fanatik1 September 25, 2007 Hallo Leute bin neu hier im Forum und hab gleich mal eine frage Hab für meine 2 Kinder zuerst das 2x Zins Plus mit jeweils 150 euro abgeschlossen nun kam zu mir eine Berater der Deutschen Vermögensberatung sagte mir das der Wunschpolice der Achener und Müncher besser wäre als der Zins Plus Der Zins satz von der Wunschpolice wäre 6-8 % Nun meine frage was wäre besser wollte hier schreiben weil sich bestimmt hier leute sind wo sich damit besser auskennen oder gobt es Alternativen wo die Kinder dann Später mehr Geld raus holen lässt und sicher oder ist die Wunscholice schon die richtige Wahl Weil an das Geld wollen wir nicht ran wollen es einfach laufen mind. 18jahre oder mehr Bedanke mich schon mal für eure Antworten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy September 25, 2007 Hallo Leute bin neu hier im Forum und hab gleich mal eine frage Hab für meine 2 Kinder zuerst das 2x Zins Plus mit jeweils 150 euro abgeschlossen nun kam zu mir eine Berater der Deutschen Vermögensberatung sagte mir das der Wunschpolice der Achener und Müncher besser wäre als der Zins Plus Der Zins satz von der Wunschpolice wäre 6-8 % Nun meine frage was wäre besser wollte hier schreiben weil sich bestimmt hier leute sind wo sich damit besser auskennen oder gobt es Alternativen wo die Kinder dann Später mehr Geld raus holen lässt und sicher oder ist die Wunscholice schon die richtige Wahl Weil an das Geld wollen wir nicht ran wollen es einfach laufen mind. 18jahre oder mehr Bedanke mich schon mal für eure Antworten Hallo fanatik1, Herzlich willkommen im Forum. Anbei folgt eine Kritik die du nicht persönlich sondern finanzieller Natur verstehen sollst: Gerade für 2 Kinder gibt es interessantere Methoden Als Deutsche Vermögensberatung, Achner oder Münchner Wunschpolicen etc. Diese Wunschpolicen sind keine individuellen Produkte sondern 08/15 Modelle - ungefähr das gleiche als ob man einen Big Mac als individuell bezeichnen würde.(Im Nährwertsvergleich mit anderen Lebensmitteln ungefähr so sinnvoll wie die "Wunschpolice".) Fall bitte nichtauf gut klingende Namen rein und nur weil jemand Steuerersparnis schreit, die wird anderswo wieder eingepreist.(Beispiel:du hast 100 Euro und brauchst sie nicht versteuern, das gleiche Produkt ohne Versicherungsmantel wäre im Vergleichsraum aber 300 wert und davon sind 25% zu versteuern, was würdest du vorziehen?) Wenn du für deine Kinder 18 JAHRE was ansparen willst kann ich dir eigentlich nur folgenden Mix empfehlen: 25% Anleihen 30% TGK 45% Fonds(am besten nationale oder internationale die sich an den jeweiligen Indexwerten eines Landes orientieren). Was du schließlich abschließt und was nicht ist natürlich deiner Sache aber du solltest folgende Nachteile solcher Fondsgebunden Polizzen bedenken: 1.Kannst du nicht jederzeit kaufen und verkaufen(und wenn dann nur mit erheblichen finanziellen Einbußen) 2.Casht dein Berater schon mal einen nicht geringen Teil deines Geldes ab.(Bsp.: von 100 eingezahlten fließt gerade mal 80-90% in deine Anlage, da noch auf die Steuerersparnis zu verweisen ist ein schlechter Witz) 3.Lange und völlig unnötige Bindungsdauer. Gruß @ndy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 September 25, 2007 · bearbeitet September 25, 2007 von jogo08 Sicher UND gute Rendite ist ein kaum lösbares Problem. Wenn du bereit bist, ein gewisses Risiko einzugehen, bei 18 Jahren Anlagezeitraum sicherlich kein sehr großes Problem, kannst du z.B. einen ETF-Sparplan bei der DAB-Bank abschließen, der bringt sicherlich über den Zeitraum eine bessere Rendite als die Wunschpolice oder jede andere Versicherungbasierte Anlage. Alternativ auch ein Sparplan auf weltweit anlegende aktive Aktienfonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy September 25, 2007 Sicher UND gute Rendite ist ein kaum lösbares Problem. Wenn du bereit bist, ein gewisses Risiko einzugehen, bei 18 Jahren Anlagezeitraum sicherlich kein sehr großes Problem, kannst du z.B. einen ETF-Sparplan bei der DAB-Bank abschließen, der bringt sicherlich über den Zeitraum eine bessere Rendite als die Wunschpolice oder jede andere Versicherungbasierte Anlage. Alternativ auch ein Sparplan auf weltweit anlegende aktive Aktienfonds. Zum Glück gibt`s dieses Forum, möchte mal wissen wieviele "Arme Seelen" davon abgehalten wurden Versicherungsmäntel, sinnlose Polizzen uä. zu kaufen und sich stattdessen informieren konnten welches Produkt über welche Anlagedauer WIRKLICH zu Ihnen paßt. Kann diese angeblichen Wunschplizzen echt nicht mehr hören. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel September 25, 2007 DVAG hat ( angeblich,vielleicht Werbeübertreibung ) 4 mio Kunden, die kleineren werden auch noch 2 mio auf die Wagschale bringen, wobei das bei MLP Großteils Spitzenverdiener. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 September 25, 2007 DVAG hat ( angeblich,vielleicht Werbeübertreibung ) 4 mio Kunden, die kleineren werden auch noch 2 mio auf die Wagschale bringen, wobei das bei MLP Großteils Spitzenverdiener. IRONIESCHALTER EIN >> Na dann kann es doch nicht so schlecht sein, Leute esst Sch****, Milliarden Fliegen können nicht irren! IRONIESCHALTER AUS << Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fanatik1 September 25, 2007 Hallo fanatik1, Herzlich willkommen im Forum. Anbei folgt eine Kritik die du nicht persönlich sondern finanzieller Natur verstehen sollst: Gerade für 2 Kinder gibt es interessantere Methoden Als Deutsche Vermögensberatung, Achner oder Münchner Wunschpolicen etc. Diese Wunschpolicen sind keine individuellen Produkte sondern 08/15 Modelle - ungefähr das gleiche als ob man einen Big Mac als individuell bezeichnen würde.(Im Nährwertsvergleich mit anderen Lebensmitteln ungefähr so sinnvoll wie die "Wunschpolice".) Fall bitte nichtauf gut klingende Namen rein und nur weil jemand Steuerersparnis schreit, die wird anderswo wieder eingepreist.(Beispiel:du hast 100 Euro und brauchst sie nicht versteuern, das gleiche Produkt ohne Versicherungsmantel wäre im Vergleichsraum aber 300 wert und davon sind 25% zu versteuern, was würdest du vorziehen?) Wenn du für deine Kinder 18 JAHRE was ansparen willst kann ich dir eigentlich nur folgenden Mix empfehlen: 25% Anleihen 30% TGK 45% Fonds(am besten nationale oder internationale die sich an den jeweiligen Indexwerten eines Landes orientieren). Was du schließlich abschließt und was nicht ist natürlich deiner Sache aber du solltest folgende Nachteile solcher Fondsgebunden Polizzen bedenken: 1.Kannst du nicht jederzeit kaufen und verkaufen(und wenn dann nur mit erheblichen finanziellen Einbußen) 2.Casht dein Berater schon mal einen nicht geringen Teil deines Geldes ab.(Bsp.: von 100 eingezahlten fließt gerade mal 80-90% in deine Anlage, da noch auf die Steuerersparnis zu verweisen ist ein schlechter Witz) 3.Lange und völlig unnötige Bindungsdauer. Gruß @ndy danke andy für deine Antwort das hört alles gut an Aber so ein Mix wird das nicht unübersichtlich wollte was einfaches gibt es da nicht besonderes wie z.b. Zins Plus der So in der ART Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy September 25, 2007 · bearbeitet September 25, 2007 von @ndy danke andy für deine Antwort das hört alles gut an Aber so ein Mix wird das nicht unübersichtlich wollte was einfaches gibt es da nicht besonderes wie z.b. Zins Plus der So in der ART Was du machst ist wie schon erwähnt deine Sache, bedenke jedoch das der angegebene Zeitraum reicht um ein bißchen aggressiv zu investieren - denn in 2 Jahrzehnten sollte sich schon eine ordentliche Rendite ergeben. Zur Risikominimierung hast du ja noch Anleihen und TG. Unübersichtlich würd ich das nicht nennen denn bzgl der Fonds würd ich 3 nehmen(Dow Jones oder S&P orientiert, http://www.fondsprofessionell.at/datenbank/search.php Dax http://www.fondsprofessionell.at/datenbank/search.php und noch ev. MDAX http://www.fondsprofessionell.at/datenbank...92.9&view=1 oder ATX http://www.fondsprofessionell.at/datenbank...=1&nosort=1 ) Kann mir nicht vorstellen was bei diesen 3 Fonds unübersichtlich sein soll. Dann noch ein Anleihen Fonds und der Rest in Taggeld. Macht 5 verschiedene Produkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis September 25, 2007 Ich kann schon verstehen, dass der Schein einer gewissen Unübersichtlichkeit entstehen kann. Aber ich möchte auch sagen, dass diese scheinbare "Unübersichtlichkeit" schnell weicht und immer noch wesentlich besser sein dürfte, als diese "BigMac"s. Man gewöhnt sich schnell daran. Du kannst ja der Übersicht wegen irgendwo zwei kostenlose Girokonten extra eröffnen (auf die Namen deines Nachwuchses oder auf dich selber), dahin dann die Rate von deinem Girokonto per Dauerauftrag hinschieben und von da aus dann in diverse Fondssparpläne oder sonstiges, wenn es dir zu unübersichtlich erscheinen mag, dass auf deinem persönlichen Girokonto 10 verschiedene Buchungen mit 10 verschiedenen Beträgen abgebucht werden. Aber bitte finanzier den "Beratern" nicht ihre E-Klassen, TTs und 7er. Gruß Cornwallis aka Timo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JavaDirk September 25, 2007 das hört alles gut an Aber so ein Mix wird das nicht unübersichtlich wollte was einfaches gibt es da nicht besonderes wie z.b. Zins Plus der So in der ART Vielleicht wäre ein Target Fonds, wie z.B. der Fidelity 2025, was für dich? Fidelity Target Fonds 2025 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fanatik1 September 25, 2007 Naja ich werd erst mal den zins plus laufen lassen weil ich net genau was ich machen sol momentan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer September 25, 2007 hi, nix tun is nich verkehrt. ob du heute kaufst, morgen, oder erst in einem jahr, spielt letztlich nicht die entscheidende rolle. wichtiger ist es, nicht die typischen fehler (die wunschdaumenschraube ist einer unter vielen) zu machen. daher: informationen sammeln (dieses forum ist eine wahre goldgrube!), um das produkt, in welches du deine sauer verdienten taler investierst, zu verstehen. merke: bequemlichkeit geht auf rendite, da die herren in grau mit nix anderem als schnödem geld ihren armani bezahlen. woher kommt das wohl? grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tanja September 26, 2007 Hallöle, zuerst einmal muß ich sagen, daß ich "saumäßig" froh bin Euch hier gefunden zu haben, aber erst mal der Reihe nach... Zuerst einmal kurz unsere Daten: Ich (34), verheiratet (mein Mann ist 37), wir haben vor drei Jahren gebaut, Kinder sind (noch) nicht da. Über unsere Finanzen hab ich einen recht guten Überblick, Finanzdinge an sich sind für mich allerdings ein böhmisches Dorf... Da wir finanziell immer ein wenig knapp sind haben wir beschlossen, mal unsere Finanzen checken zu lassen, auch im Hinblick auf Altersvorsorge und Versicherungsoptimierung. Wie auch immer, ich kürze das Ganze jetzt ab, wir hatten also Besuch von einer DVAG-Beraterin (einer ehemaligen Kollegin meines Mannes). Die angebotenen Versicherungen (Sach, Unfall etc.) kann ich selbst vergleichen, darum geht es mir hier nicht. Worum es geht sind folgende Punkte: Wir haben 12/05 für meinen Mann und mich jeweils einen Riestervertrag -> UniProfiRente über die VoBa bei Union Investment abgeschlossen. Der Vertrag meines Mannes wird mit 120 jährlich bespart (uns ging es darum den Vertrag zu haben, aufstocken ist möglich - mehr war/ist leider nicht möglich), mein Vertrag läuft beitragsfrei "huckepack" mit. Hier wurde uns nun geraten die 120 aufzuteilen und jeweils den Sockelbetrag von 60 einzuzahlen, natürlich nicht bei Union Investment, sondern über die AM (das Dingelchen heißt RiesterRente STRATEGIE No.1, 4RGM bzw. 4RGF) Ist von der Union Investment wirklich abzuraten? Verlieren wir nicht relativ viel Geld, da ja neue Kosten entstehen? Wenn wir das Geld von der UI in den neuen Vertrag übernehmen, geht doch auch wieder einiges verloren, oder? Wäre es da nicht sinniger bei der UI zu bleiben und hier jeweils den Sockelbetrag einzubezahlen? Weiterhin wurde uns zu folgenden Verträgen geraten: DWS DifferenzChance 2013 einmalige Anlage: 5.500 , Ausgabeaufschlag 5%, Ertragsverwendung thesaurierend und gewünsche Anlagedauer 6 Jahre (hat was mit Zinsbindung, Hausfinanzierung etc. zu tun) DWS FlexPension 2014 monatlich 100 , regulärer Ausgabeaufschlag 4%, Kundenentgelt 3,42%, keine Dynamik, Ertragsverwendung thesaurierend, gewünschte Anlagedauer 7 Jahre Mein Mann hat bei der Karlsruher LebensversicherungAG ein Rentenversicherung mit lebenslänglicher Altersrentenzahlung, mit Beitragsrückgewähr bei Tod vor und nach Rentenbeginn, mit planmäßiger Erhöhung der Beiträge und Leistungen, mit Überschußbeteiligung, mit Kapitalwahlrecht bei Rentenbeginn (Kapitalabfindung) und mit Flexibilisierung des Rentenbeginns. Der Tarif heißt LFRV3M/A, Beginn der Versicherung war 12/04, Beginn der Rentenzahlungen: 12/34, versichert sind folgende Leistungen: 2.662 Jahresrente, 221,83 monatliche Rentenrate zuzüglich Überschußbeteiligung. Beitragszahlung: angefangen haben wir mit 100, die Dynamik ein mal akzeptiert, daher aktuell 105 . Diesen Vertrag sollen wir jetzt kündigen RentePur abschließen, eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Hinterbliebenenschutz (FRSMD2). Monatlicher Tarifbeitrag: 83 , Dynamik 6% (können wir so auf Dauer gar nicht leisten), monatliche Rente inklusive nicht garantierter Überschußbeteiligung 990. Dies sei eine Rürup-Rente und wurde uns mit erheblicher Steuerersparnis angepriesen (finanziert sich letztlich aus der Steuerersparnis aus Pflichtbeiträgen zur GRV) So, und dann zu Eurem Lieblingsthema: die Wunschpolice Ich habe noch eine uralte Allianz Lebensversicherung. Beiträge 626 jährlich, Leistung bei Tod: 29.067, garantierte Leistung aus der Überschußbeteiligung 2.006, ergibt bisher erreichte garantierte Leistung 31.073, künftige Überschußbeteiligung: 13.317 Integriert ist auch eine BU: Garantierente monatlich 290 + Befreiung von der Beitragspflicht Diese 50 monatlich soll ich jetzt in die Wunschpolice investieren (fondsgebundene Rentenversicherung FRBFD2), das entnommene Kapital für die Finanzierung in o.g. DWS DifferenzChance anlegen. Ich bin inzwischen mehr als skeptisch, werde nachher auch erst mal den Unterschriftstermin für Freitag canceln und mir das Ganze mal genauer unter die Lupe nehmen, vielleicht habt Ihr ja auch Ideen und Anregungen für mich. *hüstel*, aber bitte denkt daran, daß ich erst am Anfang meiner Finanzexpertenkarriere stehe, ich habe mich schon durch einige Threads gewühlt, hatte aber einige Probleme mit manchen Abkürzungen und auch Tipps... Wow, das ist jetz ein richtiger Roman geworden, vielen Dank fürs lesen und vor allem auch schon mal für Eure Antworten. Liebe Grüße Tanja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sragath September 26, 2007 Hallo Tanja, sieh Dir mal folgenden Beitrag an: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=13497 Da hatte ich zur RiesterRente Startegie No.1 ein paar Fragen gestellt die auch für Dich interessant sein dürften. Bin zwar kein Experte... aber m.E. hast Du mit der UniProfiRente ein gutes Produkt (Testsieger Finanztest sind die glaub ich). Das werden Dir sicher auch einige hier im Forum bestätigen können. Zur Wunschpolice: Wurde mir auch angeboten (wohl Standard bei der DVAG)... die Meinungen dazu sind ja ziemlich eindeutig. Grüße Sragath Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant September 26, 2007 Tanja, gehe ich recht in der Annahme, dass für euer Haus noch ein ziemlich großer Kredit offen ist? Wenn dem so ist, sind Überlegungen zum Thema Anlage noch zu früh, weil die Kreditrückzahlung Priorität hat. Bei den Dingen, die euch "empfohlen" wurden kann einem nur schwindelig werden und ich rate stark davon ab. Vergiss alle Versicherungen, die etwas mit Geldanlage (also auch Rentenversicherungen) zu tun haben, sie sind eine äußerst schlechte Form sein Geld anzulegen. Das einzige für euch sinnvolle ist eine Risikolebensversicherung wg. des Hausbaus, alles andere bitte ganz schnell vergessen. Zu der Wunschpolice muss man wohl nichts mehr sagen. Ich würde mein Geld eher in bar unters Kopfkissen legen als auch nur einen Cent in dieses Produkt zu stecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis September 26, 2007 Wo boersifant recht hat, hat er recht! Genaus so ist es. 1) Kredite so schnell wie möglich tilgen (monatliche Rate erhöhen oder Sondertilgung) 2) Habt ihr schon genug Versicherungen, Lebensversicherungen etc. Ich würde, wenn eine LV schon 15 Jahre läuft sie umgehend beitragsfrei stellen und den monatlichen Betrag in die Rate für das Haus stecken. 3) Jetzt noch andere Spardinge anzufangen ist Unsinn. Erst wenn das "Home" Euch gehört, dann anfangen zu sparen. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter September 26, 2007 Wir haben 12/05 für meinen Mann und mich jeweils einen Riestervertrag -> UniProfiRente über die VoBa bei Union Investment abgeschlossen. Der Vertrag meines Mannes wird mit 120 jährlich bespart (uns ging es darum den Vertrag zu haben, aufstocken ist möglich - mehr war/ist leider nicht möglich), mein Vertrag läuft beitragsfrei "huckepack" mit.Hier wurde uns nun geraten die 120 aufzuteilen und jeweils den Sockelbetrag von 60 einzuzahlen, [...] Also die UniProfiRente hat bei Finanztest tatsächlich schon einige Empfehlungen bekommen. Die Tatsache, daß bei Euch noch relativ lange in den UniGlobal Aktienfonds eingezahlt wird läßt auf eine ordentliche Rendite hoffen. Ich würde die Produkte unter Kosten und Renditegesichtspunkte versuchen zu vergleichen. Wechselgebühren fallen meines Wissens nach an, wie hoch würde ich mal die DVAG und Union Investment fragen. Bezügl. der Aufsplittung auf die 2x60 EUR würde ich auch einmal bei der Union oder Volksbank anfragen. Es hängt aber auch etwas von Eurer persönlichen Situation ab. Die Staatliche Förderung wird ja gezahlt in Abhängigkeit dessen, was man von seiner "Soll-Quote" (derzeit 3% ab 2008 4% vom Bruttolohn) auch eingezahlt hat, und ansonsten anteilig gekürzt. Da ich nicht weiß wer von Euch noch arbeitet und gerade nicht abschätzen kann ob bei unterschiedlichem Verdienst anders gerechnet wird, würde ich wirklich raten mal den Volksbank-Berater zu fragen (dafür kassieren die ja schließlich Geld). DWS DifferenzChance 2013 einmalige Anlage: 5.500 , Ausgabeaufschlag 5%, Ertragsverwendung thesaurierend und gewünsche Anlagedauer 6 Jahre (hat was mit Zinsbindung, Hausfinanzierung etc. zu tun) DWS FlexPension 2014 Zu den Versicherungen sag ich jetzt erstmal nix - Aber Kündigungen und Auszahlungen sind meist ziemlich teuer - ausserdem gehen womöglich die Steuervorteile verloren. monatlich 100 , regulärer Ausgabeaufschlag 4%, Kundenentgelt 3,42%, keine Dynamik, Ertragsverwendung thesaurierend, gewünschte Anlagedauer 7 Jahre Diesen Punkt verstehe ich nicht so ganz. Habt Ihr das Geld schon investiert? Oder habt Ihr es noch "rumliegen", oder sollen freiwerdene Gelder aus den gekündigten Verträge dort angelegt werden. Wie dem auch sei: da es sich um Punblikumsfonds handelt, könntet Ihr die bei einer unabhängigen Fondsbank und über einen Fondsdiscounter auch völlig ohne Ausgabeaufschlag bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 September 26, 2007 2) Habt ihr schon genug Versicherungen, Lebensversicherungen etc.Ich würde, wenn eine LV schon 15 Jahre läuft sie umgehend beitragsfrei stellen und den monatlichen Betrag in die Rate für das Haus stecken. Nun ja, da die Finanzierung erst 3 Jahre läuft, dürfte die Zinsbindung noch etwas länger laufen, da kann man schon übers Sparen nachdenken, allerdings mit dem Hintergrund, bei Ablauf der Zinsbindung einen größeren Posten abzuzahlen. Wie man da hin kommt, ist eine andere Frage. Über Versicherungen oder die angesprochenen Sparverträge würde ich die Sache allerdings nicht angehen. Ich selbst habe in der Situation vor einigen Jahren eine Mischform zwischen Fondsanlagen und Festgeldern gewählt um entsprechendes Kapital anzuhäufen, auch über einen Bausparvertrag kann man bei 7 Jahren bis zur nächsten Zinsverhandlung nachdenken. Aber grundsätzlich ist die Verbindung Versicherung und Sparen Unsinnig, weil zu teuer. Aus steuerlicher Sicht heute noch eine Fondspolice abzuschließen dürfte sich auch nicht mehr rechnen. Zu den beiden DWS-Fonds: Ob man sowas haben muß, weiß ich nicht, einen Garantiefonds aber definitiv nicht (eigene negative Erfahrung!), wer sowas möchte, bastelt sich das selbst nach dieser Methode. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 26, 2007 · bearbeitet September 26, 2007 von SumSum Ohne den Kram im Einzelnen angeschaut zu haben, muss doch an zwei Punkten die rote Lampe anfangen zu blinken... Nämlich hier ... natürlich nicht bei Union Investment, sondern über die AM (das Dingelchen heißt RiesterRente STRATEGIE No.1, 4RGM bzw. 4RGF)... und hier Diesen Vertrag sollen wir jetzt kündigen RentePur abschließen, eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Hinterbliebenenschutz (FRSMD2). Merke: Wenn ein "Berater" zur Kündigung von laufenden Verträgen rät, dann ist ersteinmal schwer Skepsis angesagt. Weil es Euch nämlich 2x Kosten verursacht - erstens habt ihr Verluste wegen der Kündigung und zweitens müsst ihr für den Neuabschluß noch mal Provison berappen. Daraus folgt: entweder will da einer nur Provisionen kassieren oder aber er korrigiert wirklich alte Fehler (solche Berater gibt es zum Glück auch). > Hier liegt imo ersteres nahe. Zeigt sich an der Union Rente, die ihr kündigen sollt. Die kommt imo zurecht gut weg, meine Meinung jedenfalls. Nun nenn mir mal bitte einen vernünftigen Grund, warum ich jemandem "dazu raten" sollte ein gutes Produkt zu kündigen und stattdessen ein vermutlich schlechteres zu verkaufen...weil der Vermittler die Vorteile hat (Provision) oder der Kunde ? Also. Ich würde den Termin canceln und das ganze dort mal einfach lassen... Im übrigen teile ich folgende Meinung: Die beste Kapitalanlage ist eine schuldenfreie Wohnung / Haus Edith: den Riestervertrag würde ich auf jedenfall beibehalten, weil Kinder sind (noch) nicht da. Aber irgendwann. Und die Zulage macht dazu es sinnig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tanja September 26, 2007 Hallöle, und erst mal vielen Dank für die ganzen Antworten. Vergiss alle Versicherungen, die etwas mit Geldanlage (also auch Rentenversicherungen) zu tun haben, sie sind eine äußerst schlechte Form sein Geld anzulegen. Tja, und da liegt dann schon das erste Hasenbein im Pfeffer, da ich mich nicht wirklich auskenne ist es einfach schwierig zu erkennen, wo erzählt jemand Stuß und was macht Sinn. Aber ich arbeite dran ;-) Zu der Wunschpolice muss man wohl nichts mehr sagen. Ich würde mein Geld eher in bar unters Kopfkissen legen als auch nur einen Cent in dieses Produkt zu stecken. Was wären denn hierfür Alternativen? Wie gesagt, die Wunschpolice sollte meine Allianz-Lebensversicherung ersetzen. Was würde in Bezug auf die Allianz-Lebensversicherung Sinn machen? Kündigen? Das Geld anderweitig anlegen? Stilllegen? Oder gar doch weiterlaufen lassen? Abgeschlossen wurde die Versicherung 1993, Ablauf ist 2033. ...würde ich wirklich raten mal den Volksbank-Berater zu fragen (dafür kassieren die ja schließlich Geld). Also die Riester werde ich wohl bei der VoBa lassen, und mit da auch mal nen Termin geben lassen. Als wir die Verträge abgeschlossen haben hab ich nicht verdient, momentan hab ich eine 40%-Stelle, da würde es sich bei mir wohl schon lohnen wenigstens den Sockelbetrag einzubezahlen. Diesen Punkt verstehe ich nicht so ganz. Habt Ihr das Geld schon investiert? Oder habt Ihr es noch "rumliegen", oder sollen freiwerdene Gelder aus den gekündigten Verträge dort angelegt werden. Es handelt sich um freiwerdende Gelder, die anderweitig angelegt werden sollten. Nun ja, da die Finanzierung erst 3 Jahre läuft, dürfte die Zinsbindung noch etwas länger laufen, da kann man schon übers Sparen nachdenken, allerdings mit dem Hintergrund, bei Ablauf der Zinsbindung einen größeren Posten abzuzahlen. Genau das haben wir auch vor, Sondertilgungen laufen und ansonsten wollen wir versuchen einen Teil dann direkt abzuzahlen. Wie man da hin kommt, ist eine andere Frage. Über Versicherungen oder die angesprochenen Sparverträge würde ich die Sache allerdings nicht angehen.Ich selbst habe in der Situation vor einigen Jahren eine Mischform zwischen Fondsanlagen und Festgeldern gewählt um entsprechendes Kapital anzuhäufen, auch über einen Bausparvertrag kann man bei 7 Jahren bis zur nächsten Zinsverhandlung nachdenken. Aber grundsätzlich ist die Verbindung Versicherung und Sparen Unsinnig, weil zu teuer. Aus steuerlicher Sicht heute noch eine Fondspolice abzuschließen dürfte sich auch nicht mehr rechnen. Und da bin ich wieder bei meinem Problem, daß ich mich mit solchen Dingen überhaupt nicht auskenne. Wo findet man denn jemanden der einen GUT UND SINNVOLL beraten kann? Ohne den Kram im Einzelnen angeschaut zu haben, muss doch an zwei Punkten die rote Lampe anfangen zu blinken... Und genau deswegen bin ich hier ;-) Daß die Kreditrückzahlung oberste Priorität hat ist relativ klar, aber kann ich darüber hinaus wirklich die Altersvorsorge vernachlässigen? Damit tu ich mich dann doch relativ schwer. Was mich jetzt noch interessieren würde, was haltet Ihr von der Karlsruher Rentenversicherung und was von Rürup? Noch immer gespannte Grüße Tanja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai September 26, 2007 also eigentlich sollte man der DVAG jetzt doch mal ein Unterforum widmen oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel September 26, 2007 Worum es geht sind folgende Punkte: 1. Wäre es da nicht sinniger bei der UI zu bleiben und hier jeweils den Sockelbetrag einzubezahlen? Ja dies ist wesentlich sinniger. Denn Fondsparen ist kostengünstiger und chancenreicher als Riester mit Versicherung. 2. Weiterhin wurde uns zu folgenden Verträgen geraten: DWS DifferenzChance 2013 DWS FlexPension 2014 Target (Ziel)fonds sind sicherlich für Deine Zwecke eine gute Sache. Aber die bekommst Du kostengünstiger als bei diesem Anbieter. 3. Mein Mann hat bei der Karlsruher LebensversicherungAG ein Rentenversicherung Nicht kündigen, denn es sind bereits bei der Karlruher Abschlusskosten angefallen und die sind verloren und bei der AM sind diese angefallen. So, und dann zu Eurem Lieblingsthema: die Wunschpolice Ich habe noch eine uralte Allianz Lebensversicherung. Beiträge 626 jährlich, Leistung bei Tod: 29.067, garantierte Leistung aus der Überschußbeteiligung 2.006, ergibt bisher erreichte garantierte Leistung 31.073, künftige Überschußbeteiligung: 13.317 Integriert ist auch eine BU: Garantierente monatlich 290 + Befreiung von der Beitragspflicht Diese 50 monatlich soll ich jetzt in die Wunschpolice investieren (fondsgebundene Rentenversicherung FRBFD2), das entnommene Kapital für die Finanzierung in o.g. DWS DifferenzChance anlegen. Bei der Allianz wäre zu prüfen, ob man diese nicht auf 2014 verkürzen kann (12 Jahre Laufzeit und vor 2004 abgeschlossen und das Geld in die Kredittilgung steckt. Denn die BU ist Gülle und Versicherungen nicht geeignet zum Vermögensaufbau. 4. Fazit: Solo-BU (also ohne Kapitalanteil) oder Risiko-LV mit BU wäre sinnvoll. Das bekommst Du jedoch günstiger bei anderen Gesellschaften als die AM. Dies gilt auch für Unfall und Sach. Die Beratung ist total daneben und auf dem üblichen DVAG-Niveau. Weitere Termine mit diesem Berater sind nicht empfehlenswert. LG muggel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 27, 2007 Ohne Eure Situation konkret zu kennen - ist ohne konkrete Zahlen halt schwer. Scheinbar ist genug Geld da, um das Haus abzubezahlen UND noch was bei Seite zu legen. So aus dem Bauch heraus würde ich mir folgendes überlegen / mal durch den Kopf gehen lassen. Karlsruher: Die Versicherung bei der Karlsruher würde ich bestehen lassen. 3 Gründe sprechen imo dafür - Das Ding ist 2004 abgeschlossen worden. Da es sich hierbei um einen sog. "Altvertrag" handelt, sind die Auszahlungen später zu 100% steuerfrei !. Die Auszahlungen aus ab 2005 abgeschlossenen Verträgen werden dagegen zu 50% versteuert...(womit man auch hier sieht, wie "toll" der Typ arbeitet -> das MUSS dem doch auffallen...). Nun, bei Eurem Alter müsst ihr später eh quasi Eure komplette Rente versteuern. Da kann sowas schon sinnig sein... - Das Ding kann als "Notgroschen" immer noch ganz gute Dienste leisten. Vor allem Banken sehen es recht gerne, wenn eine Versicherung mit ordentlich Kapital vorhanden ist. Weil Versicherungen als Kreditsicherheit durchaus gerene gesehen sind (Beleihung, Abtretung). - Macht es keinen Sinn, weil die Kosten quasi abbezahlt sind Riester Sparplan Union Den behalten. War eine gute Idee. Den eigenen Beitrag zu zahlen macht imo auch Sinn. Sofern Du selbst mittlerweile unmittelbar zulagenberechtigt bist, musst Du das sogar um diese zu erhalten Die Mischung aus der Versicherung und dem Riestersparplan halte ich unter dem Gesichtspunkt Chance / Risiko im Ergebnis durchaus O. K. Gut am Ende wird nicht die Knallerrendite dabei rauskommen, aber dafür ist das Risiko halt auch gleich "null". Am Ende wird das Ergebnis nämlich auf jeden Fall "positiv" sein (wg. der Mindestverzinsung der Karlsuher ergint sich auf jedenfall ein "Plus", dazu im ungünstigsten Fall eine "Null" beim FS-Plan). M. a. W., ihr habt schon einmal Zahlen, mit denen man ganz gut rechnen kann. > Da bekanntermaßen "ein häufiges hin- und her macht die Taschen leer" würde ich vermutlich hier nicht groß was ändern. Darüber hinaus: lasst Euch mal unabhängig beraten. Mit Kredit auf Haus, ev. später mal Kinder usw halt kann das eine etwas komplexere Sache werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
giantwheel Oktober 21, 2007 Hallo,in Anlehnung an meine vorherigen Beiträge nochmal eure Meinungen hierzu gewünscht. Habe meine Wunschpolice gekündigt und erhalten meine 1200Euro nach einjähriger Laufzeit NATÜRLICH so nicht wieder,ihr wißt...Der Herr der DVAG möchte mir hiermit "helfen" etwas zu retten: zwei Jahre beitragsfreie Umstellung auf eine Risikolebensversicherung und dann von meiner Seite aus Neuentscheidung,ob Kündigung oder weiterzahlen mit 4 Euro monatlich. Was sagt ihr,ja oder nein zu diesem Angebot!!! P.S. Habe Hoffnung auf etwas Geldrückzahlung noch nicht aufgegeben wie ihr seht,sorry! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Oktober 21, 2007 · bearbeitet Oktober 21, 2007 von Crasher Nein....kündigen und fertig. Der Herr möchte dir sicherlich nicht helfen sondern noch möglichst ein paar Jahre die Provision bekommen. Und wahrscheinlich bekommt er für die Umstellung zur Risikolebensversicherung auch nochmal extra Kohle. Lass dich von so einem Typen nicht laufen einlullen und kündige die Sache selber. Da brauchst du garnicht deine Lebenszeit bei dem verschwenden. Kündigung schreiben, warten und in Zukunft besser anlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag