Aktiencrash Oktober 24, 2007 Wären 340/11740=2,9% Verzinsung Oder Du hast Deine Investion nach 34 Jahren raus. Eventuelle Reparatueren nicht einberechnet. Darum kauf keine Solarzellen leg das Geld lieber fest. Weil der Einspeisezähler erst dann zählt, wenn Du mehr Strom einspeist wie Du im Moment verbrauchst .50/kwh Förderung bekommst Du nie es sei denn Du hast ne sehr große Anlage und bist Energieversorgungsuntenehmen. Völliger Unsinn ! Hier ein Auszug aus einem Vertrag. 3. Vergütung und Abrechnung 3.1 3.1 Die Stadtwerke ********** vergütet dem Anlagenbetreiber für die von ihm an der Übergabestelle an Stadtwerke ********** gelieferte elektrische Energie das im Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG)' vorgesehene Mindestentgelt. Dieses beträgt für Strom aus solarer Strahlungsenergie nach § 8 EEG derzeit 0,51 /kWh. 4. Messung 4.1 Die vom Anlagenbetreiber gelieferte elektrische Energie wird durch Messeinrichtungen erfasst, deren Auslegung sich nach den für die vertragsgemäße Abrechnung bereitzustellenden Messdaten richtet. Die Messeinrichtungen genügen den eichrechtlichen Vorschriften und befinden sich im Eigentum der Stadtwerke **********. 4.2 Für die Messeinrichtung nach Ziffer 4.1, deren Ablesung und Abrechnung zahlt der Anlagenbetreiber ein Entgelt in Höhe des Verrechnungspreises, wie er für einen Drehstrom-Eintarifzähler (z.Zt. 30,70 /Jahr zzgl. USL) bzw. für einen Wechselstrom-Eintarifzähler (z.Zt. 24,55 /Jahr zzgl. USQ entsprechend dem Allgemeinen Tarif der Stadtwerke ********** zu zahlen ist. Bei abgesetztem Zähler an der PV-Anlage und Einspeisung in die Hausinstallation gilt zusätzlich: 4.3 Erfolgt eine Einspeisung der Erzeugungsanlage direkt in die Hausinstallation, ist zur messtechnischen Erfassung des aus dem Netz der Stadtwerke ********** erfolgenden Strombezugs eine Messeinrichtung erforderlich, deren Anforderungen über die im Rahmen des Allgemeinen Tarifs üblichen Messeinrichtungen hinausgeht. In diesem Fall wird auch diese Messeinrichtung im Rahmen des vorliegenden Vertrages in Rechnung gestellt. 4.4 Für die Messeinrichtung nach Ziffer 4.3 zahlt der Anlagenbetreiber zusätzlich zu dem Verrechnungspreis gemäß Allgemeinem Tarif oder Netznutzungsvertrag für den Bezug von elektrischer Energie ein Entgelt in Höhe von 92,10,- /Jahr zzgl. USt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Oktober 24, 2007 ich hab bis jetzt drei beiträge von dir gehört, und immer wars schwachsinn!!! ist doch klar, dass photovoltaikzellen nicht gerade sehr billig in der anschaffung sind, ABER sie 1. vom staat gefördert werden! 2. man nach den o. g. ca. 13 jahren oder wieviel auch immer immense stromrechnungen sparen kann und strom ist nicht gerade ein produkt, was billiger zu werden scheint, oder!? ich sag nur e-on Markige Worte. Wie erklärst du dir in diesem Zusammenhang die Aussagen des Solarworld Gründers dass Solarzellen jedes Jahr 20% billiger werden ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 24, 2007 Völliger Unsinn !Hier ein Auszug aus einem Vertrag. Der Anlagenbetreiber bist Du ,die Übergabestelle ist der Hausanschlußkasten nicht der Zähler. Du beziehst über ein und dasselbe Kabel vom EVU Energie oder speist Energie ein. Jenachdem ob Du momentan mehr Strom verbrauchst oder selber erzeugst. Den überschüssigen Strom, welchen Du ins Ortsnetz einspeist wird mit 0,51/kWh vergütet. Das beinhaltet das Gesetz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Oktober 24, 2007 Der Anlagenbetreiber bist Du ,die Übergabestelle ist der Hausanschlußkasten nicht der Zähler.Du beziehst über ein und