JustLuckNoSkill März 19, 2020 Ohne, dass ich mich näher mit dem Unternehmen beschäftigt hätte, fallen einem auf den ersten Blick die hohe Verschuldung sowie ein Goodwill in Höhe von 40% (!) der Bilanzsumme auf. In einem Interview sagt Stefan Sturm (CEO), dass er für Abschreibungen keine Notwendigkeit sieht. Interessenten sollten sich das auf jeden Fall mal genauer anschauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips März 19, 2020 · bearbeitet März 19, 2020 von Chips vor 41 Minuten von JustLuckNoSkill: Ohne, dass ich mich näher mit dem Unternehmen beschäftigt hätte, fallen einem auf den ersten Blick die hohe Verschuldung sowie ein Goodwill in Höhe von 40% (!) der Bilanzsumme auf. In einem Interview sagt Stefan Sturm (CEO), dass er für Abschreibungen keine Notwendigkeit sieht. Interessenten sollten sich das auf jeden Fall mal genauer anschauen. Also weil sich hier ein Vergleich minimal anbietet: Thermo Fisher Scientific(TMO). Die haben eine ähnliche Bilanzsumme und jeweils 25 von 58 Mrd. ist Goodwill (ok, einmal sind es USD, einmal EUR). Bei TMO weiß ich, dass deren Geschäftsmodell klar auf Zukäufe basiert, also ist ein hoher Goodwill erwartbar. Bei Fresenius sehe ich das aber ähnlich. Beide haben Long-Term-Debt von 14 bis 18 die letzten Jahre gehabt. Der Umsatz von Fresenius ist etwa 20% höher als bei TMO. Der Gewinn von TMO ist die letzten Jahre von 2 auf 3,8 gestiegen, bei Fresenius von 2,7 auf 3,1. Der Gewinn liegt also 20% niedriger als bei TMO. -> Also schon mal ein deutlicher Unterschied. Krasser wird es beim Free Cash Flow. Der ist bei TMO von 2,7 auf 4 gestiegen, bei Fresenius dümpelt dieser zwischen 1,5 und 2 herum. -> Der FCF zu Langzeitschulden ist bei Fresenius doppelt so schlecht wie bei TMO. Die Bewertung ist allerdings auch eine ganz andere. Ich will nur sagen: Ein hoher Goodwill sagt erstmal gar nix. https://finance.yahoo.com/quote/TMO/cash-flow?p=TMO https://finance.yahoo.com/quote/FRE.HA/cash-flow?p=FRE.HA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar März 19, 2020 · bearbeitet März 19, 2020 von Gaspar Heute gegen den Trend auch wieder runter. Habe vor 2 Jahren verkauft, aber einen Rest behalten, da fundamental akzeptabel und ich keinen Verlust machen wollte. Naja, Fallen Angels sind kein heißer Tip. Es gibt auch schon länger und öfter Insider Käufe. Alles in allem mysteriös. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rosebud März 20, 2020 · bearbeitet März 20, 2020 von Rosebud Das schien wohl einer der Gründe für die Belastung gewesen zu sein. Spekulation zu Klinik-Verstaatlichung in Spanien unbegründet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 26, 2020 Zitat Der Gesundheitskonzern Fresenius mit seinen 86 Krankenhäusern ist von der raschen Ausbreitung des Coronavirus überrascht und will die Zahl seiner Intensivbetten ausbauen. Die Entwicklung verlaufe "viel dynamischer" als von ihm erwartet, sagte Vorstandschef Stephan Sturm gegenüber der "WirtschaftsWoche". Er sehe zwar derzeit keine Engpässe. Hygieneartikel wie Masken und Handschuhe seien ausreichend vorhanden. Allerdings könne er nicht garantieren, dass zum Höhepunkt der Krise Personal und Ausrüstung ausreichen werden. Quelle: manager magazin Zitat Die wirtschaftlichen Folgen für Fresenius hält der Konzernchef für undramatisch. „Unser Betrieb läuft weiter, und unsere Produkte und Dienstleistungen werden mehr denn je gebraucht“, sagte Sturm. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, laufe die Produktion reibungslos, in China arbeiteten die Fabriken „wieder auf vollen Touren“. Ende Februar hatte sich der Fresenius-Chef optimistisch für die Entwicklung im laufenden Jahr geäußert. An den Aussagen hält Sturm fest Quelle: WiWo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pltzko Juli 30, 2020 · bearbeitet Juli 30, 2020 von Pltzko Fresenius wagt Jahresprognose mit Corona-Effekt nach robustem 2Q Zitat Fresenius hat im zweiten Quartal inmitten der Corona-Pandemie operativ marginal mehr und unter dem Strich etwas weniger verdient. Demnach sieht die Gruppe inklusive Corona 2020 beim um währungs- und Sonderfaktoren bereinigten Nettogewinn eine Bandbreite zwischen minus 4 Prozent und plus 1 Prozent. Zuvor, ohne Corona-Effekte, hatte der Konzern ein Plus von 1 bis 5 Prozent zum Vorjahreswert von 1,88 Milliarden Euro angepeilt. Der Umsatz soll nun 2020 inklusive Corona währungs- und um Sonderfaktoren bereinigt um 3 bis 6 Prozent zulegen. Hier waren zuvor plus 4 bis 7 Prozent zu den 35,41 Milliarden Euro im Vorjahr anvisiert worden. Am 28. August ist noch die ordentliche Hauptversammlung (virtuell). Der Dividendenvorschlag bleibt unverändert bei 0,84 € pro dividendenberechtigter Aktie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dreizehn September 7, 2020 Wie seht ihr Fresenius aktuell? Ich hinterfrage derzeit meine Position, da ich nicht mehr ganz davon überzeugt bin. Durch Corona scheint es vorallem in Spanien recht deutliche Auswirkungen auf das Krankenhaus-Geschäft von Fresenius zu haben. Auch scheint es für FMC in den USA durchaus eine gewissen Unsicherheit geben, im Hinblick auf Veränderungen der staatlichen Krankenversicherung. Zuletzt fliegt Fresenius morgen aus dem ESTOXX50, was den Kurs nicht wirklich beflügeln wird. Quelle: finanznachrichten.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor September 9, 2020 Fresenius: Krankenhausgeschäft leidet unter Corona Ich würde mich dem Fazit von Egbert Prior anschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lacerator1984 September 9, 2020 Die Coronakrise könnte auch dazu führen, dass vermehrt Krankenhäuser privatisiert werden. Das spricht eher für Helios bzw. Fresenius. Das mag einem als Bürger nicht gefallen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Oktober 14, 2020 · bearbeitet Oktober 14, 2020 von Schildkröte Zitat [Der künftige Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Kirsch] hat viele Jahre die DZ Bank als Vorstandsvorsitzender geprägt. Mit ihm bekommt Fresenius einen guten Moderator und versierten Banker, der vor kurzem der Commerzbank einen Korb gab. ... Kirsch übernimmt das Amt mit Ablauf der Hauptversammlung im Mai nächsten Jahres von Gerd Krick ...Kirsch [ist] schon viele Jahre im Beraterkreis der Else Kröner-Fresenius-Stiftung verbunden ... Des Weiteren hat der Aufsichtsrat den Vertrag des Fresenius-Vorstandsvorsitzenden Stephan Sturm um fünf Jahre verlängert. Quelle: FAZ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk Oktober 14, 2020 vor 8 Stunden von Schildkröte: Quelle: FAZ Hoffentlich schafft es Kirsch dem Unternehmen die dringend notwendigen Impulse zu geben. Der Kurs ist ein Trauerspiel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 21, 2020 · bearbeitet Dezember 21, 2020 von Schildkröte Zitat Die Fresenius-Kliniktochter Helios übernimmt [für 430 Mio. €] die Klinikgruppe Eugin, ein Kliniknetzwerk für Reproduktionsmedizin mit 31 Kliniken und 34 weiteren Standorten in neun Ländern auf drei Kontinenten. Quelle: finanzen.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker Februar 2, 2021 Kursrutsch bei FMC und Fresenius verschärft sich - Ausblick mau FRANKFURT (dpa-AFX) - Die zum Wochenstart gegen den Markt schwachen Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) und Fresenius kommen am Dienstag vorbörslich unter die Räder. Auf der Handelsplattform Tradegate sackten die FMC-Papiere wegen eines von Händlern als "schockierend" bewerteten Ausblicks verglichen mit ihrem Xetra-Schlusskurs um 8,3 Prozent ab. Dies hinterlässt auch beim Mutterkonzern Fresenius Spuren, dessen Aktien verloren vorbörslich 3,2 Prozent. Die erhöhte Sterblichkeit von Blutwäschepatienten im Zusammenhang mit Covid-19 dürfte den Dialyseanbieter im neu angelaufenen Geschäftsjahr schwer belasten. Wie die Fresenius-Tochter am Montag nachbörslich mitteilte, prognostiziert sie für das auf die Anteilseigner entfallende Konzernergebnis einen Rückgang um bis zu 25 Prozent. Laut Analyst James Vane-Tempest von Jefferies Research bleibt der Ausblick deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der Medizin- und Krankenhauskonzern Fresenius richtet sich ebenfalls auf ein weiteres von Corona überschattetes Geschäftsjahr ein. Beide Werte sind heute vorbörslich kräftig im Minus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berti123 Februar 2, 2021 Der Wert wurde mir mittlerweile zu schlecht und ich habe -20% realisiert. BASF das gleiche und ich bin +-0 raus. Wenn ich da zu meinen österreichischen Value Kollegen im Depot schiele, ärgere ich mich, nicht mehr auf Leute wie Sven Carlin gehört zu haben. Mit Österreich hat man genau den gleichen Wirtschaftsraum, die gleiche Stabilität und den gleichen HomeBias. Jedoch im Gegensatz zu DE ist hier bei Value noch was zu holen, da einfach attraktiver bewertet: https://www.starcapital.de/en/research/stock-market-valuation/ Austria Platz 6 Germany Platz 20 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mordek Februar 2, 2021 vor 1 Minute von berti123: Der Wert wurde mir mittlerweile zu schlecht und ich habe -20% realisiert. BASF das gleiche und ich bin +-0 raus. Wenn ich da zu meinen österreichischen Value Kollegen im Depot schiele, ärgere ich mich, nicht mehr auf Leute wie Sven Carlin gehört zu haben. Mit Österreich hat man genau den gleichen Wirtschaftsraum, die gleiche Stabilität und den gleichen HomeBias. Jedoch im Gegensatz zu DE ist hier bei Value noch was zu holen, da einfach attraktiver bewertet: https://www.starcapital.de/en/research/stock-market-valuation/ Austria Platz 6 Germany Platz 20 Was sagt das über Fresenius aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Februar 2, 2021 vor 2 Stunden von mordek: Was sagt das über Fresenius aus? DAS würde mich auch mal interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chrisbln Februar 2, 2021 Wer will damit sagen, dass er keine Zukunft in Fresenius sieht und die Unternehmen in Österreich viel günstiger als Fresenius bewertet sind. Außerdem hört er gerne lieber anderen Analysten zu, statt sich selbst ein Bild zu machen. So habe ich das zumindest verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berti123 Februar 2, 2021 Das hat @chrisblnrichtig verstanden. Mir bricht dabei kein Zacken aus der Krone wenn ich einfach weitaus erfahrenere Investoren kopiere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Februar 2, 2021 vor 1 Stunde von chrisbln: Wer will damit sagen, dass er keine Zukunft in Fresenius sieht und die Unternehmen in Österreich viel günstiger als Fresenius bewertet sind. So lese ich das aus. Für Langfristanleger ist jedoch ein guter Zeitpunkt den Wert nun gründlich einzusammeln. Denn auch wenn es in diesem Jahr mau wird, glaubt doch wohl niemand ernsthaft, dass dieses Geschäftsmodell keine Zukunft hat. Bin sehr lange bei FMC dabei, noch immer im Plus und habe nachgelegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Februar 2, 2021 Ich habe auch mit einem Einbruch des Geschäfts gerechnet wegen Corona, nur nicht mit dem Kurseinbruch. Keine Ahnung wie nachhaltig schädlich es ist, wenn Ihnen die Kunden wegsterben. Hoffe mal die haben sich nicht bei Fresenius mit dem Virus angesteckt. Wenn die Kunden weg/tod sind, fällt dann die Erholung 2022 schlechter aus? Kann das jemand quantifizieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Albanest Februar 2, 2021 Auf der FMC - Investor Relations wurde heute die Adhoc Meldung geteilt, in der es heißt: Zitat Vor diesem Hintergrund erwartet Fresenius Medical Care auf Basis der im Moment verfügbaren Informationen und Analysen für das Geschäftsjahr 2021 ein Umsatzwachstum im höchstens mittleren einstelligen Prozentbereich. Für das Konzernergebnis erwartet das Unternehmen ohne Berücksichtigung etwaiger Restrukturierungsmaßnahmen einen Rückgang von bis zu 25 Prozent. Heißt im Ergebnis eine Kombination aus stabilem Umsatz und gestiegenen Kosten, was zu einem rückläufigen Gewinn der FMC führt. Fresenius hält 31% der Shares an der Fresenius Medical Care (FMC), somit wird der Gewinnrückgang von FMC nicht voll bei Fresenius durchschlagen. Die mittelfristigen Ziele wurden sowohl von FMC als auch von Fresenius selbst bestätigt. Ansonsten schließe ich mir hier @TWP17 an: Am 15.1.2021 um 16:47 von TWP17: Es wird eine Zeit nach Corona geben und dann wird auch wieder operiert. Zusätzlich werden wir alle älter und damit ist Fresenius eine Wachstumsaktie immer noch. Die Aktie ist zwar vom Verschuldungsgrad nicht top, aber zumindest weiterhin aus meiner Sicht insgesamt noch unterbewertet (insbesondere im Vergleich zum historischen KGV) und Dividendenaristokrat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
James Februar 23, 2021 Zitat Fresenius erhöht die Dividende das 28. Jahr in Folge Der Gesundheitskonzern Fresenius SE (ISIN: DE0005785604) will für das abgelaufene Jahr 2020 eine um 5 Prozent erhöhte Dividende von 0,88 Euro (Vorjahr 0,84 Euro) an seine Aktionäre ausbezahlen. Fresenius erwartet für den Zeitraum 2020 bis 2023 unverändert ein organisches durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) in einer Bandbreite von 4 bis 7 Prozent. Das Konzernergebnis soll im Zeitraum von 2020 bis 2023 organisch mit einem CAGR in einer Bandbreite von 5 bis 9 Prozent wachsen MyDividends Link Fresenius Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Big Harry Februar 23, 2021 Abseits der Zahlen fand ich sehr positiv, dass man die Investorenkommunikation verbessern möchte. Auch dass man ggf. die aktuelle Konzernstruktur überdenken würde ist nicht schlecht. Beides verleiht der Aktie hoffentlich mittelfristig etwas zusätzlichen Schwung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk Februar 23, 2021 vor 22 Minuten von Big Harry: Abseits der Zahlen fand ich sehr positiv, dass man die Investorenkommunikation verbessern möchte. Auch dass man ggf. die aktuelle Konzernstruktur überdenken würde ist nicht schlecht. Beides verleiht der Aktie hoffentlich mittelfristig etwas zusätzlichen Schwung. Andere fanden das nicht positiv. Zahlen wie erwartet und gleich gibt es ein "Underperfom" https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/analyse-flash-jefferies-belaesst-fresenius-se-auf-underperform-ziel-33-euro-9840963 Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach Zahlen für das vierte Quartal auf "Underperform" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Diese hätten den Erwartungen entsprochen,... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone März 12, 2021 Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen, warum Fresenius zurzeit als guter Kauf gilt? Habe jetzt einige Beiträge bei youtube etc. gesehen und mich verwundert doch, dass man bei unter 3 % Dividendenrendite, geringem Umsatzwachstum, sinkenden Margen und hoher Verschuldung so optimistisch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag