culo November 22, 2007 · bearbeitet November 22, 2007 von culo so hallo, ich habe mir wirklich mal die mühe gemacht und die 3 angebote von dws in der vergangenheit verglichen. die werte geben die gewichtete durchschnittliche performance der letzten 1, 3 , 5, 7 und 10 jahre an. zum vergleich habe ich dann das benchmark eines deutschen aktienfonds genommen. ich nehme mal an, dass das der dax ist. man muss dabei berücksichtigen, dass die fonds des premium zum teil erst neu sind und sich längerfristig deswegen nicht niederschlagenn und nicht in die bewertung eingehen können hier das ergebnis: Premium 10,50 64,23 111,61 48,88 204,88 Top Dynamik 4,127 43,128 70,01 25,48 188,55 Top Balance 3,38 29,62 32,77 35,96 78,07 Benchmark Deutsche Aktien 16,38 81,83 127,51 12,58 90,73 man sieht, dass der premium besser abschneidet als die anderen angebote von dws, insbesondere natürlich weil die zum teil in rentenfonds investieren, während der premium zur zeit zu 100% in aktien investiert ist. der premium kommt dem templeton etwas nahe, welcher ja in dem bereich 7 jahre, als der börsencrash war, eine gute performance zeigte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher November 22, 2007 Was für ein Vergleich. Allein das Fazit würde mich davon abhalten zu riestern. Im übrigen kannst du keine weltweite Anlage mit dem deutschen DAX vergleichen. Wenn dann vergleich deine Riesterrente mit dem MSCI World, das hat dann wenigstens 20% Realismus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo November 22, 2007 Was für ein Vergleich. Allein das Fazit würde mich davon abhalten zu riestern. Im übrigen kannst du keine weltweite Anlage mit dem deutschen DAX vergleichen. Wenn dann vergleich deine Riesterrente mit dem MSCI World, das hat dann wenigstens 20% Realismus. klugSch******r. deswegen habe ich doch gefragt, was die leute mit etf meinen. und vergleichen kann ich was ich will. wenn ich alternativ überlege mir einen dax-indexfonds oder oder den dws-premium anzuschaffen dann vergleiche ich halt so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher November 22, 2007 · bearbeitet November 22, 2007 von Crasher Ich hab gesagt der Vergleich ist Mist. Du kannst doch keine global anlegende Anlage mit einer Länderindex vergleichen. Das ist doch wohl logisch. Deine Definiton von ETF´s war schon okay. Du kannst von mir aus deine Premium mit nem Sparbuch vergleichen, dennoch muss es nicht aussagekräftig sein. Wenn du nette Schmalzvorschläge willst dann geh zu einer Versicherung. Die hätten gesagt "Genau, der Vergleich ist Prima. Schließen sie die Premium ab". Für mich ist hier Ende, man kann leider nicht jedem helfen der sich nicht verbessern lässt. Adieu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo November 22, 2007 · bearbeitet November 22, 2007 von culo der beste einzelfonds ist übrigens der dws emerging markets. der ist nur im premium mit 5% enthalten. wenn man statt riester natürlich in emerging geht, dann wird bei so einer analyse das riestern um längen geschlagen. der dax dagegen sieht bei 7 jahren und 10 jahren ziemlich alt gegen die dws-riesternagbote aus und ist nur im bereich 1, 3 und 5 jahre besser. jetzt soll mir mal einer von den klougSch******rn sagen, warum etf besser sein soll und das mit zahlen belegen. wenn einer behauptet, dass man in emerging markets oder mit chinesischen oder indischen fonds oder aktien mehr gemacht hat, dann glaube ich das unbesehen. alles andere ziehe ich aber erstmal in zweifel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roger Wilco November 22, 2007 · bearbeitet November 22, 2007 von Roger Wilco Menschenskinder, kriegt Euch mal ein! Ich finde, man kann selbstverständlich alle Proukte auf dem Markt die in irgendeiner Form für die Altersrente dienlich sind miteinander vergleichen. Weil es interessiert einem ja, womit kann ich später die höchste Rendite erwarten, bei geringem Risiko. Womit die Rendite erwirtschaftet wird ist dabei doch in erster Linie egal... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo November 22, 2007 · bearbeitet November 22, 2007 von culo Menschenskinder, kriegt Euch mal ein! Ich finde, man kann selbstverständlich alle Proukte auf dem Markt die in irgendeiner Form für die Altersrente dienlich sind miteinander vergleichen. Weil es interessiert einem ja, womit kann ich später die höchste Rendite erwarten, bei geringem Risiko. Womit die Rendite erwirtschaftet wird ist dabei doch in erster Linie egal... dann verstehe ich allerdings die hier zitierten rechnungen nicht. wenn man riester mit etf oder sonstwas vergleich , dann muss man doch annahmen über die wertentwicklung treffen. und wie man sieht ist das durchaus ein unterschied, ob man da 1 jahr oder 10 jahre zurückschaut. von daher ist für mich erstmal nur der steuervorteil relevant, solange mir nicht jemand nachweist, dass er das ei des kolumbus hat (meinetwegen etf). DENN: alles andere muss ich aus meinem NETTO-einkommen kaufen, ohne steuervorteil oder zuschüsse. ganz egal ob ich nun kinder habe oder nicht. und nochwas: man sollte die abgeltungssteuer nicht vergessen, die 2009 kommt, und da sehen unsere "experten" dann auch nicht mehr so toll aus, wenn sie ihre tollen gewinne mit 25% versteuern müssen und keine verluste gegenrechnen dürfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin November 22, 2007 dann verstehe ich allerdings die hier zitierten rechnungen nicht. wenn man riester mit etf oder sonstwas vergleich , dann muss man doch annahmen über die wertentwicklung treffen. von daher ist für mich erstmal nur der steuervorteil relevant, solange mir nicht jemand nachweist, dass er das ei des kolumbus hat (meinetwegen etf). Das stimme ich dir zu. Für eine der Vergleichsrechnungen, die hier im Forum diskutiert worden sind, bin ich mit verantwortlich, wir sind darin immer nur davon ausgegangen, dass die Rendite, die der Markt eben abwirft, sowohl für das eigene Fondssparen als auch für den Riester-Vertrag gilt. Wir haben vor diesem Hintergrund lediglich die Auswirkungen der Kosten und die Steuersituation (samt Zulagen) verglichen. Wenn du der Auffassung sein solltest, dass das Fonds-Management eines Riester-Anbieters die Performance deines eigenen Sparplans schlagen wird, wäre das ein zusätzliches Argument für diesen Anbieter, das wir nicht mit berücksichtigt haben. Wir sind immer davon ausgegangen, dass alle Alternativen gleich erfolgreich sind, was den reinen Anlageerfolg betrifft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo November 22, 2007 Das stimme ich dir zu. Für eine der Vergleichsrechnungen, die hier im Forum diskutiert worden sind, bin ich mit verantwortlich, wir sind darin immer nur davon ausgegangen, dass die Rendite, die der Markt eben abwirft, sowohl für das eigene Fondssparen als auch für den Riester-Vertrag gilt. Wir haben vor diesem Hintergrund lediglich die Auswirkungen der Kosten und die Steuersituation (samt Zulagen) verglichen. Wenn du der Auffassung sein solltest, dass das Fonds-Management eines Riester-Anbieters die Performance deines eigenen Sparplans schlagen wird, wäre das ein zusätzliches Argument für diesen Anbieter, das wir nicht mit berücksichtigt haben. Wir sind immer davon ausgegangen, dass alle Alternativen gleich erfolgreich sind, was den reinen Anlageerfolg betrifft. achso. das ist natürlich ein vernünftiger ansatz. ich traue mir zu, einen fonds zu schlagen. und zwar genau um seine verwaltungskosten , ausgabeaufschläge und so weiter. hast du bei deinen vergleichen denn auch die abgeltungssteuer berücksichtigt? hast du auch berücksichtigt, dass man bis zu 100% der vertriebskosten erstattet bekommen kann? was gegen riester spricht ist ja auf jeden fall die volle besteuerung in der austzahlungsphase. von daher ist der steuervorteil kein geschenk. der vorteil ist eigentlich nur, dass man die gesparte steuer bis zur rente verzinsen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin November 22, 2007 achso. das ist natürlich ein vernünftiger ansatz. ich traue mir zu, einen fonds zu schlagen. und zwar genau um seine verwaltungskosten , ausgabeaufschläge und so weiter. Wow. hast du bei deinen vergleichen denn auch die abgeltungssteuer berücksichtigt? hast du auch berücksichtigt, dass man bis zu 100% der vertriebskosten erstattet bekommen kann? was gegen riester spricht ist ja auf jeden fall die volle besteuerung in der austzahlungsphase. von daher ist der steuervorteil kein geschenk. der vorteil ist eigentlich nur, dass man die gesparte steuer bis zur rente verzinsen kann. Genau diese Fragen wollte ich klären, weil mir nicht so auf Anhieb klar war, was da genau wieviel ausmacht. Riester: - höhere Kosten - Auszahlungen besteuert + Zulagen + Steuervorteile + Ansparen nicht besteuert Eigener Sparplan: - Ansparen besteuert - keine Zulagen + Steuervorteile + Auszahlungen steuerfrei Bei dem Excel-Sheet, was hier im Forum noch zu finden ist, kann man so ziemlich alle Faktoren selbst variieren und sich einen Überblick verschaffen, es hängt viel von deiner persönlichen Situation ab, und davon, wie genau du die Steuern berücksichtigst, das ist will man es korrekt machen ein Fass ohne Boden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher November 22, 2007 Wozu habe ich oben den Link angegeben. Da gibt es einen DWS Top Rente Dynamik Rechner. Dann rechnest du mit einem anderen Rechner (www.zinsen-berechnen.de) für deine eigenen Werte und vergleichst. Dann weißt du den Unterschied. Aber hier nochmal eine Bespielrechnung weil es so schwer ist: 35 Jahre Anlagezeitraum, 18.000 Brutto, 1 Kind bis zum 21., Rente mit 62, 8% p.a. abzüglich Fondsgebühren TOP Rente Dynamik bringt nach Abzug von Kosten, Fondsgebühren einen Einmalbetrag von: 85.000 - nach Steuern (25%) = 63.000 gleichen Geldbetrag (37,50 monatlich) in ETF´s gesteckt, gleicher Zeitraum, gleicher Werte ETF = 60.000 nach Steuern, Kosten (Freibeträge nicht eingerechnet) Wenn man bedenkt das es Freibeträge gibt (800 Single/1600 verheiratet) dürfte kein großer Unterschied zu sehen sein. Und das trotz 50% Förderquote bei Riester. Auf Grund der selten erreichten 100% Aktienquote bei der DWS und der Theorie das nur 20% der aktiven Fonds langfristig den Index schlagen und es alles nur hauseigene Fonds sind, man vielleicht noch Geld vor 2009 steuergesichert hat, wird die DWS (bei gleicher Wertentwicklung) schlechter bei rum kommen und das mit Vertragsbindung und Kosten und die Top Rente Premium erst Recht. Soviel zur Pseudo Zulage. Wenn man dann irgendwann mal 3 Kinder hat könnte sich der Quark vielleicht lohnen. Und nun kannst du selber den Rechner schwingen und es für dich persönlich ausrechnen. Man kann eben nicht pauschal ja oder nein sagen ob sich Riester lohnt. Das hängt wie immer vom Einzelfall ab. Aber ich würde auch lieber mein ganzes Geld in eine DAX ETF stecken, der hat ja in den letzten 10 Jahren schließlich besser performt Oder vergleich doch das Sparbuch mit nem Aktienfonds. Das beide Anlagen rein gar nichts miteinander zu tun haben und nicht zu vergleichen sind dürfte klar sein. Genauso verhält es sich wenn man Aktienfonds komplett verschiedener Bereiche vergleicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roger Wilco November 22, 2007 · bearbeitet November 22, 2007 von Roger Wilco Ach Crasher... Ich kenn mich nicht mit ETFs aus und kann deshalb dafür keine Rechenbeispiele bringen. Hast du bei deinem Beispiel oben mit Rabatt auf Ausgabeaufschlag gerechnet? Und wo ist das Problem ein Sparbuch mit einem Fondsparplan zu vergleichen? Wenn man eine betrag X hat kann man den auf Sparbuch packen oder in den Fondsparplan. Was am Ende ist sehr wohl vergleichbar was raus kommt, weil beides Euros sind. Nicht Äpfel und Birnen, oder kommen beim Sparbuch andere EUR raus als beim Fondsparplan, das man die nicht vergleichen kann, hmm?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher November 22, 2007 Natürlich kann man schauen wie viel Geld man mit einem Sparbuch und einem Aktienfonds machen kann. Aber 1. ist die Vergangenheitsperformance sowas von unwichtig und 2. kann man nicht ernsthaft zwei völlig verschiedene Sachen miteinander vergleichen wenn man darin anlegen will oder irgendeine Aussage darüber trifft welche Anlage besser ist. 1. Ziele suchen und dann schauen womit man die Ziele am besten erreicht (sichere Anlage, risikoreiche Anlage) und dann kann man her gehen und verschiedene, ähnlich anlegende Aktienfonds miteinander vergleichen und dann eine Entscheidung treffen. Aber den DAX mit Emerging Markets vergleichen und dann sagen, wow - ich investiere in die Emerging Marktes, die haben besser performt ist sowas von unlogisch. Man kann ein globales ETF Portfolio mit einem globalen DWS Aktienfonds Portfolio vergleichen, oder den MSCI World Performance Index mit dem Templeton Fonds oder den SEB ImmoInvest mit dem AXA Immoselect oder das Tagesgeldkonto der Comdirect mit dem Tagesgeldkonto der Ing DIBA. Aber nicht die 30 Unternehmen aus dem DAX mit der DWS Top Rente oder dem DWS EM Fonds Was bringt das? Gar nichts. Weil das Geld in der jeweiligen Anlage vollkommen anders angelegt wird. Anderes Risikoprofil, andere Faktoren die auf das Geld einwirken. Wenn ich den Templeton Growth mit dem MSCI World Index vergleiche sieht der TGF nicht gut aus, vergleiche ich den Templeton mit dem SEB Immobilienfonds, dann ist der Templeton wirklich klasse. Die Frage ist worin will ich anlegen und welches Risiko ist die jeweilige Anlage mit meinem Geld eingegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roger Wilco November 22, 2007 Also wenn jetzt mein Bruder zu mir kommen würde und sagt ich habe hier so und so viel Geld und will das anlegen. Ich weiß nicht, ob ich das auf mein altes Sparbuch packen soll oder in einen Fondspaplan packen soll, dann hört er von mir sicherlich nicht die Aussage: Bist du dämlich?! Wie kann man vollkommen unterschiedlichen Produkte überhaupt vergleichen? Da kann man keine Aussage treffen! Mensch Crasher bist du engstirning - komm mal vom Schubladendenken weg... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher November 22, 2007 · bearbeitet November 22, 2007 von Crasher geh noch mal Grundlagenwissen aneignen. Dann können wir weiter reden. Wenn du nicht schnallst worum es geht kann ich es auch nicht ändern. Noch leichter als f. Grundschüler kann man es nicht erklären. Ziel und Risikoprofil finden, dann die passenden Anlagen auf der Grundlage suchen und dann diese gefundenen Anlagen (die dem Profil entsprechen) vergleichen um eine letzte Auswahl zu treffen. Is doch nicht so schwer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roger Wilco November 22, 2007 Richtig! Vergleich von verschiedenen Prodkukten nach den Kriterien, Risiko, Anlagenziel (Laufzeit) und Rendite. Weiß nicht warum Du den Begriff "Vergleich" nur so strikt ablehnst... Mit einem Sparbuch könnte man genau so Altersvorsorge durchführen wie mit einem Fondsparplan. Um nun für sich heraus zu finden, welches dieser beiden Produkte sinnvoller ist, muss man sie vergleichen! So kann man vergleichen, welche Altersvorsorge, wie z.B. Riester-Banksparplan, Riester-Versicherung, Riester-Fondsparplan, Fondsparplan oder ETFs im Hinblick auf die verschiedenen Kriterien für die persönliche Altersvorsorgestrategie am geeignetsten ist. Ich jedenfalls mache sowas mit "Vergleichen". Wie du das machst und es nennst ist mir eigentlich egal... Und nein: Ich will hiermit nicht sagen, dass z.B. Sparbuch eine geeignete Form der Altersvorge ist. Das war nur das Beispiel, das hier aufkam. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo November 23, 2007 ich glaube, der crasher merkt nichts mehr. der ist wahrscheinlich in seinem kleinen karo so eingesperrt, dass er nichts mehr mitbekommt. hat er eigentlich keinen frisör, dem er das erzählen kann? vielleicht kann er bei dem dja en oberlehrer spielen? nach seinem klugen gerede kann man ja überhaupt nichts vergleichen. und bei jeder entscheidung spieln nun mal erfahrungen aus der vergangenheit eine rolle. und über seine seltsamen rechnungen mache ich mir mal gar keine gedanken. er will zwar nicht in die vergangenheit schauen (wie es jeder macht, der erfahrungsbedingt eine entscheidung fällen will), aber die zukunft mit allen steuergesetzen, die noch kommen, kennt er anscheind bestens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher November 23, 2007 · bearbeitet November 23, 2007 von Crasher Man Culo, wenn du es nicht verstehst kann ich dir auch nicht helfen. Wenn du die Zahlen aus der Rechnung oben auch nicht schnallst dann vergleiche doch weiter Äpfel mit Birnen und entscheide irgendwas. Das klappt bei vielen zumindest besser als mit 0 Ahnung so zu tun als hätte man welche und auf der Grundlage eine Entscheidung fällen. Um zu wissen was für einen sinnvoll ist muss man sich erstmal Grundlegende Gedanken machen bevor man ahnungslos irgendwelche Anlagen vergleicht. Da Culo das nicht kann ist weiteres Zwecklos. Auch Zahlenbeispiele interessieren ihn ja nicht. Wieso soll man einem Pferd zwanghaft lesen beibringen ?? Und wie du schon sagst, da Steuergesetze sich laufen ändern können legt man sein Geld nicht in Anlagen die irgendwelche Steuervorteile bringen die in 10 Jahren vielleicht nicht mehr vorhanden sind. Steuervorteile und Zulagen ist das einzige worauf die Leute schauen. Die Zulagen haben ja noch einen Wert bei einer bestimmten Menge an Kindern, aber die Steuervorteile kann man sich auch an die Backe schmieren. Man wählt keine Anlage an Hand von Steuervorteilen aus. Sondern an Hand seines Horizont´s (welchen auch immer), Risikoprofil, Rücklagen u.s.w ! Aber Riester ist ja die Volksanlage Nr. 1 (oder Nr. 2 hinter der Kapitallebensversicherung ??), was will man da an Grips verlangen. Wenn die Leute hören "Steuern sparen, dem Staat Geld wegnehmen und dazu schenkt er einem auch noch Zulagen", schließen die doch alles ab was geht. Man kann zwar einen Riester Fondssparplan mit einem Emerging Markets Fonds vergleichen und schauen was die jeweilige Anlage in der Vergangenheit gebracht hat, aber wie sinnlos das für die Entscheidung ist kann man sich ja denken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo November 23, 2007 crasher, du solltest erstmal im lexikon nachlesen was eine rente ist. wer so dämlich ist , eine rente mit eineem spekulatiionsinvestment zu vergleichen, und dann auch anderen noch vorwirft, sie vergleichen äpfel mit birnen, der merkt wirklich nichts mehr. aber halte dich ruhig selber für den oberchecker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher November 23, 2007 · bearbeitet November 23, 2007 von Crasher Ach-ein Riester Fondssparplan ist kein Spekulationsinvestment wegen der Pseudo-Zulagen ? Jetzt fängst du endlich an zu differenzieren. Is doch nicht so schwer, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roger Wilco November 23, 2007 Ein Riester-Fond-Sparplan beinhaltet zwangsläufig eine lebenslang gezahlte Rente. Ein ETF nicht. Ein Riester-Fondsparplan sorgt dafür, dass man auch bis zur Rente konsequent spart und nicht das Geld auf halber Stercke für ein neues Auto oder Urlaub verbrezelt. Und ein Riester-Fondsparplan schützt vor Verlusten an der Börse. Ein ETF tut das nicht. Crasher: ich will mich nicht mit Dir streiten, aber Du selber vergleichst ETF und Riester und sagst, dass ETF besser ist (zu mindest für Leute mit 1 Kind oder weniger). Auf der anderen Seite sagst Du, dass Riester und ETF nicht zu vergleichen sind. Sry, aber in dem Punkt versteh ich Dich nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yggde November 23, 2007 Ein Riester-Fond-Sparplan beinhaltet zwangsläufig eine lebenslang gezahlte Rente. Ein ETF nicht. Ein Riester-Fondsparplan sorgt dafür, dass man auch bis zur Rente konsequent spart und nicht das Geld auf halber Stercke für ein neues Auto oder Urlaub verbrezelt. Und ein Riester-Fondsparplan schützt vor Verlusten an der Börse. Ein ETF tut das nicht. Für Personen die, warum auch immer, nicht in der Lage sind konsequent und eigenverantwortlich Altervorsorge zu betreiben, ist Riester besser als nix. Für mich und hoffentlich viele andere, ist Riester nur ein weiteres Instrument welches es zu meiden gilt. Warum: weil es nur dafür sorgt, dass der Staat später mal weniger zahlen muss und die Anbieter damit sehr gutes Geld verdienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roger Wilco November 23, 2007 So ein pauschalisierter Quatsch! Du entlastest den Staat mit einer privaten Rentenvorsorge so oder so und das ist auch ein vollkommen sinnvolles Prinzip, was dahinter steckt! Ob du das mit Riester oder mit ETFs machst, ist dabei egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher November 23, 2007 · bearbeitet November 23, 2007 von Crasher ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin November 23, 2007 Ein Riester-Fond-Sparplan beinhaltet zwangsläufig eine lebenslang gezahlte Rente. Ein ETF nicht. Ein Riester-Fondsparplan sorgt dafür, dass man auch bis zur Rente konsequent spart und nicht das Geld auf halber Stercke für ein neues Auto oder Urlaub verbrezelt. Und ein Riester-Fondsparplan schützt vor Verlusten an der Börse. Ein ETF tut das nicht. Genau. Meiner Ansicht nach sollte man, wenn man Riester für sich prüfen möchte: 1. lernen wieviel Zulage man bekommt, und wie sich die Steuerersparnis berechnet, so dass man einigermassen realistisch seine Förderquote kennt 2. sich einen genauen Überblick verschaffen, was alle Riesterprodutke gemeinsam haben (gibt's ne gute Broschüre vom Sozialministerium) 3. sich einen Überblick verschaffen, welche Sorten von Verträgen es gibt, und was die jeweils mehr bieten als was sie müssen, und wie sie das umsetzen, was sie müssen; du wirst feststellen, dass bei vielen Produkten relativ unklar ist, wie genau sie im Alter funktionieren, natürlich ist auch bei den meisten Produkten die Rendite offen (wer will sich das schon festlegen lassen ) dann, wenn du glaubst, dass für dich eigenes Sparen grundsätzlich eine Alternative ist, also wenn du die entsprechenden Kenntnisse des Kapitalmarktes hast und dier das zutraust (nie vergessen, dass sich die meisten Menschen fast immer überschätzen): 4. rechnen, um herauszufinden wie sich die unterschiedliche Steuersituation auf Riester-Vertrag und eigenes Sparen ausdrückt (unsere Riester-Kalkulation kann helfen, aber natürlich nur, wenn du die verwendeten Formeln selbst nachvollziehen kannst, und also verstehst, was da genau gerechnet wird, denn natürlich ist es eine Vereinfachung, also muss man wissen an welcher Stelle vereinfacht wurde - Schande über mein Haupt, aber ich habe keinen Aufsatz geschrieben, an welchen Stellen genau die Berechnung problematisch ist, vieles ist aber in dem Thread diskutiert) Und als letztes: 5. sacken lassen, überlegen, was man eigentlich sonst noch fürs Alter tut, und wie wichtig einem die Riester-Merkmale sind Es sind nur einige Fragen durch Vergleichs-Rechnen zu beantworten, und auch da steckt der Teufel im Detail. Wie wichtig z.B. die HartzIV-Sicherheit ist, oder die Tatsache, dass man den Riester-Vertrag nach Abschluss mehr oder weniger vergessen kann, ist immer eine sehr persönliche Entscheidung. Genau. Die Option mit dem eigenen Vermögensaufbau, samt gut kalkuliertem Auszahlungsplan und Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag