Stairway November 9, 2007 quatsch....wie ich weiter oben schon ausführte, ist unser sonnensystem etwa 30.000 bis 35.000 lichtjahre vom zentrum entfernt. die dinosaurier sind hingegen vor 60 millionen[/b9 jahren von der erde verschwunden. is a bisserl ne diskrepanz, die auch dir auffallen sollte, meinste nich? Hawkings sagt was anderes, ich glaube ihm. (kann sein das ich das Beispiel nicht richtig widergegeben habe) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain November 9, 2007 der gute mann heißt hawking - ohne s.... steven hawking... und auch den muss man erstmal verstehen, bevor man das was er schreibt einfach haltlos nachplappert, ne und du wolltest, wenn du tatsächlich hawking meintest, wohl auf die zeitdilatation hinaus, wenn du dich selbst nahe der lichtgeschwindigkeit bewegst - während für dich selbst während des flugs dann vllt. 30.000 jahre vergehen, sind es für einen stillstehenden beobachter dann durchaus mal 60 millionen jahre - das hat jedoch rein gar nichts mit dem alter des lichts zu tun, welches wir hier auf der erde aus dem zentrum der milchstraße empfangen. Letztens hatte ich auch gehört das der Urknall ja angenblich vor 5 Milliarden Jahren sein sollte muss entweder aus der blödzeitung sein oder sehr veraltet.... in den letzten 15 jahren habe ich keinen artikel mehr gesehen, der den urknall auf weniger als 12 bis 15 mrd jahre datieren würde, insbesondere noch unter dem aspekt, daß mittlerweile eben quasare bekannt sind, die - gemessen an der rotverschiebung des von ihnen emittierten lichts - mindestens eben jene 12 bis 15 mrd jahre alt sein müßten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing November 9, 2007 Yo hatte das aus einer Doku Wunder des Weltalls keine ahnung wie alt die ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi November 9, 2007 wo wir gerade bei hawking sind: das buch eine kurze geschichte der zeit kann ich nur empfehlen.... vor allem die beispiele mit schwarzen-löchern zeitverzerrung etc. sind sehr interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zykos November 9, 2007 Hallo, mich lässt mein Gedankengang seit gestern nicht mehr los. Vielleicht finde ich ja Gegenargumente die meine erschrenkende These wiederlegen. Ich habe schon viele Dokumentationen über das Universum gesehen aber gestern habe ich mir eine Frage gestellt. Wir wissen ja das Zeit realtiv ist d.h. Wenn die Sonne genau "jetzt" untergeht sehen wir das erst ca 8 min später. Nun sucht der Mensch ja schon seit Jahren nach intelligenten außeridischen Leben, nun sind die Qullen ja begrenzt ich weiß auch nicht wirklich wie viele Planeten schon gescannt bzw auf Radiowellen überprüft wurden. Nun zu meiner These da das Licht ja eine gewisse Zeit braucht, vor allem um so weiter wir uns auf der Suche ins universum bzw nur allein in unserer Galaxie begeben es auch eine ewige Zeit dauert bis das Licht von fremden Planeten hier ankommt sehe ich unsere Chance verschwindet gering. Nehmen wir mal an ein Art Mensch lebt am Ende unserer Galaxie und versucht zu diesem Zeitpunkt (der ist leider schwer zu definieren) unseren Planeten auf Radiowellen wird er diese nicht finden.. warum ? Er würde eine völlig "veraltete" Welt sehen, da, ich weiß nicht wie viele Jahre das Lich braucht um da anzukommen. Ähnlich ist es ja bei uns wir sehen ja in die Vergangenheit in dem Moment wo wir uns hier befinden und ihren Planet beobachten... Und selbst wenn wir es entdeken oder empfangen.. wer weiß ob wenn wir dort ankommen die Rasse überhaupt noch existiert wenn wir sogar noch 1000 Jahre brauchen um diese mit Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Also ich sehe die Chancen mit unseren Methoden = 0 Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler ? Da stellt sich auch gleichzeitig die frage, ob wir überhaupt in der lage wären, außerirdisches leben zu erkennen. Meiner meinung nach sind die menschen in ihrer denkweise viel zu beschränkt, um das weltall begreifen zu können. Es könnte theoretisch möglich sein, dass im All leben exisitert, aber wir jedoch nicht die technischen mittel haben diese form von "leben" überhaupt zu erkennen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo November 9, 2007 Hmm wenn wir weit genug in All gucken könnte, würden wir ja vielleicht die Anfänge des Universums sehen. Physikalisch gesehen kannst Du nicht "schauen". Du empfängst, was vor ner Weile mal ausgesandt wurde. Zur kurzen Geschichte der Zeit: Das Buch ist ganz nett geschrieben, aber es ist nicht gerade aktuell und es stehen einige Dinge drin, die heute an Universitäten anders gelehrt werden (lies: falsch). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stockijunior November 9, 2007 · bearbeitet November 9, 2007 von stockijunior Zum Thema Astro- bzw. theoretische Physik kann ich Harald Fritzsch sehr empfehlen. Finde ihn persönlich viel besser als Hawking. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi März 6, 2009 morgen startet die kepler-sonde ins all, das bis dato gewaltigste teleskop das gebaut wurde: http://de.wikipedia.org/wiki/Kepler_(Weltraumteleskop) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina März 6, 2009 will jetzt auch nochmal klugsch*****n, bevors nach hause geht: wenn man 30000 lichtjahre von der erde entfernt auf die erde guckt, dann sieht man halt, was vor 30000 jahren hier passiert ist. Ergo: keine Dinosaurier. Ist also für diese überlegung völlig wurschd, wie weit ein lichtjahr ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 6, 2009 Hawkings "Kurze Geschichte" der Zeit ist totaler Dünnschiß, meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta März 6, 2009 Hawkings "Kurze Geschichte" der Zeit ist totaler Dünnschiß, meine Meinung. Argumente? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta März 8, 2009 Diese Reaktion hatte ich erwartet. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian März 8, 2009 · bearbeitet März 8, 2009 von Emilian ...Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler ? Interessante Fragestellung! Ohne jetzt den ganzen Thread durchgelesen zu haben, geb ich Dir hiermit mal neues Gedankenfutter für Deine Überlegungen. Die Theorie der sich linear ausbreitenden Radiowellen (im weiteren Sinne: Informationen) ist nicht besonders ergiebig, das hast Du selbst schon recht anschaulich beschrieben. a. Allerdings wenn man Informationen durch einen gekrümmten Raum schickt, ist man sehr wohl in der Lage, größere Enfernungen in geringerer Zeit zu überwinden ---> aber Energieproblem! b. Es könnten noch mehrere Dimensionen existieren (lt. Stringtheorie und M-Theorie mindestens 11), so dass die Überwindung des Raumes nicht das eigentliche Problem darstellt. Du siehst, es gibt noch reichlich Möglichkeiten, Informationen "auszutauschen" oder auf ebensolche zu stoßen. Leider sind wir nach heutigem Stand der Technik einfach noch viel zu blöd, ein solches Unterfangen einigermaßen chancenreich zu starten. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag