inso November 16, 2007 Hallo liebe Gemeinde, ich bin neu hier und hab schon viereckige Augen vom lesen Rürup etc. wird hier ja einigermaßen zerrissen. Aber in meiner Situation scheint mir das eine vernünftige Lösung zu sein. Es sei denn es hat jemand eine bessere Idee. Bin 41 und bei mir läuft z.Zt. ein Insolvenzverfahren und ich hab die Tage gelesen, dass Rürup halt den Pfändungfreibetrag erhöht und da dann auch keiner dran kann Ich bin selbstständig - wird auch so bleiben , Einzelkämpfer und die Verfahrensdauer ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis es beendet wird. Kann dann weitermachen und bin dann halt noch ca. 4 Jahre in der Wohlverhaltensphase. Will natürlich nichts verschenken, daher die Idee mit der Basisrente. Dachte da an was englisches oder prisma-life oder so... Gibt´s da ein paar Ideen oder Vorschläge... Würd mich freuen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger November 16, 2007 Neben der klassische und fondsgebundenen gibt es die Britische Rürup Rente. Z.Zt. bieten hier folgende Gesellschaften Tarife an: Canada Life Generation Basic Clerical Medical Wealthmaster Basisrente (With Profit) Performancemaster Basisrente (fondsgebunden) Friends Provident Friends Planbasic Standard Life Bestbasic Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
inso November 17, 2007 Wer wäre unter denen denn der Favorit? Canada Life Generation Basic ? (ich konnte keinen Hinweis auf Rürup und Inso + Hartz IV-sicher finden) Clerical Medical Wealthmaster Basisrente (With Profit) Clerical Medical Performancemaster Basisrente (fondsgebunden) Friends Provident Friends Planbasic (hierzu konnte ich nicht viele Infos finden) Standard Life Bestbasic Standard Life MAXXELLENCEBASIC PrismaLife PrismaBasis Die blauen wären so meine Favoriten was ich so überflogen habe. Über weiter Kommentare Tips freue ich mich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger November 17, 2007 · bearbeitet November 18, 2007 von Privatanleger Canada Life Generation Basic ? (ich konnte keinen Hinweis auf Rürup und Inso + Hartz IV-sicher finden) GENERATION basic (Canada Life) GENERATION BASIC ist an die Vorgaben der Rürup-Rente angepasst, http://www.canadalife.de/download/arbeitsm...themenrente.pdf s. S.14 Der Unterschied zwischen einer englischen Lebensversicherung und einer deutschen liegt in der Geldanlage-Politik, die die Chancen der Aktien nutzt und in der Kostenstruktur, die teilweise erheblich geringer ist, als die deutscher Unternehmen. Die Canada Life ist eine sehr interessante Gesellschaft, wichtig ist hier aber die genaue Auseinandersetzung mit den Tarifen, denn wer glaubt hier eine "englische" Versicherung zu kaufen irrt. Canada Life, gegründet 1847, ist der älteste und größte kanadische Versicherer. Als internationale Unternehmensgruppe mit weltweiten Niederlassungen ist die Canada Life mit einer Tochtergesellschaft in Irland seit 2000 auf dem deutschen Markt vertreten. Im April 2003 übernahm sie das Deutschlandgeschäft der Prudential/SALI. Die Canada Life Gruppe ist also eigentlich keine englische Lebensversicherung sondern zählt zu den angelsächsischen Gesellschaften. Dennoch bietet sie deutschen Kunden die klassische " englische Lebensversicherung ", Rürup Rente und auch fondsgebundene Tarife an. Jedoch hat der von der Canada Life bei vielen Produkten eingesetze "geglättete Wertzuwachs" nichts mit dem "Smoothing" der englischen Gesellschaften zu tun. Es gibt viele Argumente für einen Abschluss einer Versicherung bei der Canada Life. Die Ablaufleistungen der Canada Life sind bei einem "Durchhalten" des Vertrages oft absolute Spitze. Canada Life ist im Kern als ein Investmenthaus für den langfristigen Kapitalaufbau zu sehen. Eine Fondsanlage mit Versicherungsmantel ist nichts für Kurz- und Mittelfristsparer oder Sparer, die totale Flexibilität wollen. Die Rentenversicherung mit Garantie. die "GENERATION private", "GENERATION business" und "GENERATION basic" verbindet die Chancen des Aktienmarktes durch Anlage in einen Unitised-With-Profits-Fonds mit dem nötigen Maß an Sicherheit durch Garantien. Sie zeichnen sich durch ein spezielles Glättungsverfahren aus, mit dem Marktschwankungen des Aktienmarktes ausgeglichen werden. Damit erzielt die Canada Life im Augenblick den höchsten geglätteten Wertzuwachs im Markt: Der geglättete Wertzuwachs des Anteilguthabens wird jährlich festgelegt und beträgt derzeit 3,5 % p.a. (Stand: April 2007). Ab dem 12. Jahr gibt es Treueboni. Die anfänglichen Kosten werden so peu à peu zurückgegeben. Kurz: Vertragstreue wird belohnt. Abzug der harten Kosten in den ersten 3 Jahren, dann nahezu 100% Kapitalisierung der Beiträge. Das dürfte einen besseren Zinseszinseffekt haben als ein Verteilen der Kosten auf mehrere Jahre oder gar die Laufzeit, wie bei klassischen deutschen Produkten. Ich empfehle als Produktvergleich beim jeweiligen Berater/Vemittler eine Laufzeit-Berechnung mit 0%-Entwicklung der Anlage einzuholen. Dann liegen die Kosten von Anfang an offen. http://www.ita-online.info/rechner.php ITA = Institut f. Transparenz in der Altersvorsorge (hier findest Du Produktprüfungen der DWS RiesterRente Premium, Standard Life Maxxellence, Legal & General Finanzmarkt-Rentenpolice VP, Helvetia CleVesto Allcase u. viel Interssantes mehr) Ein besonderes Highlight ist die Marktoption der Canada Life. Hier bietet die Canada Life ihren Kunden die Möglichkeit zum Rentenbeginn zu einem anderen Versicherer zu wechseln. Insofern bietet sich dem Kunden hier noch einmal die Möglichkeit ein völlig anders Tarifsystem zu nutzen und auch "anders" kalkulierte Renten in Betracht zu ziehen. Gerade, wenn Kapitalabfindungen keinen Sinn machen, ist es hier wichtig auf möglichst viele Angebote z.B. kurzlaufende Renten zugreifen zu können. Die Canada Life ist laut Fitch eine der sichersten Gesellschaften, die einen Geschäftssitz in Deutschland hat. Dieses wurde auch von weiteren renommierten Rating-Agenturen bestätigt. So lautet die Bewertung von Moodys Investors Services - Aa3 - (ausgezeichnet); Standard & Poors sieht die Canada Life als - AA - (sehr stark), FitchRatings wie gesagt als - AA+ - (sehr stark) und die A.M. Best Company - A+ - (hervorragend). Besser kann die Finanzstärke der Canada Life nicht bewertet werden. Durch GENERATION BASIC investierst Du größtenteils in Aktien. Der UWP-Fonds ist ein interner Fonds der Canada Life Assurance Europe Limited. Der Fondsmanager des UWP-Fonds ist derzeit Setanta Asset Management Ltd. (100-prozentige Tochter der Canada Life) http://www.canadalife.de/download/arbeitsm...fw03_102007.pdf Die deutschen Kunden werden über die Niederlassung in Köln betreut, die auch die Policen ausstellt. Diese wiederrum unterhält Geschäftsbeziehungen direkt zu unabhängigen Vermittlern oder -verbänden, die den Kontakt zu den Kunden pflegen. Nimm bei einem so wichtigen Thema wie Deiner finanziellen Zukunft und Sicherheit auf jeden Fall den Rat von Versicherungsmaklern hinzu. Frag nach Tarifen mit verringerten Abschlusskosten (Canada Life, Standard Life). Ein kostenreduzierter Tarif ist ein Tarif, der bis auf die Abschlusskosten, dem Normaltarif völlig gleicht. Durch den Rabatt hast Du eine höhere Ablaufleistung bzw. höhere Rente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
inso November 17, 2007 Erst mal Danke für die Mühe, den Zweizeiler hatte ich übersehen bzgl. der Inso/HartzIV Sicherheit bei CanadaLife . Die anderen heben es halt etwas mehr hervor. Der Ausführung nach zu urteilen scheint die CanadaLife und ggf. StandardLife ja der Favorit zu sein. Was spricht denn gegen PrismaLife bzw. die anderen oder was ist da nachteiliger? nur mal so nachgefragt. Ich hoffe ich nerve nicht allzu sehr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger November 18, 2007 Die PrismaLife AG ist eine Versicherungsgesellschaft mit Sitz in Liechtenstein. Sie arbeitet ohne Außendienst, mit schlanken Personalkosten und der Verwaltungskostensatz beträgt lediglich 3,1 %. Der Hauptaktionär der Prisma Life ist die österreichische Bank Hypo Alpe Adria Bank, die ein Top-Rating von AA+ besitzt. PrismaBasis wird von Focus Money (Ausgabe 11.07) als beste Rürup Rente Deutschlands genannt. http://www.cvm-chevalier.de/downloads/1485..._testsieger.pdf Mein Vorschlag: Lass Dir vergleichbare Angebote aller für Dich in Frage kommenden Produkte durch einen Versicherungsmakler oder Honorarberater zukommen. Zum Kostenvergleich gibts für den Berater: http://www.ita-online.info/rechner.php (Der RIY-Rechner dient der annäherungsweisen Berechnung der gesamten vorhersehbaren Kosten eines Produkts. Auf dieser Grundlage können die Kosten verschiedener Produkte miteinander verglichen werden. Der RIY-Rechner ist geeignet für alle fondsgebundenen Versicherungen und britischen With-Profit-Policen sowie für sonstige Versicherungen, bei denen die Kosten der Kapitalanlage in Erfahrung zu bringen sind. Das Ergebnis zeigt die gesamten Kosten Ihres Vertrages basierend auf der Modellrechnung. Dazu werden die Kosten des Versicherungsmantels und die Kosten der Kapitalanlage addiert. Diese Gesamtkosten des Vertrages sind mit den Kosten anderer Verträge vergleichbar. Bei jedem Vergleich muss darauf geachtet werden, dass die Vergleichsgrundlage dieselbe ist (gleiche Garantieleistungen, biometrische Risiken usw.). Nochmals: Ich empfehle als Produktvergleich beim jeweiligen Berater/Vemittler eine Laufzeit-Berechnung mit 0%-Entwicklung der Anlage einzuholen. Dann liegen die Kosten von Anfang an offen. Falls es zu einem Abschluss kommt: Schließ nur ab, wenn der Makler sich auf einen kostenreduzierten Tarif einlässt (50% Rabatt!). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
inso November 18, 2007 ...Nochmals: Ich empfehle als Produktvergleich beim jeweiligen Berater/Vemittler eine Laufzeit-Berechnung mit 0%-Entwicklung der Anlage einzuholen. Dann liegen die Kosten von Anfang an offen. Falls es zu einem Abschluss kommt: Schließ nur ab, wenn der Makler sich auf einen kostenreduzierten Tarif einlässt (50% Rabatt!). Das werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen Dann muss ich jetzt mal gucken, dass ich auch einen finde, der sich mit den Gesellschaften auch auskennt und sich ggf. darauf einlässt und bei den anderen ein besseres Ergebnis rumkommt oder ggf. die vertraglichen Möglichkeiten Interessanter sind. Ansonsten bleibt ja nur der Direktversicherer. Danke noch mal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger November 18, 2007 · bearbeitet November 22, 2007 von Privatanleger Hab gerade gelesen, dass es die kostengünstige MyIndex-satelitte ETF-Fondspolice über den Verbund deutscher Honorarberater als Exklusivvertrieb auch als Basis-Rente (Rürup) abschließbar ist. Auch hier solltest Du Dich mal informieren http://www.honorar-beratung.com/cms/files/1167219581.pdf Zur Produktprüfung ITA: Standard Life Maxxellence: http://www.ita-online.info/data/files/476e...ce_Mai_2007.pdf Die Aktien machen den Unterschied, Versicherungsvertrieb 6/2006: http://www.ita-online.info/data/files/b4bd...ieb_06-2006.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Dezember 13, 2007 · bearbeitet Dezember 13, 2007 von Privatanleger Hier mal ein Tarifrechner: https://www.maklerinfo.biz/homepage-Dateien...?Vermittler=888 In dem positiven, aber gleichzeitig wechselhaften Anlageklima des vergangenen Jahres erzielten die Kapitalanlagen für die erste Produktgeneration der Standard Life zum ersten März 2005 eine Jahresperformance von 6,0%.Die Durchschnittsperformance von Standard Life in der Zeit vom 1. März 1996 bis zum 1. März 2005 beträgt 10,9% p.a. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldpuma Januar 10, 2008 · bearbeitet Januar 10, 2008 von Goldpuma Folgendes sollte man bei den britischen Versicherungen beachten: http://www.wolfconsulting.de/aktuell/koenigliche_rendite.pdf Aber Vorsicht: Die Sicherheit für manche Kunden steht dennoch auf tönernen Füssen. Denn das System der britischen Einlagensicherung wurde zum 1. Dezember 2001 durch das UK Financial Services Compensation Scheme eingeschränkt. Danach beziehen die britischen Finanzaufsichtsbehörden nur noch in Großbritannien ausgestellte Policen in die Insolvenzsicherung ein. "Ein klarer Widerspruch zu geltendem Europarecht", rügt Ortmann. Soboll beruhigt: "Policen der Canada Life sind von der Regelung nicht betroffen." Sie werden wie in Deutschland als Sicherungsvermögen behandelt. Das heißt: Im Insolvenzfall werden die rechtlichen Ansprüche des Versicherungsnehmers bevorrechtig behandelt. Service gewinnt Last but not least sind die Briten noch in einer weiteren Hinsicht im Vorteil Private Altersvorsorge besser absichern: Konsequenzen aus dem Fall Equitable Life http://www.europarl.europa.eu/news/public/.../default_de.htm Für die kostengünstige MyIndex-satelitte ETF-Fondspolice interessiere ich mich selber Außerdem sollte man bedenken das ETF´s Sondervermögen ist. Eine klassische Renten-oder Lebensversicherung jedoch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 19, 2008 Zum 1. April 2008 gibt Canada Life Europe einen geglätteten Wertzuwachs in Höhe von 3,5 Prozent p.a. für Ihre fondsbasierten Policen der "Generation"-Familie bekannt. Damit bietet der Versicherer nach eigener Mitteilung zum neunten Mal in Folge den höchsten Wertzuwachs im Segment für fondsbasierte Rentenversicherungen mit Garantie auf dem deutschen Markt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 19, 2008 · bearbeitet März 19, 2008 von Schnitzel is ja wahnsinn 3,5 %...da bringt ja festverzinsliches bissl mehr in was haben die denn 2007 investiert ? Kann man das, rein zum Spaß, irgendwo nachlesen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Philchen März 19, 2008 Hallo, Das in die Rürup-Rente gezahlte Geld ist selbstverständlich Insolvenzsicher in der Ansparphase. Steht eine Insolvenz allerdings an oder läuft schon kann man keine bestehenden Gelder mehr in eine Rüruprente sichern. Das ist auch gut so, denn alles andere währe asozial, im wahrsten Sinne des Wortes. Philipp Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 20, 2008 ...in was haben die denn 2007 investiert ?... Die UWP-Produkte werden in erster Linie für die Altersvorsorge genutzt und haben eine durchschnittliche Laufzeit von 25 Jahren. In Hinblick auf die Altersvorsorge ist nicht ein kurzfristiger Erfolg ausschlaggebend, sondern eine gute langfristige Rendite. Diese Rendite lässt sich insbesondere mit einer Anlage in Aktien über einen längeren Zeithorizont erwirtschaften. Durch eine entsprechende Laufzeit werden Schwankungen ausgeglichen und durch Beimischung von festverzinslichen Rentenpapieren zusätzlich reduziert. Der UWP-Fonds legt seit seiner Auflegung zum größten Teil in Aktien und den Rest in festverzinsliche Wertpapiere und liquide Mittel an. Die Aktienpapiere unterliegen einer internationalen Streuung innerhalb unterschiedlicher Märkte und Branchen. Der Fonds wird aktiv von Setanta Asset Management Ltd. gemanagt. http://www.canadalife.de/download/arbeitsm..._VW_02_2006.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Mai 13, 2008 · bearbeitet Mai 13, 2008 von Raccon Vorsicht: Fiskus will Förderung kippen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline Mai 13, 2008 Vorsicht: Fiskus will Förderung kippen Gilt aber nur für Verträge von Clerical Medical, weil die die gesetzlichen Bestimmungen nicht erfüllen! Daher: Richtig so! (Bei Riester würde man ja auch keine staatliche Förderung bekommen wenn man am Ende ein Kapitalwahlrecht hätte!). Die Verträge wurden übrigens hauptsächlich durch MLP (?) vertrieben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Juni 8, 2008 · bearbeitet Juni 8, 2008 von Privatanleger ...Für die kostengünstige MyIndex-satelitte ETF-Fondspolice interessiere ich mich selber. Außerdem sollte man bedenken das ETF´s Sondervermögen ist. Eine klassische Renten-oder Lebensversicherung jedoch nicht... Richtig ist, dass die durch die Versicherungsgesellschaft erworbenen Sachwerte (Investmentfondsanteile) beim Besparen von Fondsgebundenen Lebens- bzw. Rentenversicherungen zwar in den Bilanzen als Sondervermögen ausgewiesen sind, im Gegensatz zu einem gewöhnlichen, privaten Fonds- bzw. ETF-Sparplan über ebase, FFB z. B. gehören sie jedoch nicht dem Kunden. Gelder einer fondsgebundenen Lebens- bzw. Rentenpolice fallen daher bei Insolvenz ebenso in die Konkursmasse wie Gelder aus klassischen Lebensversicherungen. Der Kunde hat im Fall der Insolvenz kein Aussonderungsrecht. Der Kunde besitzt lediglich ein Versprechen (garantierte Versicherungssumme bei Tod und Erleben sowie nicht garantierte Überschüsse. Das Gleiche gilt für ausländische Versicherungsgesellschaften wie z. B. Canada Life, Legal & General, Clerical Medical usw. Die von diesen Gesellschaften oder Dritten gemanagten internen Fonds bilden kein Sondervermögen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldpuma Juni 8, 2008 Wo steht das geschrieben? Bite um Details. Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Juni 8, 2008 · bearbeitet Juni 9, 2008 von Privatanleger http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherungsverm%C3%B6gen http://de.wikipedia.org/wiki/Deckungsr%C3%BCckstellung Das Sicherungsvermögen ist auf der Aktivseite der Bilanz die Gegenposition zur Deckungsrückstellung und der sie ergänzenden Verpflichtungen. vgl § 66 Abs. 1a VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz). Das Sicherungsvermögen ist gesondert von jedem anderen Vermögen zu verwalten § 66 Abs. 5 ff VAG Es dient vorrangig der Absicherung der Ansprüche der Versicherten bei Insolvenz des Versicherungsunternehmens. § 77a VAG Im Insolvenzfall können die Versicherten die Beträge einfordern, die als Deckungsrückstellung auf sie entfallen. Versicherungsbedingungen für die flexible fondsgebundene ...siehe Seite 1 §2 (2): http://www.legalundgeneral.de/fileadmin/do...1_avb_rente.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldpuma Juni 9, 2008 · bearbeitet Juni 9, 2008 von Goldpuma Ehrlich gesagt habe ich nicht alles verstanden. Jedoch stellen sich bei mir 3 Fragen: 1. Wie wahrscheinlich ist es, das Fortis Insolvenz anmeldet? 2. Wie greift im Falle einer Insolvenz die Sicherungsgesellschaft Protector? 3. Bei der Rürup Rente gibt es keine garantierten Werte. Wie wird hier die Summe im Insolvenzfall berechnet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sisyphos Juni 9, 2008 1. Wie wahrscheinlich ist es, das Fortis Insolvenz anmeldet? Fortis ist eine der größten niederländischen Versicherungskonzerne. Aus deren Ratings (Fitch, Moodys etc.) kannst Du grob auf das Insolvenzrisiko schließen. Allerdings zeigt die derzeitige Finanzkrise auch, wie wenig auf solche Ratings Verlaß ist. 2. Wie greift im Falle einer Insolvenz die Sicherungsgesellschaft Protector? Ich vermute mal, Du beziehst Dich auf myIndex Satellite. Der Vertrag wird doch mit der deutschen Tochter abgeschlossen und in Deutschland policiert. Damit gilt deutsches Recht und Protector müßte im Insolvenzfall der deutschen Tochter einspringen. Da die deutsche Fortis eher klein ist, sollte Protector das auch problemlos stemmen können 3. Bei der Rürup Rente gibt es keine garantierten Werte.Wie wird hier die Summe im Insolvenzfall berechnet? Wieso nicht? Es gibt entweder einen fiktiven Rückkaufswert (bei einer klassischen Police), der auch in der jährlichen Wertmitteilung erscheint oder aber das Fondsguthaben zu einem bestimmten Zeitpunkt. Beide Werte können zum Zeitpunkt der Insolvenz ermittelt werden. Das ist dann der Anspruch des Versicherten gegen die Versicherungsgesellschaft. Bei einer Rürup-Police kann dieser Betrag dann auf einen anderen Versicherer (z.B. Protecor übertragen werden). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldpuma Juni 9, 2008 Ein aktueller Fall einer Insolvenz einer Lebens/Rentenversicherung oder jemand der bei einer Versicherung arbeitet wäre hilfreich. Ich habe eine Anfrage an Protektor geschickt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sisyphos Juni 9, 2008 Ein aktueller Fall einer Insolvenz einer Lebens/Rentenversicherung oderjemand der bei einer Versicherung arbeitet wäre hilfreich. Soweit ich weiß, ist dieser Fall bisher erst einmal eingetreten. Oder genauer: die Protektor AG wurde als Auffanggesellschaft für die insolvente Mannheimer AG bzw. deren Tochter Mannheimer Leben gegründet. Erst danach wurde sie zum Sicherungsfonds der Lebensversicherer. Siehe auch hier. Wie sicher dieses "Sicherungsnetz" wirklich ist, ist eine ganz andere Frage. Die Insolvenz eines "Schwergewichts", also einer wirklich großen Versicherung, dürfte die Protektor kaum schultern können. Das ist nicht viel anders als beim Einlagensicherungsfonds der Banken. Daher würde ich bei einer Rürup-Versicherung auch Wert darauf legen, daß das Guthaben zu einem anderen Versicherer übertragen werden darf. Der Gesetzgeber läßt das ausdrücklich zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 10, 2008 wichtige Info an alle die planen bei ausländischen Versicherern Verträge abzuschließen: Der Rechtsstand ist immer das Sitzland...Canadalife etc. haben bei uns in Deutschland nur Niederlassungen, daher muss man sich im Ernstfall mit ausländischer Rechtssprechung herumschlagen. Nur wenn die Versicherer den Hauptsitz nach Dtl. verlegen, gilt das strenge deutsche Recht. Gerade bei den beliebten "Makler Versicherungsunternehmen" wie Canadalife und Verbrecher kann das nach hinten losgehen, weil hier die Aufsichtsbehörden im Ausland die strengen Anlagerichtlinien der Kundengelder, wie in Dtl., nicht kennen. Bei uns in Dtl. ist neben dem VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) deren Einhaltung u.a. durch das Bafin sichergestellt wird, und jedemenge Verordnungen die Anlagepolitik der Versicherer eingeschränkt, damit die "dauernde Erfüllbarkeit" der Versicherungsverträge gewährleistet wird. Meine Empfehlung daher, sucht euch einen Versicherer im Hauptsitz in Deutschland oder wählt die, glaub ich bald kommende, Rürup bei den Fondsgesellschaften. gruß David Ein aktueller Fall einer Insolvenz einer Lebens/Rentenversicherung oderjemand der bei einer Versicherung arbeitet wäre hilfreich. Ich habe eine Anfrage an Protektor geschickt. Neben der Mannheimer war glaub ich 1998 die Huk mal kurz davor das die Bafin oder damals die BAV die Geschäftstätigkeit eingeschränkt hätte. Immo geht es der Viktoria Leben auch nicht so gut, sie erhält durch den Ergo-Konzern Unterstützung durch die Hamburg-Mannheimer. cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Juni 10, 2008 · bearbeitet Juni 11, 2008 von Privatanleger Der Rechtsstand ist immer das Sitzland...Canadalife etc. haben bei uns in Deutschland nur Niederlassungen, daher muss man sich im Ernstfall mit ausländischer Rechtssprechung herumschlagen. Nur wenn die Versicherer den Hauptsitz nach Dtl. verlegen, gilt das strenge deutsche Recht...Gerade bei den beliebten "Makler Versicherungsunternehmen" wie Canadalife...kann das nach hinten losgehen, weil hier die Aufsichtsbehörden im Ausland die strengen Anlagerichtlinien der Kundengelder, wie in Dtl., nicht kennen...Bei uns in Dtl. ist neben dem VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) deren Einhaltung u.a. durch das Bafin sichergestellt wird, und jedemenge Verordnungen die Anlagepolitik der Versicherer eingeschränkt, damit die "dauernde Erfüllbarkeit" der Versicherungsverträge gewährleistet wird.... Canada Life ist den Vorschriften von drei Aufsichtsbehörden, direkt und indirekt, unterworfen: der deutschen, der irischen und der kanadischen Finanzaufsicht. Für Canada Life Versicherungsverträge gilt deutsches Vertrags- und Steuerrecht, denn der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin, Bonn) obliegt die Rechtsaufsicht und die sekundäre Finanzaufsicht über die Canada Life Assurance Europe Limited. Auch der Gerichtsstand ist in Deutschland. Da sich der Hauptsitz der Unternehmensgruppe in Irland befindet, liegt die primäre Zuständigkeit für die Finanzaufsicht bei der irischen Aufsichtsbehörde, der Irish Financial Services Regulatory Authority (IFSRA), wodurch die Canada Life im Hinblick auf Anlagerichtlinien und Verbraucherschutz an die irischen Bestimmungen gebunden ist. Diese erlauben bei der Kapitalanlage eine höhere Aktienquote als die deutschen Bestimmungen, wodurch die Anleger in höherem Maße von den Renditechancen der Aktienmärkte profitieren. Darüber hinaus stellen die in Irland geltenden Verbraucherschutz-Bestimmungen höhere Anforderungen an die Transparenz der Allgemeinen Versicherungsbedingungen als die deutschen Vorschriften. Namhafte Ratingagenturen auf dem deutschen Versicherungsmarkt wie Franke & Bornberg attestieren den Canada Life Produkten eine entsprechende Qualität in Hinblick auf die Versicherungsbedingungen. Die Solvabilitätsdeckung ist der wichtigste Indikator zur Einschätzung der Finanzstärke und -sicherheit. Sie wird von der irischen und kanadischen Aufsichtsbehörde geprüft und gibt Auskunft über die Fähigkeit des Unternehmens, unerwartete Entwicklungen bezüglich des Kapitalanlagerisikos, der versicherten Risiken und des Kostenrisikos durch eigene Mittel aufzufangen. Die Solvabilitätsdeckung der Canada Life Financial Corporation ist in der Vergangenheit kontinuierlich gestiegen. Zum 31.12.2006 betrug die Solvabilitätsdeckung 242%. Das heißt, die Gruppe verfügt über 2,5-mal so viel Eigenkapitalreserve wie von der kanadischen Aufsichtsbehörde gefordert. http://www.fondsprofessionell.de/upload/attach/104208.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag