Reigning Lorelai Februar 20, 2008 der Abschluß ist eigentlich nicht schlimmer als in den letzten Jahren und ich denke nicht dass er derzeit ein Problem darstellt. AG können gut damit leben wenn er auch in meinen Augen dauerhaft zu hoch ist. Man hätte sich da mehr über Einmalzahlungen einigen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 29, 2008 · bearbeitet März 30, 2008 von Sapine Divergenz zwischen Stahlpreisen und StahlaktienDie im Rahmen der Kreditkrise zunehmende Wachstumsskepsis hat dazu geführt, dass zum Beispiel auch die Aktien der als zyklisch geltenden Stahlwerte deutliche Kurseinbußen hinnehmen mussten. Denn geht das Wachstum zurück, so lässt normalerweise die Nachfrage nach Energie- und Rohstoffen sowie nach Rohprodukten wie Stahl nach. Aus diesem Grund gerieten zumindest in der Vergangenheit die Rohstoffpreise in konjunkturellen Abschwungsphasen regelmäßig in die Defensive. In den vergangenen Tagen kam es zwar zu leichten Preiskorrekturen bei vielen Rohstoffen. Allerdings befinden sie sich nach wie vor auf einem hohen Niveau. Quelle FAZ.NET Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti März 30, 2008 sehr interessante statistiken sapine die ganze interpretation ist wegen der abkühlenden Wirtschaft (inoffiziell rezession) in den USA gar nicht so einfach. Auf der einen Seite sollten die Rohstoffpreise fallen, was sie aber nicht tuen, ausser bei einigen wenigen Beispielen. Auf der anderen Seite sprechen die Rohstoffexperten von einer Rohstoffhausse, wobei diese mehrere Jahre anhält. China muss man hier ja nicht mehr erwähnen. Besonders interessant ist die momentane Divergenz zwischen den Stahlpreisen und den eurpäischen Stahlaktien. Mal schauen wie sich das hier weiter entwickeln wird. Es bleibt wie immer spannend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 April 9, 2008 schön dass ich nicht der einzige bin der sich für die Angelegenheit interessiert... Ich möchte noch ein paar grundsätzliche Ergänzungen hinzufügen. - Die Produktionsstatistiken mit Vorsicht betrachten. Viele Hersteller sprechen gerne über ihre Produktionskapazität es gibt aber sehr oft ein signifikanter Unterschied zwischen der Kapazität und der wirklich hergestellten Menge. Manchmal kann man es in den Jahresberichten der Unternehmen erkennen. - Der Stahlpreis ist auch sehr Produktespezifisch. Dazu vielleicht eine kurze Erklärung.... Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Flat-Products und Long-Products. (Die zwei Begriffe dürften sich selbst erklären) Dazu gibt es entsprechende semi-finished products. Flat-Products werden meistens über Slabs (zu deutsch: Bramme) hergestellt. Long-Products werden meistens über Billets (deutsch: Knüppel) hergestellt. Folgend werden dann aus Brammen die genormten Produkte HRC, CRC, HDG und Plate produziert. Aus Knüppel entsprechend Rebar, H-Beam, Merchant Bar und Wire Rod. Die Werke können die Produktion nicht beliebig umstellen, das führt dazu dass einige auf ihrer Ware sitzenbleiben während der andere nebenan kaum nachkommt mit liefern. Wie Wayne schon erwähnt hat ist auch der Transport nicht unproblematisch, darum wird zum Preis nebst Produktspezifikation auch noch ein Ort angegeben. z.B. HRC FOB Blk Sea (Hot Rolled Coil, Free on Border, Black Sea -> Warm gewalztes Blech zum abholen in einem Schwarz-Meer Hafen) später mehr... Ciao Lu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho April 9, 2008 · bearbeitet April 9, 2008 von Chris1975_bayern Steel in Motion - Zuversicht trotz erhöhter Risiken Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling http://www.stahl-online.de/medien_lounge/V...t2008Presse.pdf ://http://www.stahl-online.de/medien_l...008Presse.pdf Und noch 2 Bilders zur deutschen Stahlerzeugung Quelle: Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho April 15, 2008 China braucht jede dritte Tonne Stahl http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,547272,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni April 21, 2008 · bearbeitet April 21, 2008 von Toni Karriere in einer Boombranche http://www.manager-magazin.de/koepfe/karri...,548629,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 April 29, 2008 Hi, seit gestern werden an der LME Billet Futures gehandelt..! http://www.lme.co.uk/steel.asp ..die zwei Spezifikationen sollen den Anfang darstellen. Wird wohl nicht lange dauern bis entsprechende Zertifikate auf Billets zu erwerben sind. Ich werde die Sache im Auge behalten... Ciao Lu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Mai 12, 2008 · bearbeitet Mai 12, 2008 von andy http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_291324 Stahlwerte heiß begehrt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Mai 29, 2008 Das Dilemma der (deutschen) Stahlgiganten (Quelle: SZ online ) Lange haben deutsche Stahlkonzerne vom Boom der Schwellenländern profitiert - jetzt rächt sich, dass sie dabei vom Preisdiktat der Minenbetreiber abhängig wurden. Warum der Weltmarktführer Arcelor Mittal diese Probleme nicht hat. Die Herstellung von Roheisen ist eigentlich eine einfache Sache: Man nehme Koks und Eisenerz und erhitze beides. Der Koks oxidiert dann mit dem umgebenden Luftsauerstoff zu Kohlenstoffdioxid und entzieht dabei dem Eisenerz Sauerstoff, übrig bleibt Roheisen. Um Stahl zu produzieren, benötigen die Giganten der globalen Stahlbranche dieses Roheisen in rauen Mengen - und genau darin liegt das Problem. "Kokskohle wurde zuletzt in zu geringen Mengen abgebaut und die Preise für Eisenerz können von den großen Marktteilnehmern beinahe beliebig festgelegt werden", sagt eine Sprecherin der Wirtschaftsvereinigung Stahl und beschreibt damit die zwei zentralen Probleme der Stahlproduzenten. Hoffnungslos ausgeliefert Denn der Markt für Eisenerz wird vom multinationalen Konzern Rio Tinto, vom australisch-britischen Konglomerat BHP Billiton und dem brasilianischen Konzern Vale beherrscht. Zusammen kontrollieren die drei Giganten rund 70 Prozent der weltweiten Eisenerzvorräte. Zum Vergleich: Die 14 Länder der Opec fördern knapp 40 Prozent der weltweiten Ölproduktion. Der Preispolitik der Minenbetreiber sind die meisten Stahlproduzenten hoffnungslos ausgeliefert. "Die Preisverhandlungen werden zwischen den asiatischen Stahlunternehmern und den Minenbetreibern geführt", erläutert eine Expertin der Wirtschaftsvereinigung Stahl den Prozess. "Die deutschen Stahlunternehmer haben dann nur die Wahl, zu dem entsprechenden Preis zu kaufen - oder auf die Erze zu verzichten." So liegen die für das Jahr 2008 ausgehandelten Preise für Feinerz und Eisenerzpellets nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Stahl um 65 bis 87 Prozent über denen des Vorjahres. 41 Prozent aus Australien Kein Wunder, denn die Nachfrage nach Eisenerz steigt scheinbar unaufhaltsam: So wird China, das noch im Jahr 2006 rund 120 Millionen Tonnen Eisenerz verarbeitete, vom Jahr 2020 an mindestens 700 Millionen Tonnen Eisenerz im Jahr benötigen - dabei beträgt die Versorgungslücke auf dem Weltmarkt nach Schätzungen der Investmentbank JP Morgan jetzt schon gut 30 Millionen Tonnen. Ähnlich düster sieht die Versorgungslage bei der Kokskohle aus: Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage hat sich der Weltmarktpreis von 98 Dollar auf 300 Dollar pro Tonne innerhalb eines Jahres verdreifacht, hinzu kamen zuletzt Produktionsengpässe. Im australischen Bundesstaat Queensland hatte es so heftige Regenfälle gegeben, dass viele Kohleminen vorübergehend dichtgemacht werden mussten, knapp zehn Millionen Tonnen Kokskohle konnten nicht gefördert werden. Besonders hart trifft dies die großen deutschen Stahlunternehmen Thyssen-Krupp und Salzgitter AG, die nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Stahl 41 Prozent ihrer Kokskohle aus Down Under beziehen. Nur die halbe Wahrheit Bisher haben die deutschen Unternehmen keine Antwort auf die unberechenbaren und stetig steigenden Einkaufspreise gefunden. So erhöhte Thyssen-Krupp, mit einem Jahresumsatz von zuletzt 51,7 Milliarden Euro (Salzgitter: zehn Milliarden Euro) größter deutscher Stahlhersteller, die Preise für Flachstahl zwar um bis zu 130 Euro pro Tonne - die explodierenden Einkaufspreise können damit jedoch nur zu einem geringen Teil weitergegeben werden. Das Problem: Der Stahlhersteller hat mit seinen Kunden langfristige Liefervereinbarungen getroffen, die nur wenig Spielraum für nachträgliche Preiserhöhungen lassen.Das Management des größten deutschen Stahlherstellers versucht die Probleme herunterzuspielen. "Schließlich treffen die Probleme alle Unternehmen am Markt", so ein Thyssen-Krupp-Sprecher. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn langfristig dürften die schwierigen Zulieferbedingungen dem Weltmarktführer Arcelor Mittal helfen, der den Konkurrenten mit einer jährlichen Produktion von 110 Millionen Tonnen (Thyssen Krupp: 16,5 Millionen Tonnen) ohnehin schon meilenweit enteilt ist. Wenig Hoffnung Denn der fusionierte indisch-luxemburgische Konzern hat vorgesorgt: 50 Prozent des Eisenerzbedarfs kommen aus eigenen Minen - Thyssen-Krupp hat seine letzten Minenbeteiligungen aber im Jahr 2000 abgestoßen. Auch 15 Prozent der Kokskohle stammen bei Arcelor Mittal aus der eigenen Produktion. Nachdem der Konzern jüngst eine australische Minengesellschaft aufkaufte, dürfte der Anteil sogar auf 25 Prozent steigen. Auch hier sind die deutschen Kontrahenten Thyssen-Krupp und Salzgitter AG komplett auf Zulieferer angewiesen. Aus Sicht der deutschen Stahlkonzerne besteht wenig Hoffnung, dass sich an diesem unübersehbaren Marktvorteil von Arcelor Mittal etwas ändern könnte. Es fehlt schlicht an Geld. Zu den Möglichkeiten eigener Minenkäufe befragt, musste der Finanzvorstand von Thyssen-Krupp, Ulrich Middelmann, zuletzt kleinlaut einräumen: "Das können wir uns mit Sicherheit nicht leisten." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Juni 6, 2008 Rohstahlproduktion im Mai 2008 bei 4,15 Millionen Tonnen WIESBADEN - Die deutschen Hüttenwerke haben im Mai 2008 2,62 Millionen Tonnen Roheisen und 4,15 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten sie damit 2,1% mehr Roheisen und 2,6% mehr Rohstahl als im Mai 2007. Gegenüber April 2008 erhöhte sich die Produktion bei Roheisen um 6,3% und bei Rohstahl um 3,4%, kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 - BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion eine Zunahme um 2,7%. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2008 wurden 12,67 Millionen Tonnen Roheisen und 20,23 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Roheisenproduktion um 1,7% und die von Rohstahl um 1,1% zurückgegangen. Im früheren Bundesgebiet lag die Erzeugung von Rohstahl im Mai 2008 bei 3,51 Millionen Tonnen und damit um 2,2% über der des Vorjahresmonats. Gegenüber April 2008 nahm sie um 3,8% zu, kalender- und saisonbereinigt waren es 2,7% mehr. In den Monaten Januar bis Mai 2008 fiel die Rohstahlproduktion gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 1,8% auf 17,13 Millionen Tonnen. In den neuen Ländern war die Rohstahlerzeugung im Mai 2008 mit 0,64 Millionen Tonnen um 4,9% höher als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenüber April 2008 wurden 1,4% mehr Rohstahl hergestellt, kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Anstieg um 2,0%. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2008 wurden im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 3,10 Millionen Tonnen 2,8% mehr Rohstahl produziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berndbank Juni 24, 2008 http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Ro...engste-aus.html Rio Tinto löst Erz-Ängste aus Der Minengigant Rio Tinto hat einen Eisenerz-Preisanstieg von fast 100 Prozent durchgesetzt und damit weltweit Sorgen vor einer deutlichen Verteuerung von Gütern wie Autos ausgelöst. Ich bin ein Vertreter der Peak-Stahl-Theorie und prophezeie, dass der Förderhöhepunkt von Eisenerz in etwa 5-10 Jahren erreicht sein könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 29, 2008 Anbei einige Artikel zum Thema Stahl: Jeder dieser Artikel ist in meinen Augen lesenswert für diejenigen die in der Branche investiert sind oder es tun wollen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/in...zuvor;2004020;0 http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mi...n-not;2005576;0 http://www.handelsblatt.com/unternehmen/ha...rtungen;1446043 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Juni 29, 2008 jaja, der Preis ist heiss: DJ Arcelor Mittal spürt Krise der US-Automobilhersteller - ams KÖLN (Dow Jones)--Der Stahlhersteller Arcelor Mittal spürt bereits einen Rückgang der Stahlnachfrage durch die Krise der US-Automobilhersteller und erwartet für dieses Jahr insgesamt einen stagnierenden Stahlabsatz auf hohem Niveau bei leicht anziehendem Umsatz. "Ich erwarte beim Umsatz eine leichte Steigerung, die vor allem aus den Preiserhöhungen resultieren wird", sagte Jean-Luc Maurange, Vice President Automotive bei Arcelor Mittal, "auto motor und sport" (ams). Beim Absatz sei mit einer Stagnation zu rechnen. Zwar wachsen der Konzern in Westeuropa weiterhin. Allerdings spüren das Luxemburger Unternehmen schon die Schwäche des nordamerikanischen Marktes. Und Asien könne das von erwartete Potenzial noch nicht darstellen, da die Präsenz dort noch zu gering sei. Die Automobilsparte der Arcelor Mittal Group hat 2007 einen Umsatz von 14,4 Mrd EUR erwirtschaftet. Sie lieferte 17 Mio t Stahl und davon 11 Mio t beschichtete Produkte aus. Webseite: http://www.auto-motor-und-sport.de DJG/bam Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 5, 2008 Ende des langen Stahl-BoomsNach fünf Boom-Jahren in Folge stellt sich die Stahlindustrie auf langsameres Wachstum ein. Dass die Branchenkonjunktur so stark einbricht wie in den 80er- und 90er-Jahren, halten Experten jedoch für unwahrscheinlich. Quelle: Financial Times Deutschland Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 17, 2008 Vielleicht insgesamt interessant für Stahl und nicht nur für die Voestalpine. ich arbeite zum Teil in der Stahlschrottbranche (Handel). Am Markt ist die Hölle los. Einige Stahlwerke drosseln und stellen zwischenzeitlich ein. Ganzzüge mit Stahlschrott werden nicht entladen. Die Preise werden von einem auf den anderen Tag neu verhandelt.... Firmen halten sich nicht mehr an die abgesprochenen Preise..... Normalweise gelten Monatskontrakte. Das mal aus dem Real-Life... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kaiserin Oktober 23, 2008 Hallo Sapine, ich setze gerade große Hoffnungen in dich. Für meine externe Dissertation über das Thema Stahl bin ich verzweifelt auf der Suche nach Zahlen zur Stahlpreisentwicklung. Ich finde immer wieder nette Graphiken, aber für Vergleichsanalysen brauche ich Daten die ich in meine Berechnungen mit einfügen kann. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen den Schrottpreis als Indikator für den Stahlpreis zu verwenden und suche nun daher auch nach einer Schrottpreisentwicklung. Nun eine Frage/Bitte: wenn du beruflich mit den Preisentwicklungen zu tun hast, könntest du mir evtl. eine Entwicklungsstatistik zukommen lassen? Dafür wäre ich dir wirklich sehr dankbar. Viele Grüße aus Bundang (südlich von Seoul), kaiserin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MattenR Oktober 31, 2008 Habe auch schon seit 2 Monaten die CMC Aktie beobachtet, wegen der staendig fallenden Stahlpreise. Wollte dann vor ein paar Wochen zu 8,70 USD kaufen, hat mir aber meine Bank vermasselt... Konnte nicht ausgefuehrt werden, wegen Mindestvolumen auf NYSE. Hab die Aktie dann, weil der Kurs so nach oben ist, (dummerweise) panisch zu einem teueren Preis gekauft. Bin ein totaler Anfaenger, aber musste es einfach tun. NYSE: CMC WKN 723103 / ISIN US201723103. Wuerde mich mal interessen, was ihr von der Aktie haltet. Theoretisch ist sie unterbewertet an der Boerse. CMC handelt hauptsaechlich mit Schrott, wickelt aber auch andere Stahlgeschaefte weltweit ab. Hoffe, der Beitrag ist hier nicht voellig fehl am Platz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 November 4, 2008 · bearbeitet November 4, 2008 von Lu99 Hi MattenR ich bin nicht sicher, ob Du CMC nicht in einem falschen Licht siehst... CMC ist vor allem Stahlhersteller (ca. 4 mio. Tonnen pro Jahr) an ca. 5 Standorten in den USA (die genauen Zahlen findest Du sicher im Jahresbericht) und einem in Polen. Es wird vorwiegend Rebar oder Wire produziert was dann zu Produketen für Hoch- und Tiefbau weiterverarbeitet wird. Auch ist CMC in einem Markt wo andere sehr starke Firmen sich tummeln z.B. Gerdau ( http://www.gerdau.com.br ). Warum ist die Firma unterbewertet? Ich sehe die Firma eher kritisch, die Baubranche wird es schwer haben, die Zulieferer demnach auch. CMC hat auch noch ein greenfield Project, was ich in der jetztigen Situation eher als "Klotz am Bein" sehe. Cheers Lu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 November 10, 2008 alle treten etwas kürzer... Weltweit wird die Stahlherstellung zurück gefahren. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/in...zgitter;2082486 auch Arcelor Mittal hat angekündigt auf 65% Auslastung zu reduzieren... (das sind pro Quartal 9mio tonnen) http://www.arcelormittal.com/ auch die Russische MMK drosselt und wird weniger freizügig investieren... (das ist keine offizielle Meldung) http://www.mmk.ru/eng/index.wbp aus ebenso inoffiziellen Quellen weiss ich dass Gerdau einige der Nordamerikanischen Werke nach regulären stillständen nicht umgehend wieder anfahren wird. http://www.gerdau.com.br/ing/index.asp Es liegen leider noch keine Informationen für den Monat Oktober vor, aber ich gehe davon aus, dass die Weltweite Stahlproduktion um 25% zurück gefahren wurde im Oktober (im September waren es -5% im vergl. zum Vorjahresmonat). Cheers Lu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 1, 2008 Einbruch in der Stahlindustrie http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/ein...dustrie-377867/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 Dezember 2, 2008 Danke Toni, ein hervorragend recherchierten Artikel von Herr Wildhagen... viel kurzsichtiger kann man die Angelegenheit nicht mehr darstellen... Cheers Lu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 3, 2009 Bin auf der Suche nach dem Tagespreis für den Schrottpreis für V2A (Edelstahl). Leider habe ich bisher keine brauchbaren Quellen gefunden oder man musste sich entsprechend registrieren. Das Zeug wird doch sicherlich auch irgendwie in einem eigenen Index oder in Futures oder oder oder gehandelt. Hat da jemand was für mich ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Januar 3, 2009 Geh doch auf nen Schrottplatz und frag da nach...nich unbedingt bei nem Privaten sondern eher beim Bauhof oder so...die hauen dich vll nur bissl übers Ohr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag