LagarMat November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Stezo @Fant: Du hast natürlich Recht, dass Bildung auch keine Garantie für Vollbeschäftigung ist. Aber Dir ist doch auch sicherlich nicht entgangen, wie die Wirtschaft schreit, dass das Bildungsniveau der Schulabsolventen im Keller ist und sie deshalb nicht genügend geeignete Azubis finden und einstellen können. Das Problem geht weiter über die Facharbeiter, bis zu den Hochqualifizierten. Es ist ein ganzheitliches Problem und die Hauptschule ist ein großer Teil davon. Das denke ich auch. Man könnte bösartig spekulieren, daß die Verfechter der Hauptschule sie behalten wollen, damit das Prekariat unter sich bleibt. Dabei wird aber verkannt, daß daß das intellektuelle Potential manch eines Mittel- oder Oberschichtsprosses auch nicht viel höher ist, aber alleine durch die Wahl der Schule bzw. weil die Eltern sich dahinter klemmen, eine andere Laufbahn determiniert wird. Das muß man durchbrechen, indem die Hauptschule abgeschafft wird, und PISA zeigt doch, daß die Korrelation von sozialem Umfeld und schulischen Leistungen im Osten allgemein niedriger ist. Aber vielleicht ist das auch gar nicht gewollt. Die Eliten bleiben dann unter sich und bekommen weniger Konkurrenz von unten. Wann wird heute eigentlich entschieden, ob ein Schüler Abitur macht oder nicht? In der DDR war das in der 9. Klasse, und viel früher sollte das auch nicht sein. Exactement. Wieso ist das fernab der Realität? Lässt man z. B. Hochbegabte mit Minderbegabten auf eine Schule gehen, sind die Auswirkungen für die hochbegabten Schüler oft fatal, weil sie extremst gemobbt werden. Oft entfalten sie dann nicht ihr gesamtes Leistungspotenzial und landen in Einzelfällen sogar auf der Sonderschule. Ich lehne das total ab. Das ist nicht Richtig. Ich rede von einem zweigliedrigen Schulsystem. Nicht von einem eingliedrigen. Die wenigsten werden dumm geboren. Idioten werden in Hauptschulen herangezogen. Kinder sind von Natur aus wissbegierig. Sie wollen lernen und alles verstehen und wissen. Genau das wird ihnen vor allem in den Hauptschulen aberzogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad November 18, 2008 Wer will schon ein Kind auf die Welt setzen, wenn das nur noch dazu da ist optimalst verwertet zu werden. Gleich fremderziehen lassen muß damit beide weiterarbeiten können. Man Gefahr läuft nur damit der Nachwuchs gesellschafts und leistungskonform ist, es wegen Überforderung noch während der Schulzeit einen Herzinfarkt erleidet oder psychische Schäden nach der Schule hat. Nö danke, da verzichtet man besser auf Kinder. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant November 18, 2008 @Fant: Du hast natürlich Recht, dass Bildung auch keine Garantie für Vollbeschäftigung ist.Aber Dir ist doch auch sicherlich nicht entgangen, wie die Wirtschaft schreit, dass das Bildungsniveau der Schulabsolventen im Keller ist und sie deshalb nicht genügend geeignete Azubis finden und einstellen können. Das Problem geht weiter über die Facharbeiter, bis zu den Hochqualifizierten. Es ist ein ganzheitliches Problem und die Hauptschule ist ein großer Teil davon. Wenn man mehr Produktivität zum gleichen oder niedrigeren Preis bekommen kann, lässt man sich das natürlich nicht entgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell November 18, 2008 Wann wird heute eigentlich entschieden, ob ein Schüler Abitur macht oder nicht? In der DDR war das in der 9. Klasse, und viel früher sollte das auch nicht sein. Ist doch heute auch nicht anders. Ich kenne Leute, die sind in der 5. auf das Gymnasium gekommen, die haben nach der 9. oder 10. entschieden, kein Abitur zu machen und ich kenne Leute, die haben nach der 10. eine weiterführende Schule mit gymnasialer Oberstufe besucht. Abitur kann man auch machen, wenn man in der 5. nicht auf das Gymnasium gekommen ist. Die Zugangsvoraussetzungen sind sogar geradezu lächerlich (anders als an der Uni oder im Berufsleben). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Grumel Wieso ist das fernab der Realität? Lässt man z. B. Hochbegabte mit Minderbegabten auf eine Schule gehen, sind die Auswirkungen für die hochbegabten Schüler oft fatal, weil sie extremst gemobbt werden. Oft entfalten sie dann nicht ihr gesamtes Leistungspotenzial und landen in Einzelfällen sogar auf der Sonderschule. Ich lehne das total ab. Stimmt einfach nicht. Gesamtschulländer heben das Niveau auf allen ebenen.Sowohl an der Spitze als auch in der Breite. Auch die oberste Leistunsspitze wird noch besser weil im 3 oder auch 2 Klassen Schulsystem noch zuviele begabte mit armen Eltern auf die falsche Schule kommen. Lächerliche Hochbegabten Inszenierung. Übrigens, was bringt denn ein 20% Gymnasium mit massiver Sozialauswahl ( was ja bedeutet an dem Gymnasium sind sicher nicht die 20% schlauesten ) bitte mr 0,0001% Superschlau an Mehrwert gegenüber ner Gesamtschule? Und wieso ist es überhaupt gerechtfertigt 50% der Bevölkerung wegzuschmeissen für einen Einstein? Es funktioniert zwar eh nicht mit der besseren Hochbegabtenförderung beim 3klassen Schulsystem ( erinnert stark ans preussische 3 klassen wahlrecht..), aber das Opfer der breiten Masse wär es auch nicht wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell November 18, 2008 @Fant: Du hast natürlich Recht, dass Bildung auch keine Garantie für Vollbeschäftigung ist.Aber Dir ist doch auch sicherlich nicht entgangen, wie die Wirtschaft schreit, dass das Bildungsniveau der Schulabsolventen im Keller ist und sie deshalb nicht genügend geeignete Azubis finden und einstellen können. Das Problem geht weiter über die Facharbeiter, bis zu den Hochqualifizierten. Es ist ein ganzheitliches Problem und die Hauptschule ist ein großer Teil davon. Exactement. Das ist nicht Richtig. Ich rede von einem zweigliedrigen Schulsystem. Nicht von einem eingliedrigen. Die wenigsten werden dumm geboren. Idioten werden in Hauptschulen herangezogen. Kinder sind von Natur aus wissbegierig. Sie wollen lernen und alles verstehen und wissen. Genau das wird ihnen vor allem in den Hauptschulen aberzogen. Wichtig ist, dass es hier nicht zu einer Art affirmative action kommt, wie in den USA. Der Verdacht liegt aber nah. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell November 18, 2008 What do you mean? Migrantenquoten etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Emilian Bringt bitte was? Abitur in 12 Jahren bringt ein Jahr mehr Berufsleben, oder einen früheren Ausstieg, oder die Chance auf einen noch besseren Job, etc. pp. Zum ehemaligen DDR-Schulsystem sollte man vielleicht noch wissen, daß es damals von Finnland weitestgehend importiert wurde. Die stehen in der PISA-Studie ganz woanders. Und da ja "nix Gutes von Ossies kommen konnte", holen wir uns das selbst gelegte Ei jetzt von den Finnen zurück. Hier auch ein paar Anmerkungen dazu: http://www.mdr.de/umschau/909860.html Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Stezo Migrantenquoten etc. Ich verstehe Dich nicht so ganz. Das was wir in Großstädten heute haben ist genau das, was nicht passieren darf. Extrem hohe Ausländerquoten an Hauptschulen und viel geringerer Anteil dieser an Gesamtschulen und Gymnasien. Als wenn Ausländer dümmer sind als Deutsche. Da kommt mein Satz von vorhin wieder: Die wenigsten werden dumm geboren. Das was die Politik predigt, aber seit Jahren nicht umsetzt, sogar in die entgegengesetzte Richtung steuert: Alle müssen die gleichen Chancen haben. Faktoren wie Elternhaus und ethnische Herkunft dürfen hierfür keine Kriterien sein. Natürlich sind Quotenregelungen Blödsinn und beim Thema gerechtes und hochwertiges Bildungssystem sind die USA nun wirklich kein gutes Beispiel. Dort wird genau das gelebt, worauf wir ohne signifikante Änderungen zusteuern und wo wir zum Teil schon sind. Wer Kohle hat, kann sich gute Bildung kaufen. Wer keine Kohle hat, hat die Arschkarte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Orwell Ich verstehe Dich nicht so ganz.Das was wir in Großstädten heute haben ist genau das, was nicht passieren darf. Extrem hohe Ausländerquoten an Hauptschulen und viel geringerer Anteil dieser an Gesamtschulen und Gymnasien. Als wenn Ausländer dümmer sind als Deutsche. Da kommt mein Satz von vorhin wieder: Die wenigsten werden dumm geboren. Sorry. Bei manchen Völkern ist es üblich, dass Cousins und Cousinen einander heiraten. Da glaube ich schon, dass manche Kinder mit starken Defiziten auf die Welt kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 18, 2008 wovon Du jetzt sprichst sind Sonderschulen für geistig Behinderte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Orwell wovon Du jetzt sprichst sind Sonderschulen für geistig Behinderte. Nein. Geistige Behinderungen sind nicht die einzige Folgeerscheinung. http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitr...ag_7777510.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 18, 2008 Sorry. Bei manchen Völkern ist es üblich, dass Cousins und Cousinen einander heiraten. Da glaube ich schon, dass manche Kinder mit starken Defiziten auf die Welt kommen. wovon Du jetzt sprichst sind Sonderschulen für geistig Behinderte. Abgesehen davon ist eine Heirat zwischen engen Verwandten in Deutschland verboten. Womit wir wieder beim Thema Integration sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi November 18, 2008 ich denke ein weiterer punkt ist sicherlich auch die frage: wer wandernd überhaupt aus bzw. nach deutschland ein? sozialer status, sind die leute vermögend bzw. eher das gegenteil usw.. das ganze zeigt sich ja nicht nur in den schulen (hohe ausländerquote auf hauptschulen) sondern auch im bereich kriminaltität/ straftaten/ gefängnis auch in diesen bereichen sind die immigranten GANZ weit vorne...so traurig das auch ist...einige wenige machen so das image ganzer länder kaputt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 18, 2008 Auch hier kommen die Hauptschulen ins Spiel. Die meisten der sogenannten Ausländer, die straffällig werden und da vor allem die Jugendlichen, sind in Deutschland geboren, sozialisiert, gehen hier zur Schule und so weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Grumel Dazu will ich erstmal ne statistik sehen die mit Deutschen vergleichbaren Einkommens und Bildungsstand der Eltern vergleicht* *Bitte ne politisch inkorrekte in der Russlanddeutsche nicht als Deutsche gezählt werden wir wollen ja auch nicht zugunsten der Ausländer beSch******n Und bevor hier das Bashing weiter geht, mal eine im allgemeinen positiv betrachtete Abweichung: Türken sparen wie blöde. Deutsche sparen deutlich weniger, von Deutschen mit ähnlich niedrigem Einkommen ganz zu schweigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Stezo Dazu will ich erstmal ne statistik sehen die mit Deutschen vergleichbaren Einkommens und Bildungsstand der Eltern vergleicht* *Bitte ne politisch inkorrekte in der Russlanddeutsche nicht als Deutsche gezählt werden wir wollen ja auch nicht zugunsten der Ausländer beSch******n Ich schätze Du meinst nicht mich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von Valeron Wer allerdings nach wie vor denkt ein dreigliedriges Schulsystem sei eine gute Sache, sollte mal die Augen aufmachen und sich mal ne Hauptschule von innen anschaun.Das zweigliedrige Schulsystem ist sicherlich ein Grund warum Sachsen gut abgeschnitten hat. Denn so ist in der Breite eine höhere Bildung gewährleistet. Das Argument die Hauptschüler würden die Leistungsstärkeren runterziehen, mag zwar auf den ersten Blick plausibel klingen, ist aber fernab jeglicher Realität. Das Gegenteil ist der Fall, wo ein zweigliedriges Schulsystem praktiziert wird. Wären diese von Anfang an mit den anderen zur Schule gegangen, gäbe keine Probleme. Das sehe ich nicht so und ich kann es ja jeden Tag miterleben... Das System an sich (die dreigliedrigkeit) ist keine schlechte Idee, sie wird nur suboptimal umgesetzt. Es ist klar, wer auf eine Hauptschule geht, hat sich seinen beruflichen Werdegang schon ein großes Stück selbst "vorgezeichnet". Von der Hauptschule auf das Gymnasium zu wechseln nach der 9. ist bei den jetzigen Leistungsunterschieden unmöglich. Schon nach der 4. Klasse aufzuteilen ist also eventuell 1-2 Jahre zu früh. Obwohl es sich in Gymnasien bemerkbar macht, dass keine wirklichen "Unterrichts-Bremsen" mehr in der Klasse sind. Das selbe gilt für die nächst höhere Stufe, die Regelschulen. Auch hier sind die Unterschiede zu den Gymnasien extrem. Trotzdem ist es doch so, dass bei weitem nicht jeder studieren muss um Deutschland "zukunftsfähig" bleiben zu lassen. Hauptschulen und Regelschulen müssen so gestaltet werden, dass eine viel engere Verknüpfung mit späteren potenziellen Tätigkeitsberreichen in der Industrie für die Schüler besteht. Es darf nicht sein, dass wie einige Betriebe bemängeln, die ehemaligen Schüler zu dumm sind, die ihnen gestellen Aufgaben während einer Ausbildung zu bewältigen. Besser läuft sowas z.B. in den USA ab. Die Werkräume einer Hochschool die ich in den Staaten besucht habe, müssen mehrere Tausend Euro gekostet haben. Dort können auch weniger gebildete Schüler, die nicht studieren wollen/können genug Ausbildung in der Schule genießen um später auf dem Arbeitsmarkt ausreichend Chancen zu haben. Die Gymnasien in Deutschland halte ich für extrem gut und auf hohem Niveau im Vergleich zu anderen Ländern. Das Problem ist ja auch, dass Deutschland in Pisa größtenteils so schlecht durch Regel- und Hauptschulen abschneidet. Vielleicht müsste es mehr Möglichkeiten für Regelschüler geben, nach der 10. auf das Gymnasium zu wechseln. Z.B. indem sie ein Jahr lang Nachmittags extra Unterricht bekommen, also eine Art Nachhilfe von der Schule, um Lerndefizite auszugleichen (die werden sie mit sicherheit haben, da z.B. die Lernbereitschaft an Gymnasien viel höher ist). Das kostet natürlich. Aber man könnte damit bewirken, dass mehr Schüler in Deutschland einen guten Schulabschluss wie das Abitur erreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi November 18, 2008 · bearbeitet November 18, 2008 von yashirobi @grumel dann sag doch bitte nochmal deutlich was dir nicht passt..dann kann ich auch drauf antworten... mfg edit: Und bevor hier das Bashing weiter geht, mal eine im allgemeinen positiv betrachtete Abweichung: Türken sparen wie blöde. Deutsche sparen deutlich weniger, von Deutschen mit ähnlich niedrigem Einkommen ganz zu schweigen. wofür eine statistik auch nicht schlecht wäre.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell November 19, 2008 Stimmt einfach nicht. Gesamtschulländer heben das Niveau auf allen ebenen.Sowohl an der Spitze als auch in der Breite. Auch die oberste Leistunsspitze wird noch besser weil im 3 oder auch 2 Klassen Schulsystem noch zuviele begabte mit armen Eltern auf die falsche Schule kommen. Gesamtschulen sind kein Argument gegen Selektion. Die beginnt dort nur etwa zwei Jahre später. Bis zur 9./10. ist die Differenzierung in Leistungskurse (obere und untere Kurse) aber so umfassend, dass die leistungsschwachen und -starken Schüler, obwohl offiziell dem gleichen Klassenverband zugehörig, kaum mehr gemeinsamen Unterricht haben (nur noch etwa 4-6 Wochenstunden). Denn es finden sich im Prinzip immer die gleichen Schüler in den Leistungskursen zusammen. Mit zunehmender Dauer wird die Zugehörigkeit zu einem unteren Kurs auch zementiert, weil durch die unterschiedlichen Unterichtsniveaus eine immer größere Leistungslücke entsteht. Steigt man z. B. erst in der 9. in den oberen Kurs von Englisch auf, muss man das zwei Jahre entgangene gymnasiale Niveau kompensieren können, obwohl man vorher eher auf gutem Hauptschulniveau unterrichtet wurde. Wenn man da nicht spätestens in der 7. oder 8. auf Zack ist, ist man echt gekniffen und man besucht so eine Schule dann oft ein Jahr zu lang und geht dann nach der 10. nur mit dem Hauptschulabschluss ab. Wenn man dann Real machen will, muss man das über eine weiterführende Schule machen, die dann noch mal zwei Jahre dauert. Ist wirklich ärgerlich. Kenne ganz viele, denen das passiert ist. Ich kann von Gesamtschulen nur dringend abraten, weil damit zu oft Zeit verloren geht. Eine weiterführende Schule kann man auch nach einer normalen Hauptschule besuchen. Das aber schon nach neun Schuljahren, statt zehn. Es reicht eine Durchschnittsnote von 4,0. Das sollte wirklich kein Thema sein. Was für einen Mehrwert bietet also die Gesamtschule? M. E. keinen gravierenden. Auch das Arm/Reich-Gefälle wird dort in Bezug auf den Schulabschluss nicht überwunden, obwohl das Klima auf eine gewisse Weise relativ egalitär und auch die soziale Herkunft sehr durchmischt ist. War zumindest bei uns so. Lächerliche Hochbegabten Inszenierung. Übrigens, was bringt denn ein 20% Gymnasium mit massiver Sozialauswahl ( was ja bedeutet an dem Gymnasium sind sicher nicht die 20% schlauesten ) bitte mr 0,0001% Superschlau an Mehrwert gegenüber ner Gesamtschule? Und wieso ist es überhaupt gerechtfertigt 50% der Bevölkerung wegzuschmeissen für einen Einstein? Es funktioniert zwar eh nicht mit der besseren Hochbegabtenförderung beim 3klassen Schulsystem ( erinnert stark ans preussische 3 klassen wahlrecht..), aber das Opfer der breiten Masse wär es auch nicht wert. Denk doch mal an den Hochleistungssport. Wenn jemand in der Jugend z. B. sehr gut Fußball spielt, dann schickt man ihn oft auf ein Sportinternat. Warum wohl? Weil dort die Kapazitäten durch Spezialisten voll ausgeschöpft werden können und weil er sich dort mit den Besten der Besten messen und dadurch verbessern kann. Das hat die DDR schon so praktiziert. Und deren Bildungssystem galt in einigen Bereichen als sehr vorbildlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 19, 2008 · bearbeitet November 19, 2008 von Grumel Die erfolgreichen Gesamtschulländer trennen keine Hochbegabten von der Masse. Dort gibt es extrem hohe Abiturientenquoten, 70, 80,90 %. Manche wenige hören natürlich auch nach der 10. Klasse auf. Wenn es überhaupt eine Trennung nach Leistungsstufen gibt, ist das auf Fächer bezogen. Es bleibt die selbe Schule, Wenn man 70% Abiturienten anschaut, dann sind das für Bayern betrachtetet schon 10% der Hauptschüler. Deutsche Gesamtschulen sind natürlich ein witz solange paralel auch Gymnasien in den selben Bundesländern existieren. Die Gesamtschulen sind stigmatisiert, gute schüler gehen dort nicht hin, voralem aber Schüler mit reichen Eltern gehen dort nicht hin, und dann kommt natürlich auch weniger Geld an diese Schulen. Bayern ist nur gut weil Bayern reich ist und sich das Geld noch in den höheren Jahrgängen spart, weil dort kaum mehr ein Schüler ist. Natürlich kann man mit mehr Geld auch aus einem be*********en System etwas herausholen.Dazu die besseren Umstände Zuhause. Und noch ein ganz massives Problem haben wir in Bayern. Hier ist man einfach erledigt. Was bringt es bitte wenn Hauptschüler oder Realschüler bessere Leistungen bringen als Bremer Gymasiasten. Der Weg zum Studium, ist für Realschüler und sowieso für Hautpschüler ein Nadelör. Selbst wer es schafft, der schaffts nur an die FH. Was bringen gute 15 Jährige, wenn sie durch ihre Leistungen kaum Perspektive haben mehr als nen Meisterbrief zu bekommen. Spart natürlich auch wieder Geld. Kunsstück in den unteren Klassen zu glänzen, wen man für höhere Klassen garkein Geld ausgeben muß. Am Ende importiert Bayern dann die Studenten und Uniabgänger aus den anderen Bundesländer. Die bleiben dann hier, bekommen gut bezahlte Jobs, Bayern glänzt super pro Kopf Einkommen, nur Leider großteils für Einwanderer. Nichtumsonst sind in der Boomstadt München nur 30% der Bevölkerung gebürtige Bayern, ansonsten witzifiguren in Pseudotrachten. Am System wird sich auch nichts ändern. Wenn Bayern sich nachunten öffnet dann nur nach Industrieverlangen Fh ingineuer, ok das schafft mal einer, da ist der Weg etwas offener. Mathe mag halt fast keiner, Bmw kriegt keine leute.. Ist auch gut bezahlt ok. Oder nen mittlere Betriebswert der beim Aldi verkäufer rumscheucht. Unistudiengänge? Ja für Hauptschullehrere gibt es ein Nadelör..... prima. Aber was ist mit den Unistudiengängen aus denen sich die wirklichen Entscheidungsträger oder Hochverdiener Rekrutieren? Jura, niemals. Doktortitel? Niemals. "vergeistigte Studiengänge (sorry für die beschreibung)", niemals. Unser Erfolg in Bayern ist oberflächlich und wacklig. Wir investieren bei der Bildung wenn nur dort wo es morgen schon sichtbar ist. Wir investieren nicht dort wo sich postive Externalitäten für die Gesellschaft ergeben die sich logischerweise nicht gleich im Gehalt niederschlagen, wir investieren nicht in eine breite Bildungsbasis die uns ermöglich auch auf Umweltveränderungen zu reagieren. Wir sind Aldi,hierarchisch, diszipliniert,effizient, billig erfolgreich, Sparsam - aber auch nur in einer Umwelt überlebensfähig, nicht anpassungsfähig. Wenn sich der Lebensmittel Handel verändert, kommt die nächste Wachstumsgeschichte und löst Aldi ab, wie Aldi Tante Emma Läden abgelöst hat. Das ist kein Problem. Wenn aber Bayern wegen inkomptenter Bildungspolitik in der 3. Klassigkeit verschwindet sehr wohl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 19, 2008 Rürup wechselt zum AWD. (Quelle: Tagesschau 14.Uhr) Ohne Worte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Buzz November 19, 2008 Rürup wechselt zum AWD.(Quelle: Tagesschau 14.Uhr) Ohne Worte... Der AWD? :shock: http://www.finanzparasiten.de/html/links/awd.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag