Reigning Lorelai Februar 6, 2008 · bearbeitet Februar 6, 2008 von waynehynes seit Anfang Februar ist SGAG um 12.7% gestiegen. K+S +4.7% damit steht es nach Market-Cap 4,311 zu 5,864. Die Umsätze bei K+S stehen halt auf der Kippe. Salzgitter steht aber mittlerweile auf Platz 32 bei der MarketCap und von daher wäre es unentschieden was den Durchschnitt angeht. Würde da eher SGAG den Vorzug geben... Aber mal sehen. Dann muss halt die Postbank vom DAX rausgenommen werden durch Übernahme. Dann sind beide drin Extremst kursrelevant ist es ja nicht aber ich würde mich darüber freuen Gruß W.Hynes p.s. die HRE ist fest im Sattel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Februar 6, 2008 warum ist das überhaupt von so großer relevanz, dass du hier so oft davon schreibst? klar, das unternehmen wird bekannter und dadurch erhält es evtl. ne bessere bewertung, außerdem müssen sich viele fonds mit den aktien eindecken... aber interessiert das einen long term investor wirklcih? gruß profi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi Februar 6, 2008 auch wenn sich der longtime investor noch so sehr an seinen fundamentals aufgeilen kann, bringen sie ihm doch nichts wenn der kurs nicht steigt. und das von wayne gepostete ist nunmal das was eine aktie wirklich treibt -> Bekanntheit! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 6, 2008 Nein natürlich nicht. Ich habe ja geschrieben Extremst kursrelevant ist es ja nicht aber ich würde mich darüber freuen Früher oder später wird eine günstige Aktie entdeckt werden. Wie lange ein Markt eine "scheinbare" Fehlbewertung durchführt ist natürlich immer offen aber die Wahrscheinlichkeit reduziert sich doch merklich wenn die Aktie im DAX auftaucht. Gut Indexfonds etc. decken sich in der Regel vorher schon ein und da geht viel ausserbörslich über die Bühne, so daß das kein großer Effekt sein sollte. Aber ich denke auch dass eine "klassische" Aktie aus der Industrie dem DAX selber gut tun würde. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 14, 2008 · bearbeitet Februar 14, 2008 von waynehynes @ Wave XXL Ich fahre mal gleich bei meiner letzten Analyse fort ! Da sind meine besagten 89,70 € doch sehr schnell erreicht worden :buy: . Es ist immer schön einen Plan (vor knapp 1,5 Monaten entwickelt) zu haben, denn da läßt sich das Risiko viel besser einschätzen. Ich wette kein Fundi hätte das gedacht, das wir mal so weit fallen bei Salzgitter. Die horiz. Unterstützung von 89,70 € ist nun erreicht worden. Unterhalb dieser Unterstützung ist die Aktie total überverkauft. Jetzt muß die Aktie einen Boden ausbilden. Bisher ist dies noch nicht geschehen. Der RSI hat immer noch eine neg. Konvergenz. Erkennbar auch an dem neuen Tief (Halbkreis lila). Hinzu kommt, das es noch eine kleinen untergeordneten Abwärtstrend (rot) im RSI gibt (siehe Kreis rot). Damit ergibt sich die Möglichkeit, das es noch einmal Druck nach Süden gibt für die Aktie und wir nicht ganz den Tiefstkurs gesehen haben. Eine Bodenbildung wäre zur Zeit erst abgeschlossen, wenn der horiz. Widerstand von 98,80 € signifikant nach oben durchbrochen wird. Bis dahin muß man sich noch gedulden und abwarten. Hiya, die Wahrscheinlichkeit dass du mich von der Charttechnik überzeugst ist gleich 0. Das nur mal vorweg. Aber ich sage auch immer dass ich diese Beiträge mit Interesse verfolge und dann ggf. auch mal hier zitiere um meinen Respekt auszudrücken. Ich hoffe halt noch dass du auch entsprechend danach gehandelt hast wobei die Intraday-Schwankung so hoch war dass das kaum ein Charti geschafft haben dürfte. Das fundamentale Kursziel ist Gott sei Dank weniger volatil und verharrt bei € 150.68 knappe 25% also Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feldmann Februar 18, 2008 Das fundamentale Kursziel ist Gott sei Dank weniger volatil und verharrt bei 150.68 knappe 25% also Gruß W.Hynes Mir klingelt da noch etwas von 170 in den Ohren Wayne, oder irre ich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 18, 2008 · bearbeitet Februar 18, 2008 von waynehynes Mir klingelt da noch etwas von 170€ in den Ohren Wayne, oder irre ich? kann sein. Müsstest du im Forum nachblättern. Nach der Übernahme von den Klöckner-Werken habe ich aber das Bewertungsmodell umgestellt und eine "Sum of the parts" Rechnung durchgeführt ehe ich nach dem Q307 wieder fast zum ursprünglichen Modell zurückgekehrt bin. Hat die Situation einfach erforderlich gemacht. Für einen Analysten war das Jahr 2007 sicherlich nicht einfach zu analysieren aber ich glaube ich habe da nen ziemlich guten Job hinbekommen. Die € 150,- rechtfertigen sich derzeit wie folgt: Erwarteter Umsatz 2008: 12 Mrd EBT 2008e: 1,471 Mrd --> Steigerung um 11% gegenüber 2007 wo ich 1,325 erwarte Jedoch werde ich 2008 noch anpassen müssen da viele neue Aufträge im Röhrenbereich dazugekommen sind und die Ostseepipeline endlich angegriffen werden kann. Aber ich warte da in aller Ruhe den GB2007 ab und dann unterhalte ich mich in aller Ruhe mit dem Management. Den FairValue von 2008 werde ich natürlich mit dem GB2007 genauer feststellen können, da hier alle nötigen Infos mir dann vorliegen. Den Fairvalue welchen ich mit dem Q407 Bericht festlege ist so ziemlich der fairste Wert den die Aktie erreichen kann. Warum? Ich gehe in der Regel davon aus, daß die Aktienkurse eine Vorlaufzeit von 3/4 Jahr haben. --> FairValue für Gewinne 2008 sollte Q108 erreicht werden. Und genau da kommt der 2007er Bericht raus. Für 2009 liegen noch keinerlei Schätzungen von mir vor. Das mache ich im Zuge der Komplettanalyse für 2007. Da wird dann 2008 und 2009 analysiert. Habe ich bisher immer so gemacht was für Analysten recht ungewöhnlich ist. Denn diese passen ihr Kursziel normal fortlaufend an während ich Bandbreiten für den "FairValue" (ist ja was ganz anderes) für die folgenden 1,3/4 Jahre ausgebe und die FairValues - wenn keine kursrelevanten Nachrichten kommen - mit den Quartalen sich in dieser Bandbreite bewegen sollten. Dennoch hat sich das Bewertungsmodell stark verändert da ich keinen Konglomeratsabschlag mehr mit reinrechne. Auf der anderen Seite habe ich aber die sehr gute Bilanzstruktur nicht berücksichtigt z.B. 10% eigene Aktien, hoher Cashbestand, hoher Buchwert der Aktie, evtl. DAX-Aufnahme etc. Das ist alles aussen vor und nicht im FairValue enthalten. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feldmann Februar 18, 2008 Nur mal so am Rande Wayne, hast du die Zahlen alle im Kopf oder musst du immer nachschlagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 19, 2008 · bearbeitet Februar 19, 2008 von waynehynes Nur mal so am Rande Wayne, hast du die Zahlen alle im Kopf oder musst du immer nachschlagen? nachschlagen. Insgesamt covere ich mittlerweile 28 Unternehmen regelmäßig. Da ist es unmöglich die Zahlen alle komplett im Kopf zu haben. Die Daten sind aber alle in einer zentralen Datenbank gesichert auf die ich mit meinem Laptop zugreifen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 19, 2008 Den Fairvalue welchen ich mit dem Q407 Bericht festlege ist so ziemlich der fairste Wert den die Aktie erreichen kann. Warum? Ich gehe in der Regel davon aus, daß die Aktienkurse eine Vorlaufzeit von 3/4 Jahr haben. --> FairValue für Gewinne 2008 sollte Q108 erreicht werden. Und genau da kommt der 2007er Bericht raus. Gruß W.Hynes Wie ermittels Du die Vorlaufzeiten hast Du direkte Kenntnisse von Autragseingängen der Unternehmen. Setzt du für Lebensmittelkonzerne und Unternehmen, die nicht laufend neue Aufträge eintreiben müssen, auch ein 3/4 Jahr an. In Bandbreiten denke ich auch. Hab 4 verschieden Bewertungsmodelle, mache Berechnungen von 1-10 Jahren wobei ich für 10 Jahresberechnung ne sehr hohe Risikoprämie verpaßt kriegen und kurzfristige ne geringe, weil ja ne langfristige Ertragsprojektion und genaue Wertermittlung im hoher Wahrscheinlichkeit in die Hose geht. Aus dem Zahlensalatt machs ich wie John Burr Williams und bilde nen MeanValue. (Ich decke also verschiedene Bewertungssysteme, veränderbare Zinssätze und andere Risiken weitesgehend hab) Fällt der Preis drunter wird gekauft. Wie ermittels Du die Vorlaufzeiten hast Du direkte Kenntnisse von Autragseingängen der Unternehmen.Setzt du für Lebensmittelkonzerne und Unternehmen, die nicht laufend neue Aufträge eintreiben müssen, auch ein 3/4 Jahr an. In Bandbreiten denke ich auch. Hab 4 verschieden Bewertungsmodelle, mache Berechnungen von 1-10 Jahren wobei ich für 10 Jahresberechnung ne sehr hohe Risikoprämie verpaßt kriegen und kurzfristige ne geringe, weil ja ne langfristige Ertragsprojektion und genaue Wertermittlung im hoher Wahrscheinlichkeit in die Hose geht. Die 10 Jahresberechnung ist für mich auch wichtig, weil ein Großteil der Papiere in festen Händen ist(Unternehmenseigner) und diese sich nicht so schnell von ihren Papieren trennen. Wobei Minderheitsaktionäre in der regel einen kürzeren Anlagehorizont haben. Aus dem Zahlensalatt machs ich wie John Burr Williams und bilde nen MeanValue. (Ich decke also verschiedene Bewertungssysteme,Haltezeiten, veränderbare Zinssätze und andere Risiken weitesgehend hab) Fällt der Preis drunter wird gekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 19, 2008 · bearbeitet Februar 19, 2008 von waynehynes Leute versuchen immer die Bewertung von Aktien relativ kompliziert zu machen nach dem Motto: "Je komplizierter die Rechnung desto besser und werthaltiger ist sie". An diesen Grundsatz glaube ich aber nicht wirklich. Ich denke die langfristige Bewertung von Aktienkursen ist relativ simpel nur die temporären Schwankungen sind lästig. Blendet man diese für sich aus kann man viel und gut Geld verdienen. Bzgl. den Zeiträumen gehe ich in der Tat ähnlich simpel vor. Untersuchungen zeigen dass die Aktienkurse der Realwirtschaft meißt ein halbes - dreiviertel Jahr vorauslaufen. Die Idee dahinter ist folgende bzgl. der FairValue: Am 12/31/07 hat das Unternehmen einen bestimmten Gewinn erzielt. Zu diesem Zeitpunkt liegt ein Kurs an der Börse vor. Auf dieser Basis berechne ich das KGV für 2007. Es findet eine Prüfung statt inwiefern dieses mit den Vorjahren übereinstimmt wo Sondereffekte aber herausgerechnet werden. Aber nur wirkliche Sondereffekte und nicht jeder Mist. Dann prüfe ich das KGV ob es werthaltig ist und ob dieses KGV auch in der Zukunft erzielt wird. Dann setze ich ein Faires KGV an und dadurch dass ich Jahr Gewinnschätzungen für 2008 und 2009 habe kann ich nun ganz simpel den FairValue für 2008 und 2009 errechnen. Der FairValue 2008 ist der für den 12/31/08 wobei ja Börsenkurse wie oben beschrieben ein halbes - 3/4 Jahr vorauslaufen --> FairValue 2008 sollte dann im März 2007 ungefähr erreicht werden. Und da sehe ich nach aktuellen Schätzungen eben noch einen Wert von 150,- gerechtfertigt. Beeinflußt werden kann dieser Wert jetzt natürlich werden durch veränderte Einschätzung meinerseits. Der Röhrenbereich wird die nächsten Jahre sehr stark sein. Die Frage ist ob das meine Schätzungen schon entsprechend vorwegnehmen oder ich noch oben draufsatteln muss. Wichtigster Punkt sind aber immer noch die Stahlpreise und die Kapazitätsauslastung. Hier sehe ich keinen nennenswerten Preisrutsch bei den für SGAG wichtigen Stahlpreisen. Unterm Strich rechne ich daher mit einem Gewinn der das operative Rekordjahr 2007 nochmal deutlich übertrifft. Beobachten muss ich dabei aber auch wie sich der neue Bereich Technologie bzgl. Umsatz und Ertrag entwickelt. Sicherlich hat der noch keinen nachhaltigen Einfluß auf den Gewinn aber auf die Margen. Eine gute - sehr gute Entwicklung hier könnte durchaus dazu führen, dass das Unternehmen ein sehr starkes Standbein aufbaut. Die Bilanzsituation, Cashsituation etc. wird aber in der Analyse dann erstmal von mir noch aussen vorgelassen --> d.h. einen Aufschlag beim Fairen KGV werde ich auf dieser Basis nicht durchführen. Ich hoffe deine Frage einigermassen abgedeckt zu haben. Mein System ist eigentlich relativ simpel. Ich habe ein Programm in welchem ich die Bilanzwerte manuell eingebe. Manuell deshalb weil ich die Kennzahlen (siehe Kennzahlenthread) doch etwas anders errechne als das unserer Softwarelieferant vorsieht. Die Kennzahlen werden dann errechnt und für jede Kennzahl gibt es verschiedene Bandbreiten die mit Punkten belegt werden. Jede Kennzahl wird unterschiedlich gewichtet und am Ende erhält jede Aktie einen Scorewert. Reicht der Scorewert nicht über eine bestimmte Grenze (in meinem Fall sind das 150 Punkte) wird das Unternehmen gar nicht erst analysiert da dann die Bilanz nicht bzw. die Ertragskraft nicht gut genug ist oder die Aktie zu teuer ist (z.B. aktuell K+S). 70% der Unternehmen bleibt hier schon auf der Strecke.... Ist die Vorgabe erfüllt schaue ich mir die Branche an in Form einer SWOT-Analyse sowie Branchen- und Wettbewerbsanalyse. Das ist also eher eine qualitative Analyse. Gerade für Aktien wie Salzgitter braucht man doch sehr fundiertes Wissen über die Stahl- und Röhrenbranche. Hier kommt es im Gegensatz zur 1. Stufe sehr stark auf die persönliche Meinung an. Wobei ich da relativ pragmatisch bin. Wenn ich das Produkt oder die Branche nicht kapiere dann wird nicht weiter analysiert --> Microsoft würde meine Scorecard immer erfüllen aber scheitert dann bei der Wettbewerbsanalyse. Der nächste Schritt - geht einher mit Schritt 2 - ist die U-Analyse wo ich mir anschaue ob das Management was taugt und wie das Unternehmen aufgestellt ist. Orga etc. Wenn das alles passt dann gehe ich daran auf Basis der Branchen-, Wettbewerbs- und U-Analyse Umsatz und Gewinn zu schätzen. Der Fair Value selbst ergibt sich dann alleine meistens aus dem KGV. Manchmal auch eine Mischung aus KGV und KCV oder nur KCV. Eher aber KGV... Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 19, 2008 · bearbeitet Februar 19, 2008 von losemoremoney Mahlzeit Wayne, danke für Deine ausführliche Erklärung. Ich fühle mich natürlich nicht angesprochen, wenns um komplizierte Berechnungsmethoden geht aus dem einfachen Grund weil mir die Zeit dafür fehlt. Ich denke das alles in der Welt einen einfachen und effizienten Grundprinzip folgt. Die Berechnung dienen dazu soviel wie möglich Meinungen(Bewertungen)abzudecken, da ja ein Markt nicht nur aus einer Meinung besteht. Ich bekomme somit einen Durchschnitts-Wert vieler verschiedener Wertvorstellungen. Ist also nur ein reinhypothetischer, optischer Wert, der sich natürlich auch in niedrigen KGV, KBV, KCV usw.äußert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 19, 2008 Mahlzeit Wayne, danke für Deine ausführliche Erklärung. Ich fühle mich natürlich nicht angesprochen, wenns um komplizierte Berechnungsmethoden geht aus dem einfachen Grund weil mir die Zeit dafür fehlt. Ich denke das alles in der Welt einen einfachen und effizienten Grundprinzip folgt. Die Berechnung dienen dazu soviel wie möglich Meinungen(Bewertungen)abzudecken, da ja ein Markt nicht nur aus einer Meinung besteht. Ich bekomme somit einen Durchschnitts-Wert vieler verschiedener Wertvorstellungen. Ist also nur ein reinhypothetischer, optischer Wert, der sich natürlich auch in niedrigen KGV, KBV, KCV usw.äußert. viele Wege führen nach Rom... Aber zum FairValue??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Februar 20, 2008 · bearbeitet Februar 21, 2008 von Toni Zur Ostsee-Pipeline, an der Salzgitter ja mit bauen wird: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,536176,00.html Preiserhöhungen: http://de.biz.yahoo.com/18022008/341/salzg...l-flachsta.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 21, 2008 · bearbeitet Februar 21, 2008 von waynehynes Ist verdammt ruhig geworden um die Aktie... Haben etwa alle verkauft und bereuen es jetzt? Ich war ja mal wieder lange ein Aussenseiter als ich gesagt habe dass die Stahlpreise in 2008 auf jedenfall nicht sinken werden. Einen Anstieg hatte ich noch eher erwartet wobei bestimmt nicht in dieser Höhe um auch etwas vorsichtiger zu schätzen. Nun haben wir sie. http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...el-10125052.asp So werden die Flachstahlpreise um 15% erhöht was sehr positiv ist. Das wird das Ergebnis 2008 auf den ersten Blick sehr positiv beeinflußen. Auch die Schrott-Preise sind weiter eher aufwärts gerichtet. Schaut man sich die Auftragslage an ist das Jahr 2008 schon so gut wie sicher wieder ein sehr erfolgreiches für Salzgitter. Ich hoffe dass man diesmal von Anfang an dies so kommuniziert und nicht wieder mit "mega-mega-mega konservativen" Prognosen den Markt schockt.. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
valueseeker Februar 21, 2008 Ist verdammt ruhig geworden um die Aktie... Haben etwa alle verkauft und bereuen es jetzt? ach was, ich bin nach wie vor investiert. ist sogar meine größte einzelposition. danke für den hinweis, habe die preiserhöhung gar nicht mitbekommen, klingt ja gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Eris Februar 22, 2008 Ich hoffe dass man diesmal von Anfang an dies so kommuniziert und nicht wieder mit "mega-mega-mega konservativen" Prognosen den Markt schockt.. Gruß W.Hynes Och, so lange es Nachkaufkurse bringt...:-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Los_Andros Februar 22, 2008 na ich bin auch noch drin, hab die Kursverluste in den letzten Monaten zum Nachkaufen genutzt. Einmal bei 98, einmal bei 95, ursprünglich bin ich bei 99 eingestiegen, hatte mir damals das Limit auf "<100" gesetzt. Und jetzt warte ich einfach mal ab, was in dem Jahr so passiert, aber erstmal bleibt Salzgitter bei mir liegen. Und besten Dank an Dich für die zahlreichen NAchrichten und Analysen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
warlords Februar 22, 2008 Bin auch noch investiert, ebenfalls meine größte Klein-Aktionärs-Einzelposition. Auch von mir ein freudiges Dankeschön an Waynehynes für die bescherten Kursgewinne. Ich habe zwei allgemeine Fragen an Waynehynes: Du schreibst, Dein Kursziel liegt bei 150 . Hast Du ein Stop Loss Limit gesetzt, und ziehst Du das bei steigenden Kursen mit nach oben? (Bin kein Freund davon denn ->)Bei meinen im Geiste gesetzten Stop loss wäre ich bereits zwei mal rausgeflogen. Meine zweite Frage wäre, nehmen wir an, die Aktie steigt bis auf 150 und an Deiner Einschätzung des fair value würde sich nichts ändern, verkaufst Du dann und schichtest um? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 22, 2008 · bearbeitet Februar 22, 2008 von waynehynes Ich habe zwei allgemeine Fragen an Waynehynes: Du schreibst, Dein Kursziel liegt bei 150 . Hast Du ein Stop Loss Limit gesetzt, und ziehst Du das bei steigenden Kursen mit nach oben? (Bin kein Freund davon denn ->) Ich lehne SL-Kurse generell ab aus den von dir beschriebnen Gründen. Der FairValue ist das Ziel und wie und unter welchen Bedigungen und Schwankungen der erreicht wird ist mir egal. Hauptsache er wird erreicht. Meine zweite Frage wäre, nehmen wir an, die Aktie steigt bis auf 150 und an Deiner Einschätzung des fair value würde sich nichts ändern, verkaufst Du dann und schichtest um?Der FairValue steht aktuell für 2008. Mit dem neuen Bericht wird das wieder überarbeitet und ich kann mir schon vorstellen, dass dann der Fair Value etwas höher liegt. Im Endeffekt ist es aber auch hier ein bisschen Bauchentscheidung. Nehmen wir mal fiktiv an die Aktie steigt auf 140.- Euro und ich habe folgende FairValues: 2008: 155 2009: 170 Dann würde ich sicherlich nicht verkaufen da ich dann noch genügend Potential auf Sicht von 12 - 18 Monate sehe. Sehe ich jetzt aber z.B. den Fair Value 2009 niedriger oder gleich hoch wie 2008 dann kann mir auch vorstellen mal vorher zu verkaufen. Aber unter der Beachtung der weichen Faktoren: Die Firma verfügt über mächtig viel Geld.... - da können Zukäufe kommen die den Gewinn erhöhen können. --> würde den Grund zu verkaufen aufheben - da können die 10% eigene Aktien eingezogen werden --> EPS steigt --> Fair Value steigt --> würde den Grund zu verkaufen aufheben - evtl. mal DAX-Aufnahme was nicht völlig vom Tisch ist --> würde den Grund zu verkaufen teilweise aufheben Du siehst... ganz so quantitativ läuft es nicht. Ein Verkauf ist möglich wenn der FairValue noch nicht erreicht ist. Aber umgekehrt ist auch ein Verkauf auszuschließen obwohl der FairValue erreicht ist. Kommt einfach darauf an wie ich persönlich die aktuelle Lage einschätze. Aber in der Regel fliegt die Aktie spätestens dann raus, wenn sie den FairValue deutlich überschritten hat. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Eris März 5, 2008 DEUTSCHLAND/FIRMEN/SALZGITTER Salzgitter deutet höhere Dividende für 2007 an - Ziele erreicht= - von Anna Holzer - München, 05. Mär (Reuters) - Der Stahl- und Röhrenkonzern Salzgitter hat seine Geschäftsziele für 2007 erreicht. "Wir werden (beim Umsatz) sicherlich mehr als die zehn Milliarden Euro ausweisen", sagte Salzgitter-Chef Wolfgang Leese am Mittwoch am Rande einer Konferenz in München zu Reuters. Der Vorsteuergewinn habe über den anvisierten 1,2 Milliarden Euro gelegen. Vermutlich werde den Eigentümern nun für 2007 eine höhere Dividende gezahlt. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es weniger gibt." Der zweitgrößte deutsche Stahlkocher will am Donnerstag seine Zahlen für 2007 veröffentlichen. Der Januar und Februar 2008 sei zudem gut gelaufen, ergänzte Leese. aho/chk/ban REUTERS 051546 Mrz 08 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 5, 2008 Ähnliche Indikatoren habe ich von SGAG auch wahrgenommen nur mit dem Unterschied mit dem Zitat "Januar und Februar sind sehr gut gelaufen"... naja... Wortklauberei wohl... Ich warte auf die nackten Zahlen und Fakten. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni März 6, 2008 · bearbeitet März 6, 2008 von Toni Die Eckdaten des Geschäftsjahres 2007 sind draussen: http://www.salzgitter-ag.de/de/Presse/Pres...en_des_GJ_2007/ Der Salzgitter-Konzern setzte im Geschäftsjahr 2007 eine neue Rekordmarke für den Konzernumsatz und übertraf das schon herausragende operative Ergebnis des Vorjahres nochmals deutlich. Zu dieser erfreulichen Entwicklung trug neben der anhaltenden, außergewöhnlich guten Marktsituation für Walzstahlprodukte und Röhren auch die konsequente Umsetzung weiterer Schritte der Wachstumsstrategie bei.... Zum Ausblick 2008: Im Geschäftsjahr 2008 streben wir ein nennenswertes Wachstum des Konzerns an, das zu mehr als 50 % aus der erstmalig ganzjährigen Einbeziehung von Gesellschaften der Klöckner-Gruppe in unseren neuen Unternehmensbereich Technologie resultiert. Damit verbunden erwarten wir einen anspruchsvollen operativen Gewinn vor Steuern im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, der sich in der Größenordnung der operativen Resultate der Geschäftsjahre 2005 (803 Mio. EBT) und 2006 (948 Mio. EBT) bewegen könnte. Die Ergebnisse in Tabellenform: http://de.biz.yahoo.com/06032008/341/tabel...tjahr-2007.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag