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AbsoluterBeginner

Warum schütten Unternehmen Dividenden aus?

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paranoid

Bei Berkshire gibt es eine konkrete Konversionsmöglichkeit: Man kann (als Amerikaner) die Aktien nutzen um steuergünstig an wohltätige Organisationen zu spenden. Ansonsten gibt es ja noch die vertraglichen Rechte, die man als Aktionär inne hat.

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ipl
Was aber die Fixkosten erhöht und die Wettbewerbssituation verschlechtert.

Wie schon weiter oben ausgeführt, stimmt das nicht unbedingt in jedem Fall. Es kann vorteilhaft sein, Kredite aufzunehmen, statt das Eigenkapital zu erhöhen.

 

Zu der ursprünglichen Frage nochmal: ja, für das Unternehmen ist das natürlich ein Unterschied, ob es das Geld ausschüttet oder nicht. Ich habe die Frage nur aus der Anlegersicht beantwortet.

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FabMan

Warren Buffets Philosophie ist:

Wenn das Unternehmen nichts mit dem Geld anzufangen weiß, dann brauche ich auch nicht in das Unternehmen zu investieren.

Denn bei jeder Ausschüttung entstehen Kosten, welche den Gewinn schmälern.

Die Philosophie ist also theoretisch richtig, das sollte hier festgehalten werden!

 

In der Praxis funktioniert sie allerdings sehr selten.

Eigentlich muss das Unternehmen selbst in andere Firmen investieren (so wie Berkshire) oder eben ein wirklich hohes und gutes Wachstum aufweisen (das geht aber nicht ewig weiter).

In dem Buch Intelligent Investor stand, dass die Dow Jones Werte in 100 Jahren ohne Dividende etwa um den Faktor 217 und mit Dividende etwa um den Faktor 17000 gestiegen wären.

 

Zusammengefasst: Bei sehr sehr guten Unternehmen ist keine Dividende die Beste Wahl.

Bei allen anderen ist Dividende immer gut.

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krösus jr.

Das beste, was ein unternehmen mit gewinnen anstellen kann, ist ein aktienrückkaufprogramm zu starten! Dividenden können nämlich auch politisch motiviert sein (Telekom) oder unverantwortlich hoch ausfallen, weil die (groß)aktionäre befriediggt werden müssen/sollen. Beides ist auf lange sicht tödlich. (überzogene rückkaufprogramm natürlich auch. :-" )

KrJr

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spunti

Buffett würde darauf wieder sagen, dass jeder Aktienrückkauf schädlich ist, wenn er zu Preisen über dem inneren Wert geschieht...

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maclfu
Ist es nicht, wenn man das Geld im Unternehmen braucht und es aber zu 100% in Form von Dividenden ausschüttet, muß man nen Kredit aufnehmen und es stehen Kreditkosten.

Ich meinte eher, wenn zu viel Geld im Unternehmen verbleibt und den Teil hat FabMan sehr gut beantwortet, letztendlich genauso, wie ich es meinte.

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Delphin
In dem Buch Intelligent Investor stand, dass die Dow Jones Werte in 100 Jahren ohne Dividende etwa um den Faktor 217 und mit Dividende etwa um den Faktor 17000 gestiegen wären.
Das bedeutet übrigens, dass sich der Zuwachs dieser Aktien gut zur Hälfte aus Kursanstiegen und knapp zur Hälfte aus Dividenden ergeben hat. Ist vielleicht nicht jedem beim lesen der Zahlen auf Anhieb klar. ;) (217 sind 5,5% p.a., 17000 sind 10,2% p.a.)

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DerRichterII
Es gibt auch die wesentlich besser begründete Meinung, dass es unangebracht ist, in Unternehmen zu investieren, die keine Dividenden ausschütten. Denn der Kurs einer Aktie ist im Idealfall exakt die abgezinste Summe aller zukünftigen Dividenden. Keine Dividenden => Kurs 0.

 

 

Vielleicht sollte man den Begriff "Dividende" durch "Ausschüttungspotential" ersetzen, dann würde die Aussage passen.

 

Vor ca. 4-5 Jahren gab es zu diesem Themengebiet in der Fachliteratur zur Unternehmensbewertung eine ganz interessante Auseindandersetzung, nachdem ein BWL-Lehrstuhl die Behauptung aufgestellt hatte, dass das erfolgreichste Unternehmen der Welt (Typisierung) einen Unternehmenswert von NULL haben müsste, da der Erfolg des Unternehmens dieses eben dazu verpflichte das Kapital im Unternehmen zu belassen und keine Ausschüttungen vorzunehmen.

 

Nach ca. 1-2 Jahren Diskussion (unter Berücksichtung von Ertragswertmodellen, DCF und Substanzwerten) wurde die Behauptung zurückgenommen und das zugrundeliegende Modell korrigiert.

Begründung war soweit ich mich erinnere, dass spätestens ab dem Zeitpunkt Auszahlungen an Anteilseigner vorgenommen werden würden, ab welchem die Verzinsung des im Unternehmen eingesetztem Kapital niedriger als die Verzinsung Alternativanlagen seien.

 

Fazit ist, dass solange ein Unternehmen erfolgreich ist bzw. zumindest einen Liquidationswert > 0 aufweist, der Unternehmenswert - und damit der Kurs der Beteiligung - auch > 0 ist, unabhängig davon, ob das Unternehmen seine Anteilseigner am Unternehmensgewinn beteiligt.

 

PS: Hoffe, dass ich niemanden mit diesem theoretischen Exkurs gelangweilt habe

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losemoremoney
Vielleicht sollte man den Begriff "Dividende" durch "Ausschüttungspotential" ersetzen, dann würde die Aussage passen.

 

Vor ca. 4-5 Jahren gab es zu diesem Themengebiet in der Fachliteratur zur Unternehmensbewertung eine ganz interessante Auseindandersetzung, nachdem ein BWL-Lehrstuhl die Behauptung aufgestellt hatte, dass das erfolgreichste Unternehmen der Welt (Typisierung) einen Unternehmenswert von NULL haben müsste, da der Erfolg des Unternehmens dieses eben dazu verpflichte das Kapital im Unternehmen zu belassen und keine Ausschüttungen vorzunehmen.

 

Nach ca. 1-2 Jahren Diskussion (unter Berücksichtung von Ertragswertmodellen, DCF und Substanzwerten) wurde die Behauptung zurückgenommen und das zugrundeliegende Modell korrigiert.

Begründung war soweit ich mich erinnere, dass spätestens ab dem Zeitpunkt Auszahlungen an Anteilseigner vorgenommen werden würden, ab welchem die Verzinsung des im Unternehmen eingesetztem Kapital niedriger als die Verzinsung Alternativanlagen seien.

 

Fazit ist, dass solange ein Unternehmen erfolgreich ist bzw. zumindest einen Liquidationswert > 0 aufweist, der Unternehmenswert - und damit der Kurs der Beteiligung - auch > 0 ist, unabhängig davon, ob das Unternehmen seine Anteilseigner am Unternehmensgewinn beteiligt.

 

PS: Hoffe, dass ich niemanden mit diesem theoretischen Exkurs gelangweilt habe

 

Das vollständige Einbehalten der Dividende macht nur dann Sinn, wenn das Unternehmen mit dem reinvestierten Kapital genauso schnell oder schneller wächst wie das Eigenkapital.

 

Wachsen die Gewinn nur mit 10% und die Eigenkapitalrendite beträgt 40%. Muß das Unternehmen den größten Teil der Gewinne ausschütten da sonst die Eigenkapitalrendite auf 10% abfällt.

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losemoremoney
Wie schon weiter oben ausgeführt, stimmt das nicht unbedingt in jedem Fall. Es kann vorteilhaft sein, Kredite aufzunehmen, statt das Eigenkapital zu erhöhen.

 

Zu der ursprünglichen Frage nochmal: ja, für das Unternehmen ist das natürlich ein Unterschied, ob es das Geld ausschüttet oder nicht. Ich habe die Frage nur aus der Anlegersicht beantwortet.

 

Das stimmt nur solange man keine neuen Aktien ausgegibt.

Aber bei reinvestierten Gewinnen handelt es sich um Innenfinanzierung, billiger gehts nicht.

Und was macht es für nen Sinn den Gewinn 100% auszuschüttet um dann nen Kredit aufzunehmen ums Wachstum zu finanzieren.

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valueseeker
Das vollständige Einbehalten der Dividende macht nur dann Sinn, wenn das Unternehmen mit dem reinvestierten Kapital genauso schnell oder schneller wächst wie das Eigenkapital.

 

Wachsen die Gewinn nur mit 10% und die Eigenkapitalrendite beträgt 40%. Muß das Unternehmen den größten Teil der Gewinne ausschütten da sonst die Eigenkapitalrendite auf 10% abfällt.

 

Naja die Frage ist doch, ob die Inhaber das Geld selber besser anlegen könnten, ansonsten fällt die Eigenkapitalrendite halt ein wenig, was solls...

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losemoremoney
Naja die Frage ist doch, ob die Inhaber das Geld selber besser anlegen könnten, ansonsten fällt die Eigenkapitalrendite halt ein wenig, was solls...

 

Sorry,mich würds schon sehr stören, da das Management dann Geld verbrennt.

 

Denn der Wert des Eigenkapitals ist direkt abhängig von dessen Rendite.

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35sebastian

Hier sind ja ganz tüchtige Experten am Werke, die Überlegungen anstellen, wie die Unternehmen mit ihrem Kapital und den Gewinnen umgehen müssen.

Wer sich einmal die Mühe macht und die Bilanzen der besten Unternehmen liest, stellt fest, dass diese einen großen Teil ihrer Gewinne ausschütten , zusätzlich riesige Rückkaufprogramme fahren und dann auch noch Kredite aufnehmen.

Sind die Unternehmen eigentlich blöde?

Wie die Erfahrung zeigt, wohl nicht, denn sonst würden sie nicht Jahr für Jahr größere Gewinne, mehr Dividenden und weitere Rückkaufprogramme fahren.

Das große Heer von "Steuerprofis" ist täglich damit beschäftigt, wie man den höchstmöglichen Nettogewinn generieren kann.

Wer nur Gewinne macht, muss - von Land zu Land verschieden - hohe Steuern zahlen. Durch Kosten (Aquisitionen, Dividenden, Rückkaufprogramme, Restruktuierungen, Kredite) kann man meisterlich die Gewinne so schmälern, ohne auf Kapitalkraft zu verzichten, dass die Steuerquote beträchtlich gesenkt werden kann, und diese hat ja keinen Sinn für das Unternehmen.

Hohe Dividenden und Rückkaufprogramme dagegen sind für den Anleger attraktiv und durch Kauf steigern sie den Kurswert.

 

War es etwa eine "Zeitungsente", als vor einigen Jahren bekannt wurde, dass Daimler keine Steuern zahlen musste?

 

Durch Kosten kann man sich reich rechnen! Das wissen die Reichen der Welt!

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schinderhannes
Wer nur Gewinne macht, muss - von Land zu Land verschieden - hohe Steuern zahlen. Durch Kosten (Aquisitionen, Dividenden, Rückkaufprogramme, Restruktuierungen, Kredite) kann man meisterlich die Gewinne so schmälern,

 

Grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie Du, in Deutschland ist es aber doch so,dass Dividendenausschüttungen nach der Steuerlast gezahlt werden. Ist das bei den Amis und Co. anders? Würde mich wundern... :blink:

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35sebastian
Grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie Du, in Deutschland ist es aber doch so,dass Dividendenausschüttungen nach der Steuerlast gezahlt werden. Ist das bei den Amis und Co. anders? Würde mich wundern... :blink:

Was die Amis betrifft: Die von mir beobachteten Unternehmen haben eine Steuerquote zwischen 28 und 33%. Bei einem Gewinn von 10MRd. sind 1% weniger schon 100Mio.

Ich mache mir als Anleger aber nicht so tief gehende Gedanken wie einige Experten hier. Das Thema ist mir einfach zu komplex und bringt mir nicht viel.

Ich beurteile "meine" Unternehmen danach, ob sie Jahr für Jahr höhere Umsätze, höhere Gewinne und steigende Dividenden ausschütten.

Das sind für mich solide Unternehmen, deren Mitarbeiter effektiv arbeiten.

Mögen sich andere wieder darüber unterhalten, ob Dividendenausschüttungen schädlich sind oder nicht!

Ich freue mich derweil über steigende Dividenden und Kurse!

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schinderhannes
Was die Amis betrifft: Die von mir beobachteten Unternehmen haben eine Steuerquote zwischen 28 und 33%. Bei einem Gewinn von 10MRd. sind 1% weniger schon 100Mio.

Ich mache mir als Anleger aber nicht so tief gehende Gedanken wie einige Experten hier. Das Thema ist mir einfach zu komplex und bringt mir nicht viel.

Ich beurteile "meine" Unternehmen danach, ob sie Jahr für Jahr höhere Umsätze, höhere Gewinne und steigende Dividenden ausschütten.

Das sind für mich solide Unternehmen, deren Mitarbeiter effektiv arbeiten.

Mögen sich andere wieder darüber unterhalten, ob Dividendenausschüttungen schädlich sind oder nicht!

Ich freue mich derweil über steigende Dividenden und Kurse!

 

Ich persönlich liebe auch dividendenstarke Aktien,ich wollte nur sagen,dass in Deutschland afaik erst KöSt gezahlt wird und von dem was übrig ist Dividende ausgeschüttet wird.

Ergo sind Dividendenausschüttungen für Unternehmen nicht steuermindernd.

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35sebastian
Ich persönlich liebe auch dividendenstarke Aktien,ich wollte nur sagen,dass in Deutschland afaik erst KöSt gezahlt wird und von dem was übrig ist Dividende ausgeschüttet wird.

Ergo sind Dividendenausschüttungen für Unternehmen nicht steuermindernd.

Wie ich an deinen Beiträgen sehe, kennst du dich wohl besser in der Materie aus.

Aber auch so bin ich in ertrags- und dividendenstarken Unternehmen mit niedrigem KGV investiert, wie Royal Dutch, Statoil, Lloyds TSb, RBS, Ing;Pfizer, GSK,Hsbc, um nur einige zu nennen, investiert.

Bei einigen gefällt mir noch nicht die Kursentwicklung, aber die gute Dividende erleichtert mir ein wenig die Wartezeit.

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes
Wie ich an deinen Beiträgen sehe, kennst du dich wohl besser in der Materie aus.

Aber auch so bin ich in ertrags- und dividendenstarken Unternehmen mit niedrigem KGV investiert, wie Royal Dutch, Statoil, Lloyds TSb, RBS, Ing;Pfizer, GSK,Hsbc, um nur einige zu nennen, investiert.

Bei einigen gefällt mir noch nicht die Kursentwicklung, aber die gute Dividende erleichtert mir ein wenig die Wartezeit.

 

Bei den wenigen Titel die ich im Depot habe kommt es mir auf hohe Dividende an, Fundamentaldaten müssen auch ok sein und ich mag es wenn das Unternehmen bzw. die Branche konjunkturunabhängig ist.

Daher bin ich bei den von dir genannten auch bei Pfizer, GSK und RBS dabei :)

 

Über kurz oder lang will ich mir noch einen Nahrungsmittelhersteller zulegen,z.B. Unilever.

Die Alternative Nestle ist mir mittlerweile zu teuer, genauso wie Kraft Foods (noch) zu teuer ist.

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losemoremoney

Unternehmen die Umsatz,Gewinn und Dividenden steigern zu einem vernünftigen Preis suchen wir alle. :D

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schinderhannes
Unternehmen die Umsatz,Gewinn und Dividenden steigern zu einem vernünftigen Preis suchen wir alle. :D

 

Ich denke die Masse der Unternehmen bietet KEINE vernünftige Dividendenrendite. Abgesehen davon gibts einige Branchen die mich nicht interessieren.

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losemoremoney
Ich denke die Masse der Unternehmen bietet KEINE vernünftige Dividendenrendite. Abgesehen davon gibts einige Branchen die mich nicht interessieren.

 

Die Masse bestimmt nicht. Auch steigert die Masse nicht Umsatz,Gewinn und Dividende über viele Jahre.

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schinderhannes

Ich meinte eher die Masse der Blue Chips.

Die meisten Firmen haben wohl in den letzten Jahren schon Umsatz,Gewinn etc. steigern können,

aber die Dividendenrenditen fallen allgemein doch eher mager aus. (siehe z.b. Dow Jones).

 

Da pick ich mir lieber die Big Player raus,die auch was an Dividende rausrücken,so lassen sich Krisenzeiten doch besser aussitzen (vorrausgesetzt natürlich die Dividende kann aufrechterhalten werden).

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35sebastian
Unternehmen die Umsatz,Gewinn und Dividenden steigern zu einem vernünftigen Preis suchen wir alle. :D

Wer suchet, der findet und hält daran fest, auch wenn der Kurs mal zwischenzeitlich durchhängt!

Und heutzutage ist die Suche viel einfacher als früher.

 

Bei soliden Unternehmen findet man mit ein paar Klicks alle wichtigen Daten:

Fünf- bzw. zehn Jahresübersichten,

Historische Daten über Kurse, Dividenden, KGV, etc.

 

Wer natürlich nur in Deutschland sucht, hat natürlich Probleme.

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IefTina
Ich persönlich liebe auch dividendenstarke Aktien,ich wollte nur sagen,dass in Deutschland afaik erst KöSt gezahlt wird und von dem was übrig ist Dividende ausgeschüttet wird.

Ergo sind Dividendenausschüttungen für Unternehmen nicht steuermindernd.

 

KöSt ist aus Sicht der Firma eigentlich Wurst - die möchte/kann z.B. 1 Mio an die Aktionäre ausschütten und davon kommt beim Share Holder dann 1 Mio - KöSt an.

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IefTina
Ist es nicht egal, wo die Dividende ist, also ob sie im Unternehmen verbleibt und zumindest zum Teil thesauriert wird oder ob du sie auf dein Konto bekommst?

 

Kommt wahrscheinlich praktisch auf die Vorstellung des einzelnen Shareholders an - für's Yacht-Shoppen wird der wahrscheinlich früher oder später mal Bares brauchen.

Und konstanter Cashflow zum Shareholder macht den happy und bindet ihn - für die Aktionärsstruktur gerade in Übernahmezeiten ein wichtiges Kriterium stabile Grossaktionäre zu haben - Daimler dürfte da aktuell ein Problem haben, bin aber net sicher.

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