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Schlumpf75

Neuanfang eines Strukki-Geschädigten

Empfohlene Beiträge

Schlumpf75
· bearbeitet von Schlumpf75

Grüßt Euch!

 

Nachdem ich nun einen Monat lang bei Euch anonym mitgelesen habe, versuche ich

nun mal meine Erkentnisse in die Tat umsetzen.

 

Wie der Thread-Name sagt gehöre ich zu den Strukki geschädigten und bin seit

beginn meines Berufslebens leider sowohl OvB als auch AFA auf den Leim gegangen.

Zum einen weil ich mich mit dem Thema Altersvorsorge nicht selber beschäftigen

wollte und zum Anderen weil meine Frau bei beiden Firmen eine Weile im Nebenjob

tätig war.

Nunja, eigentlich hatte ich schon immer meine Zweifel und war der Meinung, daß

die neugeworbenen Vertreter dort nur Ihre Familienangehörigen gut "absichern"

sollten und dann nicht mehr gebraucht werden.

Mittlerweile ist das Thema gegessen und alles gekündigt.

Von den im Lauf der Zeit eingezahlten 18.000 Euro werd ich wohl die Hälfte

wiederbekommen - dort ist also unser nicht erfolgter Australienurlaub geblieben ... :(

 

Die übrig gebliebenen 9000 Euro möchte ich nun neu anlegen und die vakanten

monatlichen Beiträge in eine bessere Altersvorsorge stecken.

Dafür habe ich mich in der letzten Zeit versucht bei Euch schlau zu machen und

möchte nun gerne wissen, ob das erfolgreich war :)

 

Nun zu den Fakten. Meine Wenigkeit ist:

- noch 32 Jahre jung

- angestellt (in der IT)

- relativ gut verdienend (brutto 50.000 +/- im Jahr)

- verheiratet

- 2 Kinder

- Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft

- Tagesgeldkonto mit 3,35%

- keine direkten Erfahrungen mit Depot und Wertpapieren / aber auch nich so

auf'n Kopf gefallen, daß ich alles in die China-Blase investieren würde :-

- Anlagehorizont = langfristig (Altersvorsorge)

- zeitl. Aufwandsbereitschaft = eher gering (1-3 mal die Woche 1/2 h)

- Risikobereitschaft = das Geld wird die nächsten xx Jahre eigentlich nicht gebraucht,

sollte aber wenn wir in Rente gehen noch da sein (und ggf. ein paar Freunde mitgebracht haben)

 

Es sind anzulegen

- 9000 Euro einmal

- 370 Euro monatlich

 

Mein Gedanke dazu war nun folgender: Anmeldung bei AVL/ebase und dann los

 

Für die Monatliche Anlage

-------------------------

115 Euro - Riester (für mich) - DWS Top Rente Dynamik

5 Euro - Riester (für meine Frau) - DWS Top Rente Dynamik

? Euro - bAV (noch offen - ggf. Pensionsfonds, falls im Angebot)

Fondssparpläne bei ebase

50 Euro - Global - LINGOHR-SYSTEMATIC-BB-Inv. 977479 DE0009774794

50 Euro - Europa - Fidelity European Growth WKN 973270

50 Euro - Emerging - MLIIF - Emerging Europe Fund (WKN 971801)

50 Euro - Asien - ISI Far East Equities (DK0016259187)

50 Euro - Renten/Immobilien - ???

 

Für die einmalige Anlage

-------------------------

3000 Euro Templeton Growth Fund Euro A (LU0114760746)

1000 Euro JPM Europe Strategic Value A (LU0107398884)

1000 Euro VCH Expert Natural Resources (LU0184391075)

1500 Euro Sarasin New Energy Fund (LU0121747215)

2500 Euro Veolia Environnement (FR0000124141)

 

Es wäre prima, wenn die Experten unter Euch (mal schauen, wer sich angesprochen fühlt ;)

diese Pläne mal konstruktiv kritisieren.

 

Zu ebase hätte ich dann auch noch eine weitere Frage.

Im Depoteröffnungsformular, das man bei AVL bekommt, kann/soll man

gleich Fondsparpläne/Fondsorders beauftragen. Das wollte ich

eigentlich alles später online einrichten. Kann man dort auch das

Depot eröffnen ohne eine Order/einen Sparplan mit zu beauftragen?

Und reicht es eigentlich den Postident-Kram einmal zu erledigen oder

brauchen die das für die Depot-Eröffnung und die Riester/DWS-Anmeldung

zweimal separat?

 

Vielen Dank schonmal !!

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Laser12
Im Depoteröffnungsformular, das man bei AVL bekommt, kann/soll man

gleich Fondsparpläne/Fondsorders beauftragen. Das wollte ich

eigentlich alles später online einrichten. Kann man dort auch das

Depot eröffnen ohne eine Order/einen Sparplan mit zu beauftragen?

Ja.

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fennichfuxer

hi,

 

warum entsprechen die positionen der einmalanlagen nicht denen der sparpläne?

 

grüssle ff

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Ist möglicherweise der sanfte Hinweis, die Anzahl der Fonds zu überdenken.

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Jose Mourinho
Ist möglicherweise der sanfte Hinweis, die Anzahl der Fonds zu überdenken.

 

...und könnte aber auch bedeuten, dass die Kombination und die Auswahl von Branchenwetten nicht unbedingt die günstigste und risikoloseste Form der Geldanlage bedeutet...

 

Schlumpf, alter Jahrgangskumpel, da ich ein ETÄffchen bin, rate ich zu Investition in kostengünstige Indexprodukte.

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ghost_69
Fondssparpläne bei ebase

50 Euro - Global - LINGOHR-SYSTEMATIC-BB-Inv. 977479 DE0009774794

50 Euro - Europa - Fidelity European Growth WKN 973270

50 Euro - Emerging - MLIIF - Emerging Europe Fund (WKN 971801)

50 Euro - Asien - ISI Far East Equities (DK0016259187)

50 Euro - Renten/Immobilien - ???

 

Für die einmalige Anlage

-------------------------

3000 Euro Templeton Growth Fund Euro A (LU0114760746)

1000 Euro JPM Europe Strategic Value A (LU0107398884)

1000 Euro VCH Expert Natural Resources (LU0184391075)

1500 Euro Sarasin New Energy Fund (LU0121747215)

2500 Euro Veolia Environnement (FR0000124141)

 

Hallo Schlumpf 75

 

Die Sparpläne sind ganz gut.

 

 

LINGOHR-SYSTEMATIC-BB-Inv. 977479 DE0009774794

Top globaler Fond !

 

Fidelity European Growth WKN 973270

Top Europa Fond !

 

MLIIF - Emerging Europe Fund (WKN 971801)

Guter Osteuropa Fond, würde aber eher zu einem breiteren Emergings Market Fond raten,

das heißt mehrere Schwellenländer, als Beispiel den Raifeisen Eurasien Fond.

 

ISI Far East Equities (DK0016259187)

Guter Asien Fond, recht breit, gute Wahl

 

Renten/Immobilien - ???

Renten sind eher überflüssig, wenn dann Immobilien,

für Deine Position Renten/Immobilien

würde ich auf Immobilien setzen,

wie wäre es mit dem SEB ImmoInvest oder AXA Immoselect sind die beiden besseren.

 

 

Die Einmalanlagen würde ich auch in dieselben Fonds stecken,

in denen Du die Sparpläne machen möchtest.

 

Der TGF ist zur Zeit nicht gerade eine Empfehlung, ob der auf lange Sich wieder kommt, weiß kaum einer.

Der JPM ist viel in Finanzwesen unterwegs, daher ist der auch etwas eingebrochen.

der VCH Rohstoffond ist ein guter, hier würde ich schon etwas rsikieren, 1000 sind da schon gut.

Der New Energy Fond ist eher nicht zu empfehlen, da es eine Branche ist, die zur Zeit boom, aber wie lange noch.

Veolia, kenne ich nicht, ist das zufällig eine Einzelaktie, würde ich nicht nehmen.

 

Verteile Dein Kapital auf die Sparpläne und den Rohstoffond,

das ist gesünder und Du kannst besser schlafen,

an den Börsen solltest Du langfristig denken.

 

Ghost_69 :-

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Oli10

Hi Schlumpf,

 

den ISI Far East bekommst Du meines Wissens nicht über ebase.

Ansonsten stimme ich mit meinen Vorrednern überein.

 

Oli (...noch ein Jahrgangskollege :thumbsup: )

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Schlumpf75

vielen Dank erstmal an alle!!

 

@Laser12

aha, prima

 

@fennichfuxer

der Grund ist, daß ich bei den einmalanlagen evt. etwas mehr riskieren möchte.

Hab sogar mal überlegt ein paar Telekom oder Dt.Bank Aktien zu kaufen. B)

 

@Chris1975_bayern

die Diskussion aktiv vs. passiv habe ich auch teilweise verfolgt.

Hat mich zugegeben am Anfang erstmal verwirrt. :blink:

Wenn ich es richtig verstehe kann ich keine ETF bei ebase ordern, sondern

brauche ein separates Depot bei einer Direktbank, die diese anbietet.

Wegen der Notwendigkeit eines zweiten Depots und dem "Glauben", daß bestimmte Fonds

doch besser sind als der Durchschnitt (und der Index) tendiere ich momentan

noch zur aktiven Seite.

Die "Auswahl der Branchenwetten" möchte ich natürlich zumindest für die Sparpläne

optimieren - daher meine Bitte um Ratschläge.

 

@ghost_69

Dann werde meine Auswahl mal noch etwas überdenken/optimieren.

Wie oben erwähnt wollte ich mit den Einmalanlagen ein bissel mehr riskieren.

Ich habe die Schwäche des Templeton ein wenig als Einstiegschance gesehen, wobei

ich dort dann vielleicht doch mit weniger einsteigen sollte.

Der Veolia (ein Fond!) investiert übrigens in Wasser - eine Anlage, von der ich

langfristig ziemlich überzeugt bin. :thumbsup:

 

@Oli10

hm, dann brauche ich eine Asien-Alternative. Oder ich warte bis der Baring noch 50%

verloren hat und nehme den dann mit dazu ... :-

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Crasher
@Chris1975_bayern

Wegen der Notwendigkeit eines zweiten Depots und dem "Glauben", daß bestimmte Fonds

doch besser sind als der Durchschnitt (und der Index) tendiere ich momentan

noch zur aktiven Seite.

Die "Auswahl der Branchenwetten" möchte ich natürlich zumindest für die Sparpläne

optimieren - daher meine Bitte um Ratschläge.

 

woher kommt der Glaube?

 

als "besseren" Emerging Markets Fonds könnte ich den Magellan (WKN: 577954) empfehlen.

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Jose Mourinho
woher kommt der Glaube?

 

als "besseren" Emerging Markets Fonds könnte ich den Magellan (WKN: 577954) empfehlen.

 

grün=Magellan

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Schlumpf75

@Crasher

Du fragst mich als Atheisten woher der Glaube kommt ? ;)

 

@Chris1975_bayern

auch falls ich mich jetzt als unwissend oute :blushing: - was ist die blaue Linie ?

 

 

Wie groß ist denn eigentlich der Anteil der Forumsleser mittlerweile,

die lieber in ETFs anlegen? Werden dabei Sparpläne bevorzugt oder

Einmalanlagen getätigt.

Momentan kommt mir der Zeitpunkt irgendwie nicht so günstig vor

um auf den Index zu setzen. Ich warte innerlich schon auf den nächsten

kleinen Crash - nach dem ich mir dann schon vorstellen könnte auf

den Index zu setzen.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Dann eben "Meinung" :)

 

Da du Sparpläne anlegen willst ist es eh unwichtig wann du investierst, weil du regelmäßig orderst. Und Market Timing funktioniert sowieso nicht, es sei denn du weißt wann der Crash ein Crash ist und wie weit es beim Crash hinunter geht. Verteile deine 9.000 € über 6 Monate in deine Fonds und dann passt das schon. Du kannst sie ja genauso besparen und dann setzt du nach den 6 Monaten die Sparpläne aus. Ich würe allerdings die 9.000 Euro nur in die Fonds stecken wenn du das Geld nicht brauchst und ich versteh auch nicht wieso ein Teil in sicherere Fonds gehen soll. Such dir ne Summe zum zocken wenn du das willst und den Rest steck in deine Altersvorsorgesparpläne.

 

Und noch ne Info: Hast du mal ausgerechnet was aus den 9.000 € wird wenn du sie vor 2009 Steuersicher in "normale Fonds" steckst?? 60.000 € wenn du in Rente gehst und man 8% als Rendite p.a. rechnet, 30 Jahre und 1,5% TER. Von daher würde ich vielleicht nur 1.000 € zum zocken nehmen ;)

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Jose Mourinho
@Chris1975_bayern

auch falls ich mich jetzt als unwissend oute :blushing: - was ist die blaue Linie ?

 

 

Wie groß ist denn eigentlich der Anteil der Forumsleser mittlerweile,

die lieber in ETFs anlegen? Werden dabei Sparpläne bevorzugt oder

Einmalanlagen getätigt.

Momentan kommt mir der Zeitpunkt irgendwie nicht so günstig vor

um auf den Index zu setzen. Ich warte innerlich schon auf den nächsten

kleinen Crash - nach dem ich mir dann schon vorstellen könnte auf

den Index zu setzen.

 

Die blaue Linie ist der Ishares MSCI Emerging Markets.

 

Löse dich davon zu hinterfragen, wieviel Leute in ETFs anlegen, frage dich vielmehr welchen Vorteil oder welche Nachteile eine Lösung mit ETFs mit sich bringt. ETFs werden entweder an der Börse gekauft oder aber auch bei Ebase (suche mal nach Ebase-Indexfonds im Forum) monatlich bespart.

 

Verabschiede dich auch vom "Zeitpunkt" - es gibt keinen guten oder schlechten Zeitpunkt zu investieren, diese Versuche enden im vieldiskutierten Markettimingversuch und sind i.d.R. nicht erfolgreich. Dazu kommt noch das du das Problem bei aktiv gemanagten Fonds auch hast, die machen nix anderes als mal mehr/mal weniger die selben Bewegungen wie der Index nachzuvollziehen.

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Schlumpf75
· bearbeitet von Schlumpf75

Aha - also den Unterschied zwischen ETFs und Indexfonds kenne ich jetzt.

Allerdings ermuntern mich die vielen Probleme/Diskussionen bezüglich

der optimalen Beschaffung der Indexfonds nicht gerade. :huh:

 

Zitat (Chris1975_bayern @ 15.10.2007, 21:54)

 

So jetzt reichts.

 

Werde das Ebase Depot bis Ende Spekulationsfrist weiterlaufen lassen und die Kohle ab sofort direkt beim Broker deponieren, dann kann ich mir auch andere Indezes auswählen.

 

Ich habe es satt und werde jetzt mal über ein einfach gestricktes ETF Depot nachdenken das ich in 1/3/6 Monatsschritten besparen kann und gut ist.

 

Dieses ewige an den Vermittler gebundene und zwanghafte Kaufen von vorgegebenen Indezes nervt mich jetzt doch zu arg.

 

Thema erledigt.

 

Einen Versuch war es wert.

 

Bei den aktive Fonds weiß ich mittlerweile wo und wie man die Sache angehen sollte.

Für die Anlage in Indexfonds scheint es so eine einfache Anleitung nicht zu geben.

Und um gleich mehrere Depots zu verwalten und ggf. regelmäßig selber zu ordern

reicht vielleicht die Zeit nicht, die ich investieren möchte.

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Larry.Livingston

Wähle einen anderen Zeitraum aus für den Vergleich Magellan / MSCI Emerging Markets und du bekommst ein anderes Ergebnis.

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TheMightyGandalf

Hallo Schlumpf, klingt doch schon mal gut, was Du schreibst, Du hast Dich informiert...

 

Nun zu den Fakten. Meine Wenigkeit ist:

- noch 32 Jahre jung

- angestellt (in der IT)

- relativ gut verdienend (brutto 50.000 +/- im Jahr)

- verheiratet

- 2 Kinder

- Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft

- Tagesgeldkonto mit 3,35%

- keine direkten Erfahrungen mit Depot und Wertpapieren / aber auch nich so

auf'n Kopf gefallen, daß ich alles in die China-Blase investieren würde :-

- Anlagehorizont = langfristig (Altersvorsorge)

- zeitl. Aufwandsbereitschaft = eher gering (1-3 mal die Woche 1/2 h)

- Risikobereitschaft = das Geld wird die nächsten xx Jahre eigentlich nicht gebraucht,

sollte aber wenn wir in Rente gehen noch da sein (und ggf. ein paar Freunde mitgebracht haben)

 

Es sind anzulegen

- 9000 Euro einmal

- 370 Euro monatlich

 

Das ist doch ordentlich...

 

Für die Monatliche Anlage

-------------------------

115 Euro - Riester (für mich) - DWS Top Rente Dynamik

5 Euro - Riester (für meine Frau) - DWS Top Rente Dynamik

 

ok, ich nehme an, Du hast Rietser damit ausgereizt für die Zulage, aber bitte über Vermittler mit 80&/Jahr oder 100% nach 5 Jahren abschließen, um die Kosten zu reduzieren...

 

? Euro - bAV (noch offen - ggf. Pensionsfonds, falls im Angebot)

 

Schau Dir mal die Legal & General Fondspolice an, die Sticht mir gerade ins Auge... im Wege der Gehaltsumwandlung kannst Du 210 EUR monatlich darein investieren - frei von Steuern und Sozialabgaben. Das macht einen Eigenanteil zwischen 40 und 60% aus, also legst Du erheblich mehr weg, als Du "netto" sparst. Falls Du im öffentlichen Dienst bist, wäre die VBLdynamik was für dich, die ist noch günstiger (3% AA, KEINE laufenden Kosten).

 

Beide Varianten ermöglichen Dir, mit wenig Aufwand zu geringen Kosten was wegzulegen, die Legal & General ist sogar recht flexibel was Zeitpunkt der Ein-, Auszahlung und Höhe der Beiträge angeht.

 

Fondssparpläne bei ebase

50 Euro - Global - LINGOHR-SYSTEMATIC-BB-Inv. 977479 DE0009774794

50 Euro - Europa - Fidelity European Growth WKN 973270

50 Euro - Emerging - MLIIF - Emerging Europe Fund (WKN 971801)

50 Euro - Asien - ISI Far East Equities (DK0016259187)

50 Euro - Renten/Immobilien - ???

 

Alles "gute" Fonds, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass diese den Index langfristig schlagen nach Kosten... ich würde das Geld jedenfalls ab 2009 eher in die L&G-Police stecken... Renten und Immobilien würde ich in deinem Alter noch nicht nehmen, sondern erst sukkzessive beimischen...

 

Für die einmalige Anlage

-------------------------

3000 Euro Templeton Growth Fund Euro A (LU0114760746)

1000 Euro JPM Europe Strategic Value A (LU0107398884)

1000 Euro VCH Expert Natural Resources (LU0184391075)

1500 Euro Sarasin New Energy Fund (LU0121747215)

2500 Euro Veolia Environnement (FR0000124141)

 

Ich würde alles in ETFs anlegen, die Summe ist groß genug, um z.B. 1/3 MSCI World, 1/3 EM und 1/6 Small Caps und 1/6 Value zu nehmen. Die ETFs kosten Dich jährlich ca. 0,5% VG, während die Fonds das 3-4-fache kosten - das macht über 30 Jahre ne Menge Geld aus. Das Geld wäre zudem von der Abgeltungssteuer verschont, so dass sich das doppelt lohnt. Wenn schon aktive Fonds, dann nach 2009, wo Du die wechseln kannst.

 

Just my 2 cents...

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

TheMightyGandalf schrieb:

Alles "gute" Fonds, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass diese den Index langfristig schlagen nach Kosten... ich würde das Geld jedenfalls ab 2009 eher in die L&G-Police stecken

 

Ähm das versteh ich nicht ganz. Du traust z.B. dem Lingohr nicht zu den Index langfristig zu schlagen (warum?) aber dafür einer noch teureren Fondspolice ?? :blink:

 

Ich würde alles in ETFs anlegen, die Summe ist groß genug, um z.B. 1/3 MSCI World, 1/3 EM und 1/6 Small Caps und 1/6 Value zu nehmen. Die ETFs kosten Dich jährlich ca. 0,5% VG, während die Fonds das 3-4-fache kosten - das macht über 30 Jahre ne Menge Geld aus. Das Geld wäre zudem von der Abgeltungssteuer verschont, so dass sich das doppelt lohnt. Wenn schon aktive Fonds, dann nach 2009, wo Du die wechseln kannst.

 

Das unterschreibe ich aber blind :lol:

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Grumel
Ähm das versteh ich nicht ganz. Du traust z.B. dem Lingohr nicht zu den Index langfristig zu schlagen (warum?) aber dafür einer noch teureren Fondspolice ??

 

Die Legal und General Police ist eine löbliche Ausnahme insofern dass sie eine Gesamt TER von 1% ohne weitere Versteckte Kosten ausser Ordergebühren bei häufigem Fondswechsel hat. Ich persönlich halte so eine Fondspolice trotzdem für eine schlechte Idee, da man sich langzeitig in dieser Police einmauert will man nicht erhebliche Steuernachteile hinnehmen und etfs noch attraktiver sind. Von seiten des Anbieters ist die aber frei von Gemeinheiten wie Zilmerung oder versteckter Kosten.

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Schlumpf75
· bearbeitet von Schlumpf75

ok, ok ,ok

bin nochmal am Nachdenken.

Aber jetzt mal langsam für Anfänger.

Wie gesagt, für die Anlage in aktive Fonds weiß ich mittlerweile

über das wann, wo und wie bescheid.

Aber für die Anlage in ETFs (siehe mein Posting von 13:20)

bekommt man hier im Forum jede Menge Diskussionen aber

keine eindeutige "Anleitung" :(

 

Jetzt mal ein praktisches Beispiel bitte.

Bei welcher Plattform / welchem Anbieter sollte man den nun

mit welcher Verteilung und mit welchem Rhythmus anlegen,

welche Kosten entstehen dabei genau und was ist bei Verkauf

der Anlage zu beachten (Steuer).

Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte keine lange Erklärung

sondern ein kurzes praktisches Beispiel, damit ich es auch verstehe. ^_^

 

Wie sieht es eigentlich mit der Sicherheit der Anlage aus.

Bei einem Aktienfond erwirbt man ja indirekt Unternehmensanteile -

da steht also ein (wenn auch schwankender) Gegenwert dagegen.

Was steht bei einem Indexfond genau dagegen (vor allem falls der

Anbieter Pleite geht)? :unsure:

 

@Mighty

die DWS-Riester wollte ich bei AVL/ebase abschliessen

ansonsten danke für die Anregungen

 

Thema bAV: Als Pensionsfonds würde mir wahrscheinlich nur das Allianz-Produkt

zur Auswahl stehen. Mein Chef ist eigentlich für das Thema offen, wird

aber von jedem Vertreter zugetextet, daß er mit einem Pensiondfonds

seinen Firmenwert ruiniert (Wg. dem Beitrag an den Sicherungsverein). :angry:

 

Thema Abgeltungssteuer: Mir wurde heute erzählt, das die Politik insgeheim

planen würde, die Abgeltungssteuer nicht nur auf Erträge sondern auf den

gesamten Verkaufserlös anzusetzen. Meiner meinung nach Humbug, denn

das wäre doch Bestandsbesteuerung (siehe Vermögenssteuer) und laut

Verfassungsgericht nicht zulässig. Wollte mir da jemand eine Ente unterschieben? :huh:

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paranoid
Wie sieht es eigentlich mit der Sicherheit der Anlage aus.

Bei einem Aktienfond erwirbt man ja indirekt Unternehmensanteile -

da steht also ein (wenn auch schwankender) Gegenwert dagegen.

Was steht bei einem Indexfond genau dagegen (vor allem falls der

Anbieter Pleite geht)? :unsure:

 

Man hat die Rechte am Sondervermögen der Fondsgesellschaft, in der üblicherweise die im Index enthaltenen Aktien sind. Was genau im (Index-)Fonds sein darf, steht im Prospekt.

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Crasher

Ich habe mal bei Legal und General geschaut. Eigentlich ein nettes Angebot.

 

Die 2 Indexfonds legen in den FTSE World und FTSE World Eurobloc an.

 

Der FTSE World läuft quasi wie der MSCI World ---> http://index.onvista.de/charts.html?ID_NOT...P=765435#chart1

 

zum Eurobloc habe ich nichts gefunden. Zu den Kosten steht dort : Für den Versicherungsbetrieb und die Fondsverwaltung wird eine jährliche fondsabhängige Gebühr von 1% des verwalteten Vermögens erhoben. Sollte die Gebühr erhoben werden gilt diese nur für das Geld welches nach der Gebührenerhöhung eingezahlt wird.

 

Wie lange gibt es das Angebot schon? Legal und General hab ich bisher noch nie irgendwo gehört und hört sich eigentlich eher unseriös an - so vom Namen her ;) vielleicht nur ein Lockangebot?! Wer weiß

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Grumel

Ist eine altehrwürdige Englische Versicherung die sich auf Indexprodukte spezialisiert und in Deutschland nur im Internet vertreibt. Alles in allem sicher nicht unersiöser wie jeder andere Versicherung auch - im gegenteil eher seriöser, immerhin hat sie keinen angeschlossenen Strukturvertrieb. Die Bilanz ist auch ok. Dass 1% garantiert ist, das ist ja schön, aber ich bin immernoch optimisitsch dass bei uns bald amerikanische Verhältnisse einkehren, und dann gibts Indexanlagen praktisch umsonst.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Was ich aber nich ganz schnalle: Warum unterschlagen die in ihrem Rechner die 1% Gebühr p.a. ?? Erst groß Werbung machen und dann sowas. Das verwirrt doch die Leute die nicht nachrechnen.

 

Im Grunde lohnt sich die ganze Vertragsknebelei der Legal und General Index-Police gegenüber eigener ETF´s nicht. Selbst mit dem Steuervorteil. Selbst bei 0% AA und 1% p.a. (der ja steigen kann, aber sicherlich nicht fällt ;) ) kommen nach 38 Jahren und 100 € im Monat 247.000 € bei rum (nach Steuern, 9% p.a. - 1/2 des Ertrags)

 

ein eigener Sparplan mit 1% AA und 0,5% Gebühren, 9% p.a. und jährlichen Steuern kommt nach 38 Jahren auf knapp 244.000 €. Wenn man dann noch bedenkt das es Freibeträge gibt, die Kosten der ETF´s vielleicht fallen kommt es auf das Gleiche raus, wenn nicht sogar besser - und das ohne Vertrag.

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graham22
Schau Dir mal die Legal & General Fondspolice an, die Sticht mir gerade ins Auge... im Wege der Gehaltsumwandlung kannst Du 210 EUR monatlich darein investieren - frei von Steuern und Sozialabgaben. Das macht einen Eigenanteil zwischen 40 und 60% aus, also legst Du erheblich mehr weg, als Du "netto" sparst. Falls Du im öffentlichen Dienst bist, wäre die VBLdynamik was für dich, die ist noch günstiger (3% AA, KEINE laufenden Kosten).

 

Wenn ich die Angaben unter http://www.vbl-ka.de/portals/vbl/export/fa...essen__ger.html

richtig interpretiere, fällt bei der VBLdynamik *kein* Ausgabeaufschlag, sondern nur die "günstige [jährliche?] Gebühr von unter 3%" an.

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fancY

@TheMightyGandalf

Kann man die Legal & General Police wirklich als Betriebsrente verwenden? Auf den Internetseiten von denen steht nichts dazu.

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