Sei Oktober 9, 2007 · bearbeitet Oktober 9, 2007 von Sei Hallo, ich will eine Depotübertragung von der Deutschen Bank zur ING DIBA machen, was sollte ich dabei beachten? Im Depot befindet sich nur ein Fonds, der DWS Performance Select 2014 ( LU0216964394 ) aufgelegt am 01.04.2006. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
echef Oktober 9, 2007 Nichts! Antrag ausfüllen, Post-ID, den Rest macht die DIBA. gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sei Oktober 9, 2007 Nichts!Antrag ausfüllen, Post-ID, den Rest macht die DIBA. gruß Können dabei irgendwelche Kosten (Bearbeitungsgebühren, Steuern...) entstehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Oktober 9, 2007 Ich weiß jetzt nicht in welchem Thread es war, deshalb auch kein LINK... ...ich glaube BarGain hat es geschrieben Depotübertragung ist schlecht, denn ein Übertrag ist nichts anderes als ein VERKAUF und ein KAUF. (Auch für das FINANZAMT!!!) Und weiter hieß es, dass es bei den Angaben von der einen zur anderen Bank eventuell Schwierigkeiten geben kann! FAZIT: Alles selbst VERKAUFEN und selbst KAUFEN. hugolee p.s.: Vielleicht find ich den Thread noch...! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Oktober 9, 2007 Ich weiß jetzt nicht in welchem Thread es war, deshalb auch kein LINK......ich glaube BarGain hat es geschrieben Depotübertragung ist schlecht, denn ein Übertrag ist nichts anderes als ein VERKAUF und ein KAUF. (Auch für das FINANZAMT!!!) Und weiter hieß es, dass es bei den Angaben von der einen zur anderen Bank eventuell Schwierigkeiten geben kann! FAZIT: Alles selbst VERKAUFEN und selbst KAUFEN. hugolee p.s.: Vielleicht find ich den Thread noch...! Bei einem Übertrag zahlt man meistens keine Gebühren (0 €). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
echef Oktober 9, 2007 Können dabei irgendwelche Kosten (Bearbeitungsgebühren, Steuern...) entstehen? Kosten hast Du keine. Nur mit den Steuern kann es Probleme geben, da der Übertrag als Kaufzeitpunkt gewertet wird, glaube ich. Aber da können Dir die steuerprofis besser helfen! gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Oktober 9, 2007 Ich weiß jetzt nicht in welchem Thread es war, deshalb auch kein LINK......ich glaube BarGain hat es geschrieben Depotübertragung ist schlecht, denn ein Übertrag ist nichts anderes als ein VERKAUF und ein KAUF. (Auch für das FINANZAMT!!!) Und weiter hieß es, dass es bei den Angaben von der einen zur anderen Bank eventuell Schwierigkeiten geben kann! FAZIT: Alles selbst VERKAUFEN und selbst KAUFEN. hugolee p.s.: Vielleicht find ich den Thread noch...! Ich denke mal, da verwechselst du etwas. Ein Depotübertrag ist definitiv nicht mit einem Verkauf/Kauf gleichzusetzen. Die Probleme die entstehen können, liegen in der steuerlichen Behandlung von ausländischen Fonds, da die abgebende Bank an die empfangende Bank die Steuerdaten möglicherweise nicht mit überträgt und somit beim Verkauf eventuell die gesamten Steuern abgezogen werden. Wie sich das genau verhält, kann ich momentan auch nicht sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sei Oktober 9, 2007 Depotübertragung ist schlecht, denn ein Übertrag ist nichts anderes als ein VERKAUF und ein KAUF. (Auch für das FINANZAMT!!!) Muss ich dann nochmal den Ausgabeaufschlag zahlen?? Sorry, für die vielleicht blöden Fragen!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Oktober 9, 2007 Ich denke mal, da verwechselst du etwas. Ein Depotübertrag ist definitiv nicht mit einem Verkauf/Kauf gleichzusetzen. Die Probleme die entstehen können, liegen in der steuerlichen Behandlung von ausländischen Fonds, da die abgebende Bank an die empfangende Bank die Steuerdaten möglicherweise nicht mit überträgt und somit beim Verkauf eventuell die gesamten Steuern abgezogen werden. Wie sich das genau verhält, kann ich momentan auch nicht sagen. ...aber um dieses Problem zu umgehen wäre doch ein VERKAUF bei Bank A und ein KAUF bei BANK B am besten. Aus steuerlicher Sicht ändert sich meines Erachtens nichts und es ist transparent! OK, die Verkauf/Kauf gebühren fallen an, das stimmt. hugolee Muss ich dann nochmal den Ausgabeaufschlag zahlen?? Sorry, für die vielleicht blöden Fragen!! Wenn Du schon wechselst, dann hoffe ich doch, dass Du Dir eine BANK aussuchst, bei der Du ohnehin keinen AA zahlst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
echef Oktober 9, 2007 ...aber um dieses Problem zu umgehen wäre doch ein VERKAUF bei Bank A und ein KAUF bei BANK B am besten.Aus steuerlicher Sicht ändert sich meines Erachtens nichts und es ist transparent! OK, die Verkauf/Kauf gebühren fallen an, das stimmt. hugolee Wenn Du schon wechselst, dann hoffe ich doch, dass Du Dir eine BANK aussuchst, bei der Du ohnehin keinen AA zahlst. Davon gehen wir doch aus, ODER ? B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Oktober 9, 2007 Muss ich dann nochmal den Ausgabeaufschlag zahlen??Nein. Es ist auch kein Verkauf+Kauf, sondern ein Übertrag. Soweit ich weiß, darf der Übertrag dann nix kosten, wenn eben gleichzeitig das gesamte Depot bei der alten Bank aufgelöst wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Oktober 9, 2007 Nein. Es ist auch kein Verkauf+Kauf, sondern ein Übertrag. Soweit ich weiß, darf der Übertrag dann nix kosten, wenn eben gleichzeitig das gesamte Depot bei der alten Bank aufgelöst wird. Üblicherweise kostet er auch sonst nix. Zumindest wenn ich die Konditionen (Consors und maxblue) richtig gelesen hab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Oktober 9, 2007 Im Zweifelsfall gibt es auf Wikipedia für fast alles Informationen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf Oktober 9, 2007 Muss ich dann nochmal den Ausgabeaufschlag zahlen?? Sorry, für die vielleicht blöden Fragen!! Deine Frage ist keineswegs blöd, verrät nur eine gewisse Unerfahrenheit - da stellt sich die Frage, wie du zu einem Fonds mit so komplexer Struktur gekommen bist. Ein netter Bankberater? Ja, bei einem erneuten Kauf musst du noch mal den Ausgabeaufschlag berappen. Nein, diesen Fonds solltest du eigentlich nicht noch mal kaufen - versuch's doch mal mit einem schlichten Aktienfonds. Grüße, wolf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Oktober 9, 2007 · bearbeitet Oktober 9, 2007 von Grumel Oje, dieser "fonds" - ist ja eher ein verkappes Zertifikat der übelsten Sorte. Ich glaube nicht dass die Renditeerwartung dieses Teils weit über dem Sparbuch liegt wenn man erstmal AA, TER und mögliche verkappte Kosten in der Struktur des Fonds zusammenrechnet. Voralem aber versteh ich das konstrukt absolut nicht. Verstehst du es sei ? Vermute mal nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 10, 2007 Also betrachten wirs mal so: Der Depotübertrag darf - zumindest im Zusammenhang mit einer Depotauflösung - innerhalb deutscher Banken keine Gebühren kosten. Ein Übertrag ist natürlich nicht gleichzusetzen mit einem Verkauf und Neukauf - auch steuerlich nicht. Das Problem dabei ist folgendes: Die Banken tauschen untereinander keine Daten bezüglich des ursprünglichen Kaufzeitpunktes und Kaufkurses (Kaufwertes) aus. Als folge kann Deine neue Bank (DiBa) bei einem Verkauf innerhalb von 12 Monaten nach Übertrag nicht feststellen, ob das Wertpapier noch in der Spekulationsfrist ist oder nicht - also rechnen die ab dem Zeitpunkt des Übertrages. Steuerlich wird das in der Jahresbescheinigung als Spekulationsgeschäft ausgewiesen, durch Nachweis der Kauf-, Übertrag- und Verkaufbelege kann/muß man dies dem Finanzamt in der Steuererklärung gegenüber nachweisen. Das spezielle Problem bei Deinem Fonds: Es handelt sich hierbei um einen ausländischen, thesaurierenden Fonds mit hohen Rentenanteil. Durch den fehlenden Übertrag des Kaufzeitpunktes und Kaufkurses hat die neue Bank (DiBa) bei Veräußerung auch außerhalb der Spekulationsfrist wahrscheinlich das Problem keine steuerlich korrekte Abrechnung vornehmen zu können (unabhängig der Spekulationsfrist). Die Bank ist in diesem Falle verpflichtet, alle thesaurierten Gewinne seit Anfang 90-iger Jahr zu versteuern und als Kapitalertragssteuer direkt abzuführen. Hierdurch werden deutlich mehr Steuern abgeführt, als tatsächlich angefallen sind, sogar i.d.R. mehr Steuern als man selber als Kursgewinn hatte! Man kann das auch hier durch nachweis aller Kauf-, Übertrag, Verkaufsbelege in der Steuererklärung wieder ausgleichen, ds Geld ist solange aber erstmal nicht verfügbar. Fazit: ausländische, thesaurierende (Renten-) Fonds sollte man tatsächlich besser verkaufen und neu kaufen - ist aber eine Frage wie sehr man den Aufwand mit dem Finanzamt scheut verglichen mit den evtl. neu anfallenden Ausgabeaufschlägen. schau mal hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...l=Thesaurierend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sei Oktober 10, 2007 Das spezielle Problem bei Deinem Fonds:Es handelt sich hierbei um einen ausländischen, thesaurierenden Fonds mit hohen Rentenanteil. Durch den fehlenden Übertrag des Kaufzeitpunktes und Kaufkurses hat die neue Bank (DiBa) bei Veräußerung auch außerhalb der Spekulationsfrist wahrscheinlich das Problem keine steuerlich korrekte Abrechnung vornehmen zu können (unabhängig der Spekulationsfrist). Die Bank ist in diesem Falle verpflichtet, alle thesaurierten Gewinne seit Anfang 90-iger Jahr zu versteuern und als Kapitalertragssteuer direkt abzuführen. Hierdurch werden deutlich mehr Steuern abgeführt, als tatsächlich angefallen sind, sogar i.d.R. mehr Steuern als man selber als Kursgewinn hatte! Man kann das auch hier durch nachweis aller Kauf-, Übertrag, Verkaufsbelege in der Steuererklärung wieder ausgleichen, ds Geld ist solange aber erstmal nicht verfügbar. Fazit: ausländische, thesaurierende (Renten-) Fonds sollte man tatsächlich besser verkaufen und neu kaufen - ist aber eine Frage wie sehr man den Aufwand mit dem Finanzamt scheut verglichen mit den evtl. neu anfallenden Ausgabeaufschlägen. schau mal hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...l=Thesaurierend Die Fondsanteile habe ich vor etwa 1,5 Jahren direkt am ersten Ausgabetag gekauft, und seitdem keine weiteren Anteile mehr erworben. Also kann es doch eigentlich keine thesaurierten Gewinne geben die zu Unrecht besteuert werden. Oder habe ich da was falsch verstanden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag