Fisheye Oktober 9, 2007 Speziell im Bereich Immobilien weiß ich nicht, welches Produkt ich in mein Depot aufnehmen sollte. Sollte ich auf bei den Immobilien einen ETF wählen? Am liebsten wäre mir einfach, wenn jemand, der sich damit auskennt, sein eigenes langfristiges ETF Depot postet und ich es ganz plump kopiere Über welche Bank sollte ich mein Depot errichten? Ich habe bei Cortal Consors und bei der Postbank bereits ein Konto. Eignet sich einer der beiden Banken für mein Vorhaben? 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Fonds seit einigen Jahren. Leider hatte ich mich nie wirklich mit der Thematik auseinandergesetzt und dem Bankberater vertraut. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) keine zur Zeit 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Ich würde gerne eine Langfristanlage tätigen und mich danach nicht mehr darum kümmern müssen. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten überdurchschnittlich risikobereit, jedoch auf solider Basis Optionale Angaben: 1.Alter : 35 2. Berufliche Situation : Lehrer, verbeamtet 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? ausgeschöpft Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont : mindestens 10 Jahre 2. Zweck der Anlage : Altersvorsorge/Vermögensaufbau 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Einmalanlage 4. Anlagekapital : 70.000 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Oktober 9, 2007 Was für einen maximalen Verlust könntest du voraussichtlich verkraften? Versuch dir vorzustellen, dass Depot wäre x TEUR im Minus, wo wäre die Schmerzgrenze erreicht? Das ist wichtig zu wissen, um überhaupt einen Vorschlag zu machen können. Glückwunsch übrigens zum Schritt weg vom Bankberater. Dein Cortal Consors ist für deinen Plan völlig ok, ein Wechsel nicht notwendig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fisheye Oktober 12, 2007 Schmerzgrenze liegt vielleicht so bei 20.000. Ich habe jetzt keine Ahnung, ob das viel ist und habe bisher auch eher konservative Anlagen getätigt. Ein Rat, wie ich am Besten in Immobilien investiere, wäre mir übrigens sehr wichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost Oktober 13, 2007 Ja, bei den Immobilien fehlt mir auch noch das Passende. Nen ETF- Vorschlag: Index von Immobilienaktien global -iShares FTSE EPRA/NAREIT Global Property A0LGQL FTSE EPRA/NAREIT Global Property europa -EasyETF EPRA Eurozone A0ERY9 FTSE EPRA/NAREIT Euro Zone Index Smarter Investieren Immos Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die wirklich eine geringe Korrelation zu dem Asset Aktien haben wie gedacht. Recht konservativ: nen aktiver offener immofond seb oder kanam je nach belieben wie gesagt mir fehlt hier auch noch das richtige Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xgix November 14, 2007 Ich hole den Thread nochmal hoch, da meine Frage hierzu passt. Nen ETF- Vorschlag: Index von Immobilienaktien global -iShares FTSE EPRA/NAREIT Global Property A0LGQL FTSE EPRA/NAREIT Global Property europa -EasyETF EPRA Eurozone A0ERY9 FTSE EPRA/NAREIT Euro Zone Index Ist es aus Gründen der Diversifizierung sinnvoll diese beiden ETFs im Verhältnis 2:1 (zu Gunsten Europas) in ein Depot einzubringen, das an Swensen angelehnt ist? Dieser beschreibt ja in seinem Buch, dass sich der Wert einer Immobilie langfristig an den Neubaukosten orientiert. Da dieser Preis stark von der Preissteigerungsrate abhängig ist, ergibt sich ein Inflationsschutz. Inwieweit schwächt sich dieser durch ein Hinzunehmen des globalen REITS ab? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 14, 2007 Ist es aus Gründen der Diversifizierung sinnvoll diese beiden ETFs im Verhältnis 2:1 (zu Gunsten Europas) in ein Depot einzubringen, das an Swensen angelehnt ist? 2 Dinge: 1. Swensen steht mit seinem 25% Immoanteil recht allein da auf weiter Flur. 2. Swensen empfiehlt REITs. Diese ETFs sind keine REIT etfs, sondern Immobilienaktien ETFs. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied der vermutlich dazu führt dass sich diese ETFs stärker koreliert mit dem gesamtmarkt verhalten als ein richtiger REIT etf, der in seinem Handeln viel stärker auf das reine Halten von Immos und dem Ausschüten der Mieten festgelegt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho November 14, 2007 2 Dinge:1. Swensen steht mit seinem 25% Immoanteil recht allein da auf weiter Flur. 2. Swensen empfiehlt REITs. Diese ETFs sind keine REIT etfs, sondern Immobilienaktien ETFs. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied der vermutlich dazu führt dass sich diese ETFs stärker koreliert mit dem gesamtmarkt verhalten als ein richtiger REIT etf, der in seinem Handeln viel stärker auf das reine Halten von Immos und dem Ausschüten der Mieten festgelegt ist. zu 1) war der festen Überzeugung das Swensen 20 % REITs vorschlug, kann mich aber auch täuschen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 14, 2007 war der festen Überzeugung das Swensen 20 % REITs vorschlug, Ist auch noch mehr als alle Anderen vorschlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho November 14, 2007 Ist auch noch mehr als alle Anderen vorschlagen. Yepp, ich denke er ist auch einer der wenigen die nur 5 % EM vorschlagen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin November 15, 2007 war der festen Überzeugung das Swensen 20 % REITs vorschlug, kann mich aber auch täuschen Stimmt. Allerdings ist das ja nur ein Vorschlag, den er macht als Startpunkt für eigene Überlegungen. Interessant sind ja die Gründe. Es mag die REITs, weil sie erwartete Renditen kaum unter denen von Aktien haben, und doch eine eigene Anlageklasse darstellen, d.h. nicht allzu stark mit Aktien korrelieren (trotzdem natürlich stärker als Anleihen). Für sein eigens Portfolio wählt er ja nur Anlageklassen mit hohem Erwartungswert und geringer Korrelation, Private Equipy, Leverage Buy-Outs usw., nur für den Privatanleger findet ers das halt zu riskant, weil die Möglichekeiten fehlen, diese kompetent auswählen zu können. Nur Aktien udn Anleihen würde Swensen einfach zu wenig Pfeffer bedeuten, glaube ich. Wollte man die Immos streichen, müsste man die bei Swensen wohl eher durch Aktien as Anleihen ersetzen, auch wegen des Infaltionsschutzes, aber es wäre halt nicht dasselbe. Zurück zum Problem: was tun, wo es in Deutschland nur eine REIT gibt, und den auch erst seit zwei Wochen? Ausländische REITs? Am besten im Euroraum? Oder lieber einen offenen Immobilienfonds? Den würde ich eher zur Hälfte wie Anleihen bewerten. D.h. man würde dann vielleicht auch etwas mehr Aktien dazutun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xgix November 15, 2007 2 Dinge:1. Swensen steht mit seinem 25% Immoanteil recht allein da auf weiter Flur. 2. Swensen empfiehlt REITs. Diese ETFs sind keine REIT etfs, sondern Immobilienaktien ETFs. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied der vermutlich dazu führt dass sich diese ETFs stärker koreliert mit dem gesamtmarkt verhalten als ein richtiger REIT etf, der in seinem Handeln viel stärker auf das reine Halten von Immos und dem Ausschüten der Mieten festgelegt ist. zu 1.: Das ist mir durchaus bewusst, deshalb schrieb ich ja auch "angelehnt", d.h. ich werde keineswegs seinen empfohlenen Depotanteil von 20% kopieren. zu 2.: War mir nicht klar - um nun USA-REITS nachzubauen, könnte ich doch einen offenen Immobilienfonds mit dem deutschen ImmobilienaktienETF kombinieren... in welchem Verhältnis sollte ich diese beiden gewichten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag