MichaelMeier Oktober 21, 2007 Also die erwähnten Fonds stellen ca. 25% meines gesamt Portfolios dar.dann habe ich noch 10% renten. und der Rest steckt in Immobilien (wurden mir vererbt). Daher will ich erstmal einiges in Anlagen mit größerem Risiko (rendite) stecken, da ich absolut nicht vorhabe die Immbilien zu verkaufen. Riestern will ich einfach aufgrund der Zulagen und aufgrund der steuerlichen Abzugsfähigkeit. Rürup Rente will ich ebenfalls noch aufgrund der steuerlichen Abzugsfähigkeit machen. Und die ETF-Sparpläne sollen dann noch schon in breit gestreute Indizes laufen. Die steuerliche Abzugsfähigkeit ist mir sehr wichtig da ich bereits ein sehr hohes Gehalt habe. Daneben laufen noch mehrere große Kapital LV auf meinen Namen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stockmock Oktober 21, 2007 Da der Markt nicht vollständig effizient ist, stimmt der erste Teil des Satzes aber auch nicht ganz, sondern nur tendenziell. Hi norisk, jawohl war das war mein Fehler. Jedoch hatte ich es so gemeint, dass es doch z.Z. sinnvoll zu sein scheint das Risiko durch TG bzw. FG wegen der hohen Zinsen zu minimieren!? War also eher als (missverständlicher) Tipp für MichaelMeier gedacht, trotz brachialer Performancejagd das Risiko ein wenig diversifizieren zu können. An der EMT gibt es nichts zu rütteln; die Frage ist nur, ob man ein Papier mit einer Rendite unter oder über dem Erwatungswert erwürfelt, da das Risiko bezogen auf eine Assetklasse konstant ist. Oder hab ich den werten Herrn Kommer falsch verstanden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cairol Oktober 21, 2007 Also die erwähnten Fonds stellen ca. 25% meines gesamt Portfolios dar.dann habe ich noch 10% renten. und der Rest steckt in Immobilien (wurden mir vererbt). Daher will ich erstmal einiges in Anlagen mit größerem Risiko (rendite) stecken, da ich absolut nicht vorhabe die Immbilien zu verkaufen. Riestern will ich einfach aufgrund der Zulagen und aufgrund der steuerlichen Abzugsfähigkeit. Rürup Rente will ich ebenfalls noch aufgrund der steuerlichen Abzugsfähigkeit machen. Und die ETF-Sparpläne sollen dann noch schon in breit gestreute Indizes laufen. Die steuerliche Abzugsfähigkeit ist mir sehr wichtig da ich bereits ein sehr hohes Gehalt habe. Daneben laufen noch mehrere große Kapital LV auf meinen Namen. Bei dem Portfolio und deinem langen Anlagehorizont ist ein höherer/hoher prozentualer Anteil an Emerging Market Fonds absolut vertretbar. Aufgrund der steuerlichen Problematik kannst du deine jetzige Anlageentscheidung bzgl. bestimmter aktiver Fonds über einen Zeitraum von >40 Jahren nicht mehr korrigieren. Stell die dir vor in einigen Jahren gibt es einen Wechsel zu einem grottenschlechten Fondsmanager, der Fonds ändert seine Anlagestrategie oder wird aufgelöst etc. Die Wahrscheinlichkeit über diesen Zeitraum mit den aktiven Fonds den Index zu schlagen, dürfte im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen, wenn nicht gar eine 0 vor dem Komma steht. Von daher auch von mir die Empfehlung komplett auf ETFs für das Anti-Abgeltungssteuerdepot umzustellen. Wenn die die sehr kleine Chance auf Index-Outperformance mit einen nicht austauschbaren aktiven Fonds nutzen willst, müsstest du eben ganz oder teilweise bei den aktiven bleiben. Welchen du von deinen aktiven behalten möchtest, kannst du dir dann auswürfeln, da es keine seriöse Methode gibt, den richtigen Fonds zu identifizieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
norisk Oktober 21, 2007 An der EMT gibt es nichts zu rütteln; die Frage ist nur, ob man ein Papier mit einer Rendite unter oder über dem Erwatungswert erwürfelt, da das Risiko bezogen auf eine Assetklasse konstant ist. Oder hab ich den werten Herrn Kommer falsch verstanden? Nein, Du hast da nichts falsch verstanden. Der Herr Kommer selbst hat an dieser Stelle vermutlich nur etwas falsch verstanden. Der Markt ist nicht effizient. Er ist nur tendenziell effizient. Einen vollkommenen effizienten Markt gibt es nur in der volkswirtschaftlichen Theorie. Daher gibt es durchaus Anlagestrategien mit zum Beispiel etwas geringeren Risiken aber gleicher Rendite oder etwas höheren Renditen und gleichem Risiko. Die gibt es aber nur in engen Grenzen und diese gilt es zu identifizieren. Märchenhafte Renditen mit wenig Risiko gibt es natürlich nur in Form von Betrug! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMeier Oktober 22, 2007 · bearbeitet Oktober 22, 2007 von MichaelMeier Und innerhlab der ETF's, würdet ihr thesaurierende oder ausschüttende empfehlen? Und laut onvista wäre der MSCI Pacific die passende Benchmark für den DWS Top 50 Asien, diese zeigt jedoch eine deutlich schlechtere Performance als der Fonds. Also wäre es doch sinnvoll zumindest diesen Fonds zu behaltem, oder ist es die falsche Benchmark die dort angezeigt wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMeier Oktober 23, 2007 · bearbeitet Oktober 23, 2007 von MichaelMeier weiss keiner eine Antwort?? Und welche Indizes eignen sich eurer Meinung nach am besten als ETF (MSCI World, S&P 500, Stoxx 50 usw...)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag