Reigning Lorelai Mai 10, 2008 · bearbeitet Mai 10, 2008 von waynehynes Hallo waynehynes, wie lange brauchst Du im Schnitt für eine Bewertung, wenn alle notwendigen Ausgangsdaten vorliegen ? Die Analyse der Bilanz dauert ca. 12 h wobei hier auch historische Bilanz natürlich mit berücksichtigt wird. Ein Komplettüberblick über ein Unternehmen incl. Branchenanalyse, Wettbewerbsanalayse etc. dauert - wenn ich täglich an der Sache arbeite - schon mind. 2 Wochen. Gruß W.Hynes ps. Der Link funktioniert nicht mehr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boRn Mai 10, 2008 Die Analyse der Bilanz dauert ca. 12 h wobei hier auch historische Bilanz natürlich mit berücksichtigt wird. Ein Komplettüberblick über ein Unternehmen incl. Branchenanalyse, Wettbewerbsanalayse etc. dauert - wenn ich täglich an der Sache arbeite - schon mind. 2 Wochen. Veröffentlichst du später deine Analysen auch offiziell, oder benutzt ihr die nur zur Abstimmung intern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JackRyan Mai 10, 2008 ps. Der Link funktioniert nicht mehr das ganze als pdf cas.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Mai 10, 2008 Veröffentlichst du später deine Analysen auch offiziell, oder benutzt ihr die nur zur Abstimmung intern? nur intern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 11, 2008 Hier ein Link bezüglich Kennzahlen: http://www.stendal.hs-magdeburg.de/project...ndsgroessen.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 11, 2008 So nun hab ich mal eine Frage zu den "Flüssigen Mitteln" Ich habe hier eine Firma, die abartige hohe Flüssige Mittel hat, wie ist das nun zu werten ? Einerseits ist man natürlich dadurch finanziell gut abgesichert, nun liegt das WC aber schon bei 500 %. Es wird also viel zu viel Kapital gebunden. Nun meine Frage: Gibt es eine Kennzahl die die Flüssigen Mittel bewertet ? Und weiter: Wäre es, bei einem sehr hohen Kassenbestand nicht sinnvoll eine Sonderausschüttung vorzunehmen ? Ich bin ja an sich kein Dividenden Fan, aber bevor das Geld in der Kasse des Unternehmens vergammelt, leg ich es doch lieber selber an. Was meint ihr ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 11, 2008 Wäre es, bei einem sehr hohen Kassenbestand nicht sinnvoll eine Sonderausschüttung vorzunehmen ? Ich bin ja an sich kein Dividenden Fan, aber bevor das Geld in der Kasse des Unternehmens vergammelt, leg ich es doch lieber selber an. Was meint ihr ? Es ist eigentlich ganz einfach, zumindest prinzipiell und qualitativ: Alles Geld sollte "arbeiten", d.h. es sollte sich gut verzinsen. Wenn das Unternehmen selber gut da steht und die Aktie billig ist, würde ich für Aktienrückkäufe plädieren. Kann eine sinnvolle Übernahme mit dem Geld gemacht werden, dann warum nicht. Oder kann es sonstwie sinnvoll investiert werden für ein Expansionsprogramm etc.. Wenn alles nicht hilft, dann sollte das Unternehmen hoch ausschütten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Mai 11, 2008 Einzelfallbetrachtung notwendig. Salzgitter hat über 30 Euro pro Aktie an flüssigen Mitteln und eine Sonderausschüttung würde ich alles andere als gut finden obwohl man schon lange dieses Kapital hat. Solange man bestimmte Investitionen plant und man den richtigen Zeitpunkt abwarten will ist das sinnvoll. Ist nix anderes als auch auch im Privatleben. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 11, 2008 Ok, habe hier mal ne Formel dazu, ist die sinnvoll? D.h. Ist diese Bedingung erfüllt, ist jeder Cent mehr auf dem Konto überflüssig ? P.S. Mir ist klar das man nie pauschaliesieren kann, es geht nur um die grobe Richtung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Mai 11, 2008 Eigentlich soll die Liquidität II größer gleich 100 sein und das wäre schon sehr pauschal. Nein dieser Formel wie sie dasteht kann ich nicht annähernd zustimmen weil jede Formel pauschalisiert. Cashbestand immer separat betrachten. Denn vor allem muss man wissen wie dieser zu Stande gekommen ist. Und da hilft halt nur der Blick in die Cashflow-Rechnung Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 12, 2008 Aha, okay. Nun habe ich ne Frage: Liq. III beschreibst du ja so: WC --> WorkingCapital - auch bekannt als Liquidität IIIUmlaufvermögen * 100 / kurzfristige Verbindlichkeiten. Soweit klar. Liq. II beschreibst du nun so: Liquidität II (Verhältnis des UV ./. Vorräte zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten) Der Unterschied ist also, dass man die Vorräte abzieht. Was zeigt mir das nun genau an, im Unterschied zur Liq. III/WC ? Geht die Liq. II quasi mehr auf die Flüssigen Mittel ein und die Liq. III auf das Umlaufvermögen an sich ? D.h. Die Liq. III ist allgemeiner als die Liq. II ? Oder gibt es da sonst noch interessante Aspekte ? Regards, Stairway Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Mai 13, 2008 · bearbeitet Mai 13, 2008 von waynehynes Hiya Guten Morgen, LII dient für mich einfach dazu besser das WC einschätzen zu können. Generell gilt eine Faustregel dass LII mind. 100% betragen sollte. Manche Fachleute sagen 120%. Grund dahinter ist einfach der, dass alle kurzfristigen Verbindlichkeiten durch liquide Mittel und Forderungen gedeckt sein sollen. 120% deshalb aber weil es in der Regel nicht möglich ist alle Forderungen in einem Moment zu verkaufen und dafür den vollen Preis zu bekommen. Das WC sollte dem entsprechend natürlich etwas höher sein weil die Verbindlichkeiten mit reinfallen. Vergleiche ich LII mit WC sehe ich welche Auswirkungen und Effekte die Vorräte haben. Viele amerikanische Unternehmen die ich covere haben meistens eine LII von ca. 90% was ich sehr gut finde. Zwar deutet dies laut Kennzahl auf Liquiditätsprobleme hin aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass alle kurzfristigen Forderungen gleichzeitig fällig werden? Auch das WC ist deutlich unter dem Niveau der deutschen oder europäischen Unternehmen wobei ich natürlich nur für einige US-Aktien sprechen kann die ich covere. Die Folge ist dass dort also das Cashmanagement und der Kapitalumschlag weitaus erfolgreicher sind was sich positiv auf die Rentabilität auswirkt. Mit einer LII von 90% - die ich persönlich als sehr gut bezeichne - falle ich damit aus dem Rahmen der Standardliteratur mal wieder heraus. Im Endeffekt dienen aber die Kennzahlen schlichtweg dazu die Bilanz und die Zusammenhänge der Bilanz und Rentabilität schneller und besser beurteilen zu können. Viele Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 13, 2008 Ok alles klar, so versteht man das sehr gut! Danke! Eine Frage hätte ich da noch (die letzte für diese Woche, versprochen): Und zwar machen mir beim Gearing immer die Finanzielle Verbindlichkeiten Sorgen. Du beschreibst das ja so: Finanzielle Verbindlichkeiten ist alles worauf man Zinsen zahlt.. Leasing, Bankkredite, Anleihen etc. Nun weiss ich aber nie, welche Positionen in der Bilanz da nun tatsächlich alle dazugehören: Gibt es Schlagwörter auf die man unbedingt achten muss, da es ja nicht immer wie z.B. bei A.S. Creation direkt in der Bilanz drinsteht. Denn so bin ich mir nie ganz sicher ob ich nun etwas dazugenommen habe, was weg gehört oder umgekehrt. Beispiel: Anhand von Fuchs Petrolub 2007 Rückstellung für Pensionen: --> Nein ? Sonstige Rückstellungen: --> Nein ? Latente Steuern --> Nein ? Finanzverbindlichkeiten --> Ja ! Sonstige Verbindlichkeiten --> Nein ? Verbindlichkeiten aus L&L --> Nein ? Rückstellungen --> Nein ? Steuerverbindlichkeiten --> Nein ? Finanzverbindlichkeiten --> Ja ! Sonstige Verbindlichkeiten --> Nein/Ja ? Stimmt das so ? Viele Grüße, Stairway Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Mai 13, 2008 Rückstellung für Pensionen: --> Nein ?Sonstige Rückstellungen: --> Nein ? Latente Steuern --> Nein ? Finanzverbindlichkeiten --> Ja ! Sonstige Verbindlichkeiten --> Nein ? Verbindlichkeiten aus L&L --> Nein ? Rückstellungen --> Nein ? Steuerverbindlichkeiten --> Nein ? Finanzverbindlichkeiten --> Ja ! Sonstige Verbindlichkeiten --> Nein/Ja ? Stimmt das so ? Viele Grüße, Stairway simmt soweit. sonstige verbinglichkeiten würde ich im anhang einfach nachgucken was das ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fenris Mai 13, 2008 · bearbeitet Mai 13, 2008 von Sapine Accounting once more gives me the creeps.. Ich sitze grade am Geschäftsbericht der Moody's Corporation und es gibt da zwei Positionen, bei denen ich mir nicht sicher bin, wie ich sie behandeln soll. Leider bin ich in US-GAAP noch nicht fit und der Coenenberg war auch nicht wirklich hilfreich. Die Passivseite sieht so aus: Deferred Revenues - wenn ich das richtig verstanden habe ist das prinzipiell nichts anderes als ein passiver RAP? Ist mir noch nie in so einer Höhe begegnet. Muss ich da irgendwas beachten? Und dann die Eigenkapitalsache. Moodys hat über die letzten Jahre offenbar mehrere Milliarden in repurchases gesteckt und hat jetzt eine derart große Position an Treasury shares, dass das Eigenkapital negativ wird. Damit wachsen auch die Verbindlichkeiten über den Gegenwert an Assets hinaus und ich muss ganz ehrlich sagen dass ich - obwohl ich die Bilanzierungsansätze dahinter nachgeschlagen und halbwegs verstanden habe - keine Ahnung habe, wie ich sowas behandeln soll, wenn es z.B. an das berechnen eines ROE geht. Wenn ich die Treasury shares als Asset anrechne (was mir innerlich eigentlich am logischsten erscheint, weil man die shares ja prinzipiell auch wieder abstoßen kann - das geht nach US Recht, oder?) und aus dem EK einfach rauslasse, käme ich auf Assets von etwa 5,5 Mrd, Vkten von 2,5 Mrd und ein EK von etwa 3 Mrd. Das käme fast hin, ist aber nur auf Intuition gewachsen Rein logisch müsste man es ja auch so handhaben, da der Aktienkauf ja prinzipiell nur ein Aktivtausch war. Aber kann/darf ich auf dieser Basis eine ROE berechnen? Hey Wayne, vllt könntest auf den Post noch mal nen Blick werfen, wenn's bei dir etwas ruhiger ist Mist, das Bild wird nicht mitzitiert - der Post ist zwei Seiten vorher im Thread. EDIT Sapine: Bild eingefügt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 14, 2008 Möchte Fenris Post nicht nach hinten schieben: Nur eine kurze Frage: Liq I: Zielgröße 20 bis 50 kann man das so sagen ? Die hier sind soweit klar: Liq II: Zielgröße: 90 bis 120 Liq III: Zielgröße: 100 bis 150 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Mai 15, 2008 ich würde gar keine Ziele bei den Kennzahlen hier vergeben sondern eher das Zusammenspiel der drei im Verhältnis zueinander betrachten und dann für das Unternehmen individuell eine Bewertung durchführen ob das positiv oder negativ ist. Theoretisch kann auch eine Liquidität II von 80% gut sein. @Fenris: Ich habe dir ja schon via PN geschickt dass ich das Thema Moodys total uninteressant finde weil man hier die kompletten letzten Jahre betrachten müsste was wann wie passiert ist und wie sich der Aktienbestand genau entwickelt hat, was zurückgekauft wurde, welche Intensionen man hat etc. Man müsste also eine komplette Aufstellung machen was überhaupt passiert ist und warum... dafür fehlt mir derzeit auf der einen Seite die Zeit und auf der anderen Seite die Lust weil ich eine Aktie mit solch einer Bilanz nie kaufen würde und es sich daher auch nicht lohnt Zeit dafür aufzuwenden. Gerne aber kannst du die ganzen Informationen beschaffen und dann können wir die gemeinsam via Email oder PN auswerten. Sorry für diese klare Ansage Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fenris Mai 15, 2008 Na, es geht mir doch gar nicht (mehr) um Moody's (hätte ich wohl deutlicher machen müssen) ;-) Ich frag mich eher, ob es eine Faustformel zum Umgang mit Treasury Stock gibt (wenn er denn ins Gewicht fällt). Denn den Accounting-Ansatz (negativer Ansatz im EK) find ich aus Investorensicht nicht zielführend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 16, 2008 Okay, Frage zur nächsten Kennzahl: Die Lagerumschlagshäufigkeit & Kapitalumschlagshäufigkeit ! Welche Formel soll man hier nehmen und wie berechnet man sie ? 1. Lagerumschlagshäufigkeit http://upload.wikimedia.org/math/c/9/1/c91...d48b86e408f.png http://upload.wikimedia.org/math/9/c/4/9c4...aacc8dd80ca.png Wie kommt man an "Lagerabgänge" oder "Jahresabsatz" heran ? Und ist mit "Q Lagerbestand" ((Vorräte 1/1/07 / Vorräte 31/12/07) / 2 ) gemeint ? Wegen der Kapitalbindung wird eine hohe Lagerumschlaghäufigkeit angestrebt, nun welche Zahl ist hoch, was ist niedrig ? 2. Kapitalumschlagshäufigkeit Umsatz / Gesamtkapital Hier wird auch ein großer Wert angestrebt. Kennt ihr hier Richtwerte ? Viele Grüße, Stairway Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 17, 2008 Hier noch eine sehr gute Seite zu allen Kennzahlen: http://www.controllingportal.de/Fachinfo/K...anzanalyse.html Wenn jemand die Antwort auf meine Frage hätte, wäre sehr cool Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Mai 17, 2008 Die Lagerumschlagshäufigkeit & Kapitalumschlagshäufigkeit ! Welche Formel soll man hier nehmen und wie berechnet man sie ? Kapitalumschlag: Umsatz / durchschnittlcihe Bilanzsumme (Branchenspezifisch!) Lagerumschlag: viele verschiedene Berechnungsformen, Lagerdaten werden oft nicht von Unternehmen veröffentlicht, ebenfalls Branchenspezifisch Wie kommt man an "Lagerabgänge" oder "Jahresabsatz" heran ? Und ist mit "Q Lagerbestand" ((Vorräte 1/1/07 / Vorräte 31/12/07) / 2 ) gemeint ? die formeln können oft nur von insidern berechnet werden. die daten werden nur sehr selten veröffentlicht und die ir gibt sie oft nicht raus. 2. Kapitalumschlagshäufigkeit Umsatz / Gesamtkapital Hier wird auch ein großer Wert angestrebt. Kennt ihr hier Richtwerte ? werte müssten so zwischen 1 - 1,75 (Industie) und 1,5 - 3 (einzelhandel) sein, hab ich mal gelesen. aber das schwankt sicher von unternehmen zu unternehmen und es ist z.t. schwer ein unternehmen einer branche zu zuordnen. außerdem spielt da auch die verfassung der bilanz eine rolle uvm. ich nutzt beide kennzahlen nicht. hoffe ich konnte helfen gruß profi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 17, 2008 · bearbeitet Mai 17, 2008 von Stairway88 Danke, habe eben auf der oben angeführten Seiten eine Ausführung zur Umschlagshäufigkeit gefunden: http://www.controllingportal.de/Fachinfo/G...chlag_vorr.html also: Materialaufwand ------------------- Roh-, Hilfs- und Betriebstoffe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dork Mai 17, 2008 Und was bringt Dir die Kennzahl zur Lagerumschlagshäufigkeit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Mai 17, 2008 Und was bringt Dir die Kennzahl zur Lagerumschlagshäufigkeit? Ich vermute, das sagt etwas über das Risiko aus. Je höher die Lagerumschlagshäufigkeit, desto geringer die Gefahr, auf Halde zu produzieren. Umgekehrt besteht natürlich die Gefahr, plötzlich steigende Nachfrage nicht bedienen zu können. (Wenn ich das richtig verstehe.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 17, 2008 · bearbeitet Mai 17, 2008 von Stairway88 Und was bringt Dir die Kennzahl zur Lagerumschlagshäufigkeit? Sie zeigt dir an, ob die Produkte im Lager vergammeln. Wenn die Vorräte nur rumliegen, das bindet man dadurch dort Kapital -> Rentabilität sinkt. Es wird also eine hohe Lagerumschlagshäufigkeit angestrebt. Stell dir vor du hast Produkte die mit der Zeit an Wert verlieren oder wie im O-Saft Beispiel von Wayne einfach verfaulen. Dann hast du Abschreibungsbedarf. Daher ist diese Kennzahl sehr wichtig! Umgekehrt besteht natürlich die Gefahr, plötzlich steigende Nachfrage nicht bedienen zu können. Ganz genau, hier muss man natürlich trennen, welche Güter eingelagert werden. Sind es welche, die nicht an Wert verlieren und man von einer hohen Volatilität bei der Nachfrage ausgeht, dann kann es schon Sinn machen. Hier gilt wie bei allen Kennzahlen: Die Zahl an sich bringt nichts, man muss es immer auf das Unternehmen beziehen. Swatch ist hier ein Paradebeispiel: Die Vorräte (und damit das WC) ist sehr hoch, liegt aber daran, dass gerade für manche Komponenten Engpässe bestehen und so vieles als Halbfabrikat herumliegt. Viele Grüße, Stairway €: Another good link: http://www.controllingportal.de/upload/pdf...skennzahlen.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag