AbsoluterBeginner Oktober 14, 2007 Hallo Community, ich bin das neue Greenhorn. Ich hab gleich mal ne Frage, über die Suchfunktion im Forum konnte ich leider nichts finden: Gibt es einen universellen Gebührenrechner? Vorzugsweise für comdirect-Kunden. Ich habe mir selbst schonmal einen Gebührenrechner für eine Börsensimulation (FAZ) geschrieben. Komisch, dass es zu diesem Thema keine Fragen gibt, denn das wichtigste ist mir doch zu Beginn, wie hoch der Kurs einer Aktie sein muss, bis ich bei +-0 rauskomme. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Berechnet Ihr nie die abzüglichen Größen, wie Gebühren und evt. Steuern?? Gruß, AbsoluterBeginner aka Esteban Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tatanka Oktober 14, 2007 Hallo Community, ich bin das neue Greenhorn. Ich hab gleich mal ne Frage, über die Suchfunktion im Forum konnte ich leider nichts finden: Gibt es einen universellen Gebührenrechner? Vorzugsweise für comdirect-Kunden. Ich habe mir selbst schonmal einen Gebührenrechner für eine Börsensimulation (FAZ) geschrieben. Komisch, dass es zu diesem Thema keine Fragen gibt, denn das wichtigste ist mir doch zu Beginn, wie hoch der Kurs einer Aktie sein muss, bis ich bei +-0 rauskomme. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Berechnet Ihr nie die abzüglichen Größen, wie Gebühren und evt. Steuern?? Gruß, AbsoluterBeginner aka Esteban Zum Gebührenrechner kann ich leider nichts sagen. Aber das Wichtigste ist nicht der Kurs, zu dem Du bei +-0 rauskommst, sondern ob sich die Fakten zum Negativen geändert haben, aufgrund derer Du Deine Entscheidung zum Kauf der Aktie getroffen hast. Wenn also kein Grund mehr vorliegt, das Papier weiterhin zu halten, sollte man verkaufen (und ggf. auch Verluste realisieren). Grüsse tatanka Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Oktober 14, 2007 Komisch, dass es zu diesem Thema keine Fragen gibt, denn das wichtigste ist mir doch zu Beginn, wie hoch der Kurs einer Aktie sein muss, bis ich bei +-0 rauskomme. es gibt keine fragen dazu, weil es keine rolle spielt.... faktisch rechnet man einfach pauschal mit ca. 1% gebührenbelastung bei sinnvollen ordergrößen für anfänger (mind. 1.000 - 2.000 euro pro position), folglich muss dein investment um das doppelte, also zwei prozent steigen, damit du die position ohne minus wieder auflösen könntest. aber keine sau interessiert, wo +/- null liegt.... wenn du zum denkbar blödesten zeitpunkt gekauft hast und das ding brettert nur noch runter, musst du deine verluste per stoploss begrenzen. und wenn das ding nur noch den weg nach oben kennt, sicherst du deine gewinne mit nem nachgezogenen stoploss ab und läßt die gewinne laufen. folge: der breakeven des einstandsinvestments spielt in der praxis kaum eine rolle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AbsoluterBeginner Oktober 14, 2007 Hallo, danke für die Antworten. Ich muss zugeben ich bin echt überrascht, bin eher ein Fan von klaren Fakten und Zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Oktober 14, 2007 Also so ein "Break-Even" Rechner ist doch schnell mit Excel gebastelt. Sollte eigentlich richtig sein. Schnell die drei ersten Spalten pflegen und Schwups kennt man seinen Break-Even Kurs... Break_Even.xls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tatanka Oktober 14, 2007 bin eher ein Fan von klaren Fakten und Zahlen. Das ist ja ok. Bloß der Bezug sollte ein anderer sein. Wenn Du ein Investment eingehst, sollte vorher schon klar sein, wann Du (spätestens) verkaufen wirst. Du legst also am besten vor dem Kauf einen SL fest -> Fakten und Zahlen. Das ist Dein Notfallplan, an den Du Dich hältst. Dieser SL liegt i.d.R. nicht beim Break Even, da Du ja Gebühren hast. Wenn der Kurs steigt, ziehst Du den Stopp nach - wie oben beschrieben. Dieses Vorgehen impliziert, dass Du einen Plan hast. Also dass Du Dir Gedanken gemacht hast, warum die die Aktie genau jetzt und zu diesem Kurs kaufst. Fällt die Aktie entgegen Deiner Vermutung, hast Du ein Sicherheitsnetz. Das Ganze ist zugegebenermaßen etwas einfach dargestellt, da das Setzen von Stopps eine Kunst für sich ist. Wichtig ist in jedem Fall, "im Spiel zu bleiben". Grüsse tatanka Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Oktober 14, 2007 · bearbeitet Oktober 14, 2007 von Delphin Natürlich ist es gut, die Gebühren kennen, die sind ja auch je nach Börse ein bisschen verschieden. Aber das ist doch mit dem Taschenrechner schnell auszurechnen. (Falls das Schwierigkeiten bereiten sollte, würde ich erst grüdlich Zinsrechnung lernen und dann spielen.) Das ist ja ok. Bloß der Bezug sollte ein anderer sein. Wenn Du ein Investment eingehst, sollte vorher schon klar sein, wann Du (spätestens) verkaufen wirst. Du legst also am besten vor dem Kauf einen SL fest -> Fakten und Zahlen. Das ist Dein Notfallplan, an den Du Dich hältst. Dieser SL liegt i.d.R. nicht beim Break Even, da Du ja Gebühren hast. Wenn der Kurs steigt, ziehst Du den Stopp nach - wie oben beschrieben. Dieses Vorgehen impliziert, dass Du einen Plan hast. Also dass Du Dir Gedanken gemacht hast, warum die die Aktie genau jetzt und zu diesem Kurs kaufst. Fällt die Aktie entgegen Deiner Vermutung, hast Du ein Sicherheitsnetz.Das kann man so machen. Ist aber lange nicht die einzige Herangehensweise. Was du beschreibst ist vor allem dann gebräuchlich, wenn man Aktien nur sehr kurz (also z.B. weniger als 2 Jahre hält). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag