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deekay83

The Intelligent Investor

Empfohlene Beiträge

deekay83

Ich habe gestern angefangen das Buch von B. Graham zu lesen und bin wie weggeblasen. Jetzt leuchtet mir so einiges ein!

Die Börse scheint mir ein echt böser Ort bzw. jetzt ein virtuelles böses Spielchen zu sein, wo "unwissende" aufs übelste verarscht werden. Die ganzen Provision und trade-gebühren welche die Broker kassieren müssen enorme summen ausmachen.

Wirklich sehr interessant solche neuen erkenntnisse zu erlangen zumal ich bis vor kurzem überhaupt nichts mit dem thema börse geld und co zu tun hatte.

Wer von euch hat das buch schon gelesen und hat daraus positives wie negatives lernen können?

würde mich mal interessieren.

mfg

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Reigning Lorelai

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich in meinem Leben nur ein Buch über die Börse gelesen habe. Und dies war in der Studienzeit "The intelligent Investor", welches du hier erwähnt hast.

 

Diese Buch war Grundlage für mein Studium und ein Großteil (nicht komplett) meiner heutigen Anlagephilosophie orientiert sich an diesem Buch. Jedoch muss man auch beachten, dass der Schinken schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Ich habe bestimmte Bereiche die ich persönlich nicht teile für mich abgeändert...

 

Ein Beispiel hierzu:

Graham empfiehlt nur in Unternehmen mit einer bestimmen Mindestgröße zu investieren. Dieses Argument habe ich daher nicht übernommen, da die heutigen Informationsmöglichkeiten so gut sind, dass die Transparenz eines kleinen Unternehmens ebenso groß ist wie die eines großen Unternehmens. Ich glaube eher sogar, dass kleinere Unternehmen oft im Börsendschungel übersehen werden und sich hier attraktive Investmentchancen ergeben.

 

Gruß

 

W.Hynes

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cashfloh
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich in meinem Leben nur ein Buch über die Börse gelesen habe. Und dies war in der Studienzeit "The intelligent Investor", welches du hier erwähnt hast.

 

Diese Buch war Grundlage für mein Studium und ein Großteil (nicht komplett) meiner heutigen Anlagephilosophie orientiert sich an diesem Buch. Jedoch muss man auch beachten, dass der Schinken schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Ich habe bestimmte Bereiche die ich persönlich nicht teile für mich abgeändert...

 

Ein Beispiel hierzu:

Graham empfiehlt nur in Unternehmen mit einer bestimmen Mindestgröße zu investieren. Dieses Argument habe ich daher nicht übernommen, da die heutigen Informationsmöglichkeiten so gut sind, dass die Transparenz eines kleinen Unternehmens ebenso groß ist wie die eines großen Unternehmens. Ich glaube eher sogar, dass kleinere Unternehmen oft im Börsendschungel übersehen werden und sich hier attraktive Investmentchancen ergeben.

 

Gruß

 

W.Hynes

 

 

absolute Zustimmung.

 

Auch Prof. Bruce C Greenwald ( Handbuch Value Investing) betont immer wieder, dass der "Kleinanleger" sich dort tummeln muss, wo die "Großen" nicht spielen können bzw. wollen.

 

Und das ist logischerweise bei den klein kapitalisierten Unternehmen.

 

 

Ich habe das Buch ebenfalls gelesen und zwar schon mehrfach.

Man entdeckt immer wieder neue Zusammenhänge bzw. versteht diese besser.

 

Wie so vieles im Leben, ist das Geld verdienen durch Beteiligungen an Unternehmen, ein andauernder Lernprozess.

 

 

Wie waynehynes schon geschrieben hat, muss man nicht alles blind übernehmen, sondern immer kritisch hinterfragen.

 

W. Buffett hat z.B. eine Mitarbeit an einer Neuauflage des Buches letztendlich abgelehnt, da beide in bestimmten Punkten einfach verschiedene Auffassungen vertraten.

 

Trotzdem, Buffett über Graham: "The best thing I did was to choose the right heroes. It all comes from Graham"

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losemoremoney

Habs auch gelesen aber nicht studiert. Is schon nicht schlecht. Genauso wie die Security Analysis oder in deutsch "Geheimnisse

der Wertpapieranalyse" huuuuhhh

 

Genau Cash wir handeln da wo die Großen einfach zu groß zu sind.

 

Jedem eben seinen Markt. :D

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Stairway

Habt ihr das Buch auf Englisch oder Deutsch gelesen und meint ihr das Abitur Englisch aussreicht, um das Buch einigermaßen zu verstehen?

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Boersifant
Habt ihr das Buch auf Englisch oder Deutsch gelesen und meint ihr das Abitur Englisch aussreicht, um das Buch einigermaßen zu verstehen?

 

Reicht auf jeden Fall.

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Drella
· bearbeitet von Profi

ich habe englisch lk und habe es vor nem jahr problemlos lesen können (die version mit comments von jason zweig). ist einfach das beste buch was es zum thema value investing gibt.

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paranoid

Wenn man so Bücher liest, verbessert man sein Englisch ja auch gleich mit. :)

 

Ich les das Buch übrigens auch grade. Irgendwie finde ich irritierend, dass etwa die Hälfte des Buches aus dem Kommentar von Jason Zweig besteht. Ist aber zum Glück nicht so schlimm wie ich befürchtet habe, das Kommentar.

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Reigning Lorelai

Also ich habe noch die absolute Originalversion zu Hause stehen... in Englisch ohne additional commentary

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Grumel
Irgendwie finde ich irritierend, dass etwa die Hälfte des Buches aus dem Kommentar von Jason Zweig besteht.

 

Das Buch ist uralt, ohne Hinweise auf wichtige neue Entwicklungen wie kostengünstige Indexfonds wäre das Buch aus heutiger Sicht völlig wertlos.

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paranoid
Das Buch ist uralt, ohne Hinweise auf wichtige neue Entwicklungen wie kostengünstige Indexfonds wäre das Buch aus heutiger Sicht völlig wertlos.

 

Nein, wertlos wäre es nicht. Und ich kenne den Sinn von kostengünstigen Indexfonds (wobei ich ETFs bevorzuge) glücklicherweise.

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Stairway
Wenn man so Bücher liest, verbessert man sein Englisch ja auch gleich mit. :)

 

Ich les das Buch übrigens auch grade. Irgendwie finde ich irritierend, dass etwa die Hälfte des Buches aus dem Kommentar von Jason Zweig besteht. Ist aber zum Glück nicht so schlimm wie ich befürchtet habe, das Kommentar.

 

 

Gut, besorg mir mal die englische Version, finde es eh besser Bücher im Original zu lesen, vor allem wenn sie dann nur 1/4 im Vergleich zur Deutschen Version kosten.

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FabMan

In der englischen Version gehen sie immer wieder auf das US Rentensystem ein.

Da blickt man oft nicht mehr durch, ich vermute das wäre in der deutschen Version aber auch nicht viel besser (außer dass man es vielleicht ein wenig besser rüberkommt beim ersten Durchlesen).

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losemoremoney
Gut, besorg mir mal die englische Version, finde es eh besser Bücher im Original zu lesen, vor allem wenn sie dann nur 1/4 im Vergleich zur Deutschen Version kosten.

 

Und kauf Dir doch einfach nen Übersetzungstift(Quicktionary von Wizcom) den nutze auch ich für meine englischen Bücher. Und bin immer noch total begeistert wie gut der funzt.

In Sprachen war ich immer ne Niete. :D

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teffi

Hallo,

 

habe den Graham auch vo kurzem gelesen und kann ihn unbedingt empfehlen. Hatte leider die deutsche Ausgabe, und die ist Sprachlich eine Katastrophe. Deshalb rate ich Dir zur englischen. Wenn Du dann Geschäftsberichte lesen willst, sind die ja nidR auch auf Englisch und Du hast es mit einigen Begriffen gleich leichter.

Einige Kapitel habe ich nur schnell überflogen, weils da um Dinge geht, die es bei uns nicht gibt und teilweise auch in USA nicht mehr gibt (v.a. Steuersachen).

Zur Unternehmensgröße: Ich finde, dass das kein schlechtes Kriterium ist, aber vielleicht aus einem anderen Grund: über große Unternehmen hört man häufiger was in den Nachrichten etc. Deshalb hat man 1) schon ein Bild von der Firma, und bleibt 2) leichter auf dem Laufenden. Klar wird es dadurch schwieriger, Schnäppchen zu machen; die Gefahr, was zu verpassen, sinkt allerdings auch.

Und wenn ich mich recht entsinne, werden in dem Buch (bzw. im Kommentar) durchaus auch Indexfonds empfohlen?

 

Viele Grüße,

teffi

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