Wave XXL März 19, 2008 gute idee....aber mir ist der nenner noch nicht so ganz klar - was bezweckst du damit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway März 19, 2008 gute idee....aber mir ist der nenner noch nicht so ganz klar - was bezweckst du damit? Ich hoffe ich kann mich da richtig ausdrücken: Der Nenner ist dazu da, die Werte nicht in den Himmer schießen zu lassen, sind EKQ UND EKR gut, dann wird zwar auch der Nennen größer, dies macht aber insofern nichts, da ja oben das ganze im Quadrat steht und diesen Effekt damit abdämpft. Bei Werten mit niedriger EKQ fällt das Quadrat ja nichtmehr sosehr ins Gewicht, da diese Werte dann aber ja bekanntlich oft hohe EKR aufweisen, bremst der Nenner den Zählen ab. So habe ich mir das zumindest gedacht. Falls die Formel noch einfacher zu schreiben ist und dabei ihre Funktion behällt: Immer her damit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL März 19, 2008 · bearbeitet März 19, 2008 von Wave XXL ok so hab ich mir das auch ungefähr gedacht....nenner einfach weglassen geht nicht, da würden die abstände dann zu groß....das problem ist IMO, wie du die kennzahl dann bewertest - also in meinem system nehm ich für die umrechnung der kursratios in schulnoten logarithmische formeln (ja schulmathematik bringt sogar was ) und fürs wachstum normale lineare gleichungen - aber bei deiner kennzahl ist es ja eine mischung aus beidem - hast du da schon ne idee? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 19, 2008 Ich wäre sehr vorsichtig dabei eigene Kennzahlen zu entwickeln. Vor allem wenn man ² arbeitet (um einfach eine stärkere Gewichtung hinzubekommen). Das ganze sollte schon eine wissenschaftliche Basis haben und nicht nach dem Prinzip "Was nicht passt wird passend gemacht" gezimmert werden. Genauso muss der Nenner stichhaltig sein und einer entsprechenden kritischen Befragung standhalten. Im Endeffekt musst du Backtesting betreiben wie sich Aktien entwickelt haben in der Vergangenheit wenn du diese Formel benutzt hättest. Ich rate aber hier ein wenig zur Bremsung. Ich finds klasse dass ihr euch mit dem Thema Kennzahlen so leidenschaftlich auseinandersetzt und wenn ihr gut arbeitet und euch gut weiterbildet habt ihr bestimmt ne interessante Zukunft vor euch aber man kann auch erfolgreich Aktien analysieren in dem man mehrere Kennzahlen parallel analysiert und die Zusammenhänge der Kennzahlen verbindet. Man kann theoetisch aus 4 verschiedenen Kennzahlen eine machen indem man zuerst eine Formel für die ersten beiden entwickelt und dann eine Formel für 3 + 4 um dann diese beiden Formeln wieder zu einer zusammenzufassen. (immer in Extremen denken). Das geht dauerhaft nicht gut. Ein Zusammenhang zwischen EKR und EKQ ist sicherlich vorhanden da brauchen wir gar nicht diskutieren aber ob man das in einer Kennzahl ausdrücken kann/soll/muss? Wichtig finde ich dass ihr euch damit beschäftigt und forscht und überlegt wie man was machen kann. Aber man darf auf halber Strecke nicht aufhören. Man kann eine eigene Kennzahl entwickeln, sollte diese dann aber auch via Backtesting prüfen und ggf. Anpassungen vornehmen. Meine Scorecard zu entwickeln hat Jahre gedauert. Aber dafür funktioniert sie jetzt auch. Ausdauer ist also gefragt. Aber da habe ich bei euch keine massiven Bedenken. Der Wille und die Einstellung passt jedenfalls. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway März 19, 2008 ok so hab ich mir das auch ungefähr gedacht....nenner einfach weglassen geht nicht, da würden die abstände dann zu groß....das problem ist IMO, wie du die kennzahl dann bewertest - also in meinem system nehm ich für die umrechnung der kursratios in schulnoten logarithmische formeln (ja schulmathematik bringt sogar was ) und fürs wachstum normale lineare gleichungen - aber bei deiner kennzahl ist es ja eine mischung aus beidem - hast du da schon ne idee? Ich denke nicht, das ich mir eine Scorecard erstellen werde, das ist mir zu statisch. Da schau ich mir lieber jede Zahl einzeln an, man muss ja eh individuell bei jedem Unternehmen aufpassen. For allem wenn es um Growth/Value geht, da gehen die Bewertungskennzahlen gleich drastisch auseinander. Das ich denke das ist jedem seine eigene Sache, Wayne hat mit Sicherheit ein ausgefeiltes System, nur sehe ich darin keinen überragenden Sinn, die Zahlen gesondert betrachtet halte ich für wichtiger. (Was er ja zu 100% auch macht) Für alles andere halte ich den Quicktest für gut, also um einen schnellen Überblick zu bekommen - der closer look geht dann eh über die Kennzahlen hinaus. Regards Stairway Ich wäre sehr vorsichtig dabei eigene Kennzahlen zu entwickeln. Vor allem wenn man ² arbeitet (um einfach eine stärkere Gewichtung hinzubekommen). Das ganze sollte schon eine wissenschaftliche Basis haben und nicht nach dem Prinzip "Was nicht passt wird passend gemacht" gezimmert werden. Genauso muss der Nenner stichhaltig sein und einer entsprechenden kritischen Befragung standhalten. Im Endeffekt musst du Backtesting betreiben wie sich Aktien entwickelt haben in der Vergangenheit wenn du diese Formel benutzt hättest. Da hast du natürlich recht. Für eine nähere Beschäftigung mit dem EKR/EKQ Verhältnis war die Entwicklung der Formel dennoch (für mich persönlich) nicht schlecht. mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL März 19, 2008 gut ich benutze mein system auch nur als filter - wer den besteht, den schau ich mir genauer an - pro unternehmenscheck brauch ich 10 minuten....so kann ich immerhin die 400 unternehmen des prime standards überblicken ich kann dir ein gutes buch empfehlen bzw was heißt empfehlen, ich hab es noch nicht gelesen, nur mal durchgeblättert.... "bilanzanalyse" von laurenz lachnit - da wimmelt es nur so vor kennzahlen freu mich schon richtig drauf das zu lesen - ich werde berichten obs gut is oder nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 20, 2008 · bearbeitet März 20, 2008 von Profi Habs mal geschafft, deine neu kreierte Kennzahl in mein Bewertungsschema einzubauen und ich muss zugeben, dass sich die Aussage, die du in diese Zahl hineininterpretierst (>7 = billig), zumindest mit meiner Definition von günstigen Unternehmen deckt. danke Oft kommt es vor das ein Unternehmen eine tolle EKR bei niedriger EKQ hat, denn diese wird durch eine schwache EKQ verzerrt, deshalb wollte ich eine Kennzahl die beides EKR und EKQ zusammenfasst und entsprechend bewertet, d.h. hohes EKR und hohe EKQ werden belohnt, wobei hohes EKR bei niedriger EKQ ein entsprechend schlechteres Ergebnis hervorbringt. geht die gesamtkapitalrendite nicht in die gleiche richtung? Ich wäre sehr vorsichtig dabei eigene Kennzahlen zu entwickeln. Vor allem wenn man ² arbeitet das stimmt. ratios (z.b. kbv) oder anteile (z.b. eikenkapitalquote oder mitarbeiterproduktivität) sind eine sache aber derartig komplizierte kennzahlen eine andere... das problem ist, dass die gewichtung von eigenkapitalrendite und eingenkapitalquote bei deiner kennzahl immer unterschiedlich ist... daher sind die aussagen teilweise komisch (vgl. beispiel 1 und 6). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL März 20, 2008 bin grad am jahresbericht der westag&getalit ag, wo ende 2006 das "körperschaftsteuerguthaben" aktiviert wurde - hab mal bei google recherchiert und das wurde anscheinend bei vielen unternehmen so gemacht, nur ist mir das bei anderen noch garnicht aufgefallen, aber bei westag macht es ganz schön viel aus....hab ich das richtig verstanden, dass dieses guthaben über 10 jahre in gleich großen stücken gezahlt wird, aber ende 2006 als einmaler steuereffekt verrechnet werden muss? sol man das dann ganz rausrechnen oder durch 10 teilen und auf die jahre verteilen? oh man in jedem bericht is irgendein anderes problem Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zucker März 21, 2008 Wenn ich jetzt den Thread hier richtig verstanden habe, will jeder zum Schluss eigentlich eine Zahl bekommen. Wayne hat ja viele verschieden Faktoren gelistet (btw: hab ich nicht mal die hälfte verstanden), die Einfluss auf das Gesammtergebnis haben. Das Gesammtergebnis zeigt dann ob eine Aktie lohnenswert ist oder nicht. Was ich mich nur Frage: Wie viel Geld von eurem Depot in Prozent läuft dann in die Investition? Umso besser die Zahl, umso mehr wird investiert? Wie oft wird so ein System aktualisiert? Und jetzt die Eigentliche Frage: Habt ihr zum Schluss eine Zahl die folgendermaßen aussehen könnten(Ich bin neu und schreibe wahrscheinlich jetzt den grössten mist. Es soll allerdings nur ein Beispiel sein): (EKQ*Gearing/EKR-GKR-KGV*KCV*KBV)/KUV+WC Sollte evtl(wirklich evtl) ein Wert von: 3,141592654 rauskommen/oder halt der beste Wert sein. Oder ist das völliger Schwachsinn, den ich da rede? Bitte um Korrektur und Hilfe;) Gruß Zucker (Mjam Lecker) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 21, 2008 Und jetzt die Eigentliche Frage: Habt ihr zum Schluss eine Zahl die folgendermaßen aussehen könnten(Ich bin neu und schreibe wahrscheinlich jetzt den grössten mist. Es soll allerdings nur ein Beispiel sein): (EKQ*Gearing/EKR-GKR-KGV*KCV*KBV)/KUV+WCSollte evtl(wirklich evtl) ein Wert von: 3,141592654 rauskommen/oder halt der beste Wert sein. genau. ich kaufe nur aktien dessen kennzahlen alle multipliziert genau π (pi) ergeben. nein. natürlich nicht. einige hier im forum haben ein score sheet, welches ähnlich der benotung im quicktest, den kennzahlen eine note gibt. daraus wird dann eine gesamtnote entwickelt und fertig. dieses wilde kennzahlen multiplizieren ergibt doch gar keinen sinn.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zucker März 21, 2008 Danke...Habe ich aber auch geschrieben, dass sie kein Sinn ergibt. Hab mir nicht mal mehr Gedanken darüber gemacht. Schön das jmd die Zahl pi erkennt. Scoresheet? Quicktest? Kann damit nichts anfangen...Sorry Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 21, 2008 Quicktest? Kann damit nichts anfangen...Sorry https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway März 21, 2008 Schön das jmd die Zahl pi erkennt. Ja,ja die 7. Klasse haben wir alle überlebt. Also die Zahlen betrachtet man am besten einzelen, für jede gibt es einen "Idealwert", der schwank manchmal je nach Unternehmen und Branche, die schaut man sich einzelen an und wenn alle stimmen, kann man eine Entscheidung fällen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 21, 2008 bin grad am jahresbericht der westag&getalit ag, wo ende 2006 das "körperschaftsteuerguthaben" aktiviert wurde - hab mal bei google recherchiert und das wurde anscheinend bei vielen unternehmen so gemacht, nur ist mir das bei anderen noch garnicht aufgefallen, aber bei westag macht es ganz schön viel aus....hab ich das richtig verstanden, dass dieses guthaben über 10 jahre in gleich großen stücken gezahlt wird, aber ende 2006 als einmaler steuereffekt verrechnet werden muss? sol man das dann ganz rausrechnen oder durch 10 teilen und auf die jahre verteilen? oh man in jedem bericht is irgendein anderes problem Wenn ich es noch richtig im Kopf jetzt spontan habe dann ist das § 37 Abs. 4 KStG. Da wird das Steuerguthaben (sonstige Forderungen und Vermögenswerte in der Bilanz) in zehn gleichmäßigen Jahresraten von 2008 - 2017ausbezahlt. Die Bewertung erfolgt mit einem risikolosen Zinssatz mit dem Barwert. Muss aber dich nicht wirklich interessieren. Bei Westag gab es in 2006 einen außerordentlichen Steuerertrag denn du beim Vergleich mit dem GB 2007 beachten musst. Da wäre der Jahresüberschuß statt bei 11.9 nur bei 8.7 gewesen so daß sich mit 9.5 dieses Jahr bereinigt eine leichte Steigerung gibt. Würde mich da an deiner Stelle gar nicht so lange aufhalten und bei der Schätzung der Steuerquote das Unternehmen befragen in welche Range sie die Steuer für 2008 und ff. erwarten. Die Steuer selber zu berechnen ist doch Wahnsinn. Du müsstest ja überhaupt erstmal wissen wo welche Erträge anfallen da ja im Ausland anders besteuert wird als im Inland und aufgrund der Gewerbesteuer auch im Inland unterschiedliche Steuersätze herrschen. Hinzu kommt noch dass bestimmte Posten bei der Gewerbesteuer und KÖSt korrigiert werden können so daß man sich da eher wirklich auf eine Steuerquote festlegt die man vom EBT abzieht. Wenn ich jetzt den Thread hier richtig verstanden habe, will jeder zum Schluss eigentlich eine Zahl bekommen. Wayne hat ja viele verschieden Faktoren gelistet (btw: hab ich nicht mal die hälfte verstanden), die Einfluss auf das Gesammtergebnis haben. Das Gesammtergebnis zeigt dann ob eine Aktie lohnenswert ist oder nicht. Was ich mich nur Frage: Wie viel Geld von eurem Depot in Prozent läuft dann in die Investition? Umso besser die Zahl, umso mehr wird investiert? Wie oft wird so ein System aktualisiert? Und jetzt die Eigentliche Frage: Habt ihr zum Schluss eine Zahl die folgendermaßen aussehen könnten(Ich bin neu und schreibe wahrscheinlich jetzt den grössten mist. Es soll allerdings nur ein Beispiel sein): (EKQ*Gearing/EKR-GKR-KGV*KCV*KBV)/KUV+WC Sollte evtl(wirklich evtl) ein Wert von: 3,141592654 rauskommen/oder halt der beste Wert sein. Oder ist das völliger Schwachsinn, den ich da rede? Bitte um Korrektur und Hilfe;) Gruß Zucker (Mjam Lecker) Also wenn ich die Frage richtig verstehe meinst du dass eine Aktie die super mega günstig ist im Depot höher gewichtet wird als eine die etwas teurer ist? Naja das kann man schon machen aber welche Aktie super mega günstig ist und welche nicht ist immer eine subjektive Betrachtung und von daher handhabt das jeder unterschiedlich. Manche neigen aber dazu jede Position im Depot gleich hoch zu gewichten um eine Klumpenrisiken entstehen zu lassen. Alle Kennzahlen zu einer zusammenfassen macht eher keinen Sinn. Essentiell ist es die vielen verschiedenen Kennzahlen zu verstehen und zu interpretieren und mit den Geschäftsaussichten für die Branche und das Unternehmen in die Zukunft fortzuschreiben und auf dieser Basis einen fairen Wert zu ermitteln. Gibt aber wieder 10 andere Analysten die 20 verschiedene andere Vorschläge haben wie man das machen kann. Den einen "Walkthrough" gibt es leider nicht. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wave XXL März 21, 2008 ok danke wayne, vlt halte ich mich auch zuviel mit kleinigkeiten auf....aber ich will halt einfach alles verstehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 21, 2008 aber ich will halt einfach alles verstehen Wir reden hier über das deutsche Steuersystem.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 25, 2008 · bearbeitet März 25, 2008 von Profi dies ist der mit abstand inhaltlich hochwertigste thread des forums. lob an alle beteiligten! auch wenn dieser hier erheblich lustiger ist: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0 gruß profi p.s.: @wayne: gibt es irgendwas besonderes bei der berechnung der materialaufwandsquote/zinsaufwandsquote/steuerquote? was ich beachten soll? oder ist es immer (100/umsatz)*GuV Posten ??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway März 25, 2008 p.s.:@wayne: gibt es irgendwas besonderes bei der berechnung der materialaufwandsquote/zinsaufwandsquote/steuerquote? was ich beachten soll? oder ist es immer (100/umsatz)*GuV Posten -100 ??? Wie kommst du auf -100 ? oder kommt das daher das du die Formel umgestellt hast? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 25, 2008 · bearbeitet März 25, 2008 von Profi denkfehler Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin März 25, 2008 · bearbeitet März 25, 2008 von Delphin Nur nebenbei: diese ganzen * 100, die man sogar gelegentlich in BWL-Büchern sieht, müsste man eigentlich eh alle weglassen. Sie beruhen auf einem Irrtum (einer kleinen, unbedeutenden Ungenauigkeit). Denn mit A = 20 und B = 200 ist A / B = 0,1 = 10%, denn % ist ja nur eine Abkürzung für pro cent, also pro Hundert, als / 100. So ist nämlich A * 100 / B = 10, aber nicht 10%! Die Eigenkapitalquote ist also EQ = EK / GK, fertig. Wenn man das Ergebnis in Prozent schreiben will, klar kann man machen, dafür brauchts aber keine 100 in der Formel. (Auch in Excel würde man nur das Format des Ergebnis-Feldes umstellen, nicht die Formel ändern. ) Auch ist es ja dasselbe, ob ich fordere, dass die Anlagendekung > 1 ist, oder > 100%. Ich weiß, ist spitzfindig, könnt mich jetzt alle lynchen. Aber ihr könnt auch einfach die Schreibarbeit mit den *100 sparen, hihi (Und ja, etwas Schwergewichtigeres habe ich noch nicht beizutragen zu diesem Thread, obwohl ich zugeben muss, dass ich ihn schon mehrfach mit großem Interessen gelesen habe! ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 25, 2008 Nur nebenbei: diese ganzen * 100, die man sogar gelegentlich in BWL-Büchern sieht, müsste man eigentlich eh alle weglassen. Sie beruhen auf einem Irrtum (einer kleinen, unbedeutenden Ungenauigkeit). ne, es handelt sich um nichts anderes als die schriftliche form des Dreisatzes... klar geht es auch anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fenris März 25, 2008 Nur nebenbei: diese ganzen * 100, die man sogar gelegentlich in BWL-Büchern sieht, müsste man eigentlich eh alle weglassen. Sie beruhen auf einem Irrtum (einer kleinen, unbedeutenden Ungenauigkeit). Ich glaube das ist den meisten, die mit diesen Zahlen hantieren, schon bewusst. In unserer Vorlesung hieß es dann "das ist halt Konvention". Ist vielleicht etwas leichter zu lesen, wenn auch mathematisch nicht ganz korrekt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 25, 2008 · bearbeitet März 25, 2008 von waynehynes Materialaufwandsquoten, Steuerquoten etc. sind alle nichts besonders. Ganz im Gegenteil es sind stinknormale Margen. Beispiel an Hand einer GUV: Umsatz 100 BV 5 akt.Eigenleistung 1 Gesamtleistung 106 Materialaufwand 56 Rohertrag 50 sonstige Erträge 10 Personalaufwendungen 25 AFA 10 sonstige Aufwendungen 10 EBIT 15 Zinserträge 5 Zinsaufwand 10 EBT 10 Steuern 5 EAT 5 Quoten immer vom Umsatz berechnen ausser das Finanzergebnis weil da in der Regel die Zahlen so klein sind im Verhältnis zum Umsatz das Aussagekraft verloren geht. Daher ziehe ich dann die Quoten des Finanzergebnisses auf Basis des EBIT: Materialaufwandsquote 50% sonstige Erträge: 10% Personalaufwendungen 25% AFA: 10% sonstige Aufwendungen 10% Zinsertragsquote: 5 * 100 / 15 (sorry Delphin) = 33.33 Zinsaufwandsquote: 66% Steuerquote wird vom EBT berechnet: 50% Umsatzrendite 5% Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 25, 2008 · bearbeitet März 25, 2008 von Profi dank dir & gute besserung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella März 25, 2008 · bearbeitet März 25, 2008 von Profi dyn. VerschuldungsgradNettoverschuldung / Freecashflow --> NVS kennen wir bereits vom Gearing. FreeCashflow ist nach meiner Auffassung: Operativer Cashflow - Cashflow aus der Investitionstätigkeit könnte mir diese kennzahl einmal jemand genauer erklären? man misst also die nettoverbindlichkeiten am freecashflow. und warum macht man das? könnte man alternativ zum FC auch Umsatz oder operativer CF nehmen und man würde zu einer ähnlichen aussage kommen? danke und schönen abend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag