Stundenglas November 10, 2007 Hallo Forengemeinde, eine Bekannte von mir wird in Kürze einen neue Job antreten. Jetzt hat sie mich gefragt, zu was ich ihr als VL raten würde, da ihr neuer Arbeitgeber nach der Anlageform gefragt hat. Angesichts der Abschlagssteuer ab 2009 bin ich mir nicht sicher, zu was ich in dem Fall raten soll. Habt ihr Vorschläge? Grüße Stundenglas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 10, 2007 Hallo, was hat denn deine Bekannte später mit dem Geld vor ? Reiner Vermögensaufbau ? Wohnungs- / Immobilienfinanzierung ? noch offen ? Wie schauts bei deiner Bekannten generell mit Ausnutzung des Freistellungsauftrages aus ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stundenglas November 10, 2007 Hallo, der VL Vertrag soll dem Vermögensaufbau dienen mit möglichst wenig Abzüge für die monatlichen oder jährlichen Gebühren ab 2009. Die Freistellungsgrenze wird so schnell nicht erreicht, das ist also keine Barrierre. Grüsse Stundenglas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 November 10, 2007 Ich verstehe den Zusammenhang zwischen VL und der kommenden Abschlagsteuer nicht, alle Erträge der Einzahlungen ab 1.1.2009 unterliegen der ZASt. Sucht einen Fonds der breit anlegt und einen Depotanbieter mit niedrigen Depotkosten, mehr kann man nicht machen. ETFs gibt es meines Wissens nicht zur VL-Anlage, daher erübrigt sich die Frage in Richtung geringe Fondskosten. Das momentan günstigste Depot gibts hier, sofern nicht schon mindestens 25.000 Euro im Depot liegen, dann AVL -> ebase, da ist das VL-Depot kostenlos mit drin und die Depotgebühr gibt es von AVL zurück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel November 10, 2007 Hallo Forengemeinde, eine Bekannte von mir wird in Kürze einen neue Job antreten. Jetzt hat sie mich gefragt, zu was ich ihr als VL raten würde, da ihr neuer Arbeitgeber nach der Anlageform gefragt hat. Angesichts der Abschlagssteuer ab 2009 bin ich mir nicht sicher, zu was ich in dem Fall raten soll. Habt ihr Vorschläge? Grüße Stundenglas Wenn sie nicht zulagenberechtigt ist (da gibt es bestimmte Einkommensgrenzen), dann wäre es wohl am besten, die VL ohne Eigenbeitrag in einen reinen Banksparplan einzubezahlen. Den monatlich eingehenden Betrag dann einfach plus freiwilligen Eigenbeitrag in einen Fond einbezahlen. Dafür kann man sich dann ein komplett kostenloses Depot suchen. Vorteil: Man spart die extra VL-Depot-Gebühr und ist frei bei der Auswahl eines Fonds. An das angesparte Geld des Banksparplans kommt man dann nach 7 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stundenglas November 10, 2007 Danke für die Antworten. Ein VL Vertrag bei ebase über AVL ist das was ich gesucht hatte, geringe Depotgebühr und kein AA. Grüße Stundenglas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 November 10, 2007 Danke für die Antworten.Ein VL Vertrag bei ebase über AVL ist das was ich gesucht hatte, geringe Depotgebühr und kein AA. Grüße Stundenglas Irrtum! Der VL-Vertrag ist nicht bei ebase, sondern der Fondsdepotbank (FODB), mein Hinweis auf die ebase bezieht zich NUR auf die Möglichkeit bei entsprechendem Depotvermögen von mind. 25.000 Euro, DANN ist das VL-Depot kostenlos, ansonsten zahlst du bei ebase eine jährliche Depotgebühr von 36,90 Euro, inkl. des VL-Vertrags. Also nochmal zum Mitschreiben: VL-Vertrag über AVL bei der FODB eröffnen, Kosten: 70 Euro für die gesamte 7-jährige Laufzeit, die erst am Ende der Laufzeit dem Fondsvermögen belastet werden. Alternativ dazu: Wenn absehbar ist, dass bis spätestens im 2ten Jahr des Depotbestandes bis Jahresende das Depot einen Bestand höher 25.000 Euro enthält, dann über AVL zu ebase und dort eine Konto eröffnen. Kosten dann fürs erste Jahr 36,90 Euro, ab dem 2ten Jahr nix, weil AVL die Depotgebühr ab 25.000 Euro Depotbestand in der 51. und 52. Woche erstattet. Also, nochmal den Inhalt meines Links zu AVL von oben GENAU lesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stundenglas November 12, 2007 Jepp, meinte FODB und hab ebase geschrieben. Sorry. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag