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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

Nimm den operativen Cashflow. Am Besten immer den operativen Cashflow nehmen um aussagekräftige Analysen zu erstellen. --> 2,939.6

 

Das ist die Aktie von Anheuser-Busch nicht wahr???

 

Gruß

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schinderhannes

Danke :thumbsup:

 

Und du hast recht ^_^

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Toni
· bearbeitet von Toni

Normalerweise hat Wayne recht, aber Kralicek macht es eben anders.

 

Nimm das EBT aus der GuV und addiere die Abschreibungen, hier 996.2 Dollar.

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schinderhannes

Hm,das würde das Ergebnis des Tests aber deutlich verändern - ebenso finde ich die FK-Zins-Darstellung von Kralicek nicht gut.

 

Angenommen man hat einiges an FK auf das man aber wenig oder kaum Zinsen zahlt - der Quicktest setzt u.U. genau dann eine hohe Schuldtilgungsdauer an,was wiederum negativ bewertet wird - ist doch eigentlich Unsinn oder ?!

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
Hm,das würde das Ergebnis des Tests aber deutlich verändern - ebenso finde ich die FK-Zins-Darstellung von Kralicek nicht gut.

 

Angenommen man hat einiges an FK auf das man aber wenig oder kaum Zinsen zahlt - der Quicktest setzt u.U. genau dann eine hohe Schuldtilgungsdauer an,was wiederum negativ bewertet wird - ist doch eigentlich Unsinn oder ?!

So ist es. Daher ist ein Quicktest nicht annähernd geeignet um einen "quicken Overview" (grauenhaft wenn man so manchen hört der "Neudeutsch" redet *schüttel*) über das Unternehmen zu bekommen. Ich würde an deiner Stelle eher 5 -10 Kennzahlen zusammenschreiben die du wichtig findest und diese für die letzten 5 Jahre analysieren um das ganze ins Verhältnis setzen zu können. Ein KGV von 10 muss beispielsweise nicht günstig sein, wenn die Aktie die 5 Jahre davor immer mit nem KGV von 8 bewertet war (aus welchen Gründen auch immer).

 

Daher muss man die Zahlen stets in Relation zu etwas setzen.

 

Gruß

Wayne

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schinderhannes

Noch eine Frage anhand von Anheuser-Busch.

Für den Quicktest habe ich nun ein EK von 3152 und FK von 14003 angenommen,hättet ihr das auch so gemacht ?

Hab Treasury Stocks und Retained Earnings komplett aussen vor gelassen.

 

Bei Microsoft gibts sogar ein "Retained deficit" - so ganz zuordnen kann ich das nicht.

 

post-8462-1214246761_thumb.jpg

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Reigning Lorelai
Für den Quicktest habe ich nun ein EK von 3152 und FK von 14003 angenommen,hättet ihr das auch so gemacht ?
beim Quicktest weiß man ja nie aber fundamental analytisch gesprochen passt es wie du es gemacht hast

 

Gruß

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schinderhannes

Danke für die Infos. Meine letzte Frage zu den Retained deficits :

Die sind hier immerhin 30 Mrd. Dollar und haben mit den zurückgekauften AKtien zu tun,soviel ist klar.

Hier eine Erklärung :

http://answers.yahoo.com/question/index?qi...13103031AAMnfQq

 

So ganz checke ich das aber nicht, sollte man diese Zahl beim EK weglassen,dazurechnen oder was auch immer ?!

 

post-8462-1214247247_thumb.jpg

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schinderhannes

Retained earnings und deren Bedeutung sind mir ja klar - aber hier gehts ja um retained deficit.

 

In short, Microsoft gives three reasons for the retained deficit:

(1) Microsoft has a substantial amount of foreign investments, which, as a result of the falling dollar, contributed to the retained deficit;

(2) Microsoft declared and paid a "special dividend" in the second quarter of fiscal year 2005, which contributed to the retained deficit; and

(3) Microsoft repurchased a substantial number of its shares, which contributed to its retained deficit.

 

Ich versteh noch immer nicht den ganzen Sinn dahinter.

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Stairway
Die sind hier immerhin 30 Mrd. Dollar und haben mit den zurückgekauften AKtien zu tun,soviel ist klar.

 

Hallo Schinderhannes, ne ähnliche Frage hatte ich hier auf der vorherigen Seite gestellt. Die Kosten die durch die Aktienrückkäufe entstehen werden vom Eigenkapital abgezogen, also als Eigenkapital einfach das nehmen was auch beim Eigenkapital steht. Hat alles seine Richtigkeit.

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schinderhannes

Ok, danke Stairway.

 

Weitere Schwachstelle des Quicktests (oder der Fundamentalkennzahlberechnung allgemein) :

Ein Unternehmen,dass Aktien zurückkauft (was ja durchaus positiv zu bewerten ist) schwächt damit die eigene EK-Quote.

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Stairway
Ok, danke Stairway.

 

Weitere Schwachstelle des Quicktests (oder der Fundamentalkennzahlberechnung allgemein) :

Ein Unternehmen,dass Aktien zurückkauft (was ja durchaus positiv zu bewerten ist) schwächt damit die eigene EK-Quote.

 

Ja das sind ja auch Gelder die dem Unternehmen später nichtmehr zur Verfügung stehen, daher muss die Summe abgezogen werden. Sehe ich nicht als Schwachstelle an. Im Gegensatz verbessert sich ja die Bewertung der Aktie.

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georgewood

so jetzt hab ich auch mal eine frage :D

 

beim buch "intelligent investieren" wird ja davon geredet das eine aktie billig ist wenn man nur das umlaufvermögen bezahlt und das anlagevermögen kostenlos dazu bekommt. (net net)

jetzt steht dort dass man das umlaufvermögen - verbindlichkeiten nehmen sollte. könnt ihr mir sagen welche verbindlichkeiten hier gemeint sind? weil mit denen von der passiva seite bekommt man ja dann meistens einen negativen wert. was zieht ihr da ab und verwendet ihr diese methode?

ich find das an sich sehr interessant. ich kauf ein unternehmen, zahle am besten nicht mal den ganzen wert des umlaufvermögens und bekomme z.b. die gebäude kostenlos hinzu. an sich deutet das ja an dass der kauf ein schnäppchen war. würde das auch gerne in meine bewertung mit reinnehmen.

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Reigning Lorelai
Retained earnings und deren Bedeutung sind mir ja klar - aber hier gehts ja um retained deficit.

 

In short, Microsoft gives three reasons for the retained deficit:

(1) Microsoft has a substantial amount of foreign investments, which, as a result of the falling dollar, contributed to the retained deficit;

(2) Microsoft declared and paid a "special dividend" in the second quarter of fiscal year 2005, which contributed to the retained deficit; and

(3) Microsoft repurchased a substantial number of its shares, which contributed to its retained deficit.

 

Ich versteh noch immer nicht den ganzen Sinn dahinter.

ich empfehle dir hier selber etwas Research-Arbeit zu tätigen und einfach die letzten GB's von Microsoft anzuschauen wann extreme Veränderungen bzw. das Defizit aufgetreten ist. Eine entsprechende Fußnote wird dann die Stelle erläutern. Eine allgemeine Regelung gibt es dafür nicht. Man muss halt auch mal was in ner Bilanz erkennen und dann forschen woran es liegt. Nicht für alles gibt es eine Standardlösung... schon gar nicht bei der Fundamentalanalyse

 

so jetzt hab ich auch mal eine frage :D

 

beim buch "intelligent investieren" wird ja davon geredet das eine aktie billig ist wenn man nur das umlaufvermögen bezahlt und das anlagevermögen kostenlos dazu bekommt. (net net)

jetzt steht dort dass man das umlaufvermögen - verbindlichkeiten nehmen sollte. könnt ihr mir sagen welche verbindlichkeiten hier gemeint sind? weil mit denen von der passiva seite bekommt man ja dann meistens einen negativen wert. was zieht ihr da ab und verwendet ihr diese methode?

ich find das an sich sehr interessant. ich kauf ein unternehmen, zahle am besten nicht mal den ganzen wert des umlaufvermögens und bekomme z.b. die gebäude kostenlos hinzu. an sich deutet das ja an dass der kauf ein schnäppchen war. würde das auch gerne in meine bewertung mit reinnehmen.

 

Ich würde folgende Ansätze wählen:

- UV mind. 2 x so hoch wie die kurzfristigen Verbindlichkeiten

- Langfristige Verbindlichkeiten sollten EK nicht übersteigen.

 

Die Frage ist natürlich ob man nun Rückstellungen ansetzt oder nicht. Ich würde Rückstellungen durchaus als Verbindlichkeiten ansetzen.

 

Gruß

 

Wayne

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Stairway
- UV mind. 2 x so hoch wie die kurzfristigen Verbindlichkeiten

 

Da solltest aber erwähnen, dass das "mind." nicht bedeutet, dass diese Zahl nach oben offen ist. Eine Liq.III von über 200 % ist auch nicht das Ideal.

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georgewood

danke für die hinweise. das sind auch nochmal zahlen die man beachten könnte. werd mir demnächst mal in meine datei eine erweiterung einbauen mit "neuen" kennzahlen

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Investor-X
· bearbeitet von Maxi2008

Hi,

 

ich interessiere mich für die Marseille-Kliniken. Im Geschäftsbericht werden bei der Berechnung der Eigenkapitalquote noch ein Teil der "abgegrenzten Investitionszuwendungen" zum Eigenkapital dazu addiert.

 

Weiß einer was "abgegrenzte Investitionszuwendungen" sind?

 

Kann man sie oder einen Teil zum Eigenkapital dazu addieren?

 

Was ich ebenfalls komisch finde ist, dass diese abgegrenzten Investitionszuwenungen in der Bilanz als langfristige Schulden angegeben sind.

 

 

Viele Grüße

 

Maxi

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boRn
· bearbeitet von boRn

Schau mal in den Konzernanhang Seite 97:

Abgegrenzte Investitionsaufwendungen

Nachfolgender Übersicht ist die Entwicklung der Zuwendungen der öffentlichen Hand zu entnehmen:

Der Posten betrifft wie im Vorjahr im Wesentlichen Förderbescheide für die Senioren-Wohnpark Radensleben GmbH, die Senioren-Wohnpark Treuenbrietzen GmbH, die Senioren-Wohnpark Erkner GmbH, die Senioren- Wohnpark Kyritz GmbH, die Senioren-Wohnpark Stützerbach GmbH, die Senioren-Wohnpark Bad Langensalza GmbH, die Senioren-Wohnpark Klausa GmbH, die Senioren-Wohnpark Friedland GmbH, die "Villa Auenwald" Seniorenheim GmbH, die Marseille-Kliniken AG und die SIV Immobilien- Verwaltungsgesellschaft mbH.

In der GuV sind in den sonst. Erträgen auch die 1.769 TEUR enthalten, die ertrasgswirksam aufgelöst worden sind.

 

mfg

Chris

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Investor-X
Schau mal in den Konzernanhang Seite 97:

In der GuV sind in den sonst. Erträgen auch die 1.769 TEUR enthalten, die ertrasgswirksam aufgelöst worden sind.

 

mfg

Chris

 

 

also wenn ich alles richtig verstanden habe sind die "abgegrenzten Investitionszuwendungen" in disem Fall Fördergelder.

 

Jetzt versteh ich aber immer noch nicht wieso die in der Bilanz als langfristige Schulden angegeben sind und ob man einen Teil von den abgegrenzten Investitionszuwendungen als Investor zum Eigenkapital zurechnen sollte.

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Investor-X

Hi,

 

das ist mal wieder eine Frage an die Value-Investoren. Wenn ihr ein Unternehmen habt, welches eine Gesamtkapitalrendite von 8% und eine Eigenkapitalrendite von 16% aufweist, ist das dann gut?

Was mich eigentlich interessiert ist ob man als Investor im Grunde nur auf die Eigenkapitalrendite schauen sollte und bei der Gesamtkapitalrendite darauf achten sollte, dass diese über Zinsniveau liegt? Oder sollte die Gesamtkapitalrendite auch hoch sein (10%)?

 

MFG

Max

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boRn
· bearbeitet von boRn

Kennzahlen immer im Kontext sehen!

10% EKR oder 20%GKR oder desgleichen ist ohne weiteres NULL aussagekräftig. Man muss sich immer auch die übrigen Kennzahlen anschauen und das Branchenübliche.

 

 

Kannst ja auch nochmal beim Quicktest schauen, da wird auch für diese Kennzahlen nach der Eingabe eine Bewertung rausgegeben.

 

mfg

Chris

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Investor-X
Kennzahlen immer im Kontext sehen!

10% EKR oder 20%GKR oder desgleichen ist ohne weiteres NULL aussagekräftig. Man muss sich immer auch die übrigen Kennzahlen anschauen und das Branchenübliche.

 

 

Kannst ja auch nochmal beim Quicktest schauen, da wird auch für diese Kennzahlen nach der Eingabe eine Bewertung rausgegeben.

 

mfg

Chris

 

Das mit dem Qiucktest habe ich schon gemacht. Beim analysieren ist mir nur aufgefallen, dass viele Unternehmen eine gute Eigenkapitalrendite von ca. 16% haben, eine Eigenkapitalquote von ca. 40% und die anderen Kennzahlen sind auch ganz gut. Die Gesamtkapitalrendite beträgt dann allerdings oft nur ca. 8% was vielleicht Durchschnitt ist. Und als Investor so denke ich ist es mehr von Interesse, dass die Eigenkapitalrendite hoch ist und die Gesamtkapitalrendite über dem Zinsniveau liegt.

Ich persönlich habe dieses Problem bei mehreren Unternehmen, dass im Grunde alle Kennzahlen ganz gut sind nur die Gesamtkapitalrendite ist halt durchschnittlich.

Wie würdet ihr in solch einem Fall entscheiden?

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JackRyan

wenn die EKR bei 16% liegt und die EKQ bei 40% muss die GKR doch bei etwa 8% liegen - oder versteh ich da was nicht?

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Investor-X

Also reicht euch als Value Investoren eine Gesamtkapitalrendite von 8%?

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