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magic85

Sparplan (100� im Monat) für Anfänger - Hilfe

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jogo08

Auf "deine" Fonds möcht ich jetzt mal nicht eingehen, nur auf die Prozentzahlen, wie hast du dir die Besparung so vorgestellt? Mindestsparsumme für einen Fonds sind normalerweise 25 Euro p.m., bleiben dir also 2 Fonds für deine 50 Euro monatlich.

Konzentiere dich besser auf 2 Fonds statt schon am Anfang zu versuchen alle Bereiche abzudecken.

 

Lingohr und DWS Top Dividende als Basis sind durchaus akzeptabel.

Noch eine Alternative zum Lingohr wäre der Starcap Priamos.

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magic85

Achso das war mir so nicht bewusst. Hatte vermutet man kann einfach einen Sparplan mit 50 ansetzen, welcher sich dann auf 5 Fonds verteilt - als Beispiel. bin darauf gekommen da in diesem Thread auch ein ähnlich niedrig angesetzer Sparplan zum Einsatz kommt, mit vielen Fonds.

 

Aber wenn das nicht der Fall ist dann würde ich natürlich erstmal nur auf maximal zwei setzen.

Welcher Anbieter bietet mir dabei denn die "besten" Konditionen? Also wenn ich auf die zwei Fonds setzen würde. Es gibt einfach zuviele um das als Anfänger überblicken zu können. Würdest du zudem auf 50% / 50% setzen oder dem lingohr mehr Bedeutung zu tun?

 

Vielen Dank.

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jogo08
Welcher Anbieter bietet mir dabei denn die "besten" Konditionen? Also wenn ich auf die zwei Fonds setzen würde. Es gibt einfach zuviele um das als Anfänger überblicken zu können. Würdest du zudem auf 50% / 50% setzen oder dem lingohr mehr Bedeutung zu tun?

Als "bester Anbieter" kommt der in Frage, der keinen Ausgabeaufschlag verlangt, ein kostemloses Depot hat und die beiden Fonds im Angebot: Fonds-Super-Markt.

Wie man die Verteilung setzt, ist Geschmacksache, da du aber nur 50 Euro zur Verfügung hast, stellt sich die Frage eigentlich nicht, oder? Da sind 50% schon die angesprochenen 25 Euro Mindestsumme.

Oder bist du vom ETF-Gedanken wieder abgekommen?

Ob du mit den Fonds die "richtigen" ausgewählt hast, kann man nicht sagen, bisher waren die ganz ok. Ob das in der Zukunft so bleibt, weiß man natürlich nicht. Aber bei der doch noch recht geringen Summe, wirst du sicherlich auch keinen ganz großen Fehler machen. Beobachte einfach die Entwicklung und bilde dir dann selbst eine Meinung. Das Thema Umschichtung bzgl. Abgeltungssteuer kannst du auch aussen vor lassen, wie gesagt, bei den geringen Beträgen, die du vor 2009 anlegst wird sich das nicht besonders stark bemerkbar machen.

 

Zu dem anderen Thread, auf den du deine Verteilung bezogen hast: der Kollege wird das gleiche Problem bekommen. Man kann nun mal mit kleinen Beträgen keine umfangreiche Asset-Allocation hinbekommen, das kann man durch jährliches Rebalancing nur etwas ausgleichen, indem man z.B. Sparpläne aussetzt und vorübergehend andere Fonds bespart.

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magic85

Gut jetzt habe ich das Problem glaube ich verstanden.

 

Mein Stand jetzt:

Fond-Super-Market -> Sparplan à 50 50% in den Lingohr und 50% DWS Divident.

bei DBA-Bank (gibt es evtl noch einen besseren Vermittler, für kostenoptimierte Anlage in meinem Falle?)

Sparplan à 50 in 1 oder 2 ETF Fonds, wobei ich mir da noch welche raussuchen muss. Anschließend die Entscheidung fällen ob Quartalsweise, monatsweise oder Halbjährlich Einzahlung.

 

Zusätzlich könnte ich ja noch ein Fonddepot einrichten wo ich von zeit zu zeit manuell mir Fonds kaufe. Beispielsweise wenn sich wieder etwas Geld auf dem Tagesgeldkonto befindet.

Gute Idee?

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jogo08

In diesem Thread wurde mal über eine alternative ETF-Anlage bei Directa geschrieben, ob das was für dich ist, weiß ich aber nicht.

 

Ein zusätzliches Fondsdepot brauchst du nicht einzurichten, da du über den Fonds-Super-Markt die meisten Fonds erhältst. Lediglich mit Kleinbeträgen gibt es eventuell Problem, wegen Mindestanlagesumme bei Einmalzahlungen. Das kann man aber austricksen, indem man einen Sparplan einrichtet und nach 1, 2, 3 Zahlungen wieder stoppt.

 

Das mit den Sparplänen hast du noch nicht 100%ig verstanden, oder?

 

Ein Sparplan ist nichts weiter, als das automatisierte, regelmäßige Einzahlen in einen Fonds. Du kannst Sparpläne jederzeit aussetzen, erhöhen, verringern (innerhalb der Grenzen, meist 25 Euro), oder auch komplett einstellen. Du bist vertraglich nicht an irgendwelche Fristen gebunden, kannst auch jederzeit zusätzlich Zahlungen leisten, oder dir auch wieder auszahlen lassen.

 

Der Unterschied bei ETFs ist in erster Linie, das sie über über die Börse ge- und verkauft werden, und dabei Ordergebühren entstehen. Dieser Nachteil entfällt bei aktiven Fonds die über die jeweilige KAG ge- und verkauft werden, dafür hast du eine höhere Verwaltungsgebühr (TER).

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Nordic_Iceman

Mal abgesehen von den verschiedenen Fonds würde ich jetzt eigentlich gar nicht mehr einsteigen. Ich denke, der Aufschwung ist vorbei (In Deutschland noch nicht ganz, aber sehr bald) und dann gibt es erstmal längere Korrekturen. Den Dax sehen wir in drei Jahren sicher bei 5000 Punkten.

 

Ich weiß, dass ein Sparplan sinnvoll ist, dass man dann auch bei günstigen Kursen einsteigt. Aber dann lieber bei Dow Jones 11.000 anfangen als bei Dow 13.000.

 

Erstmal auf ein Tagesgeldkonto sparen ist auch gut.

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jogo08
Ich denke, der Aufschwung ist vorbei (In Deutschland noch nicht ganz, aber sehr bald) und dann gibt es erstmal längere Korrekturen. Den Dax sehen wir in drei Jahren sicher bei 5000 Punkten.

Woher beziehst du deine Weisheiten?

 

Anfang des Jahres konnte sich auch kaum einer vorstellen, dass wir den Dax in relativ kurzer Zeit bei 8000 sehen würden. Mag sein dass du recht hast, aber das als eine sichere Prognose darzustellen, halte ich für etwas sehr gewagt. Genauso gut können die Börsen sich auch noch mal um 20% nach oben bewegen, wer weiss das schon, ich jedenfalls nicht.

Auch wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Gang nach Süden größer scheint, sicher ist das keinesfalls.

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Nordic_Iceman

Ich hab doch gar nicht geschrieben dass ich es weiß, sondern es ist meine Meinung.

 

Meine Meinung basiert einfach auf den Frühindikatoren, die ja im Jahr 2000 ebenfalls da waren. So eine schmerzhafte Baisse wie damals werden wir sicherlich nicht erleben, aber ein gesunder Abschwung sollte schon drin sein.

 

Worauf ich meine Weisheiten beziehe? Auf folgendes:

 

- Effekte aus dem starken Euro (Time Lags)

- Steigende Sparquote, sinkende Konsumquote

- Verbrauchervertrauen wird schwächer

- Amerikanische Hypothekenkrise wird das wahre Gesicht erst noch zeigen

- Historischer Konjunkturzyklus, der Aufschwung findet seit 2003 statt, das sind jetzt schon 4 Jahre. Der Boom dürfte bald erreicht sein

- Steigender Ölpreis

 

 

Außerdem hatten wir seit 2 jahren jetzt eine extrem optimistische Wirtschaft, und die Kurse wurden sehr gepusht. Fast alle Unternehmen sind extrem überbewertet.

 

 

Ich will ja auch niemanden angreifen, es ist halt meine Meinung. Der Dax stagniert schon seit ein paar Wochen jetzt.

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magic85

So!

Vielen Dank für eure Hilfe, besonders dir jogo, bist wohl ein sehr geduldiger Mensch ;)

 

Also was ich nun vor habe:

 

2 Sparpläne:

 

1x Fonds-Super-Market à 50

aufgeteilt in

25 Lingohr Systematic

25 DWS Dividente

dazu wenn Geld da ist noch Anteile an anderen Fonds kaufen, oder variieren.

 

1x ETF Fond à 50

bei dab - bank

dort werde ich vierteljährlich oder halbjährlich einzahlen um die depotkosten zu drücken.

in was für einen etf fond oder in welche 2 muss ich mich allerdings noch informieren.

 

 

danke soweit!

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jogo08

Ich gehe noch mal kurz auf die Warnmeldung vom Iceman ein: natürlich hat er recht, wenn er den lange steigenden Zyklus der Börse als Warnung vor einer Baisse versteht. Das Problem solcher Warnung ist nur leider, dass sie nicht zwangsweise eintreten müssen. Wenn ma nur lange genug sagt, dass der Crash kommt, wird man irgendwann sicher auch mal recht haben, fragt sich nur wann. Es ist das alte Problem, das niemand die weitere Entwicklung vorhersehen kann und somit der Versuch von Markt-Timing nicht funktioniert.

Wenn ich mir die Entwicklung seit Jahresbeginn ansehe, so gab es zwischenzeitlich immer wieder Schwächephasen an den Börsen, die wird es auch in Zukunft geben. Wer das nicht aushält und Panik bekommt dabei, sollte sich grundsätzlich von Aktien und Aktienfonds fern halten. Sparpläne auf Aktienfonds werden immer mal wieder auch im Minus sein, das als Grund anzusehen erst garnicht anzufangen, ist schlicht und ergreifend blöd. Langfristig gibt es keine bessere Anlageform als Aktien, das muß man wissen und akzeptieren.

Die Empfehlung die ich geben kann ist die, einen oder auch mehrere "gute" Fonds, also am besten breit streuende Fonds zu besparen, und zwar regelmäßig, ohne Rücksicht auf die momentane Börsenlage, der Tipp, "Warte noch 1-3 Jahre, dann sind die Börsen tiefer!" kann stimmen, muß aber nicht und führt in aller Regel zu verschenkter Performance. bei einem Zeithorizont von 20+ X Jahren ist eine Schwankung an den Märkten ohnehin vernachlässigbar.

 

Also magic, mach es so wie im letzten Post beschrieben und lass dich nicht verunsichern.

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Nordic_Iceman

Hast du meinen Beitrag überhaupt richtig gelesen? Ich habe schon deutlich mehr genannt als nur einen langen Anstieg.

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jogo08
· bearbeitet von jogo08
Hast du meinen Beitrag überhaupt richtig gelesen? Ich habe schon deutlich mehr genannt als nur einen langen Anstieg.

Sicherlich habe ich deinen Beitrag richtig gelesen, ich wollte nur nicht alles wiederholen, ändert aber nichts an meiner prinzipiellen Meinung, dass NIEMAND die Zukunft vorhersagen kann. Auch wenn einige oder meinetwegen auch viele Indikatoren für eine Seitwärts- oder Abwärtsbewegung sprechen. Ich würde dir auch recht geben, wenn es hier um die Anlage einer größeren Einmalzahlung ging, es geht aber um den Beginn von Sparplänen und nichts anderes. Auch wenn man über den Sinn oder die Funktion von Cost-Average streiten kann, aber bei fallenden Kursen kann man durchaus profitieren. Den perfekten Einstiegszeitpunkt für den Beginn des Sparens findet man ohnehin nicht, folglich bleibt nur: Anfangen und Durchhalten.

 

PS:

Wenn du so negativ eingestellt bist für die nächsten Jahre, hast du alles verkauft und bist 100% in Cash?

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Nordic_Iceman

Ich bin nicht extrem negativ eingestellt, ich deute einfach nur vorhandene Indizien. Was würde es denn bringen wenn hier alle total bullish sind? Und Skeptiker müssen keine bösen Menschen sein. Bis vor zwei Monaten war ich auch total bullish, nur die Indikatioren für einen Abschwung häufen sich meiner Meinung nach.

Das hier ist doch ein Forum, da müssen doch auch "Nicht-Bullische" Meinungen gewollt sein. Im März 2000 waren auch alle total heiß und haben sich anschließend die Finger verbrannt. Das war sicher eine andere Situation, aber trotzdem sollte man vorsichtig sein, und das immer.

 

Klar, Sparpläne entscheiden sich von einer Einmalanlage, Cost-Average ist ein Modewort für jeden Versicherungsvertreter, aber: Ich profitiere nicht von fallenden Kursen durch den Cost Average. Ich senke den durchschnittlichen Einstiegskurs, mache aber dennoch Verlust. Denn alternative würde ich eine Verzinsung des Kapitals auf dem Tagesgeldkonto haben.

 

Laß den Euro steigen, den Ölpreis fallen und die Jahresabschlüsse der Banken veröffentlicht sein. Dann bin ich auch wieder optimistisch.

 

Im übrigen habe ich vor 2 Monaten alles verkauft was ich hatte. Mein kapital habe ich teils auf meinem Tagesgeldkonto und teils in Krügerrand investiert. (Womit ich schon 20% Kurssteigerung mitgemacht habe. Aber ich denke Gold wird bis auf 1000 USD gehen. )

 

Ich war am überlegen, selbst in Fonds zu investieren per Sparplan, hatte ich hier auch gepostet. ABer ich hab mal drüber nachgedacht und lasse es lieber. Verzinstes Geld gefälltl mir mehr als ein Fallender Einstiegskurs.

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Boersifant

Du bist ein Narr.

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Gallo

Vielleicht nicht unbedingt ein Narr aber offenbar ist er an der Börse auch nicht gut aufgehoben.

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Nordic_Iceman

Wenn man das Börsenumfeld beobachtet und berücksichtig ist man ein Narr??? :lol:

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Boersifant

Ja, Market-Timer sind Narren. Insbesondere wenn sie ihre Entscheidungen von etwas wie dem Ölpreis abhängig machen.

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Nordic_Iceman

Ich habs a.) nicht nur vom Ölpreis abhängig gemacht und b.) finde ich die Einstellung von dir sehr verwunderlich, dass ein hoher Ölpreis in der Volkswirtschaft zu vernachlässigen ist.

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maxxan

Volkswirtschaft ist die eine Seite - die Börse eine ganz andere! Vielleicht steht der DAX in 3 Jahren nicht bei 5000 sondern bei 12000, das weiß keiner!

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rici3000

Hallo,

 

kann es sein, dass es den Lingohr bei fonds-super-markt.de garnicht gibt?

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Neuroniker
Hallo,

 

kann es sein, dass es den Lingohr bei fonds-super-markt.de garnicht gibt?

Steht zwar nicht auf der Liste, gibt es aber. Ohne AA.

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Nordic_Iceman

So, nachdem jetzt einige Zeitvergangen ist: Vor ein paar MOnaten habe ich ja empfohlen nicht in Fonds einzusteigen, sondern in Gold. Da wurde ich als Narr beschimpft: Börsen ordentlich runter, Gold ordentlich hoch. Der Narr hat gewonnen...

 

Besonders @Boersifant!!!!

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Grumel

Du bist immernoch ein Narr, sogar noch ein größerer als vorher.

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Chemstudent
So, nachdem jetzt einige Zeitvergangen ist: Vor ein paar MOnaten habe ich ja empfohlen nicht in Fonds einzusteigen, sondern in Gold. Da wurde ich als Narr beschimpft: Börsen ordentlich runter, Gold ordentlich hoch. Der Narr hat gewonnen...

 

Besonders @Boersifant!!!!

 

Ja...toll...hast du fein gemacht...jetzt kriegste noch einen Lolli von mir und dann ist's wieder gut in Ordnung?

Ich frag mich nur, ob du auch so große Töne von dir geben würdest, wenn es anders gelaufen wäre.

 

@Grumel: Richtig erkannt. ;)

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Lasst ihn doch in dem Glauben. Da die Anlage in Gold im Gegensatz zu der Anlage in Aktie keine Anlage in Produktivkapital darstellt und somit auch keine Zinsen erwirtschaften kann und laufende Erträge abwirft wird er langfristig mit Gold nicht besser dastehen als mit Aktien. Wäre auch unlogisch wenn faules goldhorten mehr belohnt werden würde als unternehmerisches wirtschaften... :D

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