dasselbe Kabel vom EVU Energie oder speist Energie ein. Jenachdem ob Du momentan mehr Strom verbrauchst oder selber erzeugst. Den überschüssigen Strom, welchen Du ins Ortsnetz einspeist wird mit 0,51/kWh vergütet. Das beinhaltet das Gesetz. Wo hast du dein (Un)Wissen her. Es doch völliger Unsinn das du erst Geld bekommst, wenn du überschüssigen Strom in Netz leitest !!! Der erzeugte Strom wird komplett ins Netz eingespeist, deshalb erfolgt der Einbau von zwei Zählern (bzw. einem zusätzlichen Zähler), die separat Bezug und Einspeisung messen. Der Einspeisezähler ohne Rücklaufsperre, zur Messung der solaren Energie, wird in einem separaten Zählerfeld des Zählerschranks entsprechend untergebracht. Möchten du den selbsterzeugten Strom auch selbst verbrauchen, so wird ein elektronischer Zweirichtungszähler eingebaut, der die Messung in beide Richtungen (Bezug aus dem Netz und Einspeisung des Überschussstroms ins Netz) ermöglicht. Wenn du somit 3000 kWh / Jahr aus dem Netz an Strom ziehst (0,18 /kWh) und 3000 kWh / Jahr an Solarstrom einspeist (0,51 /kWh) ergibt sich eine Differenz. Es wäre ja be********* anzunehmen, das man erst ab 3001 kWh / Jahr eingespeisten Solarstrom eine Vergütung erhält. Das wäreen 1 kWh Überschuß und somit nur 0,51 Vergütung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi Oktober 25, 2007 · bearbeitet Oktober 25, 2007 von yashirobi Aktiencrashs aussage kann ich nur bestätigen es wird alles verkauft, ansonsten würdest du dich ja in den Ruin wirtschaften, wenn du den teueren strom nutzt, wenn du ihn auch für einen bruchteil aus der dose kriegst ^^ Der verkaufspreis sinkt aber von jahr zu jahr, also vorsicht! Und nicht zuvergessen, gerade die Spannungswandler machen oft probleme(gehen kaputt etc.) und die sind ordentlich teuer! ich würde mir das ganze 2mal überlegen.... gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swai Oktober 25, 2007 · bearbeitet Oktober 25, 2007 von Swai Aktiencrashs aussage kann ich nur bestätigen es wird alles verkauft, ansonsten würdest du dich ja in den Ruin wirtschaften, wenn du den teueren strom nutzt, wenn du ihn auch für einen bruchteil aus der dose kriegst ^^ Der verkaufspreis sinkt aber von jahr zu jahr, also vorsicht! Und nicht zuvergessen, gerade die Spannungswandler machen oft probleme(gehen kaputt etc.) und die sind ordentlich teuer! ich würde mir das ganze 2mal überlegen.... gruß Soweit ich weiß, bleibt die Einspeisevergütung aber konstant? Maßgeblich ist das Jahr, in dem die Anlage in Betrieb genommen wird. Für die nächsten 20 Jahre wird dann für die Abnahme des erzeugten Stroms immer derselbe Betrag gezahlt. Nur die Vergütung für neu installierte Solaranlagen sinkt jedes Jahr um 5%, weshalb eine Anlage noch in diesem Jahr besser wäre, als im nächsten Jahr ... im nächsten Jahr besser, als im übernächsten Jahr, usw. Edit: siehe auch WIKI: http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz und hier: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/app...ze_nach_eeg.pdf (Seite 16) Gruß, Swai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi Oktober 26, 2007 so meinte ich das auch(war evtl. ein wenig undeutlich) wenn man noch keine anlage hat und mit der anschaffung wartet sinkt der preis immer weiter. ich finde mittlerweile braucht man schon ein riesiges dach mit süd ausrichtung, damit sich das ganze lohnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boRn Oktober 26, 2007 Weiterhin gebe ich zu Bedenken, dass es sich steuerlich bei der Photovoltaikanlage um einen Gewerbebetrieb handelt. Man ist also an steuerliche Aufzeichnungspflichtigen gebunden um muss monatlich eine Umsatzsteuer-Voranmeldung beim FA einreichen. Allerdings ist der SteuerVORteil in den ersten Jahren auch nicht zu verachten. Sollte auf jeden Fall in eine Renditeberechnung mit eingehen. mfg Chris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 26, 2007 Wo hast du dein (Un)Wissen her. Es doch völliger Unsinn das du erst Geld bekommst, wenn du überschüssigen Strom in Netz leitest !!! Der erzeugte Strom wird komplett ins Netz eingespeist, deshalb erfolgt der Einbau von zwei Zählern (bzw. einem zusätzlichen Zähler), die separat Bezug und Einspeisung messen. Der Einspeisezähler ohne Rücklaufsperre, zur Messung der solaren Energie, wird in einem separaten Zählerfeld des Zählerschranks entsprechend untergebracht. Möchten du den selbsterzeugten Strom auch selbst verbrauchen, so wird ein elektronischer Zweirichtungszähler eingebaut, der die Messung in beide Richtungen (Bezug aus dem Netz und Einspeisung des Überschussstroms ins Netz) ermöglicht. Wenn du somit 3000 kWh / Jahr aus dem Netz an Strom ziehst (0,18 /kWh) und 3000 kWh / Jahr an Solarstrom einspeist (0,51 /kWh) ergibt sich eine Differenz. Es wäre ja be********* anzunehmen, das man erst ab 3001 kWh / Jahr eingespeisten Solarstrom eine Vergütung erhält. Das wäreen 1 kWh Überschuß und somit nur 0,51 Vergütung. Da geb ich Dir recht man hat die Wahl zwischen zwei separaten Zählern oder einen Zähler der Bezug und Einspeisung mist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Oktober 26, 2007 Weiterhin gebe ich zu Bedenken, dass es sich steuerlich bei der Photovoltaikanlage um einen Gewerbebetrieb handelt. Man ist also an steuerliche Aufzeichnungspflichtigen gebunden um muss monatlich eine Umsatzsteuer-Voranmeldung beim FA einreichen. Allerdings ist der SteuerVORteil in den ersten Jahren auch nicht zu verachten. Sollte auf jeden Fall in eine Renditeberechnung mit eingehen. mfg Chris Alles rund um die anfallenden Steuern bezüglich Solareinspeisung gibt es hier ! http://www.schulze-solartechnik.de/4584.ht...session*id*val* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Oktober 27, 2007 Du bzw. deine Eltern hast/haben das sicherlich mal durchgerechnet ob sich das lohnt.Wenn nicht, hier hast du mal eine Rechnung. Nach dieser Rechnung amortisiert sich die im Beispiel aufgeführte Anlage in ca. 13 Jahren. Quelle: http://www.solaranlagen-online.de/pv/kosten_nutzen_pv.htm Ich habe mal etwas gerechnet mit dieser Anlage. Folgende Annahme: -Der Staat zahlt für immer 0,51 / kWh-Die Solaranlage produziert jährlich 1700kWh / Jahr -Der eigene Stromverbrauch liegt jährlich bei 3000 kWh / Jahr -Der Strom aus dem Netzt kostet 0,20 / kWh -Steuerliche Aspekte werden nicht berücksichtigt Die Anlage wäre nach ca. 13 Jahren bezahlt. Ein eigentlicher finanzeller Nutzen entsteht bis dahin nicht, denn schließlich hat man in den 13 Jahren auch selber Strom verbraucht. Rechnet man den verbrauchten Strom dagegen, hat man nach 13 Jahren 3471 eingenommen. Damit man überhaupt auf +/- Null kommt, müßte die Anlage ca. 43 Jahre in Betrieb sein. Erst nach 43 Jahren macht sich die Anlage inkl. des eigenen Stromverbrauch bezahlt. Im Prinzip lohnt sich aus dieser Sicht der Kauf von genannten Anlage nicht. Würde nach 20 Jahren die Vergütung wegfallen, dann hätte man gerade 5340 eingenommen, wenn man den verbrauchten Strom gegenrechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney November 4, 2007 Ich habe mal etwas gerechnet mit dieser Anlage. Folgende Annahme: Die Anlage wäre nach ca. 13 Jahren bezahlt. Ein eigentlicher finanzeller Nutzen entsteht bis dahin nicht, denn schließlich hat man in den 13 Jahren auch selber Strom verbraucht. Rechnet man den verbrauchten Strom dagegen, hat man nach 13 Jahren 3471 eingenommen. Damit man überhaupt auf +/- Null kommt, müßte die Anlage ca. 43 Jahre in Betrieb sein. Erst nach 43 Jahren macht sich die Anlage inkl. des eigenen Stromverbrauch bezahlt. Im Prinzip lohnt sich aus dieser Sicht der Kauf von genannten Anlage nicht. Würde nach 20 Jahren die Vergütung wegfallen, dann hätte man gerade 5340 eingenommen, wenn man den verbrauchten Strom gegenrechnet. Genau und selbst wenn Du keinen Eigenverbrauch hast, hast Du nach etwa 13 Jahren erst Dein eingesetztes Kapital raus. Ab dem 14.Jahr bekommst Du erst Zinsen drauf. Wenn man die Anlage 26 Jahre betreibt, er hält man für 13 Jahre etwa 13% Zins und für die gesamten 26 Jahre 6,5 % Zins. Von 6,5% müßten aber noch alle anderen Kosten abgezogen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roby Crusoe November 4, 2007 Da würde ich lieber die 11.470, um die es hier geht, in Solarworld-Aktien stecken und mich nach den genannten 13 Jahren über ca. 1.000.000* freuen. Lass ich das Geld ganze 26 Jahre liegen, kann ich mich - Einspeisevergütung hin oder her - sogar über ca. 72,26 mio * freuen. * Ich hab hier mal mit einer jährlichen Kurssteigerung von 40% gerechnet, was im Vergleich zu den vergangenen Jahren schon ziemlich konservativ ist. Natürlich kann es nicht immer weiter so steil bergauf gehen, aber zum Vergleich mit der Investition in eine Solaranlage auf dem Dach reich das allemal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter November 4, 2007 · bearbeitet November 4, 2007 von harryguenter ZITAT(Aktiencrash @ 23.10.2007, 22:47) Du bzw. deine Eltern hast/haben das sicherlich mal durchgerechnet ob sich das lohnt. Wenn nicht, hier hast du mal eine Rechnung. Nach dieser Rechnung amortisiert sich die im Beispiel aufgeführte Anlage in ca. 13 Jahren. Quelle: http://www.solaranlagen-online.de/pv/kosten_nutzen_pv.htm Diesen genannten Link finde ich ein typisches Beispiel, wie sich Solaranlagenbesitzer die Anlage schönrechnen. Ich habe mal mit einem Solaranlagenplaner geredet, und der hat von sich aus schon folgende Punkte dazuaddiert: 1. Man sollte die Anlage versichern, kostet ca. 150-200 EUR pro Jahr bei kleinen Anlagen 2. die durschnittliche Lebenserwartung eines Wechselrichters liegt bei etwa 10 Jahren. Dann ist er hin und muss für mehrere hundert Euro repariert oder getauscht werden. 3. Niemand weiß was nach den 20 Jahren garantierter Einspeisevergütung passiert. Die Politik hat da (noch) nichts weiter geregelt. Eins ist mal klar: wenn die lokalen Stromversorger nicht mehr müssen, werden Sie die erhöhten Strompreise gar nicht mehr bezahlen, bzw. an einer Netzeinspeisung nicht interessiert sein. Schlimmstenfalls erhält man also deutlich wenger, oder wird dann doch "Teil-Selbstversorger". 4. Die Leistung der Solarmodule läßt im Verlauf der ersten 20 Jahre auf etwa 75 bis 85% der Nennleistung nach. Die Einspeisung wird in sämtlichen Rechnern aber immer mit 100% Nennleistung gerechnet. 5. Hier schon angedeutet: Die Opportunitätskosten. In dem Beispiel bin ich nach 13 Jahren bei Null. Es wurden aber keine Schuldzinsen berücksichtigt - oder eben den Zinsverlust den ich mit Eigenkapital erwirtschaftet hätte - das summiert sich auf einige Tausender zusammen. Damit liegt die Amortisationszeit mitnichten bei 13 Jahren. 6. noch zu beachten: die Liquidität. In einem Widerverkauf wird die Anlage Ihren Preis vermutlich nicht mehr erzielen, wenn man überhaupt einen Käufer findet. Es ist also erstmal ein ziemlich endgültiges Investment. Ein eigentlicher finanzeller Nutzen entsteht bis dahin nicht, denn schließlich hat man in den 13 Jahren auch selber Strom verbraucht. Rechnet man den verbrauchten Strom dagegen, hat man nach 13 Jahren 3471 eingenommen.Damit man überhaupt auf +/- Null kommt, müßte die Anlage ca. 43 Jahre in Betrieb sein. Erst nach 43 Jahren macht sich die Anlage inkl. des eigenen Stromverbrauch bezahlt. Naja, das hat wieder was von dem Wunsch des Doppelt verdienens an einem Sachverhalt - ich kann den produzierten Strom nunmal nur selbstverbrauchen oder verkaufen . beides gleichzeitig geht nunmal nicht. Entweder ich betrachte die Einspeisevergütung oder ich betrachte meinen Verbrauch. Für die Amortisation muß ich aber nur eines von beidem berücksichtigen. Das wäre sonst so, als hätte ich in meinem obigen Beispiel fehlende Kreditzinsen UND fehlende Oppotunitätskosten durch Zinsverlust gleichzeitig in der Rechnung des Links angeprangert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi November 4, 2007 Da würde ich lieber die 11.470, um die es hier geht, in Solarworld-Aktien stecken und mich nach den genannten 13 Jahren über ca. 1.000.000* freuen. Lass ich das Geld ganze 26 Jahre liegen, kann ich mich - Einspeisevergütung hin oder her - sogar über ca. 72,26 mio * freuen. * Ich hab hier mal mit einer jährlichen Kurssteigerung von 40% gerechnet, was im Vergleich zu den vergangenen Jahren schon ziemlich konservativ ist. Natürlich kann es nicht immer weiter so steil bergauf gehen, aber zum Vergleich mit der Investition in eine Solaranlage auf dem Dach reich das allemal. 40% ist ja sicherlich nicht ganz ernst gemeint Aber das Beispiel Solarworldaktie und Solaranlage zeigt ja mal schön die Gegensätze. Die Solarworld kann sich noch gut entwicklen, aber kann auch mal gegen die Null laufen, wie die Vergangenheit zeigt. Die Solaranlage ist dagegen eine absolut sichere Anlage, dafür mit kleiner Rendite. Dennoch ist die Rendite höher als die Schuldzinsen. Also rechnet/bzw. rechnete sich die Aufnahme eines Kredits, um damit die Solaranlage zu erwerben. Für das weiterhin freibleibende Kapital kann man die Solarworldaktie kaufen Die Solarworld ist nur leider auch von den Energiepreisen abhängig. Die kann niemand vorhersagen. Ansonsten ist Asbeck wohl die beste Führungskraft (neben Wiedeking) Deutschlands. Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roby Crusoe November 15, 2007 Ist das schon wieder so eine Konsolidierung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steini November 15, 2007 Doch die energiepreise kann sogar ich dir vorhersagen ...stetig höher! Bis es sich irgendwann mal lohnt die riesigen Ölvorkommen in Alaska und so zu fördern, die heute aufgrund des noch zu "billigen" Rohölpreises nicht rentabel sind, da die Förderung zu teuer wäre! Wann der Preis hierfür hoch genug sein wird weiß ich jetzt leider nicht, könnte man aber sicher rausfinden, jedenfalls dann wird der Preis für einige Zeit wieder auf einem mehr oder weniger teueren stabilen Niveau sein! Das ist meine Meinung Lass mich gerne verbessern und bin auch für fallende Preise offen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roby Crusoe November 15, 2007 · bearbeitet November 15, 2007 von Roby Crusoe Hier einige Daten, die mir Sorgen machen: der Konzerngewinn im 3. Quartal (3.Q.) sinkt um 51,7% im Vergleich zum 3. Q. 2006 und das obwohl die Umsatzerlöse um 15,9% gestiegen sind und Materialaufwendungen um 11,4%, Personalaufwendungen um 2,8%, die Abschreibungen um ganze 51% und sonstige betriebliche Aufwendungen um 11,6% gesunken sind. Dies alles müsste eigentlich den Konzerngewinn nur so sprudeln lassen. 1.Q.2006: Gesamtschulden machen ca. 36% der Bilanzsumme aus. 2.Q.2006: Gesamtschulden machen ca. 36% der Bilanzsumme aus. 3.Q.2006: Gesamtschulden machen ca. 39% der Bilanzsumme aus. Geschäftsjahr 2006: Gesamtschulden machen ca. 40% der Bilanzsumme aus. 1.Q.2007: Gesamtschulden machen ca. 55% der Bilanzsumme aus. 2.Q.2007: Gesamtschulden machen ca. 59% der Bilanzsumme aus. 3.Q.2007: Gesamtschulden machen ca. 59% der Bilanzsumme aus. Geschäftsjahr 2007 ... man sieht, wo der Trend hingeht. Die Zahlen habe ich aus den Jahresberichten zusammengetragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 15, 2007 Hier meine Prognose für Solarworld. Gesamtumsatz 2007: 666,82 (v. J. 515,20) Mio. Gesamtgewinn 2007: 106,04 (v. J. 130,60) Mio. Der Gewinn bricht damit um 18,8 % ein. Umsatzrendite 2007: 15,90 (v. J. 25,35) % Das Umsatzrendite bricht damit um 37,27 % ein. Gewinn/Aktie 2007: 1,90 (v. J. 2,34) Kurs: 41,33 (heute) KGV 21,79 KUV: 3,46 Innerer Wert vs. Staatsanleihe: 45,03 Die Aktie hat den inneren Wert mit einem Höchstkurs 47,93 erreicht. Die Aktie ist damit fair bewertet. Da der Gewinn/Aktie und die Umsatzrendite sich neg. entwicklen, geh ich in nächster Zeit von einer neg. Kursentwicklung bei der Aktie von Solarworld aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
caspar November 16, 2007 schoene aufstellun aktiencrash, hab mich jetzt schon wieder laenger nicht mit der aktie beschaeftigt...weiss nur noch vom letzten jahr, dass es bei der solarworld da auch immer grosse verzerrungen durch sondereffekte gibt...da muss ma ein bissi aufpassen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 16, 2007 schoene aufstellun aktiencrash, hab mich jetzt schon wieder laenger nicht mit der aktie beschaeftigt...weiss nur noch vom letzten jahr, dass es bei der solarworld da auch immer grosse verzerrungen durch sondereffekte gibt...da muss ma ein bissi aufpassen schoene aufstellun aktiencrash, hab mich jetzt schon wieder laenger nicht mit der aktie beschaeftigt...weiss nur noch vom letzten jahr, dass es bei der solarworld da auch immer grosse verzerrungen durch sondereffekte gibt...da muss ma ein bissi aufpassen Das war mal eine reine fundamentale Einschätzung von mir oben ! In Verbindung mit der charttechnischen Analyse des Wochencharts verdichtet sich aber meine Vermutung, das hier etwas negatives ausgebrühtet wird. Betrachtet man sich den CCI von 2006 an, fällt auf das sich ein Dreieck bildet. Die 1. Aufwärtsbewegung (1) war sehr dynamisch. Die sich anschließende 2. und 3. Aufwärtsbewegung hat an Aufwärtsdynamik verloren. Auch das Momentum zeigt auf das die Aufwärtsdynamik eindeutig nachgelassen hat. Ist das Momentum 2003 bis 2006 noch weit entfernt von der neutralen Linie seitwärts gewandert, so tendiert es seit 2006 fast im Bereich neutraler Linie. Der Macd hat bereits sein ATH fast wieder erreicht. Bei einer Wende nach unten, würde ein Doppeltop entstehen. Das wäre ein Zeichen für einen längerfristigen Seitwärtstrend. Gefährlich wirds erst im Bereich neutraler Linie, denn kommt es hier nicht zu einer Wende nach oben, ergibt das ganze einen Abwärtstrend. Aus charttechnischer Sicht liegt der letzte horiz. Unterstützungsbereich bei 32,20 . Bis dahin würde ich von einem Seitwärtstrend sprechen. Auf Monatsbasis spricht zur Zeit alles noch für einen Seitwärtstrend. Das Momentum zeigt das dahinschmelzen der Aufwärtsdynamik auf langfristige Basis an. Kein gutes Zeichen ! Für eine neg. Entwicklung im Sinne eines Seitwärtstrends spricht der RSI zur Zeit. Dieser hat mit dem Oktober die neg. Divergenz (rot) erreicht und nach Süden gewendet. Der CCI enthält ebenfalls eine neg. Divergenz (rot). Gefährlich wirds hier bei erreichen der 60iger Linie, denn das ist die Grenze zwischen Seitwärtstrend und Abwärtstrend. Vergleicht man die Solarworld mit dem Rohölpreis, läßt sich nicht verleugnen das ein Gleichlauf besteht. Der einzige Hebel der zur Zeit zum steigenden Rohölpreis besteht, ist das Energieeinspeisegesetzt (EEG). Ohne das EEG würde sich kaum jemand eine Solarzelle auf das Dach schrauben. Beginnt der Rohölpreis zu fallen, wirkt der Hebel (EEG) nicht mehr. In spätestens 2 Jahren hat die USA ihre Rohöllagerbestände max. aufgefüllt. Das gleiche kann man von den Chinesen sagen, die 3 große Rohöllager gebaut haben und diese am befüllen sind. Bei erreichen des max. Levels wird der Rohölpreis langfristig rückläufig sein ! Ob es sich dann noch lohnt eine Solarzelle auf das Dach zu schrauben für privaten Haushalt bleibt fraglich. Da müßte man die Einspeisevergütung weiterhin anheben. Nur ob dies noch bei fallenden Rohölpreisen gerechtfertigt ist bleibt fraglich. Immerhin könnte man später sagen das die Erhöhung des EEG dafür sorgt, das der Rohölpreis gefallen ist. Schließlich ist das EEG nur eine Umverteilung bei den Stromverbrauchern und belastet den Staat nicht. Fazit: Fundamental spricht seit den letzten zwei Quartalsberichten alles für eine Abkühlung bei Solarworld. Da der Gewinn/Aktie für 2007 geringer ausfällt wie 2006, wäre eine Gewinnwarnung die nächste Maßnahme bei Solarworld. Auf Wochenbasis läßt sich ein abnehmen der Aufwärtsdynamik auch nicht verleugnen. Es bilden sich bei vielen Indikatoren neg. Divergenzen. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber Charttechnik und Fundamentaldaten sprechen mehr für einen Seitwärtstrend als für einen stark steigenden Kurs bei der Solarworld Aktie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
caspar November 17, 2007 · bearbeitet November 17, 2007 von caspar Vergleicht man die Solarworld mit dem Rohölpreis, läßt sich nicht verleugnen das ein Gleichlauf besteht. Der einzige Hebel der zur Zeit zum steigenden Rohölpreis besteht, ist das Energieeinspeisegesetzt (EEG). nicht ganz: eine variable waeren auch noch die sinkenden pruduktionskosten infolge massenfertigung und lernfaktor/weiterentwicklung und: der hr. asbeck hat sicher ein gutes wort mitzureden beim EEG, was heissen soll, dass man bei der regulierung sicher auch mit einem ohr den puls "erneuerbare energie" abhoert, wegen dem faktor arbeitsplatz einerseits und der co2-regulierung andererseits also der lobbyeinfluss von asbeck sollte in deutschland nicht unterschaetzt werden hab mich jetzt schon wieder laenger nicht mit der aktie beschaeftigt...weiss nur noch vom letzten jahr, dass es bei der solarworld da auch immer grosse verzerrungen durch sondereffekte gibt...da muss ma ein bissi aufpassen damit meinte ich auch die fundamentalen auswirkungen von sondereinfluessen in der GuV, die bei solarworld recht einflussreich sind...aber ich hab grad keine lust nachzuschaene, insofern haengt das in der luft...vielleicht spaeter ansonsten aber recht anspruchsvolle analyse...auch charttechnisch..respekt! muss mir mal den CCI reinziehen, denn kannt ich noch gar nicht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi November 17, 2007 In spätestens 2 Jahren hat die USA ihre Rohöllagerbestände max. aufgefüllt. Das gleiche kann man von den Chinesen sagen, die 3 große Rohöllager gebaut haben und diese am befüllen sind. Bei erreichen des max. Levels wird der Rohölpreis langfristig rückläufig sein ! Die frage ist nur in welchen Gefilden der Preis in 2 Jahren schwebt, wahrscheinlich ist die Solarzelle dann im Verhältnis so günstig, dass der langfristige Abwärtstrend auch nicht dran rüttelt. Und es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass andere Länder sich auch noch überlegen Lager aufzubauen, dies nur at the moment nicht tuen, da die Chinesen und Amerikaner im Spiel sind und den Preis durch ihre extremen Abnahmemengen treiben. gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 17, 2007 Die frage ist nur in welchen Gefilden der Preis in 2 Jahren schwebt, wahrscheinlich ist die Solarzelle dann im Verhältnis so günstig, dass der langfristige Abwärtstrend auch nicht dran rüttelt. Und es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass andere Länder sich auch noch überlegen Lager aufzubauen, dies nur at the moment nicht tuen, da die Chinesen und Amerikaner im Spiel sind und den Preis durch ihre extremen Abnahmemengen treiben. gruß Zählen wir doch mal auf was zum jetzigen Zeitpunkt wichtig ist für Wachstum und was Wachstum behindert. -Die Herstellungskosten für Solarzellen sinken jedes Jahr (gut) -Sehr hohe Nachfrage nach Solarzellen (gut) -steigende Energiekosten / Rohölpreis (gut) -Siliziumpreise am Spotmarkt sind von 10 $ auf 150 $ pro kg gestiegen (schlecht) -steigende Preise bei Solarzellen (schlecht) Kaufen wird man sich Solarzellen nur, wenn man am Ende etwas sparen kann. Von daher gibt es hier einen ersten Widerstand (EEG und steigende Energiekosten). Bricht eines von beiden weg flacht das Wachstum ab. Ist bisher natürlich nicht der Fall. Das nächste Problem betrifft das Silizium selber. Die Preisesteigerung bei Silizium kennt zur Zeit keine Grenzen. Wenn hier nicht bald etwas passiert gibt es eine Wachstumsdelle, besonders bei den Firmen die direkt am Spotmarkt das Silizium kaufen müssen. Solarworld kann durch eigene Recyclingaufbereitung die Preisentwicklung etwas kompensieren, aber die Preissteigerung nicht umgehen. Das ist natürlich schlecht. Das Omen liegt auf mittelfristige Sicht meiner Meinung nach im geringen Angebot von Silizium. Langfristig wird Solarworld weiter wachsen, wenn die Preise für Silizium fallen. Das muß aber spätestens geschehen, wenn der Rohlpreis/Energiepreis fällt. Außerdem finde ich das ein Rückgang im dümmsten Fall bis auf 32,- für die Aktie kein Beinbruch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi November 17, 2007 · bearbeitet November 17, 2007 von fibo naschi Das EEG gilt ja nur für Deutschland und wird auch nur dann wegbrechen, wenn auch ohne EEG eine Rentabilität zustande kommt. Daher ist von dieser Seite aus keine Gefahr vorhanden, IMHO. Andererseits sind die Solarfirmen schon von den allgemeinen Energiepreisen abhängig (wie der Chart von Aktiencräsch gezeigt hat). Ich persönlich schätze, dass die Ölpreise sich mittelfristig wieder zwischen 50-70 dollar einpendeln werden. Also kann da schon noch Druck auf Herrn Asbeck zukommen. Andererseits werden die Siliziumpreise auch wieder auf ein normales Niveau herunterkommen, sodaß die Solarworld schon ihren Weg gehen wird. Bin zur Zeit nicht investiert, da ich mir bei einem evtl. fallenden Ölpreis da lieber nicht die Finger verbrennen möchte. Suche dagegen zur Zeit eher einen Geldanlage direkt in alternativen Energien, am liebsten in Spanien oder Italien. Wurde aber bisher nicht so richtig fündig. Rendite sollte bei mind. 5 besser 6 Prozent liegen. Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag