da nicht Konkurrenzfähig...

 

Gruß

Wieso seid ihr der Meinung, dass die Privaten in Immobilienaktien/fonds investiert haben. Davon haben sie doch meist noch weniger Ahnung als von Aktien. Immerhin gibt es offene/geschloßene/REITs da wollen die meisten nicht durchblicken. Natürlich sind die Privaten in Immobilien überinvestiert, aber das ist meist das Eigenheim und da sind die Preise zumindest in Deutschland bislang stabil geblieben.

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Reigning Lorelai
Normalerweise müsste die Quote eigentlich wieder steigen. Die Verluste aus dem Jahr 2000 wurde mehr oder weniger verdaut und die Transaktionskosten sind gesunken.
Eigentlich nicht weil viele Nemax Titel hatten die bis heute wertlos sind.

 

Kannst du Investmentfehler in deinem Sinne definieren?
Rückläufige Kurse kann man aussitzen wenn man langfristig investiert ist. Ist man jedoch kurz- und mittelfristig investiert sind das schlichtweg Investmentfehler die sich mancher jetzt noch nicht eingestehen will. Man redet von einer unterbewerteten Aktie um sich selbst den Fehler nicht einzugstehen dass man dick im Minus ist und das man selbst keinen Fehler gemacht hat.

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rusi1

wie kann ich reagieren, wenn an einem tag die immobilienaktien um 35% gefallen sind.

da würde nicht einmal ein stop los etwas bringen.

 

ich denke bei immobilien aktien kann man langfristig dabei bleiben, weil gute immobilien

immer steigen werden.

 

wenn diese gesellschaften aber mist bauen ist etwas anderes.

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Los_Andros
wie kann ich reagieren, wenn an einem tag die immobilienaktien um 35% gefallen sind.

da würde nicht einmal ein stop los etwas bringen.

 

ich denke bei immobilien aktien kann man langfristig dabei bleiben, weil gute immobilien

immer steigen werden.

 

wenn diese gesellschaften aber mist bauen ist etwas anderes.

 

Hmmmmm, das haben viele Amerikaner wohl auch gedacht, dass gute Immobilien immer steigen werden.

Der Grund ist mir nicht ganz klar.

 

Eine Immobilie muss nicht immer steigen.

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