Tino1985 November 9, 2007 Hallo zusammen, bei der Beschäftigung mit dem optimalen Depot vor 2009 hat mich ein Hinweis meines Vermittlers (s.u.) nachdenklich gemacht. Seither stelle ich mir die Frage, ob man bei der Fondsauswahl auf die großen Namen (z.B. Templeton Growth, DWS Vermögensbildungsfonds I oder Lingohr Systematic) setzen soll, oder die neuen, speziell für die Abgeltungssteuerproblematik (u.a. Altersabhängige Gewichtung etc.) aufgelegten Fonds bevorzugen soll. Grüße Tino "Vorsicht! Neben den bestehenden Möglichkeiten wie Dachfonds, Privatfonds in Luxemburg und Vermögensverwaltungen, werden von den unterschiedlichsten Anbietern Spezialprodukte aufgelegt. Der einzige Zweck dieser neu aufgelegten Produkte wird es sein, möglichst viel Kapital bis zum 31.12.2008 einzusammeln. Wir raten hier zur Vorsicht, da unter dem Argument des Steuersparens in der Vergangenheit bereits vielfach Anlagegelder falsch investiert wurden. Letztes Beispiel waren teilweise völlig überteuerte Ostimmobilien, die sogar mit den großzügigen Steuervorteilen für die Anleger keine positiven Renditen erzielten. Bei neuen, extra für die Abgeltungssteuer aufgelegten Anlagen bindet man sich auf sehr lange Zeit an einen Anbieter. Dieser kann die Abhängigkeit des Anlegers ausnutzen und die Gebühren/Kosten in den Folgejahren erhöhen. Der Anleger wird nur zögerlich wechseln, da er dann den Steuervorteil verliert. Diesen Umstand werden einige Anbieter sicherlich ausnutzen. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Kostenstruktur neuer Produkte genau zu studieren." Quelle: http://www.fondsvermittlung.de/abgeltunssteuer.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMightyGandalf November 9, 2007 Wie wäre es mit ETFs? Können nicht underperformen, egal, wer Manager ist, sind kostengünstiger als alles andere und werden von vielen Institutionellen genutzt, so dass die Gebühren auch nicht einfach so steigen können... Es gibt genug solide ETFs, die groß genug sind, um überleben zu können... guckst Du hier www.xtf.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag