AzadKing November 8, 2007 Hallo, mich lässt mein Gedankengang seit gestern nicht mehr los. Vielleicht finde ich ja Gegenargumente die meine erschrenkende These wiederlegen. Ich habe schon viele Dokumentationen über das Universum gesehen aber gestern habe ich mir eine Frage gestellt. Wir wissen ja das Zeit realtiv ist d.h. Wenn die Sonne genau "jetzt" untergeht sehen wir das erst ca 8 min später. Nun sucht der Mensch ja schon seit Jahren nach intelligenten außeridischen Leben, nun sind die Qullen ja begrenzt ich weiß auch nicht wirklich wie viele Planeten schon gescannt bzw auf Radiowellen überprüft wurden. Nun zu meiner These da das Licht ja eine gewisse Zeit braucht, vor allem um so weiter wir uns auf der Suche ins universum bzw nur allein in unserer Galaxie begeben es auch eine ewige Zeit dauert bis das Licht von fremden Planeten hier ankommt sehe ich unsere Chance verschwindet gering. Nehmen wir mal an ein Art Mensch lebt am Ende unserer Galaxie und versucht zu diesem Zeitpunkt (der ist leider schwer zu definieren) unseren Planeten auf Radiowellen wird er diese nicht finden.. warum ? Er würde eine völlig "veraltete" Welt sehen, da, ich weiß nicht wie viele Jahre das Lich braucht um da anzukommen. Ähnlich ist es ja bei uns wir sehen ja in die Vergangenheit in dem Moment wo wir uns hier befinden und ihren Planet beobachten... Und selbst wenn wir es entdeken oder empfangen.. wer weiß ob wenn wir dort ankommen die Rasse überhaupt noch existiert wenn wir sogar noch 1000 Jahre brauchen um diese mit Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Also ich sehe die Chancen mit unseren Methoden = 0 Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain November 8, 2007 nein, das siehst du durchaus richtig. jeder blick durch ein teleskop, egal ob dies nun ein optisches instrument ist oder ein radioteleskop, ist automatisch ein blick in die vergangenheit. unser sonnensystem befindet sich, ausgehend vom zentrum unserer etwa 100.000 lichtjahre durchmessenden milchstraße, etwa 30.000 - 35.000 lichtjahre von diesem zentrum entfernt im "westlichen" quadranten, im orion-arm. wenn du nun in richtung eastside "horchst" und genauso weit vom zentrum entfernt suchst, müßten die radiowellen also rund 60.000 bis 70.000 lichtjahre überbrücken, wir würden also in eine ebenso "weite" vergangenheit horchen. selbst wenn wir also fündig würden, wären die botschaften einer solchen zivilisation schon mindestens 60.000 bis 70.000 jahre alt, die aussichten, mit einer wie auch immer gearteten expedition auf konventionellem (maximal lichtschnellem) wege da noch lebende reste anzutreffen, dürften denkbar gering sein, sofern man den menschlichen hang zur industrialisierten selbstvernichtung der menschheit einfach mal keck auf andere mögliche zivilisationen überträgt. realistisch betrachtet besteht also rein aufgrund der schieren masse an möglicherweise planetenführenden sonnensystemen und über die vierte dimension "zeit" gesehen zwar eine durchaus vorhandene chance, signale anderer lebensformen aufzufischen, eine echte kontaktaufnahme mit diesen lebensformen dürfte jedoch kaum möglich sein, solange es niemandem gelingt, die sagenumwobene feldtheorie zu vervollständigen oder antriebe zu entwickeln, wie sie uns die science fiction in form von warp, hyperraum, linearantrieb etc. ausmalt. mit den derzeitigen technischen mitteln stünde selbst ein dilatationsflug nahe an der "lichtmauer" fernab alles möglichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär November 8, 2007 Nicht so schlimm, wenn wir und uns keiner findet, dann können wir in Zukunft in Ruhe den Mond und den Mars besiedeln und diese runterwirtschaften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk November 8, 2007 Der ideale Nach-Mitternacht-Thread (für mich ist es auch gerade ein Uhr plus). @AzadKing bemerkte um zwei Uhr nachts: "Warum wir nie intelligentes ausserirdisches Leben finden... " Ich rate mal: Weil wir zu beschäftigt damit sind, intelligentes Leben auf der Erde zu finden. Wir wissen ja das Zeit realtiv ist d.h. Wenn die Sonne genau "jetzt" untergeht sehen wir das erst ca 8 min später.Überleg noch mal: Es ist zwar richtig, dass das Licht von der Sonne zur Erde ca. acht Minuten braucht. Aber wenn ein Hindernis auftaucht in sagen wir mal 50 km Entfernung (Horizont!), dann wird der Lichtstrahl da unterbrochen. Wenn die Sonne also "jetzt" untergeht, dann geht sie (fast) jetzt unter; du nimmst den Untergang mit einer Verzögerung von 0,000166... Sekunden wahr.ich weiß auch nicht wirklich wie viele Planeten schon gescannt bzw auf Radiowellen überprüft wurden.Wer hat eigentlich auf all den Sternen Radiosender installiert? ('tschuldigung. Wie gesagt, es ist auch bei mir nach Mitternacht.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi November 8, 2007 Nicht so schlimm, wenn wir und uns keiner findet, dann können wir in Zukunft in Ruhe den Mond und den Mars besiedeln und diese runterwirtschaften. vollkommen richtig! den außerirdischen würd sich vermutlich der magen umdrehen, oder sie würden den blauen planeten reinigen von dem ungeziefer dass da rumwuselt. finds schade, dass wir nicht länger leben können, würde gerne dabei sein wenn die menschheit anfängt in weis der geier 500 jahren das all zu kolonisieren, das wäre ein verdammt großer aktienmarkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ChriStyle November 8, 2007 Wer weiss ob es die Menschheit in 500 Jahren überhaupt noch gibt ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx November 8, 2007 Wer weiss ob es die Menschheit in 500 Jahren überhaupt noch gibt ! Das dem Menschen von Natur aus gegebene Streben nach Macht, Einfluss und Gut wird ihn eines Tages in den Ruin treiben. Irgendwann ist einfach mal Schluss. Schluss mit Wachstum, Schluss mit Rohstoffen, Schluss mit ... oder er beginnt sein Leben von vorne, dann aber auf einem anderen Planeten, denn die Erde wird dann ausgeforstet sein. Was macht der Mensch, wenn es kein Öl mehr gibt, keine Rohstoffe mehr für die Metall- und Edelmetall-Produktion und auch Sand als Rohstoff ausgeforstet ist? Und was ist, wenn es keine Entwicklungsländer mehr git, die es zu 'erobern' gilt? Dann ist er längst auf dem Mars und beginnt dort ein neues Leben. Eine andere Möglichkeit wäre, einen Krieg gegen ein zivilisiertes Land anzufangen, Zerstörung von Infrastruktur zu verursachen, um dann noch mal von vorne anzufangen. Doch ohne Rohstoffe wird auch das schwierig sein. Sorge machen mir immer noch die fanatisch religiösen Völker, die ja einen Großteil der Erde bevölkern. Diese Menschen wissen gar nicht was sie tun und wofür sie es eigentlich tun. Ihren 'Herrscher' oder 'Gott' haben sie noch nie gesehen, seine Existens basiert ausschließlich aus Büchern und Erzählungen. Dazu zähle ich auch G. W. Bush und seine Leute. Streng religiös und konservativ kann die Menschheit auch in den Untergang treiben, auch wenn es eine zivilisierte religion ist. Doch wer entscheidet das eigentlich, ob ein Volk einer zivilisierten Religion angehört? Gibt es da eine Messlatte oder ein Gremium? Man muss es nur mal gnaz nüchtern betrachten: Da gibt es einen Staat, der hat ganz viel Öl- und andere Rohstoffresourcen und seine Einwohner gehören eine bestimmten Religion an. Wir sagen jetzt mal nicht, diese Religion ist schlecht, gut oder Böse, da wir keien Messlatte haben. Diese Einschätzung beruht ausschließlich unserer eigenen Wertschätzung und Vorstellung von Recht und Leben. Dann gibt es da einen anderen Staat. Dieser Staat ist zivilisiert und seine Regierung stark religiös-konservativ ausgerichtet. Dieser Staat ist reich an Geld, Wirtschaft und Infratsruktur. Sein Manko: Der Staat braucht Öl- und andere Rohstoffresourcen, um seine Wirtschaft- und Infrastruktur weiter auszubauen oder zu erhalten. Was kann er tun? Er zieht unter einem falschen Vorwand in das Öl- und Rohstoffresourcenreiche Land ein und nimmt sich, was er braucht. Ganz einfach. Der offizielle Vorwand: Religiöse, fanatische Völker bedrohen unsere Welt, da muss etwas gegen getan werden. Ich habe mich bisher noch nicht mit einem dieser angeblichen Verbrecher unterhalten und den Medien glaube ich auch nur geringfügig. Ich bin sehr auf die weitere Entwicklung von China und Indien gespannt. Diese Völker haben nichts, aber auch gar nichts mehr zu verlieren. Ihre Einwohner wollen raus, raus aus der Armut, wollen das was alle wollen: Macht, Einfluss und Gut. Das Erschreckende daran: Ein Mensch wie ich, deutsch / mittel- zentral-europäisch, normal gut ausgebildet, hat normale deutsch / mittel- zentral-europäische Werte und Wertvorstellungen kann sich mit dieser Art von Volk nicht anfreunden. Ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen, in Indien oder China zu leben und zu arbeiten. Diese Länder haben eine andere Kultur, andere lebens- und Wertvorstellungen die fest in ihrer Geschichte verankert sind. Sicher ist das ein Grund warum ich viel Geld spare und zur Seite lege, um mich von einer weiteren wirtschaftlichen und somit gesellschaftlichen Entwicklung unabhängig zu machen und meinen Lebensabend in 40-50 Jahren nicht in Deutschland, dann vielleicht als Kolonie von Indien oder China, zu verbringen sondern in einem kleinen Haus im Süden Europas. Sofern es das dann noch gibt. Zusatz: Es gibt keinen Gott, keine Götter. "Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Geisteskrankheit. Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, dann nennt man es Religion." (Robert M. Pirsig) "Beten heisst darum zu bitten, dass die Gesetze des Universums wegen eines einzigen, eingestandenermaßen unwürdigen Bittstellers außer Kraft gesetzt werden." (Ambrose Bierce) "Alle Religionen sind gleich: Religion, das sind vor allem Schuldgefühle mit unterschiedlichen Feiertagen." (Cathy Ladman) "Religion hilft wahrscheinlich beim Überlebenskampf." (Richard Dawkins) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing November 8, 2007 Zusatz: Es gibt keinen Gott, keine Götter. Hmm solche Aussagen halte ich für gefährlich. Vielleicht waren das was die Leute damals als Götter verstanden haben Menschen unsere Vorfahren sozusagen. Sie waren vielleicht ähnlich dumm und haben Fehler gemacht den Leuten einen Gott vorgespielt und die Texte verfasst durch Ihre vortschrittliche technik wunder vollbracht "Moses" um somit den Menschen den glauben zu festigen und Werte zu schaffen die auf ewig funktionieren sollten. Ist vielleicht weit her geholt aber man weiß es nicht. Das ist aber nicht das einzigste. Nicht an Gott zu glauben ist ja so eine Sache, ich möchte mal sagen es ist so als wenn man an seine eigene Existenz nicht glaubt. Wir werden nie herausfinden warum es jemals überhaupt was gibt oder wo der funke zum ersten Leben her kam. Selbst wenn es Gott geben würde wer hat ihn erschaffen... Ich gehe auch nicht jeden Sonntag in die Kirche wenn überhaupt zu Weihnachten. Es gab da mal ein gutes Zitat: Ich werde kein gläubiger Mensch wenn ich in der Kirche bin, ich werde ja auch kein Auto wenn ich in der Garage stehen. (oder so ähnlich) Nichtsdestotrotz würde ich, dass was ich als Gott verstehe, das große Ganze nennen. - Das für Leben ein Chance besteht - Das es überhaupt was gibt - Das es den Mensch gibt, der die Fähigkeit hat über sich selbst und die Fähigkeit besitzt an etwas zu glauben, was Tiere und alle andere Form von Leben (die wir bisher kennen) nicht kann - Das wir eine Art "Seele" haben und nicht nur unseren Instinkten folgen - All die momente die dir dem Atem nehmen Das ist für mich Gott. Ich mache mir kein Bild von einem Graubärtigen mann der über die Galaxie wacht, ich glaube auch nicht das die Welt an 7 Tage erschaffen wurde. Aber ich denke das der Funke des Lebens gewollt ist und nicht aus Zufall passiert. Aber schweres Thema Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing November 8, 2007 Überleg noch mal: Es ist zwar richtig, dass das Licht von der Sonne zur Erde ca. acht Minuten braucht. Mit untergehen meine ich eigentlich würde sie zufällig jetzt explodieren würden wir es erst 8min später merken. Da die Lichtstrahlen so lange bräuchten. Wollte damit nur klar machen ein Planet kann schon längst Tod sein wenn wir ihn uns gerade noch angucken mit unserem Teleskopen Oder um mein Thema aufzugreifen die Außerirdischen leben in der selben Zeit wie wir. Aber das Licht von unsere Erde erreicht sie erst in 1000 Jahre und Ihr Licht uns in 1000 Jahre. Ich denke die Chancen das wir aneinander vorbei Leben durch die Hohen entfernungen so groß sind das wir niemals wenn treffen, eher sind wir selber Tod. Na gut wir haben wenn wir schlau sind noch so viel Zeit. Wir sind ja gerade mal am Anfang von unserer Geschichte weit am Anfang. Wer hat eigentlich auf all den Sternen Radiosender installiert? ('tschuldigung. Wie gesagt, es ist auch bei mir nach Mitternacht.) Hmm verstehe ich nicht ganz. Wir hoffen ja das jemand schlau genug ist der in der gleichen Zeitperiode wie wir einen Radiosende dort irgendwo aufgestellt hat. Deswegen haben wir ja auch diese tollen Seti anlangen überall auf der Welt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit November 8, 2007 · bearbeitet November 8, 2007 von crosplit Hier mal ein guter Link zum Thema: Weltraum, Außerirdische, Sonne, Sterne, Galaxien, Urknall, schwarze Löcher etc. Sehr interessant und aufschlußreich. Prof. Lesch hätt ich gern als Lehrer gehabt, ist immer leidenschaftlich beim Thema! http://www.br-online.de/alpha/centauri/archiv.shtml Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo November 8, 2007 Nun sucht der Mensch ja schon seit Jahren nach intelligenten außeridischen Leben, nun sind die Qullen ja begrenzt ich weiß auch nicht wirklich wie viele Planeten schon gescannt bzw auf Radiowellen überprüft wurden. So viele extrasolare Planeten, die man da mal "scannen" könnte, sind gar nicht bekannt. http://de.wikipedia.org/wiki/Exoplanet Nun zu meiner These da das Licht ja eine gewisse Zeit braucht, vor allem um so weiter wir uns auf der Suche ins universum bzw nur allein in unserer Galaxie begeben es auch eine ewige Zeit dauert bis das Licht von fremden Planeten hier ankommt sehe ich unsere Chance verschwindet gering. Das Universum gibt es so grob seit 10^10 Jahren. Wir senden jetzt (pi mal Daumen) die letzten 100 Jahre massiv Elektrosmog in die Welt bzw. hören, was von draußen reinkommt. Es spricht meines Wissens nichts dagegen, dass sich auf einem anderen Planeten intelligentes Leben ein bisschen früher entwickelt hat als auf unserem. Lass es mal vor 10^5 Jahren gewesen sein. Das ist gegen das Alter des Universums absolut nichts. Im Umkreis von 10^5 Lichtjahren dürften sich einige Planeten befinden, von denen wir nun versuchen könnten, was zu empfangen. Klar, dann bekommst Du Infos, die "bisschen" veraltet sind aber ich wollte eher darlegen, in welchen Dimensionen Du rechnen/denken musst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi November 8, 2007 sehr interessant, ist auch das selbiges (das mit dem sonnenuntergang) auch für die gravitation gilt, d.h. beispielsweise, das der mond immer dahin gezogen wird an dem die erde vor ~1sec stand Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 8, 2007 · bearbeitet November 8, 2007 von Stairway88 Hallo, mich lässt mein Gedankengang seit gestern nicht mehr los. Vielleicht finde ich ja Gegenargumente die meine erschrenkende These wiederlegen. Ich habe schon viele Dokumentationen über das Universum gesehen aber gestern habe ich mir eine Frage gestellt. Wir wissen ja das Zeit realtiv ist d.h. Wenn die Sonne genau "jetzt" untergeht sehen wir das erst ca 8 min später. Nun sucht der Mensch ja schon seit Jahren nach intelligenten außeridischen Leben, nun sind die Qullen ja begrenzt ich weiß auch nicht wirklich wie viele Planeten schon gescannt bzw auf Radiowellen überprüft wurden. Nun zu meiner These da das Licht ja eine gewisse Zeit braucht, vor allem um so weiter wir uns auf der Suche ins universum bzw nur allein in unserer Galaxie begeben es auch eine ewige Zeit dauert bis das Licht von fremden Planeten hier ankommt sehe ich unsere Chance verschwindet gering. Nehmen wir mal an ein Art Mensch lebt am Ende unserer Galaxie und versucht zu diesem Zeitpunkt (der ist leider schwer zu definieren) unseren Planeten auf Radiowellen wird er diese nicht finden.. warum ? Er würde eine völlig "veraltete" Welt sehen, da, ich weiß nicht wie viele Jahre das Lich braucht um da anzukommen. Ähnlich ist es ja bei uns wir sehen ja in die Vergangenheit in dem Moment wo wir uns hier befinden und ihren Planet beobachten... Und selbst wenn wir es entdeken oder empfangen.. wer weiß ob wenn wir dort ankommen die Rasse überhaupt noch existiert wenn wir sogar noch 1000 Jahre brauchen um diese mit Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Also ich sehe die Chancen mit unseren Methoden = 0 Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler ? Hier vll. eine lustige Anekdote am Rande, wenn du dich in der Mitte der Milchstraße aufhalten würdest, und auf die Erde schaust, dann sieht du die Dinosaurier "live" in Action. Demgemäß sind die Infos die von weiter entfernten Planeten, wie du richtig sagst, völlig veraltet, aber mach dir keine Sorge, es gibt keine anderen Lebenwesen. Nichtsdestotrotz würde ich, dass was ich als Gott verstehe, das große Ganze nennen. Das wäre dann Pantheismus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain November 8, 2007 wenn du dich in der Mitte der Milchstraße aufhalten würdest, und auf die Erde schaust, dann sieht du die Dinosaurier "live" in Action. quatsch.... wie ich weiter oben schon ausführte, ist unser sonnensystem etwa 30.000 bis 35.000 lichtjahre vom zentrum entfernt. die dinosaurier sind hingegen vor 60 millionen[/b9 jahren von der erde verschwunden. is a bisserl ne diskrepanz, die auch dir auffallen sollte, meinste nich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing November 8, 2007 quatsch....wie ich weiter oben schon ausführte, ist unser sonnensystem etwa 30.000 bis 35.000 lichtjahre vom zentrum entfernt. die dinosaurier sind hingegen vor 60 millionen[/b9 jahren von der erde verschwunden. is a bisserl ne diskrepanz, die auch dir auffallen sollte, meinste nich? Hmm wie ist denn das Lichtjahre zu Jahre verähltnis Lichtjahre sind ja eine Entfernung wie viel Zeitunterschied ist denn bei 1 Lichtjahr ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing November 8, 2007 Wow ich wusste nicht das ich ein Pantheist bin... wusste nie das es dafür eine Bezeichnung gibt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit November 9, 2007 · bearbeitet November 9, 2007 von crosplit Hmm wie ist denn das Lichtjahre zu Jahre verähltnis Lichtjahre sind ja eine Entfernung wie viel Zeitunterschied ist denn bei 1 Lichtjahr ? Ein Lichtjahr ist eine Längeneinheit. Genauso wie Kilometer und Zentimeter. Du kannst keinen Zeitraum (100 Jahre) durch Lichtjahre ausdrücken. Sonst müsstest du ja auch sagen können: 5 Minuten sind 3 Meter, oder so... Vielleicht meinst Du die Zeitdilatation??? Hier mal ein nettes Beispiel: Die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit c hat in jedem Bezugssystem den gleichen Wert. Wichtig Bezugsystem! Warum ...läuft die Zeit bei hoher Geschwindigkeit langsamer? http://www.walter-fendt.de/zd/ Ein Beispiel zur Zeitdilatation: http://www.walter-fendt.de/ph14d/zeitdilatation.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing November 9, 2007 Naja das war mir schon klar. Aber ich muss ja sagen können weil die Sonne eine Entfernung von X Lichtjahren hat braucht das Licht 8min um hier anzukommen. Es muss ja errechenbar sein anhand von der Lichtgeschwindigkeit und den Lichtjahren wie viel Zeit das Licht braucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stockijunior November 9, 2007 @ azardking Mal ganz einfach: Die Geschwindigkeit der gleichförmigen Bewegung, d.h. v=const) ist definiert als zurückgelegter Weg durch die benötigte Zeit. Kurz: v=s/t v als Lichtgeschwindigkeit (korrekter c) ist mit 3*10^8 m/s gegeben. Wenn du jetzt noch eine Bespielgröße s oder t einsetzt, kannst du dir die Dritte ausrechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua November 9, 2007 Naja das war mir schon klar. Aber ich muss ja sagen können weil die Sonne eine Entfernung von X Lichtjahren hat braucht das Licht 8min um hier anzukommen. Es muss ja errechenbar sein anhand von der Lichtgeschwindigkeit und den Lichtjahren wie viel Zeit das Licht braucht. Mit der Entfernung "Lichtjahre" rechnet man natürlich nur bei extrem großen Entfernungen. Die Entfernung Sonne <> Erde ist viel zu gering, um sie in Lichtjahren auszudrücken. Ansonsten braucht logischerweise das Licht bei einer Entfernung von einem Lichtjahr auch genau ein Jahr. Es stimmt schon, dass der Begriff "Lichtjahr" eine Längeneinheit ist. Sonst müsste man ja die Strecke eines Lichtjahres in einer astronomisch hohen Zahl ausdrücken. So ziemlich genau wären das 300000 km * 60 (Sekunden) * 60 (Minuten) * 24 (Stunden) *365,25 (Tage) = 9467280000000 Kilometer. Diese "unpraktische" Zahl würde noch viel höher ausfallen, wenn man mit viel mehr Lichtjahren rechnet. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain November 9, 2007 · bearbeitet November 9, 2007 von BarGain mal ganz einfach ausgedrückt: ein lichtjahr ist eine in kilometern gemessene entfernung, für deren überwindung ein lichtquant ein jahr braucht. üblicherweise legt man hierzu die lichtgeschwindigkeit im vakuum zugrunde (weil es vom medium/bezugssystem abhängt, wie schnell das licht ist - siehe oben). das sind die von padua genannten etwa 9,4 billionen kilometer. die erde bewegt sich in einer durchschnittlichen (!! - denn die erdbahn ist nicht kreisrund, sondern elliptisch!!) entfernung zur sonne in höhe von 150 millionen kilometern. bei 300.000 km/sec als lichtgeschwindigkeit kommen so also folgerichtig die 8 minuten raus, die es dauert, bis sonnenlicht auf die erde trifft. früher hat man sowas mal im physikunterricht der siebten oder achten klasse gelernt, den aufbau des sonnensystems und den begriff "lichtjahr" meine ich sogar noch im sachkunde-unterricht der grundschule gelernt zu haben. ist das heute nicht mehr so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus November 9, 2007 Das erste mal, das ich den Begriff in der Schule gehört habe war in der 13. Klasse Grundkurs Physik (Astrophysik) diejenigen die kein Astrophsik hatten habens nie gehört... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing November 9, 2007 Das ist ja das traurige das man solch interessante Dinge nicht mehr in der Schule lernt. Man lernt gerade mal die Planeten auswendig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain November 9, 2007 naja, dafür gibts immer noch die reichhaltigen stadtbüchereien und papas bücherregal.... gut, ich schlage wohl aus den hier hinlänglich bekannten gründen aus der art, aber ich fand naturwissenschaftliche themen schon als grundschüler spannend genug, alles darüber zu verschlingen, was man in buchform in die finger kriegen konnte. heute, mit den mitteln des internet, sollte die anhäufung diesbezüglichen wissens eigentlich noch wesentlich einfacher sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing November 9, 2007 Hmm wenn wir weit genug in All gucken könnte, würden wir ja vielleicht die Anfänge des Universums sehen. Letztens hatte ich auch gehört das der Urknall ja angenblich vor 5 Milliarden Jahren sein sollte, es aber Sterne gibt die 10 Milliarden Jahre alt seinen sollen. Was da jemand wie der aktuelle Stand der dinge ist ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag