Roby Crusoe Juni 18, 2009 Ich sage nur: Es macht schon einen Unterschied, ob ein Kapitän das eigene Schiff steuert oder ob er nur ein Angestellter ist, der einen fremden Pott steuert. Oder: Wenn ein Jugendlicher ein Auto geschenkt kriegt, kann man davon ausgehen, dass er es Schrott fährt. Wenn er es aus eigener Tasche bezahlt, übernimmt er Verantwortung dafür. Aber wenn er es selber baut, wird er es lieben und wie seinen Augapfel hüten. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jespkohl Juni 27, 2009 Und wenn sich gewisse Prognosen als richtig erweisen sollten, die den Rohölpreis längerfristig so zwischen 70 und 90 USD sehen, werden die alternativen Energien sowieso ein noch festerer Bestandteil unseres Alltags als es eh schon der Fall ist. Warum wohl hat jetzt StatoilHydro aus Norwegen eine erste schwimmende Plattform mit Windturbinen errichtet, wie diese Tage zu lesen war? Das denke ich auch! Elektroautos sind marktreif, es scheitert wohl erstmal an der Macht der Ölfirmen und natürlich der Regierungen(verdienen sehr viel Steuern), aber langsam drängen die ersten Elektroautos schon auf den Markt. Ich denke in 10 Jahren gibts nur noch Elektroautos mit Solarzellen, siehe das ElektroMobil von Solarworld! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Juni 27, 2009 Um ein wenig licht ins Dunkel der Bilanz zu bringen: Die HV von Solarparc war im alten Wasserwerk, wo der BT in den 80'ern tagte; das kann man für 4500,- am Tag mieten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jespkohl Juni 28, 2009 dpa EON baut erneuerbare Energien aus Sonntag 28. Juni 2009, 11:19 Uhr EON baut erneuerbare Energien aus Düsseldorf (dpa) - Trotz der Wirtschaftskrise hält der größte deutsche Energiekonzern E.ON an seinen Investitionen in erneuerbare Energien fest. Bis 2030 solle der Anteil bei 36 Prozent am Energiemix des Unternehmens liegen. Damit würde er den höchsten Anteil der Stromerzeugungskapazität bilden, sagte Vorstandschef Wulf Bernotat. Zugleich warnte er vor zu viel Euphorie. Auch 2030 werde immer noch der Großteil des Stroms aus Kohle, Gas und Kernkraft kommen müssen, um den Bedarf zu decken. Vor diesem Hintergrund sprach sich der Konzernchef für eine einheitlichere europäische Energiepolitikaus. Die EU-Staaten sollten sich auf verbindliche Vorgaben einigen. Seit der Gründung der Erneuerbare-Energien-Sparte vor zwei Jahren habe E.ON vier Milliarden Euro investiert, in den kommenden drei Jahren stünden weitere vier Milliarden Euro bereit. Das sei dann bereits ein Viertel aller Investitionen des Konzerns in die Stromerzeugung. Dabei setzt E.ON auf Großprojekte in industriellem Maßstab. «Nur das wird den endgültigen Durchbruch möglich machen», sagte Bernotat. Dass die Herausforderungen nur von großen Unternehmen bewältigt werden könnten, zeige die derzeitige Krise. So hätten kleine Unternehmen reihenweise Projekte abgesagt, weil sie die Finanzierung nicht zusammenbekamen. Entwicklungsvorstand Lutz Feldmann betonte, E.ON werde nur dort in erneuerbare Energie investieren, wo es von den Gegebenheiten her wirtschaftlich sinnvoll sei: «Wir folgen den Ressourcen.» So könne sich das Unternehmen in Südeuropa auf Sonnenenergie konzentrieren, in Nordeuropa auf Wind und Biomasse. «Wir werden kein Solarkraftwerk in Schottland bauen», sagte Feldmann. Derzeit setzt E.ON vor allem auf Windenergie. In Südeuropa und den USA geht es um Anlagen auf dem Land, während in Deutschland, Großbritannien und Skandinavien Projekte auf hoher See ins Visier genommen werden. So baut der Konzern derzeit in Texas den mit 800 Megawatt größten Windpark der Welt. In der spanischen Region Aragon will sich E.ON an der Ausschreibung für eine 1000-Megawatt-Anlage beteiligen. Auch im Konsortium für den geplanten größten Offshore- Windpark der Welt, «London Array», ist E.ON dabei. Während kleinere E.ON-Windparks vor der Küste von Großbritannien und Dänemark in Betrieb sind, wird der erste deutsche Offshore- Windpark erst gebaut. Die Anlagen sollen bis zu 50 Kilometer von der Küste entfernt entstehen. Das stelle die Konstrukteure vor besondere Herausforderungen, sagte der Chef der Erneuerbare-Energien-Sparte, Frank Mastiaux. Solarenergie soll die zweite Wachstumsphase prägen. «Hier stehen wir allerdings noch ganz am Anfang», sagte Feldmann. Langfristig sehe er bei der Sonnenenergie ein noch größeres Potenzial. Derzeit sei die Technik nicht so ausgreift wie bei Windenergie. Dennoch will E.ON in einem Monat eine große Investitionen in ein solarthermisches Kraftwerk in Südeuropa verkünden. Zugleich warnte Vorstandschef Bernotat vor überzogenen Erwartungen an das Wüstenstromprojekt «Desertec». Dazu wollen 15 Unternehmen, darunter große deutsche Energie- und Finanzkonzerne, sowie Institutionen am 13. Juli eine Industrieinitiative gründen. «Die Idee ist interessant», sagte er. «Wir befinden uns allerdings noch in einem ganz frühen Anfangsstadium.» Er zeigte sich verwundert darüber, dass die Münchener Rück die Pläne öffentlich gemacht und eine mögliche Investitionssumme genannt habe. «Dafür ist das Projekt noch viel zu weit weg.» Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 29, 2009 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,632644,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 29, 2009 Auszug aus dem oben verlinkten Artikel: Die heimischen Solarfirmen haben dagegen kaum etwas von dem Boom. Ihre Marktanteile sinken Jahr für Jahr. Aktuell befindet sich unter den zehn größten Produzenten der Welt nur ein deutsches Unternehmen: Q-Cells. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jespkohl Juni 29, 2009 So ganz richtig ist das aber auch nicht! Die Chinesen haben selber Probleme und in ein Chinesisches Unternehmen würde ich nie investieren, die zensieren in ihrem Land ja sogar das Internet, wer weiß, was die mit ihren Unternehmenszahlen machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jespkohl Juni 29, 2009 Das eine Schaubild ist fehlerhaft! Dort ist auf Platz 10 eine chinesische Firma mit knapp über 200 MW Jahresproduktion! Solarworld hatte 2008 aber eine Jahresproduktion von über 300 MW und baut diese derzeit auf über 600 MW auf! Fehlerhaftes Schaubild des Spiegel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 29, 2009 schön und gut allerdings sind es japaner und zweitens sind die nicht sooo unbekannt. jeder der schonmal in einem elektronikfachmarkt war sollte sanyo kennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jespkohl Juni 30, 2009 schön und gut allerdings sind es japaner und zweitens sind die nicht sooo unbekannt. jeder der schonmal in einem elektronikfachmarkt war sollte sanyo kennen. Auf dem Solarsektor schon! Dennoch gings eigentlich nicht um Sanyo, sondern um die Frage, warum die Statistik so fehlerhaft ist und warum der Artikel mit den fehlerhaften Statistiken die asiatischen Anbieter in ein merkwürdig gutes Licht stellt! Billig sind die in ihren Heimatländern vielleicht, aber wenn sie ihre Solarzellen in Europa oder Amerika anbieten dann kommen noch ordentliche Transportkosten und sonstige Auflagen dazu. Weiterhin frage ich mich wirklich ob ich in ein chinesisches Unternehmen investieren sollten, wenn die sogar Internetseiten zensieren. Nicht gerade vertraunswürdig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jespkohl Juli 7, 2009 Demnächst wichtige Termine für Solarworld: 13. August 2009 Veröffentlichung Konzern-Zwischenbericht Termin nach Outlook exportieren 1. Halbjahr 2009 (01.01.-30.06.09) auf der SolarWorld-Homepage Analysten-Telefonkonferenz; 15.00 Uhr 14. August 2009 Veröffentlichung des Konzern-Zwischenberichtes der Solarparc AG 1. Halbjahr 2009 (01.01-30.06.09) Solarworld ist mit 29% beteiligt und auch Geschäftspartner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lisa Juli 11, 2009 TA-Update: Abwärtstrend (rot) intakt: Was willst du uns eigentlich damit sagen? Du postest zu jeder Aktie das der Abwärtstrend intakt ist. Wo ist da der Sinn, ich verstehe das nicht. Im Dow Jones ist seit 108 Jahren der Aufwärtstrend intakt... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juli 11, 2009 Wo ist da der Sinn, ich verstehe das nicht. Ich finde es ist ein netter Service von Toni wenn er seine aktuellen Chart-Auswertungen der Community mitteilt. Wenn du anderer Meinung bist, musst du sie ja nicht ansehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lisa Juli 11, 2009 · bearbeitet Juli 11, 2009 von Lisa Was hat das mit Chartauswertung zu tun? Eine Linie gezogen und gesagt Abwärtstrend intakt. Die Frage ist doch was Toni damit sagen will! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juli 11, 2009 Was hat das mit Chartauswertung zu tun? Eine Linie gezogen und gesagt Abwärtstrend intakt.Die Frage ist doch was Toni damit sagen will! Das ist die DOW-Theorie in ihrer genialen Einfachheit. Wenn auf Tiefpunkte keine höheren Tiefpunkte im betrachteten Zeitraum folgen, ist der Abwärtstrend intakt. Den ganzen Oszillatoren und Indikatorenmüll braucht man nicht, wenn man auf einer abstrahierten Ebene und mittel- bis langfristig betrachtet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trader2k Juli 11, 2009 was sind höhere tiefpunkte? sry, aber ich versteh das wirklich nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juli 11, 2009 · bearbeitet Juli 11, 2009 von chaosmaker85 sry, aber ich versteh das wirklich nicht... "Solange das letzte Hoch und das letzte Tief des Sekundärtrends höher liegen als das jeweils davorgehende Hoch und Tief, solange ist die Hausse im Primärtrend intakt." "Solange das letzte Tief und das letzte Hoch des Sekundärtrends tiefer liegen als das jeweils vorhergehende Tief und Hoch, solange ist die Baisse im Primärtrend intakt." Mit den mathematischen Tiefpunkten hat das nichts gemein und als trader verstehst du schon ganz genau wovon hier die Rede ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL Juli 11, 2009 was sind höhere tiefpunkte? sry, aber ich versteh das wirklich nicht... Punkte, vor denen es nach unten geht und nach denen es aufwärts geht, die aber höher liegen als der ultra-Tiefpunkt das mit den Abwärtstrend von Toni ist halt sone Sache....manchmal nimmt er zwei Punkte die noch ziemlich nah beim Top vom Chart liegen, dh der Abwärttrend ist nicht sehr steil, was bei einem steilen Abfall der Aktie danach, die ganze Sache mit dem Knacken des Abwärtstrend sehr langwidrig macht - ich weiß nicht, ob das dann wirklich Sinn macht, denn eg geht es ja drum, dass man eine Aktie kaufen will, wenn sie sich stabilisiert hat und nicht, wenn sie schon längst wieder über 100% gemacht hat.... aber trotzdem danke an Toni für die Charts Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lisa Juli 11, 2009 Das ist die DOW-Theorie in ihrer genialen Einfachheit. Wenn auf Tiefpunkte keine höheren Tiefpunkte im betrachteten Zeitraum folgen, ist der Abwärtstrend intakt. Den ganzen Oszillatoren und Indikatorenmüll braucht man nicht, wenn man auf einer abstrahierten Ebene und mittel- bis langfristig betrachtet Denn Satz verstehe ich nicht ganz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trader2k Juli 11, 2009 Punkte, vor denen es nach unten geht und nach denen es aufwärts geht, die aber höher liegen als der ultra-Tiefpunkt so wie wave hatte ich es verstanden. Wenn auf Tiefpunkte keine höheren Tiefpunkte im betrachteten Zeitraum folgen, ist der Abwärtstrend intakt. das wäre bei dem chart der hier diskutiert wurde dann aber nicht der fall, da solarworld, glaube ich im nov 2008 ein tief hatte, und im märz 2009 eine "höheren tiefpunkt". von dow theorie hab ich keine ahnung, aber aus dem grund war es für mich nicht verständlich. ich will hier auch nicht auf irgendwelchen feinheiten rumreiten, mir ging es nur darum das ich mich auch freuen würde noch ein bissel kommentar zu tonis chart zu hören. und evtl noch etwas über die charttechnik zu lernen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL Juli 11, 2009 es geht halt drum, welche Ebene man betrachtet - es gibt ja den primären Trend, den Toni als einzeichnet, da macht das mit den "höheren Tiefpunkten" Sinn - aber es gibt ja auch "mittelfristige Aufwärtstrends" und so n Kram, da muss mann dann eben differenzieren - bei Solarworld könnte man zB sagen, dass der mittelfristige Aufwärtstrend seit dem Tief bei 11,27 intakt ist.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juli 11, 2009 Denn Satz verstehe ich nicht ganz. Hehe, sorry aber der muss jetzt sein: Im Prinzip recht simpel: Aktie geht von 100$ auf 80$, dann von 80$ auf 90$ und anschliessend auf 70$. Das nachfolgende Tief ist jetzt niedriger als das vorherige (70 vs. 80) und das Hoch ebenfalls niedriger (90 vs 100). Gemäss der Dow-Theorie ist ein Abwärtstrend gegeben, man kann ihn in den betrachteten zeitraum einzeichnen mittels linearem Verbinden der Hochs. Für Aufwärtstrends entsprechend anders herum. Bei der ChartSchool gibts einen Artikel dazu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lisa Juli 11, 2009 · bearbeitet Juli 11, 2009 von Lisa Naja, ich sehe in dem ganzen nicht denn geringsten Sinn für eine Anlageentscheidung. Solarworld befand sich in einer Austreibungsphase du nun mehr oder weniger Aus-konsolidiert wurde. Und diese Übertreibung wird nun wieder als Maßstab genommen für einen Einstieg mit Kursen die sich davor nahezu Verdoppeln müssten! Vielleicht kann Toni mehr Licht in die Sache bringen.... Hehe, sorry aber der muss jetzt sein: Im Prinzip recht simpel: Aktie geht von 100$ auf 80$, dann von 80$ auf 90$ und anschliessend auf 70$. Das nachfolgende Tief ist jetzt niedriger als das vorherige (70 vs. 80) und das Hoch ebenfalls niedriger (90 vs 100). Gemäss der Dow-Theorie ist ein Abwärtstrend gegeben, man kann ihn in den betrachteten zeitraum einzeichnen mittels linearem Verbinden der Hochs. Für Aufwärtstrends entsprechend anders herum. Bei der ChartSchool gibts einen Artikel dazu Schon besser Drück dich doch es nächste mal gescheit aus. Denn Satz versteht wirklich kein Mensch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
no_acc Juli 24, 2009 Würdet ihr ein Einstieg zur Zeit empfehlen, wenn man langfristig orientiert ist? (1 Jahr und länger?) Ich habe mir die Fundamentaldaten von 2008 SW / 1 Quartal 09 SW / 2. Quartal von Sunpower angeguckt. Alle samt über mehre Monate / Jahre eine gute Entwicklung. (MEINER MEINUNG NACH.) 2. Quartal erwarte ich ebenfalls ein guter Geaschäftsbericht. Charttechnisch macht es gerade Sinn einzusteigen. Warum? Der deutliche Abschlag seit 1-2 Jahren / Lehmann ist meiner Meinung nach fundamental nicht begründet / nicht nachvollziebar, da das Unternehmen ja auch gerade jetzt sich positiv entwickelt?! Weitere +Punkte: Grid-Parity, Frank Asbeck (25%), längerfristiger Ausblick (Um Solarstrom führt kein Weg vorbei?!), Anstehende Konsolidierung durch Siemens / GE, Wachstumspotential USA / Obama, ... Achso: Betrag 5000. (Erste Erfahrungen sammeln, deswegen niedriger Betrag...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag